News Manjaro 20.2 („Nibia“): Der Linux-Primus mit KDE Plasma 5.20.4 und Kernel 5.9

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JaKno schrieb:
Unter XFCE (Thunar) muss ich nichts händisch mounten. (...)

smb4k bietet eine grafische Oberfläche, die es erlaubt, Shares im Netzwerk zu suchen und in einem seperaten Ordner zu mounten. Ist komfortabler, sofern man mit vielen und nicht statischen Freigaben arbeitet. Ansonsten, wie gesagt, via fstab mounten.

Ansonsten glaube ich (finde die Quelle nicht mehr), über einen Bug in KIO (KDE Input/Output) gelesen zu haben, der Probleme mit SMB shares verursacht. Sollte aber wohl demnächst gefixt sein.
 
Ich denke auch, das wir bald ein KDE 5.20.5 sehen werden mit den nötigen Fixes. Gerade der Systemeinstellungen Dialog ist z.Z nicht wirklich zu gebrauchen. Aber es ist kein Produktivsystem, deshalb kein Grund zum Sorgen.
 
In der Regel arbeite ich auf meiner Laptop Krücke am liebsten mit Mint, bis ich vor ein paar Jahren Manjaro KDE für mich entdeckt hab, ich finde Linux und Manjaro einfach nur klasse, vor allem die Paket Verwaltung finde ich gut gelöst.
Aber soviel mache ich mit dem System nicht ich arbeite Hauptsächlich damit.
 
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Manjaro hat mich immer interessiert da ich früher auch Arch genutzt habe, aber bekomme das nur mit gefrickel auf meinem Zephyrus G14 zum laufen. Dann kann ich auch gleich wieder zu Arch. Nutze aktuell lieber Fedora, läuft out of the box deutlich besser bei mir
 
second.name schrieb:
...Download läuft - bin neugierig geworden. 👍

Dann gib gerne mal Rückmeldung wie’s bei dir läuft. Für gewöhnlich macht man mit Manjaro und KDE Plasma zurzeit wenig falsch.

Wenn man allerdings Fan gut abgehangen Paketen ist, sucht man sich doch besser was anderes.

Zurzeit macht mir auch Suse in beiden Zweigen sehr viel Freude.
 
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Auch das Startmenü scheint Probleme zu haben. Wenn ich auf Anwendungen gehe, dann blinkt es ständig und zeigt "Anwendungen werden aktualisiert" an, es passiert aber nichts. Kann das jemand nachvollziehen?
 
SuSe bot früher im Bootmanager schon die Möglichkeit verschiedene Kernels zu booten.
Keine Ahnung wie Arch oder Manjaro das löst.
Aber einfacher geht es wohl nicht.
Fixe Kernels zu installieren ist wohl die schlechteste Variante.

SV3N schrieb:
Wenn man allerdings Fan gut abgehangen Paketen ist, sucht man sich doch besser was anderes.
MX Linux? Mint?
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Info.

Ich nutze auf meiner VM Spielweise seit längerem Manjaro 20 (lysia) KDE, und bin zufrieden.
Das es ja ein Rolling Release ist, muß ich mal morgen schauen, was da jetzt gerade installiert ist.

Vielleicht mache ich mir noch die Arbeit, meinen Office PC mit Kubuntu 20.04 auch auf Manjaro umzustellen.
 
Scheint ein Arch/Manjaro/KDE Neon Problem zu sein, zumindest den Beiträgen in r/kde nach zu urteilen. oS TW KDE 20.04 produziert bei mir keine derartigen Probleme, läuft wie gehabt.
 
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joshy337 schrieb:
Hm. Noch ein Linux, dass die WinX Oberfläche nachahmt.

das hat mit dieser linux distro eigentlich nichts zu tun.
es gibt nunmal eine handvoll GUI für linux und manjaro stellt die beliebtesten zu verfügung. mit der entwicklung dieses GUI hat manjaro recht wenig zu tun

ich sehe auch kein problem darin, dass man vom anderen abschaut.... wozu das rad neu erfinden? MS hat ewig gebraucht, bis sie endlich mehrere arbeitsflächen eingeführt haben. das gibts bei linux schon ewig
genauso sind die ganzen app stores nichts weiter als paketquellen bei linux, die es auch schon ewig gibt
 
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joshy337 schrieb:
Hm. Noch ein Linux, dass die WinX Oberfläche nachahmt.
Na wenn wir die zeitlichen Änderungen anschauen, dann ist eher Microsoft der Nachahmer, oft dann halt erst Jahre bis Jahrzehnte später ;)
 
merlin123 schrieb:
Hatte bisher noch nie ein stabiles manjaro system auf dem Desktop gehabt.

Ich dachte ich gehöre da zu den Ausnahmen.
Ich zähle mich zwar als Laie unter "Linux", aber ein Kubuntu läuft bei mir deutlich besser als ein Manjaro KDE.
Nirgendwo habe ich so viele Abstürze oder Freezes von Apps als unter Manjaro gehabt. Dabei ist mein System nicht mal "neu"... (Signatur).
 
SV3N schrieb:
Zurzeit macht mir auch Suse in beiden Zweigen sehr viel Freude.

Hatte auch lange gedacht (vermutlich durch meine ersten Linuxversuche mit Suse 7 beeinflusst), dass SuSE eher nicht so dolle ist (überladen, lahm, etc), dann habe ich als jemand, der über 15 Jahre Debian mit Xfce benutzt hat, kürzlich mal opensuse 15.2 probiert, und ich muss sagen: einfach toll; sehr gute defaults out of the Box, plasma ist schnell und komfortabel, zypper überzeugt. Würde opensuse 15.2 auch meinen 4650g unterstützen (also einen 5.8er Kernel anbieten), wäre ich schon gewechselt...
 
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Highspeed Opi schrieb:
Nirgendwo habe ich so viele Abstürze oder Freezes von Apps als unter Manjaro gehabt. Dabei ist mein System nicht mal "neu"... (Signatur).

Hast du bei deinen Komponenten eine Übertaktung laufen? Ich habe Manjaro auf vier Rechnern, auf einem hatte ich genau die von dir beschriebenen Probleme. Der RAM war zu scharf eingestellt. Windows hat das nix ausgemacht aber Manjaro ist da sehr drauf angesprungen.
 
JaKno schrieb:
Und Windows hat bei Apple geklaut.
Das stimmt nicht so ganz. Xerox Parc hatte die erste GUI inkl. Mausbedienung. Und sowohl Steve Jobs als auch Bill Gates waren sehr angetan von dem, was sie da sahen. Beide haben also letztlich dort "geklaut", wenn man es so sagen will.

Das Apple da einen kleinen Vorsprung hatte lag unter anderem daran, das man bei Microsoft nicht ganz wusste, wie eigentlich die Zukunft aussehen sollte. Schließlich entwickelte man zusammen mit IBM OS/2 als Nachfolger von MS-DOS. Gleichzeitig machte man dann noch dieses Windows. OS/2 war lange zu hardwarehungrig und bei Windows wurde es erst mit Version 3.0 so richtig zum Erfolg (was dann auch dazu führte, das man bei OS/2 ausstieg und sich komplett auf die Windows-Entwicklung konzentrierte und OS/2 hin zu Windows NT entwickelte.
 
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