News Microsoft Outlook: Desktop-Suche stört E-Mail-Index unter Windows 11

SVΞN

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Nutzer von Microsoft 365 sowie Exchange-Konten, die online sind, sind nicht betroffen.
Wenn man die bescheidene Suche bei Outlook als "normal" definiert, dann ja, ansonsten ist die Suche bei Outlook einfach nur mangelhaft.
 
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Microsoft stümpert da doch nur noch rum. Kommen die eigentlich mal eine Woche aus, ohne dass irgendwelche Nachrichten über Fehler in Windows 11 kommen?
Ich hab echt gar keinen Bock auf dieses OS.
 
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SavageSkull schrieb:
Wenn man die bescheidene Suche bei Outlook als "normal" definiert, dann ja, ansonsten ist die Suche bei Outlook einfach nur mangelhaft.
Genau das dachte ich auch. Bzw. fragte ich, was denn dann unter Win10 der Grund ist. Outlooksuche findet zum Teil ja nicht einmal eine e-mail, wenn man den Betreff als Suchbegriff verwendet.
 
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Dieses Problem gab es einst auch unter Windows 10 und wurde irgendwann gefixt.
Anscheinend läuft man jetzt mit Windows 11 in genau die selben Fehler.
Das ist schon bemerkenswert, um es moderat auszudrücken.
 
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Neodar schrieb:
Kommen die eigentlich mal eine Woche aus, ohne dass irgendwelche Nachrichten über Fehler in Windows 11 kommen?

Wärst du dazu in der Lage, wenn 75% der Welt dein Betriebssystem nutzen und ca. 50.000 Softwareentwickler ständig daran arbeiten?

Wenn alle Windows nutzen, bekomme alle eher etwas über Windows mit.
Für die 2-3% Linux Nutzer interessiert sich aber niemand, weil die nur eine winzige Nische sind. Entsprechend gibt es nicht nur wenige Informationen darüber, sondern auch viel weniger Bewegung.
Wenn sich in der Linux-Welt etwas bewegt, hat sich in der Windows-Welt 50-mal was bewegt.
Und wo mehr gehobelt wird, fallen auch mehr Späne.
 
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Neodar schrieb:
Microsoft stümpert da doch nur noch rum. Kommen die eigentlich mal eine Woche aus, ohne dass irgendwelche Nachrichten über Fehler in Windows 11 kommen?
Ich hab echt gar keinen Bock auf dieses OS.
Ich will hier keine Werbung für Windows 11 machen - aber, was glaubst Du, wie viele Fehler bei all den Linux-Derivaten täglich/mit jedem Release oder Update beseitigt werden? Bei Software in dieser Größenordnung und Komplexität ist es menschlich einfach nicht mehr möglich, bugfrei zu entwickeln.

Wenn Du über die Grenzen von Windows als Betriebssystem hinaus guckst, wirst Du das schnell feststellen. Microsoft ist mit seinem OS gegenüber Linux beim Normalverbraucher einfach bekannter, weshalb der Fokus auf die Negativschlagzeilen umso schwerer wiegt. Das ist aber ein Trugschluss.
 
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SavageSkull schrieb:
Wenn man die bescheidene Suche bei Outlook als "normal" definiert, dann ja, ansonsten ist die Suche bei Outlook einfach nur mangelhaft.
Blöde frage vielleicht, aber was könnte an der Suche besser sein? Ich persönlich hab sie von den Funktionen her bisher nicht als mangelhaft empfunden
 
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Noch drei weitere Jahre, dann ist das OS reif.
 
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@SavageSkull
Ich nutze Outlook praktisch seit es Outlook gibt und wenn ich eine Suche starte, finde ich alles wieder. Sogar E-Mails, die mehrere Jahre alt sind.
Ganz besonders Adressen, Anhänge oder der Betreff ist kein Problem.

Ich wüsste auch nicht, was man besser machen könnte.

Wichtige E-Mails habe ich offline und kann offline auch nach dem Inhalt suchen, solange es in Textform gespeichert ist und nicht in einem Bild.
 
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SonyXP schrieb:
menschlich einfach nicht mehr möglich, bugfrei zu entwickeln.
Ich würde eher tippen, dass darauf gerade bei MS kein Fokus mehr liegt ... wann ist dir der Letzte Major Bug von Mac OS durch die schlagzeilen gegangen ... auch großes Entwickler Team und auch Millionen von nutzern, und definitiv auch Komplexer Code ... Ich persönlich habe kein Interesse an Mac aber soweit ich das sehe funktionierts dort doch auch.
Und klar, unter linux gibts regelmäßig größere Bugs, die dann aber natürlich nicht so viele Menschen Treffen, aber der Vergleich hinkt ungefär so als würdest du Bethesda mit Skyrim Moddern gleichsetzen ... Beide haben ihre Bugs, nur die einen machen das Hauptberuflich und die anderen in ihrer Freizeit. Wenn ich eine Mod spiele (gerade eine Total Conversion) dann akzeptiere ich Bugs durchaus, wenn ich an Spiele von Bethesda oder gerade an Cyberpunk denke, dann ist das einfach nur Murks was da an Bugs drinn ist.

Aber viele haben es inzwischen Akzeptiert das sie nicht mehr Nutzer sondern Beta-Tester sind, und genau auf diesem Niveau arbeitet eben auch MS im Gegensatz zu Apple :(

Zum Thema Outlook ... ich schließe aus den meisten Antworten, dass die wenigsten Outlook schonmal in Azure verwendet haben.

Wir erinnern uns: Beides MS, sogar bis zu dem Punkt dass sie die Hardware definieren können.

Dennoch kann man in Outlook nur auf der Obersten Ebene suchen und nicht in irgendwelchen Unterordnern wie das lokal auf Win10 problemlos möglich ist ... dass man in Azure MS Teams nicht aus dem Autostart schmeißen kann, ist ebenfalls so ein Punkt der bei mir auf Unverständis stößt.
 
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SavageSkull schrieb:
Wenn man die bescheidene Suche bei Outlook als "normal" definiert, dann ja, ansonsten ist die Suche bei Outlook einfach nur mangelhaft.
Warum? Habe beruflich keinerlei Unterordner (außer für Notifications/Systemmails) und eine fünfstellige Anzahl an Mails in meinem Hauptordner. Wenn ich dann was suche finde ich das recht schnell, auch wenn es Jahre zurückliegt. Kollegen klicken sich dann erst durch zig Ordner und finden am Ende doch nichts.
 
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SI Sun schrieb:
Ich nutze Outlook praktisch seit es Outlook gibt und wenn ich eine Suche starte, finde ich alles wieder. Sogar E-Mails, die mehrere Jahre alt sind.
Ganz besonders Adressen, Anhänge oder der Betreff ist kein Problem.
Dann nutzt du wahrscheinlich, genau wie ich, die Abo-Version Microsoft 365. Die ist nicht von dem Fehler betroffen.
 
@Pyrukar
Hauptberuflich und Freizeit ist ein guter Vergleich.
Stell dir vor, während sich die Freizeit-Programmierer einen Monat für eine Funktion Zeit lassen, haben die hauptberuflichen Programmierer 5 Funktionen derselben Größe entwickelt. (Zeitdruck, Release-Termine, etc.)
Wenn mal eine Funktion einen Bug hat, wird sie korrigiert. Dafür hat man 5 neue Funktionen implementiert, während sich die Freizeit-Entwickler an ihrer einen Funktion ausruhen.

(überspitzt dargestellt)

Der Klassiker dabei ist, dass bei Fehlern unter Linux die Fans mit "Das hat einer in seiner Freizeit gemacht, das kann schon passieren und wenn die Fehlerbeseitigung Monate braucht, ist es eben so" argumentieren.
Bei Windows aber hat man kein Verständnis und wenn ein Fehler im Bruchteil der Zeit behoben wird, meckert man noch zusätzlich, dass es hätte schneller gehen können oder gar nicht erst dazu kommen durfte.

Ich liebe es Linux zu nutzen, weshalb ich es die meiste Zeit auch tue, aber von vielen der Linux-Fanboys, die nicht selten Windows-Hater sind, distanziere ich mich lieber, da deren Argumentationen wenig mit Logik und mehr mit Religion zu tun haben.

Linux Fanboys sind wie Veganer auf Social-Media-Plattformen.
Jeder soll mitbekommen, für wie viel besser die sich halten.
Und das wird man auch bei diesem Thema wieder wunderbar sehen können.

@NotNerdNotDau
Ich nutze die Mail App unter Windows 11 und unter Linux die Webversion im Browser.
 
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Neodar schrieb:
Microsoft stümpert da doch nur noch rum.
Das hat nichts mit stümpern zu tun, das nennt sich wirtschaften.
Wenn du nur ein bestimmes Budget als Entwickler bekommst und dir jemand vorgibt, dass hier und da Qualität nicht so wichtig ist, kommt das dabei raus. Klar, bei solchen Entscheidungen weint der Entwickler in mir auch immer, der Wirtschaftler versteht's aber.


Neodar schrieb:
Ich hab echt gar keinen Bock auf dieses OS.
Und benutzt es trotzdem weiter? Das weiß Microsoft, deswegen wird eben etwas gespart. Würde jede Firma so machen.


SI Sun schrieb:
Wärst du dazu in der Lage, wenn 75% der Welt dein Betriebssystem nutzen und ca. 50.000 Softwareentwickler ständig daran arbeiten?
Nein, wäre kein einsamer Entwickler. Dafür bräuchte man noch wesentlich mehr in der Qualitätssicherung, wobei Microsoft an der Stelle aber spart, statt aufzustocken, was irgendwo verständlich ist.
Also doch, mit mehr Geldeinsatz wäre das machbar.


SI Sun schrieb:
Für die 2-3% Linux Nutzer interessiert sich aber niemand, weil die nur eine winzige Nische sind. Entsprechend gibt es nicht nur wenige Informationen darüber, sondern auch viel weniger Bewegung.
Wenn sich in der Linux-Welt etwas bewegt, hat sich in der Windows-Welt 50-mal was bewegt.
Und wo mehr gehobelt wird, fallen auch mehr Späne.
Der Schwachsinn wird nicht wahrer, je öfter man ihn wiederholt. Wenn man schon mit "aber unter Linux" kommt, muss man auch berücksichtige, dass der Linux-Kernel nicht den Luxus hat, nur auf ein paar Desktop-Geräten und stark verwandten Servern zu laufen. Allein die Liste der supporteten Architekturen ist ... aufschlussreich:
https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_Linux-supported_computer_architectures
Über die Verbreitung von Windows lacht sich der Linux-Kernel schlapp.
 
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Kazuya91 schrieb:
Noch drei weitere Jahre, dann ist das OS reif.
Habe bei einer 1GB PST-Datei aufgehört. Nur noch über den Browser.
 
Ungeachtet dessen, was hier, wieder mal, gestritten wird: Wir haben hier einen weiteren Artikel, der einfach nur unterstreicht, wie MS sukzessive an Qualität abbaut. Im privaten Umfeld bekommt man davon eher wenig mit, im Unternehmen, als Administrator im Clientmanagement, dafür um so mehr.
 
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Tut mir leid, die Nachricht ist etwas spät. Aber auch die kostenlosen Outlook.de (früher Hotmail) Postfächer sortieren die Emails falsch. Wenn man nicht nach der Mail sucht findet man sie beim Datum neuste nicht.

Muss noch schauen zu welchen Anbieter ich wechsel. Werde wieder ein eigenständiges Mail Postfach bevorzugen kostenpflichtig mit eigener Domäne. Muss nur schauen bei welchem Anbeiter.
 
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