News Moto G57 Power: Motorola stopft 7.000 mAh in 250-Euro-Smartphone

Warum die Angaben so gemacht werden, hast Du doch gleich schon selber beantwortet: Alles andere ist nicht sinnvoll, da variabel.
Auch der Inhalt des Tanks eines Autos wird in Litern angegeben, obwohl das eine Auto fünf, das andere zehn auf einhundert Kilometer braucht.
 
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Das Problem bei LOS sind aber Banking Apps.
Gibt es dafür mittlerweile Lösungen und wenn ja welche ?
Auf meinem Xiaomi mit LOS lief die Comdirect Photo Tan nicht.
 
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Incanus schrieb:
Das und der Rest Deines Beitrags klingt genauso, wie es ‚Apple-Jüngern‘ immer vorgeworfen wird 😂.
Naja aber wir bewegen uns hier in einem Thread zu einem Gerät für 250€.
Und das was ich für Leute vorgeschlagen haben, die keine herausstehende Kamera haben wollen und trotzdem einen großen Akku ist für 699€ auch in der Mittelklasse angesiedelt.
Das da keine Top Kamera drin ist, ist einfach logisch in der heutigen Makrtsituation.
Da brauch man das nicht als Negativpunkt hervor heben.
 
nirgendwer schrieb:
Und alles nur, weil Akkuproduzenten echte Kapazitätsangaben nicht machen wollen, weil die ja auch immer von Umgebungsparametern und Lastsituationen abhängt und daher nicht garantiert werden können. 🤨
Naja auf jedem Akku steht auch immer die Wh drauf.
Die werden halt mit Nomalspannung berechnet. 3.8V
Auch wenn der Akku von 3.3 bis 4.4V variiert je nach Ladungszustand.
Wie sieht das bei den Silizium Kohlenstoff Batterien aus?
Gibts dazu Spannungskurven? Was ist da Ladespannung?
 
@Incanus
Hab ich doch auch geschrieben...
Auch zuende lesen.
 
Keine Ahnung, was Du meinst. Meine Aussage steht, Du schreibst einen ganzen Beitrag zu einem anderen Telefon und redest jeden Negativpunkt schön. Genau das, was "Apple-Jüngern" immer vorgeworfen wird.
 
Incanus schrieb:
Warum die Angaben so gemacht werden, hast Du doch gleich schon selber beantwortet: Alles andere ist nicht sinnvoll, da variabel.
Auch der Inhalt des Tanks eines Autos wird in Litern angegeben, obwohl das eine Auto fünf, das andere zehn auf einhundert Kilometer braucht.
Eben. Das Tankvolumen wird als Volumen angegeben und nicht als Länge des Tankes. Bzw. der Verbrauch umfasst auch immer den Typ des Sprits und nicht einfach nur 5 Liter. Denn je nach Sprit (ala Spannung) ist der gleiche Wert mitunter gut oder schlecht.
Das passende Beispiel nannte ich doch schon: Ein Handyakku vom einen Typ kann mitunter mit 6000 mAh gerade mal die Leistungsfähigkeit eines Akkus mit 5000 mAh vom anderen Typ haben, einfach weil die unterschiedlichen Zelltypen unterschiedliche Spannungen haben. Und der Akkupack der Bohrmaschine hat halt auch "nur" 3000 mAh Kapzität - aber das eben bei 18 Volt und kann damit ca. die 4-fache Leistung abgeben.

Eine Angabe der Leistungsfähigkeit des Akkus in Wh unter Normbedingungen ist für einen Vergleich an der Stelle wesentlich sinnvoller.

Spätestens jetzt - und das ist doch der passende Bezug zum Artikel - wenn nicht mehr alle Handys grob die gleiche Akkutechnologie verbaut haben, wird es doch immer sinnvoller, die tatsächlich mögliche Leistung zu vergleichen.

Apropos. Weitere Werte werden ja auch immer wichtiger. Die Hersteller höherwertiger Geräte meiden die Typen mit hohem Siliziumanteil wohl noch, weil man aktuell wohl davon ausgeht, dass diese noch nicht so lange halten werden und mit höheren Ausfallraten der aktuellen Geräte in ein paar Monaten bis Jahren zu rechnen ist. Bei Geräten mit minimaler Garantie- bzw. Gewährleistungszeit ist das halt etwas anderes als bei einem Gerät, das mit 6 Jahren Updates wirbt und entsprechend dann auch eher in 5-6 Jahren daran gemessen wird.
 
nirgendwer schrieb:
Und der Akkupack der Bohrmaschine hat halt auch "nur" 3000 mAh Kapzität - aber das eben bei 18 Volt und kann damit ca. die 4-fache Leistung abgeben.
Smartphones haben aber keine 18V Akkus, also kürzt sich die Spannung heraus und es bleibt mAh übrig ;).
Dein Einwand bleibt rein akademisch.
 
Auch wenn es nicht um 18 Volt, sondern nur um 3,65 bis 4,4 Volt geht, relevant finde ich das durchaus. Der Unterschied zwischen LFP und NMC liegt, wie schon gesagt, mitunter bei über 20%. Das ist alles andere als nur akademisch. Da beide eine ganz ähnliche Nennspannung haben, wird dieser Unterschied nicht einmal ersichtlich, wenn man diese vergleicht. (LFP bietet halt kein so ausgeprägts Entladeplateau, was den Unterschied erklärt. Das sehr ausgeprägte Entladeplateau beo NMC erklärt übrigens die hohe Schwierigkeit, den realen Ladestand dieser Zelltypen zu wissen - diesen kann man eben genau aus diesem Grund nicht anhand der Spannung erkennen)

Nun werden LFP hierzulande daher wohl eher selten in Smartphones eingesetzt und so lang immer die gleiche Technologie eingesetzt wird, bleibt es ja einigermaßen vergleichbar. Jedoch ist das spätestens hier mit Silikonanteilen in der Anode nicht mehr der Fall. So ist eben auch der Leistungsunterschied zwischen 7000 mAh hier im Gerät von Motorola und den 6000 mAh bei klassischen Akkus nochmals höher als der reine Zahlenwert ausdrückt: Der Spannungsverlauf der Entladekurve wird durch die Siliziumanode erhöht. Der Akku liefert nicht nur grob 15% mehr Energie, wie man anhand der Zahlen vermuten könnte (und du wohl auch tun wirst, weil für dich die mAh ja ausreichen) sondern vielleicht eher 20-25% mehr.

Das ist eben nicht nur rein akademisch.

Und selbst schon bei gleicher Technologie (wie NMC) gibt es unterschiedliche Ausprägungen des Entladeplateaus, so dass bei den einen die Spannung schneller und bei anderen weniger schnell fällt. Mit der Folge, dass das eine Gerät halt doch relevant weniger leistet als das andere: wohlbemerkt bei gleicher Kapazität in mAh. (ach und btw: das Gerät mit dem besseren Akku wird größere Probleme haben, den Akkustand korrekt anzuzeigen und insb. häufiger plötzlich von 10-20% auf ca. 0% fallen... siehe oben)

Aber ihr könnt gerne weiter meinen, die CPU oder sonstige HW oder Software des einen Gerätes sei offensichtlich besser als des anderen, wenn es bei der gleichen Akkukapazität in mAh länger durchhält...

Ach und btw. auch Zubehörakkus verteufeln: Denn diese sind durchaus gerne von anderem Typ als die Originale, was die Kapazitätsüberwachung des BMC durcheinander bringen kann, sofern dieser auf den originalen Typ spezialisiert ist. Probleme an der Stelle haben daher häufig eine recht einfache Erklärung, die eben dazu führt, dass der billige Nachkaufakku NICHT schlechter sondern mitunter gar besser ist, die Leute aber meinen, da wäre etwas kaputt und der wäre total schlecht, weil sich solch eine Erkenntnis halt überhaupt nicht herumgesprochen hat.
 
Du konsumierst Dir aus wissenschaftlich sicher richtigen Erkenntnissen eine Sache, die aber in der Praxis keinerlei Rolle spielt. Was soll denn auch zudem angegeben werden? Ein experimentell für jeden einzelnen Akku in einem bestimmten Nutzungsverhalten ermittelter Energiegehalt? Der sich bei anderer Umgebungstemperatur schon wieder geändert hat?
 
Die entnehmbare Leistung in Wh lässt halt (für den typischen Laien in der typischen Praxis!) einen besseren Vergleich zu als die Kapazität in mAh. Der Einfluss deines "bestimmten Nutzungsverhalten" und "Umgebungstemperatur" ist an der Stelle eher akademischer Natur.

Die Angabe der Kapazität in mAh ist dagegen die akademisch korrekte, da für den Fachmann zur Bewertung die (wie gesagt unter Kenntnis der vielen weiteren Batterieparameter) relevantere Kenngröße.

Und weil nun der Experte seinen im Spezialfall besseren Vergleichswert vorgibt, hat der typische Nutzer den für sich in der Praxis schlechteren Vergleichswert.
 
Incanus schrieb:
Smartphones haben aber keine 18V Akkus, also kürzt sich die Spannung heraus und es bleibt mAh übrig ;).
Dein Einwand bleibt rein akademisch.
trotzdem wird die Kapazität eines Akkus oder einer Batterie in Wh angegeben. alles andere ist eigentlich Unsinn und führt nur zu verwirrungen.
Fängt doch damit an das Leute die in ihrem Handy einen 5000mAh Akku haben und sich eine 10.000mAh Powerbank kaufen, denken das sie damit ihr Handy 2 mal aufladen können ( Ladeverluste mal aussen vor gelassen )
 
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nirgendwer schrieb:
Die entnehmbare Leistung in Wh lässt halt (für den typischen Laien in der typischen Praxis!) einen besseren Vergleich zu als die Kapazität in mAh.
Und wie willst Du die bestimmen? Hatte ich ja schon gefragt. Im Labor, bei welchem Szenario? Bei hoher Leistungsentnahme ist der Spannungsverlauf ein anderer, als bei niedrigerer. Auch das gibt also keine exakt vergleichbaren Werte. Am Ende interessiert eh nur, wie lange gesurft oder Videos wiedergegeben werden können.
verbaliBerlin schrieb:
trotzdem wird die Kapazität eines Akkus oder einer Batterie in Wh angegeben. alles andere ist eigentlich Unsinn und führt nur zu verwirrungen.
Ich sehe da keine Verwirrungen, wenn alle Smartphone die gleiche Spannung verwenden. Bei Autobatterien wird die Kapazität auch in Ah angegeben, da alle 12V haben.
 
MAYvonBlei schrieb:
2 Tage? Ich schaffe mit 20%-80% Laden 4 bis 5 Tage... (Pixel 7a)
Na dann kannst du dich hiermit auf 3 bis 4 Tage freuen.
Immer gut wenn User ihr iPhone oder Pixel zum Vergleich heranziehen.
Da weiss Motorola, alles richtig gemacht.
Passiert nur bei dee Einsteiger- unteren Mittelklasse.
Bei den Flagschiffen anderer Hersteller sind iphone und Pixel User so leise....
Wieso nur?
Ergänzung ()

Sykehouse schrieb:
Das ist doch ein alter Hut: Nicht die Grösse ist wichtig, sondern die Technik.
Deswegen wurde der SN 6.s gen 4 verbaut.
Sein Ursprung der 695 ist der energieeffizienteste bis heute.
Neuer Name 2nm geringere fertigungsgrösse und fertig ist der 695 2025.
Gute wahl
 
Der SD6s Gen3 ist der Nachfolger des SD695. Ob der SD6s Gen4 da mithalten kann, muss er erst noch zeigen, da er bei Samsung gefertigt wird.
 
Gibts eigentlich solche Silizium-Kohlenstoff-Akkus schon so zum kaufen, zum nachrüsten von Geräten?
Oder brauchen die ne ganz eigene Ladeschaltung?
 
@grabeskuehle einer der bekannten Nachteile Silizium-Kohlstoff-Lithium Akkus ist das aufblähen beim aufladen, daher können diese Akkus nur ganz langsam geladen werden.
 
Dieses Aufblähen scheint man aber ziemlich im Griff zu haben, wenn man sieht, wie schnell diese laden. Ein Stichwort dazu ist Nanopartikel.
 
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