Notiz MX-21 „Wildflower“: Frischzellenkur dank Linux, Mesa und X-Server

SVΞN

Redakteur a.D.
Registriert
Juni 2007
Beiträge
22.721
  • Gefällt mir
Reaktionen: cypeak, Till 88, homunkulus und 4 andere
Ich hab zu wenig Lebenszeit für alle Distros die Sven vorstellt
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: crispychips, Mutterbread, storkstork und eine weitere Person
War doch nicht Negativ gemeint. Sven weiß schon wie das gemeint ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Till 88, cbmik, Innensechskant und 3 andere
konkretor schrieb:
Ich hab zu wenig Lebenszeit für alle Distros die Sven vorstellt
Dann stell Dir mal den armen Sven vor. Der sitzt vermutlich den ganzen Tag vor 10 Rechnern, probiert die exotischten Distris aus und schreibt dann noch Artikel dazu. Der arme wird garantiert von den anderen gefangengehalten, damit immer neuer Contect produziert wird :p
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Termy, VoodooMax, konkretor und 2 andere
konkretor schrieb:
Ich hab zu wenig Lebenszeit für alle Distros die Sven vorstellt
man muss nicht dauernd neue distros ausprobieren - es reicht wenn man sich anfangs etwas aussucht was einem zusagt.
der umstieg auf andere distros ist eher ein seltenes ereignis, wenn man einmal in der linux welt heimisch ist.; man lernt recht schnell abzuschätzen ob eine distro irgendeinen guten grund für einen umstieg bringt oder nicht.
ich habe seit 1998 gerademal 4 distributionen längere zeit genutzt: anfangs Red Hat, dann SuSe, ab 2005/6 ubuntu und seit einigen jahren Manjaro; ich finde, über 20 jahre betrachtet, ist das seltener als die windows versionen kamen.. (win95 ->win98se -> win2000 -> winxp -> win7 -> win10) :D
 
Naja Distro-Hopping ist schon manchmal ganz interessant, viele Distros verfolgen ja auch ganz unterschiedliche Ansätze und da ist es auch interessant über den Tellerrand zu blicken. Sei es Point vs Rolling Release oder Bleeding Edge vs Stable oder z.B. Systemf vs Nicht-Systemd. Das ist schon spannend. Aber klar hat man vermutlich so seinen Favoriten, aber auch da ist es immer schön Alternativen zu haben für spezifische Anwendungsfälle. Auf einem Desktop wäre mir Debian zu angestaubt, aber auf einem Server will ich nichts anderes als Debian aufgrund der Stabilität haben.

Btt:
MX ist ja schon seit einiger Zeit die Nummer 1 auf Distrowatch, hab's aber noch nie getestet. An sich wäre ein Debian mit etwas aktuelleren Paketen schon schön, aber dafür gibt es auch Ubuntu und dessen Derivate. Wodurch sticht MX aus der Masse raus?
Wodurch hebt es sich z.B. von seinem Stamm Debian ab oder auch von Distros wie Ubuntu?
 
Chris_S04 schrieb:

Sorry, aber das ist totaler Unsinn.
Wir haben früher die Applikationen selbst durch den compiler gezogen und uns das System so angepasst, wie wir es benötigten. Sei es mail / news (USENET), X11, verschiedene window manager, web-, proxy server.
Dann kamen endlich 386BSD und schliesslich FreeBSD mit Focus auf i386 Architektur.
Das glänzte mit einem einzigartigen Update Mechanismus für das Betriebssystem (das im Gegensatz zu Linux wirklich als komplettes OS gewartet wird). Der Rest wurde idR unter /usr/local und /usr/X11R6 installiert.
Und alles war auf einfache Art und Weise schön wartbar.
Der Paketmechanismus erlaubte später sogar eine Anpassung per benutzerfreundlichem Script auf dialog basis (oder auch über make options, die man an zentraler Stelle setzen konnte) welche compile time options für die einzelnen Pakete zu verwenden sind.
Letzten Endes bedurfte es nur einer handvoll Dateien und settings /etc/rc.conf und /etc/make.conf (aus der Erinnerung heraus), damit lies sich die gesamte System Konfiguration und das Übersetzen der Zusatzpakete komplett steuern.
Damit war auch ein update des Betriebssystems und der Zusatzpakete einfach möglich.
Die vielen Distributionen sind total wiedersinnig zu dem sonstigen Unix Spirit, die Sachen möglichst einfach und flexibel zu halten.
Nur um eine andere Paketeauswahl / Zusammenstellung und einen neuen Kernel zu bekommen, braucht echt kein Mensch sowas wie ne neue Distribution.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
crispychips schrieb:
Nur um eine andere Paketeauswahl / Zusammenstellung und einen neuen Kernel zu bekommen, braucht echt kein Mensch sowas wie ne neue Distribution.
Für manche Menschen ist so ein Vorgehen einfacher, nicht jede:r hat *die meisten haben keinen Bock sich in Technik einzugraben und dann ist es doch schön wenn es schon vorkonfiguriertes in Form einer (zum größeren Teil) passenden Distribution mit entsprechenden Merkmalen gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: ###Zaunpfahl###
Zurück
Oben