News Netgear: Storage-Server fürs Heim-Netzwerk

Seit wann reichen zwei Festplatten aus für RAID5. Ich denke man braucht mindestens drei Festplatten dafür! Na wenn das mal nicht zu dick aufgetragen ist? ;)

AHA - Mann muss also 2 von den Geräten Kaufen damit man RAID5 fahren kann, klar so kann man auch geld machen. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
@21
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil...
Deshalb braucht man für RAID5 ja auch mindestens 2 Netgear SC101.
 
@18: Naja du kannst auch die Gehäuse mit größeren Festplatten kaufen, die kosten dann aber etwas mehr. Zwecks Preise würde ich bei Ebay ausschau halten, da kann man einiges sparen. Empfehlenswert wäre im Moment besonders die ML6000EA-Serie, da sie USB2.0 Anschlüsse bietet, was gerade für Backups per Wechselfestplatte sinnvoll ist. Auch die anderen Komponenten sind günstig bei Ebay zu ersteigern.

PS: Hier gibts ein Power-Simulator für Epia-Systeme:
http://www.epiacenter.com/powersim/powersim_v2/epiasimulator_v2.htm
 
was hier manche leute für quatsch schreiben, ist schon sehr interessant!
ein 60W netzteil reicht dicke für 2 festplatten, da eine platte grad mal 10W benötigt...

wer sich als strorage-lösung einen komplett-pc hinstellen will, wohnt wohl noch "oben bei mutti" :D

ich finde diese lösung sehr interessant!
 
ich finde es nit schlecht !

wenn man aber extra software braucht dann ist es nit so toll -.-


mal abwarten das teil draußen ist und paar tests im inet sind .
 
@25 - CM50K: Da ich als Hauptmieter einer WG jedes Watt selbst bezahlen muss, müsste ich nicht lange überlegen, um mir ein Epia-System zu bauen. Natürlich sind die Via-Systeme nicht gerade die schnellsten, aber für solche Zwecke reicht das mehr als aus. Ich denke ebenfalls, dass 2 Festplatten mit einem 60Watt-Netzteil drin sind. Ich habe sogar nur eine 160GB 5400er Platte am laufen, welche nur 7 Watt verbraucht. Und bei Bedarf schaltet sich die Platte auch ab (nach 10Min ohne Zugriff und emule).

Ich halte allgemein von solchen NAS-Lösungen deutlich mehr, als von Komplett-PCs mit deutlich höheren Energieverbrauch. Besonders wenn man die Kosten für Strom selber tragen muss.
 
Scheißding, weil:

1) Kein GigaBit-Ethernet

Sorry, aber auch für nen kleines NAS wäre GigaBit LAN schon nett gewesen. Bei Mehrfachzugriff von ein paar Benutzern schrumpfen 100 MBit/s FastEthernet schon stark in der Transferrate zusammen. Und auch alleine sind ~ 10 MB/s nicht gerade viel.
Und GBit-LAN Chips sind heuer Cent-Artikel. :rolleyes:

2) Kein SCSI

Für Dauereinsatz sind 98% aller IDE Platten schlichtweg nicht geeignet - d.h. die Ausfallrate könnte etwas höher sein. Wobei eine Hitachi T7K250 oder Maxtor MaXLine 250GB schon recht günstig zu haben sind.

3) wenn schon kein SCSI, dann wenigstens Serial-ATA, wo man auch mal die etwas neueren Serien verbauen kann, oder bereits vorhandene S-ATA Platten verwenden kann.

4) Für RAID 5 schon zwei solcher Dinger erforderlich.

5) Wird über Software gesteuert. Ein Webinterface wäre besser gewesen.

mfg Simon
 
@28: Scheisse ist das auf keinen Fall. Es gibt Leute deren Anforderung genau mit diesen Produkt erfüllt werden.

zu 1) GBit-Lan-Chips sind billig, aber damit ist noch lange keine Anbindung Festplatte-LAN hergestellt. Dafür sind IDE-Controller, Flashbausteine und vor allem ein ausreichend potenter Prozessor notwendig, der auch die Geschwindigkeit der GBit-Lan-Schnittstelle versorgen kann.

zu 2) Im Privatbereich fällt SCSI in den meisten Fällen aus Kostengründen raus. Außerdem gibt es IDE-/SATA-Platten die für den Dauereinsatz konzipiert sind. Wo SCSI-Festplatten eingesetzt werden, spielt eine hohe Verfügbarkeit eine entscheidende Rolle, wenn im Privatsektor mal eine Woche das NAS ausfällt, geht die Welt meist nicht unter. Und unter günstig verstehe ich was anderes! Übrigens sind viele Entry-Level-Server mit IDE-Platten ausgestattet.

zu 3) SATA bringt über eine LAN-Verbindung überhaupt nichts, selbst bei GBit-LAN.

zu 4) RAID 5 ist wohl eher eine Zugabe. Bei den Preissekment spielt das eher keine Rolle!

zu 5) Da gebe ich dir Recht

Schau dir mal die Preise für NAS-Lösungen im professionellen Sektor an und vergleiche mal die Preise mit den Teil!
 
Das mit der Gigabit anbindung wäre sicher etwas schwieriger umzusetzen da muss ich zustimmen. Unsere alte Intranet Firewall besteht aus einem PI System, der schafft gerade mal 500k/s, dann geht er in die knie, weil er's von der Rechenleistung her nicht schafft. :D (mit BSD wohlgemerkt)
 
Wieder einmal zeigt die Industrie, zu welchen vollkommenen Schwachsinn die sie fähig ist.
Das Teil mit 100Mbit auszustatten, anstatt mit GigaBitLan macht die gesamte Idee zunichte.

Das bedeutet, das theoretisch 12,5Mb/sec. gelesen oder geschrieben werden können.
Das die Praxis ganz anders aussieht und man mit 10Mb/sec. schon sehr glücklich sein darf, weis eigentlich jeder, der schonmal ein Netzwerk "erlebt hat". Wenn man jetz noch davon ausgeht, das man mit mehreren Leuten gleichzeitig auf das Teil zugreifen wollen könnte, wird die Leitung bestensfall noch 8Mb/sec ausspucken, die man sich dann teilen muss.

Und da begreif ich die Helden hier auf Computer-Base wieder mal nich. Was muss ich lange über die Festplatten-Unterstützung nachdenken, wenn ich SO ein Handicap beim Gerät habe. Von Raid ganz zu schweigen. Wer zum Himmel wird so behämmert sein und in dem Dingen ein Raid einrichten? In Punkto Performance bringt das unter gar keinen Umständen Vorteile. Eher noch nachteile, wenn ich da an ein Raid0 denke. Die Sicherheitsfanatiker mögen ein Raid1 ja noch als Sinnvoll ansehen, womit sich die maximale Kapazität dieses Kastens allerdings auf 250Gb max. einschränkt.

MIT Gigabit-Adapter sieht die Sache schon ganz anders aus und für diesen Fall gebe ich dann auch zu, das ich nicht so ohne weiteres in der Lage bin, gescheite Prognosen über den Nutzen zu machen.

Rodger
 
Stimmt, Gigabitlan wird Standard, kann man sich es leisten dann noch ein Produkt mit Fast Ethernet auszustatten? Nein, viele private Anwender wollen mehr Performance, doch was hindert Netgear das Gerät mit Gigabitlan auzustatten, die Chips sind preiswert und selbst nicht Intel Karten können schon 40 MB/s auf Halbduplex erreichen. Das ist besser als die 8 MB/s bei Fast Ethernet. Die interne Festplatte im Rechner wäre nicht mal 1/6 vielleicht ausgenutzt und das in der heutigen Zeit wo fast jeder Raid 0 mindestens zu Hause hat. Ich finde gewisse Standards sind heute Pflicht und da verstehe ich Netgear nicht, vorallem wenn man ein Raid 5 Standard einsetzt der eigentlich völlig überprofessionel für solche eine Hardware ist und dann Gigabitlan weglässt. :rolleyes:
 
@31, 33 und viele andere: Ein GBit-Lan-Chip wäre sinnloser Werbetrick. Schau euch mal die preiswerten NAS an: die haben zwar oft USB2.0 und FastEthernet, schaffen aber gerade 2MB/s. Lest erstmal die anderen Kommentare bevor ihr hier immer die gleiche Leiher abdudelt! Wenn das Teil einen aktiven Lüfter hat, heulen auch gleich alle wieder rum!
 
Wieso ist es ein Werbetrick, es ist qualitativ hochwertiger Standard und der gehört einfach bei einem Storage Server dazu. Zweitens hat niemand gesagt das hier die Menge aufheulen würde. Ich würde für Performance immer Lautstärke in Kauf nehmen, ich war in so manchen Serverräumen. Außerdem habe ich schon viele Storage Server gesehen und das waren vernünftige mit Gigabitlan und sogar leisen Lüfter, wieso muss ein Lüfter laut sein?(Coolermaster lüfter sind auch leise) Diese hatten locker 30 MB/s und das macht sich bemerkbar, mehr als 8 MB/s glaub mir vorallem wenn mehr als 5 Leute gleichzeitig drauf zugreifen, da ist Gigabitlan Pflicht.
 
Snake-Dsl schrieb:
zu 2) Im Privatbereich fällt SCSI in den meisten Fällen aus Kostengründen raus. Außerdem gibt es IDE-/SATA-Platten die für den Dauereinsatz konzipiert sind. Wo SCSI-Festplatten eingesetzt werden, spielt eine hohe Verfügbarkeit eine entscheidende Rolle, wenn im Privatsektor mal eine Woche das NAS ausfällt, geht die Welt meist nicht unter. Und unter günstig verstehe ich was anderes! Übrigens sind viele Entry-Level-Server mit IDE-Platten ausgestattet.

zu 3) SATA bringt über eine LAN-Verbindung überhaupt nichts, selbst bei GBit-LAN.

zu 4) RAID 5 ist wohl eher eine Zugabe. Bei den Preissekment spielt das eher keine Rolle!
Lesen will gelernt sein. :rolleyes:
Deswegen hatte ich absichtlich 98% und nicht 100% geschrieben. :rolleyes:
Sicher gibts IDE Platten, die Dauerbetrieb abkönnen, ich hab schließlich auch 2 genannt.
Also halt mal die Füße still...

Und ob S-ATA bei LAN-Verbindungen was bringt ist mir scheißegal, es geht dabei um die pure Festplattenauswahlmöglichkeit.
Vielleicht hat jemand ja grad 2 S-ATA Platten gekauft und wäre froh darüber, diese jetzt in das Netgear Teil zu verbauen.

Und zu RAID 5. Bei den Preisregionen ist das schon interessant. Statt zwei von diesen Netgear-Teilen für 320-360 Euro zu kaufen, kann ich auch schon nen Komplett-PC für 200 Euro + GBit-Ethernet + RAID 5 PCI Controller kaufen und bleib trotzdem unter dem Netgear Preis...

mfg Simon
 
Willüüü schrieb:
Wieso ist es ein Werbetrick, es ist qualitativ hochwertiger Standard und der gehört einfach bei einem Storage Server dazu.

Weil der Prozessor, der IDE-Chip,... das Gigabit-Lan niemals nicht ausreizen könnten!

Ich ... ich... ich...

Das disqualifiziert das Produkt an sich natürlich sofort.

Davon abgesehen ist das Ding nicht für einen Serverraum gedacht, sondern als preiswerte Storage-Lösung für daheim. Wer als "Power-User" Gigabit-Lan braucht, für den ist das Produkt halt nichts. Dafür muss man dann auch deutlich mehr zahlen.

Ein K.O.-Argument könnten da schon eher die Netgear-Software und das "melden sich als Laufwerke im Explorer an" sein. Ich hoffe, dass da wenigstens Samba-Freigaben und nicht irgendein proprietäres Zeug gemeint sind.
Eine telnet-Konsole oder Webfrontend wären zur Konfiguration weitaus schöner - und auch nicht viel aufwändiger zu implementieren - gewesen.

Nachtrag:
@Simon:
Vielleicht hat ja gerade jemand 2 P-Ata-platten gekauf, tund wäre froh darüber, diese jetzt in das Netgear Teil zu verbauen.
Zum Server selberbauen: Natürlich kann dich das in der Anschaffung billiger kommen. Aber einerseits werden wohl die Stromkosten deutlich höher sein, und andererseits musst du den Aufwand zum Systemaufsetzen und -warten mitrechnen. Die dazu nötige Zeit + Knowhow entfallen bei dem Netgear-Produkt. Das zahlt man auch mit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab so ne Kisten schon mit 4 S-ATA Platten, Raid5 und GBit LAN gesehen. Allerdings dann 7 mal so teuer. Von daher ist die "Kleine" doch garnicht so schlecht. Klar ist es keine Hochleistungsmaschine. Wer das verlangt soll mal besser drüber nachdenken. Das Teil ist eindeutig für den kleinen Privatanwender gedacht der an seine Heimatfilme von mehr als einem Rechner ran will ohne ständig das komplette Netzwerk hochfahren zu müssen. Und für den privaten Einsatz find ich dich Kiste echt nicht schlecht. Zumal für den Preis.
 
also ich hab mal was getestet auf dieser epiasimulator seite ...

2.5 HDD: 1
3.5 HDD: 5
5.25 optical: 1
slim-optical: 0
Compact Flash: 0
USB device: 5
2*20 LCD: 0
40mm fan: 4
TV tuner: 0
video card: 1

das ergibt 150.37 Watt !

das ist mehr als lächerlich, denn mein system verbraucht +/- 160 Watt.

allerdings hat mein system " etwas " mehr power:

P4 @ 3,6 GHz
1 GB RAM
Geforce 6800 GT
7 HDDs

wozu dann ein epia system zulegen ?
 
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