Neue Küche - Lieferung in 2 Wochen wohl ohne E-Geräte

petunientopf

Lt. Commander
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Hallo zusammen,

November letzten Jahres haben wir, für gut 25k, eine Küche samt E-Geräten bestellt, ursprünglich geplant für Einbau in der KW12/13.

Im Januar gab es dann unserseits eine Verschiebung auf Ende April sowie eine Erweiterung eines Korpuses. Gestern kam eine Info


Zum jetzigen Zeitpunkt können wir noch keine Auskunft darüber
geben, ob folgende Geräte zum festgelegten Termin zur
Verfügung stehen:
1x Kühlschrank,1xKochfeld,1x Dunsthaube, 1x Backofen,
1x Geschirrspüler
Wir informierern Sie 3-5 Tage vor Auslieferung über den aktuellen
Stand Ihres Auftrags und können Ihnen dann ggf. ein Leihgerät
anbieten, wenn der Vorrat zu diesem Zeitpunkt ausreichend ist.“

Aufbau der Küche Erfolg in knapp 2 Wochen am 03.05.

Schneller Blick auf die gängigen onlineshops sagt, alles sofort verfügbar.

Morgen will ich mal im Küchenstudio anrufen und mich kundig machen. Aber vorher Rat einholen, was wie weit möglich ist.

Angenommen es ist keine automatische Mail und es kommt tatsächlich bei allen zu Lieferverzug, welche Möglichkeiten habe ich hier?

1)Geräte selbst bestellen und kosten ans Studio weiterreichen?
2)Studio die links zu den Läden schicken?
3)Upgrade auf bessere welche auf Lager sind?

Geräte hätte man früh genug bestellen können meiner Meinung nach. Seinerzeit waren diese auch mit „auf Lager“ in den gängigen Shops gelistet.

Besten Dank für euren Input.
 
Rechtsberatung gibts beim Anwalt, hier bloß meine laienhafte Meinung dazu:

Ich würde da dann erst mal die Leihgeräte nehmen, am 3.5. auf Vertragserfüllung inklusive Fristsetzung mahnen und nicht die gesamte Rechnung zahlen.
Ich hoffe, in eurem Angebot stehen die Elektrogeräte einzeln aufgelistet inklusive (realistischem) Preis drin. Vom Gesamtpreis würde ich dann den Wert der Geräte sowie die zu erwartenden Kosten für eine Montage der fehlenden Geräte zurückhalten (evtl. abzüglich dem Wert der Leihgeräte).
Sofern realistische Preise der Einzelgeräte nicht aus dem Angebot hervorgehen, würde ich die marktüblichen Preise ermitteln und diese für den zurückzuhaltenden Betrag ansetzen.


Deinen Punkt 1) kannst du aber knicken - das Küchenstudio muss Kosten für von dir erworbene Geräte nicht übernehmen.
Maximal über Punkt 3) kannst du nachdenken - evtl. gibts auch schon von deinem Küchenstudio lieferbare Nachfolgermodelle zum fast selben Preis.
 
Zuletzt bearbeitet:
petunientopf schrieb:
1)Geräte selbst bestellen und kosten ans Studio weiterreichen?
2)Studio die links zu den Läden schicken?
3)Upgrade auf bessere welche auf Lager sind?

1) Das Studio wird die Kosten aber nicht übernehmen.

2) Was soll das bringen. Das Studio Kauf die Geräte nicht im Einzelhandel. Die werden ihren eigenen Lieferanten haben. Damit sie an den E-Geräten auch noch was verdienen können.

3) Das würde ich dem Studio vorschlagen. Das wenn es nicht lieferbar ist, andere Geräte geliefert werden sollen und zwar nicht mit schlechterer Ausstattung.
 
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