Neuer Bundespräsident - Wer soll's werden?

Wer soll neuer Bundespräsident werden?

  • Christian Wulff

    Stimmen: 22 27,2%
  • Joachim Gauck

    Stimmen: 51 63,0%
  • Luc Jochimsen

    Stimmen: 8 9,9%

  • Umfrageteilnehmer
    81
  • Umfrage geschlossen .
Was ist eigentlich aus Papier als Kandidaten geworden? Am Tag des Rücktritts noch heiss diskutiert hört man nun gar nichts mehr vom ehemaligen Verfassungsgerichtspräsidenten. Zu alt?

Ich wäre übrigens für Gerhard Schröder als Bundespräsident, der ist doch ein idealer Repräsentant. :D

Alles, hauptsache nicht Ursula von der Leyen!
 
192.168.1.1 schrieb:
Welche hirnrissigen Idioten kommen auf die Idee so eine kompentenzfreie und karrieregeile Tussi wie Zensursula oder den größten Feind der Demokratie, Wolfgang Schäuble, zum Bundespräsidenten zu machen?
Das hätte auch Vorteile. Als Frühstücksdirektor könnten diese beiden keinen Schaden mehr anrichten. :D
 
von der Leiden oder z.b noch die hier nicht genannte dicke rote socke Gabriel, also das wär der supergau......

Holt Ritchie Weizäcker wieder, ja ist dumm von mir....., aber gibt es nicht sonst ein respektabelen Politiker mit Charisma mehr hier?, bestimmt nicht die von der Liste am Anfang.
 
Die FDP verzichtet offenbar auf weitgehende Mitsprache sowie einen eigenen Kandidaten und überlässt mehr oder weniger der CDU das Feld: http://www.tagesschau.de/inland/koehlernachfolge100.html

Damit erhöhen sich wieder die Chancen, dass das ganze schön parteiintern ausbaldowert wird bzw. ein/e "Parteisoldat/in" eingesetzt werden soll, schade wie man das Amt auf diese Weise zu verhökern scheint.
 
Zuletzt bearbeitet:
Exakt rumpel01, in nächster Zeit wird ein abnickender nicht Fragen stellender Bundespräsident/-in benötigt. Wer sollte da mehr passen als "Lügenursel" oder "Kofferträgerschäuble"?
Wenn die sich trauen würden was zu sagen, Wahrscheinlichkeit gleich 0, braucht man am Ast gar nicht mehr zu sägen, denn der fällt dann von alleine ab.
Ich persönlich finde es schade, dass kein Mann von Format wie Weizsäcker der Kohl die Leviten laß eingesetzt wird. Mit gutem Grund. Die Zukunft wird noch sehr "lustig" werden.
 
Wenn ich jetzt höre das es von der Leyen oder Schäuble werden sollen, wird mir ganz anders. In meinen Augen wäre es ein Eingeständnis des totalen Versagens wenn man nicht einmal eine Person außerhalb des aktuellen (unbeliebten) Regierungsbalks finden würde. Eigentlich kann ich mir auch nicht vorstellen, dass Frau Merkel nicht soweit denken kann, um zu erkennen wie Unbeliebt diese Personen schon jetzt sind. Ich für meinen Teil würde auch versuchen jemanden außerhalb des täglichen politischen Geplänkels zu suchen. Meine Kanditaten wären z.B. Kurt Biedenkopf (ehm. sächsischer Ministerpräsident), ein sehr integerer und neutraler Mann, trotz CDU Parteimitgliedschaft. Wenn man jemanden von ganz außerhalb der Politik suche würde, wäre das sicher auch nicht schlecht. Ein guter Kandidat wäre meiner Meinung nach dort der ehemalige ARD Nachrichtenmoderator Ullrich Wickart. So mal meine Gedanken zu dem derzeitigen Dilemma.
 
Jetzt wo Koch abgetreten ist würde sich ja auch Herr Brender (ehemaliger Chefredakteur des ZDFs, bis er von der CDU-Mehrheit im Verwaltungsrat abgesägt wurde) anbieten. Auch ich finde es etwas erschreckend, dass man nun versucht Leute aus dem aktuellen politischen Geschehen zu nehmen. Das wird doch der eigentlichen Anforderung des Amts an Neutralität nicht gerecht. Wofür dann einen Bundespräsidenten?
 
einblumentopf schrieb:
Wenn ich jetzt höre das es von der Leyen oder Schäuble werden sollen, wird mir ganz anders. In meinen Augen wäre es ein Eingeständnis des totalen Versagens wenn man nicht einmal eine Person außerhalb des aktuellen (unbeliebten) Regierungsbalks finden würde. Eigentlich kann ich mir auch nicht vorstellen, dass Frau Merkel nicht soweit denken kann, um zu erkennen wie Unbeliebt diese Personen schon jetzt sind.

Du scheinst nicht viel von Merkel zu wissen. Ich tippe auf Von der Leyen. Ihr dämliches Grinsen bei der letzten Pressekonferenz ist ein starkes Indiz gewesen und Merkel wird ihre Busenfreundin sicherlich auch gerne in dem Amt positionieren wollen.

Es geht bergab mit diesem Land. Wir springen von Krise zu Krise, überall herrscht Vetternwirtschaft und die guten Leute verschwinden aus der Politik.
 
Lol Busenfreundin. Von der Leyen wird intern schon seit längerem als starke Konkurrenz zu Merkel für deren Nachfolge gehandelt. Sollte sich Merkel dafür entscheiden sie zur Bindepräsidentin zu machen, dann nur um wieder einen Gegenspieler aufs politische Abstellgleis zu schieben und sich damit weiter den Rücken freizuhalten.
 
Unsinn, Merkels Position stand innerhalb der Partei nie ernsthaft zur Debatte. Merkel wird für die Union durchregieren. Von der Leyen mag eines Tages die Nachfolge antreten, aber das dürfte Merkel nicht mehr tangieren.

merkel-leyen-540x304.jpg
 
Wenn sich Merkel in der jetzigen Situation auch nur den kleinsten Fehler leistet wird die Debatte um ihre Person schneller in Fahrt kommen als die Schuldenuhr dieses Landes steigt. Die Zeiten in denen die alten Parteigrößen infolge des Spendenskandals ihre Wunden leckend die Füße still halten sind vorbei. Merkel war in der Partei noch nie beliebt, es gab nur keine Alternative. An der Basis ist sie nie verankert gewesen, hat sich nie von der Kommunalpolitik hoch arbeiten müssen, nie Türklinken putzen, Straßenwahlkampf führen müssen... Die Landesfürsten warten seit Jahren nur auf eine Situation wie jetzt. Der einst alternativlose Messias, Kohl's Mädchen beginnt zu wanken und es gibt genügend Leute in der Union die sich darüber freuen. Merkel ist schon immer eine reine Machtpolitikerin gewesen, nüchtern analysierend und eiskalt entscheiden, von daher bleibe ich dabei: Sollte es von der Leyen werden, dann ganz sicher nicht aus Nächstenliebe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt in der Union niemanden, der Merkel derzeit verdrängen könnte. Von der Leyen ist intern noch weitaus umstrittener. Merkel wird erst gehen, wenn die CDU aus der Regierung verschwindet.
 
ARD.de ...Nach übereinstimmenden Medienberichten zeichnet sich eine Einigung auf Arbeitsministerin Ursula von der Leyen ab, die von Kanzlerin und CDU-Chefin Angela Merkel präferiert wird....

Ich glaube auch das sich Merkel und Zensursula gut verstehen.


SCHAUT EUCH DAS MAL AN!!!
http://www.golem.de/1006/75530.html

...Das Handelsblatt berichtet heute, von der Leyen wolle eine Beratungsstelle einrichten, um ihr Image zu verbessern. Dafür sei ein Budget in Höhe von 1,6 Millionen Euro vorgesehen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wenn Frau von der Leyen Bundespräsidentin wird, dann läuft in dem Land endgültig etwas schief, erstens das unsere Politikkaste damit endgültig beweist wie verlogen und schon korrupt die sind und sich einen Dreck um das Volk kümmern.

Folgender Artikel legt es mit guten Angriff schön dar: Politisches Leyen-Spiel.
Sie ist bedingungslos loyal und inkompetent, perfekt für das Spiel unserer momentan herrschenden Politiker.
 
Von der Leyen als Präsidenten.

Warum nicht gleich nen Ampelmännchen ? Ich glaub es hakt...

Auswandern .. tja... Wenn man seine Komplette Familie mitnehmen könnte gerne :/ (Und ja, Sozialleistungen sind nicht alles.. darauf verzichte ich gerne...)

Ne Frage:
Wer kann denn die Neutralität des Präsidenten in Frage stellen? Nur der Bundestag oder ?

Ich würds gerne anstoßen wenn Zensursula von der Lüge es wird ...
 
Wenn von Frau von der Leyen Präsidentin wird wäre es angebracht mit dem demonstrieren anzufangen.
Ich bin mir auch sicher manche würden das durchaus Anstoßen bzw. in Betracht ziehen, ich schiele da z.B. auf die Piratenpartei.
 
Ich bin enttäuscht von Köhler. Mit seinem plötzlichen Rücktritt hat er parteitaktischen Hütchenspielen Tür und Tor geöffnet. Es geht jetzt nicht mehr darum eine Person zu finden, die das Land und Volk repräsentiert, es geht nur noch um Parteiinteressen.

Hätte er doch damals Schwan den Vortritt gelassen, sie war wenigstens noch tragbar.
 
Das dieses Amt jetzt von den Regierungsfraktionen so ausgenutzt wird für ihre parteipolitischen Spielchen halte ich für unwürdig gegenüber diesem Amt. Wenn die Opposition schon angibt, sie werde einem überparteilichen Kandidaten zustimmen, dann sollte man (besonders in diesen Zeiten) dieses Angebot auch annehmen. Was hat das Amt für einen Sinn, wenn es zum verlängerten Arm der Regierung verkommt?
 
Zurück
Oben