Notebook mit M.2 SSD Slot + SATA Slot bis 1.000 Euro (Endausbaustufe!)

hylli

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Hi,

ein Kumpel von mir ist auf der Suche nach einem neuen und leistungsfähigen Notebook bis 1.000 Euro.

Er ist zwar eher der Typ der "von der Stange" kauft, ich will ihm aber alternative Lösungen anbieten, mit denen er flexibler und insgesamt günstiger ist bzw. mehr gebotene Leistung für sein Geld bekommt.

Prinzipiell hat er sich schon auf Core i5 oder Core i7 festgelegt, was die CPU betrifft. Akkuleistung sollte auf jeden Fall gut sein.

Was ich aktuell suche ist ein Notebook bei dem ich ohne Probleme eine M.2 SSD und (!!!) ein SATA-Gerät (weitere SSD oder Festplatte) verbauen kann. Sprich es sollte ein Notebook mit Wartungsklappe bzw. guter Zugänglichkeit zu M.2 Slot, SATA-Slot und möglichst auch Arbeitsspeicher sein.

Von der CPU sollte es ein Core i5 oder i7 sein, gegen einen Ryzen wäre ich persönlich aber auch nicht abgeneigt w/HDMI 2.0 für 4K@60Hz am neuen TV.

Was die Ausstattung mit SSD oder Festplatte angeht, so sollte das eher "minimalistisch" sein, dass er im Zweifel beides nach eigenen Wünschen verbauen kann, z.B. eine 512GB M.2 SSD wie diese...
https://geizhals.de/?cmp=1491162&cmp=1491623&cmp=1486247&cmp=1511200
...und eben eine 2,5" SSD oder HDD mit Wunschkapazität (z.B. 2TB HDD).

VGA mache ich jetzt mal ebenfalls als Voraussetzung, weil er danach gefragt hat.

Momentan würde ich da in Richtung HP ProBook 450 G4/5 oder einem Lenovo Thinkpad E/L570 tendieren, wenn das Vorhaben damit umsetzbar wäre?!?

Frage 1:
Hat man bei den genannten Modellen M.2 SSD Slot und SATA für eine zusätzliche SSD/HDD zur Verfügung und kommt man an die entsprechenden Anschlüsse ohne Probleme ran? (Wartungsklappe?)

Frage 2:
Weitere Vorschläge in diese Richtung? Welche Notebook-Modelle kämen noch in Frage?

In der Endausbaustufe mit M.2 SSD und zusätzlicher SATA-HDD/SSD möchte er nicht mehr wie 1.000 Euro (+/-) ausgeben.

Hylli
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie viel Speicherplatz braucht er denn tatsächlich?
In Notebooks passt eh meist nur maximal durch die Bauhöhe eine HDD mit 2TB rein.

1TB SSD bekommt man für um die 250€ sowohl als SATA als auch M2.
Wenn er also nicht mehr braucht dann haste plötzlich 10x so viele Notebooks zur Auswahl. ;)

Ansonsten fehlt die wichtigste Angabe... was hat er damit vor?
 
Hi,

ich bin auch der Meinung, dass er nicht so viel Speicher braucht. Er möchte aber seine Musiksammlung, Bildersammlung und auch diverse TV-Aufnahmen (derzeit) darauf speichern und ist eben der Überzeugung, dass er daher genug Speicher braucht.

Die Daten lagern normalerweise auf einem NAS, aber für längere Urlaube möchte er eben diverses Material auf das Notebook ziehen und mitnehmen.

Er hat sich auch schon diverse Notebooks mit 128GB + 1TB HDD angeschaut, zumeist Lenovo IdeaPad oder V310 o.ä.?!?

Ich will ihm eben zeigen, dass er durch Auswahl des richtigen Notebooks flexibler ist, und eben statt einer 1TB-Platte gleich eine 2TB-Platte zu insgesamt günstigerem Preis verbauen kann und dabei jederzeit noch was auf- oder umrüsten kann.

Alternativ könnte er auch erst einmal mit einem Notebook mit M.2 SSD ab 480GB oder 960GB beginnen und dann nur bei Bedarf eine zusätzliche HDD einbauen...

Was hat er damit vor?

Gaming steht nicht auf dem Programm, das höchste der Gefühle dürfte der Anschluss per HDMI an einen TV sein, daher wäre z.B. die Möglichkeit 4K@60Hz abspielen zu können sehr reizvoll.


Hylli
 
Zuletzt bearbeitet:
HDMI 2.0 an Notebooks wiederrum ist nicht überall vorhanden, oft ist noch der alte 1.4a verbaut.
Wo sicher HDMI 2.0 verbaut ist, ist bei den neueren Notebooks mit Ryzen 5 und 7 CPU. Und bei Notebooks mit G-Sync Panel und Nvidia GPU - aber die sind überm Budget.

Ich würde den Speicherausbau auch selber machen in dem Fall weil man sonst muss automatisch auf Geräte gehen müsste die über Tausend Euro kosten.
Sprich die Anforderung wäre ein Gerät mit HDMI 2.0 und Wartungsklappe mit Möglichkeit M.2 und SATA Massenspeicher zu verbauen.

Bei mySN lassen sich Notebooks z.B. recht weit selber konfigurieren (auch komplett ohne Massenspeicher).
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Idealfall ja, aber auf das mit HDMI 2.0 muss er wahrscheinlich verzichten, wenn er jetzt zuschlagen will.

Wichtig wäre mir auf jeden Fall (nach nochmaliger Nachfrage):
- optisches Laufwerk vorhanden (hatte ich vorhin vergessen)
- VGA-Anschluss
- M.2 SSD Slot und
- 2,5" SATA-Schacht
- gute Zugänglichkeit zur Auf-/Umrüstung (z.B. Wartungsklappe).

Ich hätte da jetzt z.B. an so ein HP ProBook 450 G4 gedacht...
https://geizhals.de/hp-probook-450-g4-y8b54ea-abd-a1514807.html?hloc=at&hloc=de

...und dieses dann nach eigenem Wunsch um- bzw. aufgerüstet.

Hylli
 
Zuletzt bearbeitet:
Jop, diese Kombi gibts nicht im Budget.

Wärs nicht sinnvoller auf ein TB3 Port setzen, dort kann man mittels Adapter VGA, DP (afaik 2 x 4K) und HDMI (2.0) drüber realisieren. Oder etwa ein Docking mit mehr Anschlüssen für zuhause.
Und im 2018 noch ein DVD Laufwerk? Reicht da nicht eine USB Variante?
 
Habe oben noch was ergänzt, dachte da an so etwas:
https://geizhals.de/hp-probook-450-g4-y8b54ea-abd-a1514807.html?hloc=at&hloc=de

...und dieses dann nach eigenem Wunsch um- bzw. aufgerüste

---

Mit Thunderbolt habe ich mich bis dato noch nicht auseinandergesetzt und das mit den Adaptern ist eben immer so eine Sache.

Bzgl. DVD-Laufwerk:
Ich hatte ja Eingangs erwähnt, dass er gerne "von der Stange" kauft, also hat er bei seiner eigenen Filterung bei Geizhals so ziemlich alles reingepackt. Er ist denke ich auch noch der Meinung, dass man das braucht.

Ich sehe das eher wie Du bzw. ich nutze optische Laufwerke nur noch gaaanz selten.

Hylli :)
 
Das Probook ist eine solide Wahl, anhand der Geizhals-Filter siehst du ja wie schwierig es ist, Geräte mit veralteten Technologien wie HDDs (in Notebooks!), VGA und ODDs zu finden.

Die Geräte mit Thunderbolt sind halt tendenziell nicht mehr im Budget und bringen mMn kaum Vorteile.
 
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Hi,

ein paar Tage später kann ich folgendes vermelden:

Zunächst hat er sich (auf mein Anraten hin, mea culpa!) für das ProBook entschieden:
https://geizhals.de/hp-probook-450-g4-y8b54ea-abd-a1514807.html?hloc=at&hloc=de

Ebenso hat er diese SSD bestellt:
https://geizhals.de/intel-ssd-600p-1tb-ssdpekkw010t7x1-ssdpekkw010t7x3-a1491164.html?hloc=at&hloc=de

Dann habe ich aber nochmals genau recherchiert und musste leider feststellen, dass die SSD mit dem ProBook nicht kompatibel ist.

Nun musste er sich entscheiden: Anderes Notebook oder "langsamere" SSD für das ProBook.

Er hat sich dann für ein anderes bereits ins Auge gefasstes Notebook entschieden.

Gemäß...
https://notebooks-und-mobiles.de/lenovo-thinkpad-e570-im-upgrade-test
...scheinen die Lenovos kompatibel zur besagten SSD zu sein.

Da mir das E570 so vorkommt als wäre es ein Nachfolger der Thinkpad Edge Reihe, welches mir in Sachen Touchpad nicht so gut in Erinnerung ist/war, habe ich ihm eher zum ThinkPad L570 geraten:
https://geizhals.de/lenovo-thinkpad-l570-20j80019ge-a1599403.html

Dieses hat er nun gekauft und das Notebook war denn auch schneller da wie die SSD.

Vom Notebook ist er nach ersten Eindrücken absolut überzeugt, hoffentlich klappt das nun noch mit der SSD, und er ist denke ich vollends zufrieden was Leistung und Geschwindigkeit und Speicherplatz angeht.

Mit rund 1.100 Euro liegt er nun ca. 100 Euro über dem anvisierten Budget, aber ich denke dafür bekommt er aber auch genügend geboten.

Hylli :)
 
Gibt für den M2 Slot 2 Typen, einmal SATA und einmal PCIe... es muss natürlich entsprechend die passende SSD gekauft werden. ;)

Sooo viel schneller wird die Intel SSDs aber auch nicht sein gegenüber einer SATA Version, deswegen hätte man nicht das Notebook tauschen müssen.
Richtig Dampf auf PCIe haben erst SSDs wie die Samsung 960 Pro und co. die aber auch teurer sind.
Brauchen tut es am Ende in der Regel kaum jemand, vor allem nicht jemand der "von der Stange" kauft.
 
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Der Typ ist eben sehr speziell, wie ich heute schon wieder erfahren durfte.

Erst braucht er Speicherplatz ohne Ende, nun will er erst einmal doch komplett auf die HDD verzichten.

Hätte er dann einfacher und günstiger haben können. ;)

Hylli
 
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