Packard Bell Easynote TS11HR - Empfehlung?

devebero

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Hallo...

mich würde mal eure Meinung hinsichtlich des aufgeführten Notebooks interessieren.
Tätigkeitsfeld: Office, Internet und gelegentliches Spielen. Ebenfalls wird das Notebook zum konvertieren von Videomaterial benötigt.

Es handelt sich um ein Packard Bell Easynote TS11HR mit nachfolgender Ausstattung:


Displaygröße: 39,6 cm / 15,6 Zoll TFT-Display mit LED Backlight (1366 x 768)
Prozessor: Intel Core i5-2410M mit 2,30 GHz (2,90 GHz mit Intel Turbo Boost)
Festplatte: 500 GB HDD
Arbeitsspeicher: 8192 MB DDR-3-RAM
Grafikkarte: NVIDIA GeForce GT540 mit 2048MB VRAM DDR3
Laufwerke: DVD-Superformat Brenner
Sound: Integrierte Stereo-Lautsprecher
Netzwerk: 10/100/1000 Gigabit LAN Ethernet, 802.11 b/g/n W-LAN
Schnittstellen/Anschlüsse: 1 x USB 3.0, 2 x USB 2.0, VGA, HDMI, 5 in 1-Cardreader
Besonderheiten: Nummernblock, integrierte 1,3 MP Webcam, 6 Zellen Akku

Ich kenne mich mit Packard Bell absolut nicht aus und weiß daher auch nicht wie es dort mit der Qualität bestellt ist.

Wie sind eure Meinungen?
 
Packard Bell gehört zu Acer, Qualität ist solala, wie eben von Acer gewohnt.
 
Die Leistung klingt ok, die Marke ist Müll. Sorry. Packard Bell war zwischenzeitlich eine der Billigmarken von Acer, wurde mittlerweile zur "Consumer-Marke" befördert. Qualität ist trotzdem anders.
 
Die Internetseite von Packard Bell kam mir gleich so bekannt aufgebaut vor. :D

Mein derzeitiges acer hält aber seit gut 2 Jahren ohne Probleme.

Was gibt es zu dem angefragten Notebook zu sagen? Liegt preislich bei ca. 650 EUR.
 
ist halt viel billiges Plastik drumrum. - ich würde von Acer, Medion, und Packard Bell grundsätzlich die Finger lassen...
 
Naja, mit viel Plastik drumrum wird bei bei sehr vielen Marken sein. Und wie gesagt, mit meinem derzeitigen Acer Notebook habe ich null Probleme.
 
http://www.notebooksbilliger.de/len...fcampaign_id=0c59b7c191b6f18a10b2b1e157b4f1a8

Das Ding ist vergleichbar teuer, vergleichbar schnell (ok, "nur" 4 GB RAM) aber von der Verarbeitung deutlich besser. Dazu kommt, dass man problemlos eine mSATA-SSD einstecken kann und das Display dank matter Oberfläche auch bei mobiler Nutzung ablesbar bleibt. 4 bis 5 Stunden Akkulaufzeit sind auch ein Punkt, den ich Acer nicht zutraue.
 
Hi, also hab mir vor kurzen ein TS13HR geholt, und bin SEHR SEHR zufrieden. Im vergleich zum TS11HR ist dieses Rot bei relativ gleicher ausstattung... je nach endung 025GE hat z.b. nur 4 GB Ram, ich habe einen mit der endung 225GE mit 8 GB Ram 1333 MHz und nen Intel Core i7-2630QM und bin begeistert.
 
Mal jemand der gute Erfahrungen mit Packard Bell hat. Das hört sich doch schon ganz gut an.
 
Dod1977 schrieb:
http://www.notebooksbilliger.de/len...fcampaign_id=0c59b7c191b6f18a10b2b1e157b4f1a8

Das Ding ist vergleichbar teuer, vergleichbar schnell (ok, "nur" 4 GB RAM) aber von der Verarbeitung deutlich besser.

Was sich heute alles Thinkpad nennen darf.... ob das Teil tatsächlich so viel besser verarbeitet ist, wage ich jetzt einfach mal zu bezweifeln...:
http://www.notebookcheck.com/Test-Lenovo-ThinkPad-Edge-E420s-Notebook.53213.0.html

Ansonsten:
http://www.notebookjournal.de/tests/laptop- reviews-packard-bell-easynote-ts11-hr-158ge- nksz-1344/1
http://www.notebookcheck.com/Test-Packard-Bell-EasyNote-TS11-Notebook.51114.0.html
Zu beachten, dass u. a. mit nem i7 bewertet wurde...

Falls du bereit wärst, ein guts bisschen mehr zu investieren (z. B. wegen höherer Displayauflösung):
http://geizhals.at/deutschland/a620747.html
Das Teil ist mal wirklich gut verarbeitet, hatte ich schon in den Händen...
Das IMHO wirklich einzige negative waren da die Pfeiltasten...
 
Zuletzt bearbeitet:
supastar schrieb:
Was sich heute alles Thinkpad nennen darf.... ob das Teil tatsächlich so viel besser verarbeitet ist, wage ich jetzt einfach mal zu bezweifeln...:
http://www.notebookcheck.com/Test-Lenovo-ThinkPad-Edge-E420s-Notebook.53213.0.html

Ich habs hier stehen. Und ein Thinkpad T41, ein T43 und bis vor kurzem auch ein T21. Ich denke, ich kann die Verarbeitungsqualität einschätzen, zumal ich zehn Jahre lang Notebooks verkauft habe und daher recht viele minderwertige Geräte in den Händen hatte.

Klar, das E520 ist kein T-Thinkpad. Keine Displaylampe, keine Magnesiumlegierung, kein extremer Schutz vor Bruch, kein Dockingport. Wenn man diese Maßstäbe anlegt, ist es natürlich kein Thinkpad. Aber: Es ist immer noch besser verarbeitet als fast alle, was unter dem Label Packard Bell auf dem Markt ist. Von eMachines oder den billigen Serien von Acer, Asus, Compaq ganz zu schweigen. Spritzwassergeschützte Tastatur, mattes Display (ernsthaft, glare geht gar nicht, da regt sich ja sogar meine Freundin drüber auf), Metallscharniere, Aufrüstmöglichkeiten (1x 4GB RAM und ein Steckplatz frei, mSATA frei) gibt es trotzdem. Die Leistung passt, der Preis liegt bei der Hälfte eines T-Modells (mit weniger Leistung weil andere Zielgruppe).

Ich rate zu dem Book weils gut ist. Nicht weil Thinkpad drauf steht. Aber im Vergleich zu nem Packard Bell IST es ein Thinkpad ;) . Ein wenig ausführlicher: http://www.gamersglobal.de/news/35422/hardware-news-kw20-kurztest-thinkpad-edge-e520-update
 
Wie gesagt, ich bin mit meinem jetzigen Acer soweit zufrieden.
Das hat vor gut 2 Jahren auch so 600 EUR gekostet.
In der Preisklasse sollte es sich schon bewegen. Das man für mehr Geld sicher mehr Qualität bekommen kann ist klar. Aber das ist ja so nicht die Ausgangsfrage.

Mir ging es grundsätzlich um die Ausstattung im Bezug auf den Preis. Und im Bezug auf die Qualität. Ob gerade bei dem Modell Negatives etc. bekannt ist...
 
Klar, ein Packard Bell, eMachines (geht es eigentlich noch schlechter?), Medion, HP Pavillion und Acer Aspire kommt mir generell auch nicht ins Haus. Ein spiegelndes Display hab ich auch noch nicht besessen.
Sowas kauft man sich generell auch nur, wenn man es mehr oder weniger al Desktop Replacement verwendet, denn in der Öffentlichkeit würde ich mich mit so nem Teil eh nirgends blicken lassen wollen ;)

Asus finde ich dagegen jetzt nicht so schlecht, wie es immer gemacht wird. Ich muss sagen, ein Edge hatte ich noch nicht in den Händen, diverse Bewertungen geben aber auch kein so gutes Bild ab.
Bedenken sollte man bei Packard Bell auch den Klavierlack-Plastikdeckel, der für einen schnellen Wertverfall sorgen dürfte. Den nach ein paar Wochen sehen die Dinger meist bereits stark abgenutzt aus.

Das es kein T-Modell zu dem Preis gibt ist klar.
Da würde ich persönlich auch ein HP ProBook 6560b vorziehen.


@ devebero:

Wäre ja auch schlimm, wenn die überhaupt keine zufriedenen Kunden hätten...
Das bezieht sich aber eigentlich immer auf den Preis und die Tatsache, dass sie noch nie was Gescheites in den Händen hatten, da die Media-Saturn-Holding so gut wie nix brauchbares im Portfolio hat, mit denen sie vergleichen könnten (außer vllt Sony, aber die kommen mir aus anderen Gründen niemals nicht ins Haus (Politik und Support)).

Fakt ist jedenfalls, die Ausfallraten bei diesen P/L-Siegern ist natürlich auch deutlich höher als bei Business-Geräten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab bei Saturn versucht, Lenovo zu verkaufen. Keine Chance, falsche Zielgruppe :( .
 
Lenovo gab es mal beim Lidl....
 
@Supastar

Das mag sein, dass es daran liegt, dass ich noch nichts "hochwertigeres" in den Händen hatte.
Ich denke, ich bin auch einfach zufrieden zu stellen. Wie gesagt, dem Grunde nach bin ich mit meinem zufrieden. Lediglich eine etwas schnellere Grafikkarte (derzeit eine 9400M G) und eine schnellere CPU wäre schön. An die niedrige Auflösung und das spiegelnde Display habe ich mich gewöhnt. Ich nutze das Notebook auch nicht draußen. Es wird nur zu hause benutzt. Und da ich kein Schreibtisch mit PC herum stehen haben möchte, nutze ich ein Notebook. Preislich könnte ich sicher mehr für ein Notebook zahlen als die ca. 650 EUR. Aber das muss ich ja nicht.

Ich schließe also aus den Antworten, dass Notebook hinsichtlich Preis-/Leistung ganz gut ist. Aber es sich halt um einen "Billighersteller" handelt, bei dem der Eine oder Andere nicht kaufen würde, weil er es gerne hochwertiger haben möchte. Sehe ich das soweit richtig?
 
Das siehst du soweit richtig.
Höhere Qualität ist ja auch vor allem dann wichtig, wenn ich das Teil öfter mit mir herumtrage (auch im Haus).
Ist halt wie beim Auto, wenn ich früher elektrische Fensterheber, ABS usw. haben wollte, musste ich auf draufzahlen. Das macht die Business-Geräte eben teurer, aber auch langlebiger. Zudem ist der Support oftmals besser.
XP-Treiber gab und gibt es z. B. oftmals nur für Business-Geräte, da lag zu Vista-Zeiten auch sehr oft gar ein XP-Datenträger bei, oder man konnte bei der Installation das Betriebssytem wählen. Garantieerweiterungen gibt es oftmals auch nur für die Business-Geräte.
Bei HP gibt es z. B. dann auch Service 2. Klasse, die Business-Geräte werden hier meist deutlich schneller repariert als Consumer-Geräte (wenn man nicht gar Vor-Ort-Service hinzukauft).
 
Ok, dann weiß ich soweit erst mal Bescheid.
 
Mich hat vor allem die hohe Retourenquote im Verkauf abgeschreckt. Teilweise sind mehr als 20 % der Charge mit Defekten schon nach einigen Tagen oder Wochen wieder zurückgekommen. Das würde ich mir beim Kauf eines an sich ja schon teuren Gerätes ehrlich gesagt nicht antun. Vor allem nicht, wenn es sich um einen Hersteller mit nachweislich eher bescheidenem Kundenservice handelt.
 
So, ich möchte noch kurz ein abschließendes Fazit abgeben, da ich das o.g. Notebook nun habe.

Kurz gesagt, ich bin wirklich begeistert. Super leise, ordentlich Leistung (wobei ich die Spieleleistung jetzt noch nicht getestet habe) und zu einem annehmbaren Preis.

Gefällt mir persönlich auch von der Verarbeitung her.

Zum Lieferumfang gehörten sogar Leer DVDs um die Wiederherstellungs DVDs zu erstellen.
Das finde ich vorbildlich, wobei beigelegte DVDs (Windows etc. ) natürlich noch besser wären.
 
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