PC als Server für CRM und Files / Hyper-V?

MikE_GRH

Ensign
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Dez. 2018
Beiträge
224
1. Möchtest du mit dem PC spielen?

nein

2. Möchtest du den PC für Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder CAD nutzen? Als Hobby oder bist du Profi? Welche Software wirst du nutzen?

nein

3. Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche (Overclocking, ein besonders leiser PC, RGB-Beleuchtung, …)?

leise
verhältnismäßig stromsparend

4. Wieviele und welche Monitore möchtest du nutzen? Anzahl, Modell, Auflösung, Bildwiederholfrequenz (Hertz)? Wird FreeSync (AMD) oder G-Sync (Nvidia) unterstützt? (Bitte mit Link zum Hersteller oder Preisvergleich!)


1x Full-HD

5. Hast du noch einen alten PC, dessen Komponenten teilweise weitergenutzt werden könnten? (Bitte mit Links zu den Spezifikationen beim Hersteller oder Preisvergleich!)

nein

6. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?

unter 800€

7. Wann möchtest du den PC kaufen? Möglichst sofort oder kannst du noch ein paar Wochen/Monate warten?

sofort

8. Möchtest du den PC
  • nur Fertigsystem


Hallo,

ich suche für ein Home-Office einen Server-PC auf welchem das CRM-Programm Cobra Adress Plus und ein Fileserver laufen sollen.
Systemvoraussetzungen Cobra

Es greifen hier nur 2 Personen auf den Server zu.
Ich hatte mir gedacht, das Ganze auf einem Win10 Pro System mit Hyper-V und jeweils für Files und Cobra eine VM.
Welche Hardware nimmt man hier bevorzugt?
Preis-/Leistung sollte stimmen und eben nicht zu laut & stromhungrig.

Backups werden auf externe Lösungen gemacht.
 
Reicht da nicht ein einfacher Büro PC der letzten 6-8 Jahre mit Quadcore? Ram und eine gute SSD nachrüsten und fertig.
 
Was soll denn virtualisiert werden? Windows 10, Server oder ne Linux Distri?
Produktiv oder private Nutzung?
Ist es überhaupt notwendig das technisch zu trennen?
CRM + Datenfreigabe kannst du doch auch auf einem System laufen lassen.
Bedenke halt, dass du dann 2x ein OS virtualisierst, was natürlich an sich auch Performance schluckt.
 
Irgendein Mini Office PC mit Windows 11 sollte da reichen.
Die brauchen nicht viel Strom und Platz und kann man RAM + SSD mässig aufrüsten wenn nötig.
Virtualisieren würde ich vermutlich jez in dieser Konstellation auch nicht zwingend und eben gleich Windows 11 nutzen statt Windows 10.

z.B.
https://geizhals.de/lenovo-thinkcen....html?hloc=at&hloc=de&hloc=eu&hloc=pl&hloc=uk
https://geizhals.de/lenovo-thinkcen....html?hloc=at&hloc=de&hloc=eu&hloc=pl&hloc=uk
2. RAM Riegel rein mit 16 GB und dann solltest mit den 12 bzw. 16 Threads genug Reserven haben.
3 Jahre Vorort Garantie sind auch gleich noch inkl.
Falls Du doch virtualisieren willst, wäre das dann problemlos auch möglich.
 
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Hi...

MikE_GRH schrieb:
Es greifen hier nur 2 Personen auf den Server zu.
Ist hier ein zeitgleicher Zugriff erforderlich?

Mglw. kann nämlich durchaus auch die Client-HW-Anforderung für das CRM als Grundlage dienen und es erfordert gar keine Virtualisierung.​
 
Vielleicht habt ihr Recht und die Virtualisierung ist hier mehr Spielerei als sinnvoll.

Die Thinkcentre schauen schon ganz gut aus!
 
Virtualisierung ist für ein ordentliches Backup z.B. mit Veeam keine Spielerei, sondern Komfort, Desaster-Recovery-Sicherheit und allgemein mehr Sicherheit.
 
thuering schrieb:
Virtualisierung ist [...] sondern Komfort, [...]
Und, ist Komfort für Funktionalität unabdingbar zwingend nötig? Eher nicht...
Backups sind natürlich immer obligatorisch, optimalerweise nach der 3-2-1-Regel.

Was soll denn auch für ein Virtualisierungsbedarf bei einem Home-Office-System (unabhängig, ob es jetzt privat oder gewerblich genutzt würde) in diesem Anwendungsszenario bestehen?
Wahrscheinlich vom TE angedacht für das vom CRM benötigte Server-OS, ansonsten fehlt mir dazu weiter die Fantasie. 🤷‍♂️

Also, sofern nicht zwingend zeitgleiche Bearbeitung (Zugriffe) der vom CRM verwalteten Datensätze benötigt wird, sollte sich das durchaus auch mit einem bzgl. die Hardwareanforderungen ökonomischeren System bewerkstelligen lassen - bspw. hab' ich sowas sogar schonmal für ein kleines Start-Up in der Baumarktbranche "nur" mit einem HP ProDesk G1-600 (Core i5,8GB,SSD) über ein W10Pro-Wks und ERP realisiert. 🤷‍♂️​
 
Wir vertreiben die Lösungen der cobra und in der Größenordnung mit zwei Clients, die auf das System zugreifen, reicht auch ein "altes" System. Hier kannst Du auch ein refurbished System erwerben.

Ich würde zumindest schauen, dass die Festplatte flott reagiert (SSD), aber ansonsten... Ist das "egal".

cobra ADRESS PLUS nutzt im Hintergrund lediglich einen Microsoft SQL Express Server und eine Dateiablage (kann auch ein NAS sein) ansonsten brauchst Du nichts weiter.
 
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@benjamin.beloch:
Hallo und willkommen im Forum...

...und danke für die erhellenden Hinweise.

Dann ist wohl die Basis des Server-OS lediglich für das Zugriffsmanagement bei mehrzahligen Usern nötig, oder irre ich hierbei?​
 
Genau, das Server-OS würde eigentlich nur für das Zugriffsmanagement dienen.

Bei der Nutzeranzahl würde aber die in cobra integrierte Nutzerverwaltung ausreichen. Siehe Benutzer in cobra ADRESS PLUS anlegen.

Natürlich ist es komfortabler, wenn man einen Domänencontroller hat, aber vielleicht steht irgendwo eine Synology NAS oder ein QNAP NAS, mit dem ein "Domänencontroller" aufgesetzt werden kann.
Dann reicht einfach als "Server" ein kleiner Windows-PC (Windows 10 (Achtung: EOL Zeitraum) oder Windows 11) mit einem Microsoft SQL Express Server.
 
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