Sounddos
Lt. Junior Grade
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Quelle: www.k-hardware.de und www.ageia.comDer Chipentwickler Ageia hat einen so genannten „Physik-Beschleuniger“ angekündigt, der als „Physics Processing Unit“ (PPU) die CPU und die GPU einer Grafikkarte bei Physikberechnungen in Spielen entlasten könnte, käme er in heutigen PCs tatsächlich zum Einsatz. Den „PhysX“-Chip stellt der Entwickler jetzt auf der Game Developer Konferenz vor. Ageia kann bei der Entwicklung auf die Unterstützung einiger Firmen zurückgreifen.
Der Chip soll für die Physik und die Intelligenz der Gegner in Spielen eine wichtige Rolle spielen und die CPU entlasten. Derzeitige Physik-Engines kommen zwar in Spielen zum Einsatz (Stichwort die Havok-Engine in Half-Life 2), belasten aber die CPU stärker. Der PhysX-Chip soll dort ansetzen und anspruchsvolle Physik-Simulationen in Echtzeit, bei zusätzlicher Reaktion des Spielers und der Umgebung, bewältigen können.
Um der Realität noch näher zu sein, bietet der Chip eine universelle Kollisionserkennung, starre und dynamische Körperbewegungen, intelligente Partikelsysteme, die Simulation von Kleidung und weiche Körperveränderungen. Ein Entwicklerkit wird bereits genutzt, bis Ende 2005 sollen schon die ersten Titel erscheinen, die die hardwareseitige Physik-Engine unterstützen. Auch der Support für Multi-Core-Prozessoren ist geebnet - wir sind gespannt...
klingt doch mal nicht übel...
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