Platte voreilig neu formatiert

Maze6

Cadet 2nd Year
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Hallo Computer-Freaks,

ich bin neu hier und habe auch relativ wenig Ahnung und bräuchte deshalb Eure Hilfe bei folgendem Sachverhalt:

Ich habe eine mit TrueCrypt-7.1 verschlüsselte Transcend StoreJet 25M3 USB 3.0 2TB - Platte voreilig neu formatiert und zwar zuerst nur komplett mit Schellformatierung. Anschließend habe ich dann dummerweise auch noch die normale Formatierung gestartet. Als ich ca. nach 15% der Formatierung gemerkt habe, dass ich vergessen habe, einen Ordner der neuen Festplatte zu sichern, habe ich die Formatierung allerdings abgebrochen.

Nachdem ich im Forum etwas rumgelesen hatte, habe ich einen Datenrettungsversuch mit testdisk-7.1 unternommen.

Allerdings komme ich auch nach Lesen der Beschreibung nicht so recht mit den Meldungen klar.

Gibt es hier jemanden, der sich mit testdisk-7.1 auskennt und Zeit und Lust hat, mir weiterzuhelfen?

Danke für Eure Antworten!
Maze

P.S.: Ich bin auch dankbar für qualifizierte Einschätzungen, ob mein Problem mit testdisk oder anderen Datenrettungsprogrammen überhaupt möglich ist?
 
Fusionator schrieb:
Na weil ich wissen wollte ob es ein 2,5" oder 3,5" Modell ist. Bei 3,5" stehen die Chancen gut; siehe: https://www.computerbase.de/forum/t...19-volt-an-externe-hdd-angeschlossen.1993591/
Und mit Laptopkabel kann ja eigentlich nur ein Netzteil gemeint sein, was man verdammt schwierig an eine 2,5" Seagate USB Platte anschließen kann.

Das Netzteil von meinem Laptop hat dummerweise den gleichen Anschluss wie das Netzteil von der 3,5" Seagate USB Platte. Das war ja auch der Grund, warum mir das passiert ist!

Sorry, aber so ganz klar ist die Sache immer noch nicht. Wenn du eine vollverschlüsselte Platte hast, musst du diese erst entsperren und als Laufwerk mounten. Hast du in der gemounteten Platte die Formatierung vorgenommen (das Testdisk Ergebnis spricht ja dafür)?
Windows war es bei der Formatierung eigentlich egal , ob die Platte gemounteten ist oder nicht. Sie wurde von Windows sowieso nicht erkannt und als unformatiert gekennzeichnet. Ich musste also vor der Formatierung die Platte nicht mounten.
Ergänzung ()

Inzersdorfer schrieb:
Vor der Reparatur kann keine Sicherung gezogen werden, die Platte ist ja wohl nicht ansprechbar.

Blöd wirds nur wenn da ein Samsung-Modell verbaut wurde:Anhang anzeigen 1020192
Aber warum wirds blöd "wenn da ein Samsung-Modell verbaut wurde"?
 
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PHuV schrieb:
Nope, vergiß es.
Bei einem verschlüsselten Dateisystem brauchst Du nur ein Bit unbekannt ändern, und das ganze Ding ist unrettbar verloren. Dafür verschlüsselt man ja, das ist die Sicherheit dahinter.
Das wäre natürlich ein extrem dämliches Verschlüsselungssystem, denn dann wäre jedes Bit von allen anderen abhängig und man müsste für ein einziges Bit auch gleichzeitig den gesamten Datenträger auslesen und alle Bits miteinander verrechnen ... :freak:
---

zurück zum Thema:
Zum Formatieren der verschlüsselten Platte muss sie natürlich nicht gemountet werden, aber wenn Du noch Daten retten willst, muss sie entschlüsselt werden, und das geht nur, wenn Du das Volume mit TrueCrypt/VeraCrypt/TestCrypt mountest.
Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass ganz am Ende der Festplatte ein eingebettetes Backup des Volume Headers existiert, der bei den Formatierungsversuchen verschont wurde. Du solltest daher mal versuchen, die verschlüsselte Festplatte mit VeraCrypt zu mounten, dabei aber die Option "Wenn verfügbar, im Volume eingebettete Kopfdatensicherung verwenden" oder "use embedded backup header" anhaken (nicht restore backup header!).
Dann hier berichten, ob das funktioniert hat (und der neue Festplattenbuchstabe im Explorer erscheint). Du kannst dann dort natürlich noch nicht auf Deine Daten zugreifen, weil das Dateisystem zerstört wurde, aber dann könnte man mit anderen Maßnahmen weitermachen.
Wenn die Daten allerdings auf der verschlüsselten Platte nochmal in einem verschlüsselten Dateicontainer waren, wird es ziemlich schwer, davon den Dateianfang zu finden, um diesen dann auch noch mounten. Aber einen Schritt nach dem anderen ...

Bei der externen Seagate-Platte könnte es sein, dass eine stinknormale 3,5"-Platte mit SATA-Anschluss im Gehäuse verbaut ist und nur die Elektronik des äußeren Gehäuses defekt ist. Dann könnte man einfach die Festplatte ausbauen und direkt an den PC anschließen.
Für den Fall, dass die direkte Steuerungsplatine durchgebrannt ist und Du Dich nicht befähigt siehst, auf der Platine rumzulöten oder Dich noch nicht einmal traust, das externe Gehäuse aufzuschrauben, solltest Du nicht weiter an der externen Platte rumspielen, sondern sie direkt an ein Datenrettungsunternehmen weitergeben - falls die Wichtigkeit der Daten den Kostenaufwand rechtfertigen.
 
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Jann1k schrieb:
Das wäre natürlich ein extrem dämliches Verschlüsselungssystem, denn dann wäre jedes Bit von allen anderen abhängig und man müsste für ein einziges Bit auch gleichzeitig den gesamten Datenträger auslesen und alle Bits miteinander verrechnen ... :freak:
---
Hashwerte arbeiten aber so. Da bei Verschlüsselung diverse Hash-Verfahren verwendet werden, ist das meiner Kenntnis nach so. Mal doch mal selbst die Gegenprobe mit einem "einfachen" Verfahren wie md5sum oder sha256, sobald sich in einer errechneten Datei ein Bit ändert, ändert sich der komplette Hashwert, und der ursprüngliche Hashwert ist nicht mehr nachvollziehbar, die Datei gilt als kompromiert oder fehlerhaft, und ist deshalb nicht mehr vertrauenswürdig.

Sicherlich wird es im Container selbst diverse Paritätsprüfungen geben, aber nicht mehr bei hier angegebenen 15% formatierte Platte. Da wurde ein bereits zu großer Teil des eigens verschlüsselten Dateisystems zerstört. Das kannst Du dann nur teilweise retten, wenn intern mit Blöcken und Quotas gearbeitet wurde, so daß nicht durchgehend das Filesystem in einem Rutsch erstellt wurde, sondern in Bereichen. Aber das ist wieder eine Wissenschaft für sich... Hier ist die einzige Möglichkeit, mit Hilfe des Masterkeys und den verwendeten Hashalgorithmen alle gefundenen Blöcke durchrechnen. Das ist erstens verdammt aufwendig (und würde hier Monate oder Jahre bei der Größe des Datenträgers benötigen), und zweitens müßte das Datenrettungstool Kenntnisse darüber haben, wie das Verschlüsselungsprogramm genau arbeiten und wie diese Blöcke aussehen. Da brauchen wir dann wohl nicht weiter diskutieren... Wenn, dann müßte TrueCrypt selbst so eine Datenrettung eingebaut haben, und die gibt es dort meines aktuellen Wissens nach nicht. Es gibt die Möglichkeit, den Schlüssel zu ändern und neu zu berechnen, wenn der Container oder das Dateisystem in Ordnung ist. Bei korrupten Teilen sehe ich hier keine Möglichkeiten oder finde dazu nichts im Programm. Bei einem Container und kleineren Dateien wäre der Aufwand vertretbar, aber nicht bei 2 TB und einem Dateisystem.

Dein vorgeschlagener Weg, einen Volume Header wieder herzustellen, wäre die einzige Möglichkeit. Dann könnte man es wenigstens damit mounten und die Entschlüsselung starten. Nur dann müßte er teilweise die Partitionstabelle wieder herstellen, so daß TrueCrypt das als mountfähig ansieht.

Mit so was ginge das vielleicht
https://sourceforge.net/projects/testcrypt/
 
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Hashwerte und Verschlüsselung sind aber verschiedene Dinge. Und die TrueCrypt-Verschlüsselung arbeitet tatsächlich mit recht kleinen Blöcken, d.h. man benötigt nur das Passwort, den Volume Header (oder ein Backup davon) und kann dann jeden Block auslesen, selbst wenn der gesamte Rest gelöscht/manipuliert wurde.

Wenn das Mounten funktioniert, reduziert sich das Problem von "verschlüsselter Datenträger mit korruptem Dateisystem" zu "Datenträger mit korruptem Dateisystem". Immer noch ziemlich doof, aber je nach Fragmentierung und Typ der zu rettenden Dateien nicht chancenlos.
 
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Maze6 schrieb:
Aber warum wirds blöd "wenn da ein Samsung-Modell verbaut wurde"?
Weil da IMHO keine TVS Dioden verbaut sind. Näheres kann man wie schon geschrieben erst mit einem Photo sehen, im ungünstigsten Fall muß halt das PCB getauscht werden, die gibts käuflich und auch Firmen die das PCB und den EEPROM mit den Adaptionsdaten auch gleich mittauschen.
 
Vielen Dank für Eure Bemühungen!

Aber wenn ich die ganzen Posts zusammenfasse, bin ich da wohl überfordert und muss mir eine Firma suchen, die sich damit auskennt.

Leider kommt man bei den meisten nicht unter 150,-€ weg und dann weiß man immer noch ob's dann funktioniert. Einige versprechen ja auch eine kostenlose Diagnose und machen dann ein Angebot, aber wenn man dann die Platte hinschickt, wird's trotzdem immer teuerer als versprochen, wie man im Netz reihenweise nachlesen. Auch ich habe schon eine angeschrieben, die lt. Website noch relativ günstige 129,00 € für die Datenrettung verlangt. Als ich dann geschrieben habe, dass die Platte verschlüsselt ist, wurde das Angebot dann schon erhöht auf 179,00 Euro zzgl. Hin und Rück-Versand und zzgl. einem neuen Speichermedium zur Rücksicherung der Daten, dass sie mir auch noch wahrscheinlich überteuert verkaufen wollten. Als ich dann geschrieben habe, dass ich den Truecrypt-Schlüssel nicht mehr finde, haben sie sich sich dann gar nicht mehr gemeldet.

Deshalb wollte ich ich mich erstmal schlau machen, wie groß der tatsächliche Aufwand ist. Und so wie ich das jetzt, sehe ist wahrscheinlich so, dass ich mit der Reparatur der alten Platte günstiger wegkomme als mit der neuen (teil)formatierten Platte!?

Oder kennt von Euch einer eine zuverlässige Datenrettungsfirma, die echte Ahnung hat und die Leute nicht nur abzockt.
 
Lies doch mal meine Posts und mounte die verschlüsselte Platte so, wie Du es vorher auch gemacht hast, nur halt mit dem Häkchen für den Backup Header. Das sind 5 Klicks und alle wären schlauer ...

War die durchgeschmorte externe Platte auch verschlüsselt?

Für das Datenrettungsunternehmen ist es natürlich viel einfacher (und billiger), die durchgebrannte Platine zu reparieren als sich mit Verschlüsselung und zerstörtem Dateisystem rumzuplagen.

Welche Dateitypen willst Du denn retten? Fotos? Dokumente?
 
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Maze6 schrieb:
Windows war es bei der Formatierung eigentlich egal , ob die Platte gemounteten ist oder nicht. Sie wurde von Windows sowieso nicht erkannt und als unformatiert gekennzeichnet. Ich musste also vor der Formatierung die Platte nicht mounten.
Ich habe irgendwie den Eindruck, dass du die Funktionsweise dieses Programms nicht wirklich verstanden hast. Dann ist es natürlich eine gefährliche Kombination etwas zu benutzen dessen Funktion und Fallstricke man nicht kennt oder abschätzen kann. Zudem gibt es wie immer kein Backup.

Jann1k schrieb:
Zum Formatieren der verschlüsselten Platte muss sie natürlich nicht gemountet werden,
Ist schon etwas her, aber eine vollverschlüsselte Platte interessiert Windows erst mal gar nicht.
Erst in der Datenträgerverwaltung will Windows sie initialisieren! Da kann man aber immer noch den Header wiederherstellen -> alles gut.
Eine verschlüsselte Partition ist allerdings eine blöde Idee, denn da funkt der Explorer sofort dazwischen und will die Platte formatieren. Klickt man aus Versehen drauf, hat man aber immer noch die Möglichkeit im Auswahlfenster alles abzubrechen!
Also ich weiß nicht in wie viele Bärenfallen man treten muss um zu merken, dass es weh tut.
Jann1k schrieb:
(nicht restore backup header!).
Warum denn eigentlich kein Restore? Hab ich auch schon bei einer versehentlich initialisierten Platte 😰 gemacht (da sollte man nicht vorschnell Enter drücken) und konnte alle Daten runter ziehen.

Maze6 schrieb:
Und so wie ich das jetzt, sehe ist wahrscheinlich so, dass ich mit der Reparatur der alten Platte günstiger wegkomme als mit der neuen (teil)formatierten Platte!?
Was soll denn eine Datenrettungsfirma mit einer funktionsfähigen, verschlüsselten, teilformatierten Festplatte schon anfangen? Dir Geld für nichts abknüpfen.
Das hast du jetzt wirklich selber in der Hand wie @Jann1k schon schrieb.

Maze6 schrieb:
Auch ich habe schon eine angeschrieben, die lt. Website noch relativ günstige 129,00 € für die Datenrettung verlangt.
Sowas ist eh nicht seriös. Am Ende ist die Platte danach wirklich kaputt oder geht "zufällig" verloren.

Das mit der durchgeschmorten Platte sollte ein Klacks für jede seriöse Firma sein.
Hast du dir diesen Link eigentlich angeschaut?
https://www.computerbase.de/forum/t...19-volt-an-externe-hdd-angeschlossen.1993591/
 
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Jann1k schrieb:
Hashwerte und Verschlüsselung sind aber verschiedene Dinge. Und die TrueCrypt-Verschlüsselung arbeitet tatsächlich mit recht kleinen Blöcken, d.h. man benötigt nur das Passwort, den Volume Header (oder ein Backup davon) und kann dann jeden Block auslesen, selbst wenn der gesamte Rest gelöscht/manipuliert wurde.

Wenn das Mounten funktioniert, reduziert sich das Problem von "verschlüsselter Datenträger mit korruptem Dateisystem" zu "Datenträger mit korruptem Dateisystem". Immer noch ziemlich doof, aber je nach Fragmentierung und Typ der zu rettenden Dateien nicht chancenlos.
Du hast natürlich Recht mit deiner Annahme, dass ich TrueCrypt nicht wirklich verstanden. Aber wie schon mehrmals erwähnt, bin ich halt kein Experte, sondern nur Anwender, und da überfordert mich das meiste, was hier geschrieben wird, doch schon gewaltig.

Aber wenn ich Dich richtig verstanden habe, soll ich (auch das mounten nicht mehr funktioniert) es nochmal mit einem Häkchen bei "im Volume eingebettete Headersicherung versuchen"?
Ergänzung ()

PHuV schrieb:
Hashwerte arbeiten aber so. Da bei Verschlüsselung diverse Hash-Verfahren verwendet werden, ist das meiner Kenntnis nach so. Mal doch mal selbst die Gegenprobe mit einem "einfachen" Verfahren wie md5sum oder sha256, sobald sich in einer errechneten Datei ein Bit ändert, ändert sich der komplette Hashwert, und der ursprüngliche Hashwert ist nicht mehr nachvollziehbar, die Datei gilt als kompromiert oder fehlerhaft, und ist deshalb nicht mehr vertrauenswürdig.

Sicherlich wird es im Container selbst diverse Paritätsprüfungen geben, aber nicht mehr bei hier angegebenen 15% formatierte Platte. Da wurde ein bereits zu großer Teil des eigens verschlüsselten Dateisystems zerstört. Das kannst Du dann nur teilweise retten, wenn intern mit Blöcken und Quotas gearbeitet wurde, so daß nicht durchgehend das Filesystem in einem Rutsch erstellt wurde, sondern in Bereichen. Aber das ist wieder eine Wissenschaft für sich... Hier ist die einzige Möglichkeit, mit Hilfe des Masterkeys und den verwendeten Hashalgorithmen alle gefundenen Blöcke durchrechnen. Das ist erstens verdammt aufwendig (und würde hier Monate oder Jahre bei der Größe des Datenträgers benötigen), und zweitens müßte das Datenrettungstool Kenntnisse darüber haben, wie das Verschlüsselungsprogramm genau arbeiten und wie diese Blöcke aussehen. Da brauchen wir dann wohl nicht weiter diskutieren... Wenn, dann müßte TrueCrypt selbst so eine Datenrettung eingebaut haben, und die gibt es dort meines aktuellen Wissens nach nicht. Es gibt die Möglichkeit, den Schlüssel zu ändern und neu zu berechnen, wenn der Container oder das Dateisystem in Ordnung ist. Bei korrupten Teilen sehe ich hier keine Möglichkeiten oder finde dazu nichts im Programm. Bei einem Container und kleineren Dateien wäre der Aufwand vertretbar, aber nicht bei 2 TB und einem Dateisystem.

Dein vorgeschlagener Weg, einen Volume Header wieder herzustellen, wäre die einzige Möglichkeit. Dann könnte man es wenigstens damit mounten und die Entschlüsselung starten. Nur dann müßte er teilweise die Partitionstabelle wieder herstellen, so daß TrueCrypt das als mountfähig ansieht.

Mit so was ginge das vielleicht
https://sourceforge.net/projects/testcrypt/
Wenn ich Dich richtig verstanden habe, soll ich (auch das mounten nicht mehr funktioniert) es zuerst nochmal mit einem Häkchen bei "im Volume eingebettete Headersicherung versuchen"?
Und anschließend Testcrypt drüber laufen lassen!?
Ich hoffe nur, das funktioniert ähnlich wie Testdisk und testet nur und verändert nichts an der Platte, sonst mache ich vielleicht noch mehr kaputt, so dass auch eine Datenrettungsfirma nichts mehr machen kann?
 
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Maze6 schrieb:
Wenn ich Dich richtig verstanden habe, soll ich (auch das mounten nicht mehr funktioniert) es zuerst nochmal mit einem Häkchen bei "im Volume eingebettete Headersicherung versuchen"?
Genau! Erstmal nur das und schauen, ob es funktioniert oder eine Fehlermeldung kommt "Passwort falsch". Kein TestCrypt oder sonstwas machen!
 
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Jann1k schrieb:
Genau! Erstmal nur das und schauen, ob es funktioniert oder eine Fehlermeldung kommt "Passwort falsch". Kein TestCrypt oder sonstwas machen!
Ich hab's vorhin mal probiert und bin im Augenblick noch dabei vor Freude fast durchzudrehen!!! :cheerlead:

Jetzt werde ich die Daten schnell auf einen andere Platte kopieren, wer weiß, ob ich ein zweites Mal auf die Platte zugriefen kann!?

Jetzt hoffe ich nur, dass sich die Platte nicht automatisch beim Kopieren von größeren Datenmengen irgendwann automatisch entmountet, wie das in letzter Zeit schon öfter passiert ist!

Das war auch der Grund, warum ich sie neu formatiert habe und auf Bitlocker umsteigen wollte und das werden ich dann anschließend auch tun!

10000000000000 Dank an alle, die mich ermutigt haben, nicht aufzugeben und das mit dem Backupheader zu probieren! Wenn ich könnte wurde ich für Euch alle nicht nur eine Runde schmeißen!!!
 
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Herzlichen Glückwunsch :) hoffentlich kommst du noch an alle benötigten Daten ran.

Maze6 schrieb:
Jetzt hoffe ich nur, dass sich die Platte nicht automatisch beim Kopieren von größeren Datenmengen irgendwann automatisch entmountet, wie das in letzter Zeit schon öfter passiert ist!
Dann würde ich mir mal nach der Kopieraktion die Platte mit CrystaldiskInfo anschauen. Kannst den Screenshot gerne hier posten. Nicht dass die Platte schon Probleme hat.
 
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1000 Dank auch an Dich, soweit ich das noch im Blick habe, warst Du ja einer der Ersten, die sich meinem Problem angenommen haben!!! :daumen:
Ergänzung ()

Jann1k schrieb:
Genau! Erstmal nur das und schauen, ob es funktioniert oder eine Fehlermeldung kommt "Passwort falsch". Kein TestCrypt oder sonstwas machen!
Und 1000000 Dank vor allem an Dich, Jannik, denn soweit ich das noch im Blick habe, warst Du ja derjenige, der mir den entscheidenden Tipp gegeben hat!!!:daumen:
Ergänzung ()

Ihr seid wirklich eine tolle Truppe!!!

Warum macht Ihr nicht gleich eine Computerfirma auf? Davon gibt's doch sowieso viel zu wenig Gute!!!

Ich wäre auf jeden Fall schon mal Stammkunde bei Euch!!!
 
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Na prima, das war ja einfach! :)

Zuerst die wichtigen Dateien sichern, dann die unwichtigen.
In der Sicherung (!) dann prüfen, ob die wichtigen Dateien auch tatsächlich vollständig sind und von A-Z funktionieren. Irgendwo könnten die 15% Formatierung doch etwas beschädigt haben.

Für die Zukunft:
Bevor Verschlüsselung angewendet wird, die Dokumentation lesen und halbwegs verstehen.
Wichtige Daten mehrfach möglichst unabhängig voneinander gespeichert haben.
Keine Formatierungen spontan durchführen, immer erst eine Nacht drüber schlafen!
 
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Jann1k schrieb:
Na prima, das war ja einfach! :)

Zuerst die wichtigen Dateien sichern, dann die unwichtigen.
In der Sicherung (!) dann prüfen, ob die wichtigen Dateien auch tatsächlich vollständig sind und von A-Z funktionieren. Irgendwo könnten die 15% Formatierung doch etwas beschädigt haben.

Für die Zukunft:
Bevor Verschlüsselung angewendet wird, die Dokumentation lesen und halbwegs verstehen.
Wichtige Daten mehrfach möglichst unabhängig voneinander gespeichert haben.
Keine Formatierungen spontan durchführen, immer erst eine Nacht drüber schlafen!
Ja, wenn man sich auskennt ist das ja meistens einfach!

Ich werde Deine Ratschläge auf jeden Fall sowas von 100%-ig befolgen!

Nur traurig, dass man immer erst so richtig auf die Schnauze fallen muss, damit man was dazu lernt!

Nochmal 1000000 Dank an Dich und wenn Du mal in Bamberg bist, melde Dich auf jeden Fall bei mir, dann mache ich mein Versprechen wahr und geb' Dir mehr als einen aus!:schluck:
 
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