Probleme mit Hochfahren, Datenträgerauslastung seit Update 1903

Enantaratius

Cadet 4th Year
Registriert
Dez. 2012
Beiträge
100
Mahlzeit Leute,

Am 14.08 wurde das "kumulative Update für Win10 1903 x64", "Sicherheitsupdates Adobe und .NET Framework 3.5 Win10 1903 x64" sowie das "Funktionsupdate für Windows 10, Version 1903" erfolgreich installiert. Die Installation hat extrem lange gedauert (ist wohl normal, da Win10 komplett neu installiert wird.) Ich war danach direkt im Urlaub und konnte nicht kontrollieren, ob es Schwierigkeiten gemacht hat.

Nun bin ich aus dem Urlaub zurück und es treten folgende Probleme auf:

1. Hochfahren dauert 30-60 Sekunden länger als zuvor. Der Ablauf vom Hochfahren hat sich auch geändert. Als Erstes kommt das Mainboardlogo (ASRock), dann ein Blackscreen bei dem oben links ein _ blinkt. Dann dieser Bootbildschirm.jpg Bildschirm. Den kannte ich bisher nur von Updates bzw. Neuaufspielungen von Windows. Den habe ich jetzt bei jedem Hochfahren. Dann werde ich normal angemeldet, aber sobald ich den Desktop sehe, brauchen die Icons und die Taskleiste nochmal 1-2 Minuten bis sie erscheinen. Ist dieser Ladescreen mit dem neuen Update normal? Woran liegt das mit den Icons? Mein Rechner war noch nie der Schnellste, aber so langsam ist es schon echt nervig. Ich update zwar die nächsten Monate meine Komponenten, wollte bisdahin aber in Alter Manier weiterarbeiten bzw. zocken.

2. Die Datenträger Auslastung ist nach dem Hochfahren direkt auf 100%. Das legt sich zwar nach 4-5 Minuten wieder, allerdings können Prozesse wie die von avast, Firefox oder "system", selbst bei 0,9mb schon 100% auslösen. Da wäre meine erste Frage, ob ich avast deinstallieren kann? Virenprogramme sind ja generell ganz schöne Ressourcenfresser.
Hier noch zwei Bilder von den Prozessen und der Leistung des Datenträgers, direkt nach dem Hochfahren.
LeistungSnip.PNGProzesseSnip.PNG

Autostart ist soweit optimiert wie es geht. Also steam, Origin, alle anderen Programme die ich nicht von Start an brauche, sind nicht im Autostart. Ich arbeite mich im Verlauf des Abends noch durch ein paar andere Tutorials, die die 100% Datenträgerauslastung erklären könnten. Trotzdem wären hilfreiche Infos sehr nett.

Ich habe auch schon Google gefragt; 1903 scheint wohl mehreren Nutzern Probleme zu bereiten, diese zwei Probleme konnte ich aber noch nirgends entdecken. Soll ich die vorherige Version wieder draufspielen? Win10 hat die Wiederherstellungsfunktion ja schon integriert. Oder habt ihr einen anderen Vorschlag?

Liebe Grüsse
 
Avast kannst du ersatzlos löschen. Windows 10 hat einen eigenen guten Scanner. Dazu gibt es genug Tests.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Enantaratius und eigsi124
Behalte Avast.
Der Defender kann noch so gut beim Scannen(*) sein - er ist wie fast alle MS-Systemkomponenten Meilen weit davon entfernt ergonomisch handahbbar zu sein.

CN8

(*) Ein Scanner ist das letzte was ich haben will - einen Schild brauche ich!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Enantaratius und Carrera124
Also sollte ich Avast nur behalten, wenn ich einen Scanner haben will? Scanner ist aber unwichtig, da mein Schild von Win10 schon gut genug ist? Klärt mich bitte auf^^.
 
Es ging bei dem Hinweis zu Avast darum, dass Drittanbieter-AV-Programme häufiger für Konflikte verantwortlich zeichnen, gerade dann, wenn sie z.B. bei Updates/Upgrades aktiv belassen wurden.

Es wäre aber gut, wenn Du das...
Die Installation hat extrem lange gedauert
... präzisieren könntest:
1.) Wie lange?
2.) Welche Hardware (CPU, RAM, HDD oder SSD) ist bei Dir im Einsatz? Ich nehme mal an, eine herkömmliche HDD.

Nachtrag zu 2.): Hatte im Screenshot zunächst übersehen, dass es sich bei Dir um diese HDD handelt:
-> https://geizhals.de/seagate-desktop-hdd-2tb-st2000dm001-a686483.html

Die hat ja auch schon einige Jahre auf dem Buckel, je nachdem, wann Du sie gekauft hat. Und die schnellste ist sie im Vergleich zur Leistungsfähigkeit v.a. heutiger SSDs auch nicht mehr. Da machen sich dann Beeinträchtigungen des darauf installierten Systems auch schon mal eher und deutlicher bemerkbar.


Enantaratius schrieb:
Da wäre meine erste Frage, ob ich avast deinstallieren kann? Virenprogramme sind ja generell ganz schöne Ressourcenfresser.
Du kannst es nicht nur deinstallieren, sondern Du solltest es vor derart komplexen Vorgängen wie Updates/Upgrades sogar sowieso machen. Weil u.a. durch False-Positives, also Fehlerkennungen der Virenscanner z.B. während des Upgradeprozesses schwerwiegende, nachhaltige Fehler im System resultieren können, die sich dann im Nachgang auch nicht mehr durch ein Deinstallieren des Virenscanners beheben lassen, da der Schaden im System selbst ja bereits angerichtet ist.


Enantaratius schrieb:
Ich habe auch schon Google gefragt; 1903 scheint wohl mehreren Nutzern Probleme zu bereiten
Viele dieser Probleme sind hausgemacht, und haben nichts mit Windows 10 oder dem Upgrade an sich als Ursache zu tun. Vielmehr resultieren sie sehr häufig aus Benutzer-/Handhabungsfehlern im Vorfeld bzw. im Zuge des Upgrades. Einer dieser Fehler ist es u.a. eben, komplexe, tief ins System eingreifende Drittanbieter-Virenscanner, Security Suites, usw. vor und während des Upgradres aktiv zu belassen.

Soll ich die vorherige Version wieder draufspielen?
Es ist sinnvoller, die jeweils aktuelle Version zu nutzen, diese dafür allerdings jeweils konfliktfreier zu installieren. Das ist mein Vorschlag.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Enantaratius
  • Gefällt mir
Reaktionen: Enantaratius
Dr. McCoy schrieb:
Es ging bei dem Hinweis zu Avast darum, dass Drittanbieter-AV-Programme häufiger für Konflikte verantwortlich zeichnen, gerade dann, wenn sie z.B. bei Updates/Upgrades aktiv belassen wurden.

Es wäre aber gut, wenn Du das...

... präzisieren könntest:
1.) Wie lange?
2.) Welche Hardware (CPU, RAM, HDD oder SSD) ist bei Dir im Einsatz? Ich nehme mal an, eine herkömmliche HDD.

Nachtrag zu 2.): Hatte im Screenshot zunächst übersehen, dass es sich bei Dir um diese HDD handelt:
-> https://geizhals.de/seagate-desktop-hdd-2tb-st2000dm001-a686483.html

Die hat ja auch schon einige Jahre auf dem Buckel, je nachdem, wann Du sie gekauft hat. Und die schnellste ist sie im Vergleich zur Leistungsfähigkeit v.a. heutiger SSDs auch nicht mehr. Da machen sich dann Beeinträchtigungen des darauf installierten Systems auch schon mal eher und deutlicher bemerkbar.



Du kannst es nicht nur deinstallieren, sondern Du solltest es vor derart komplexen Vorgängen wie Updates/Upgrades sogar sowieso machen. Weil u.a. durch False-Positives, also Fehlerkennungen der Virenscanner z.B. während des Upgradeprozesses schwerwiegende, nachhaltige Fehler im System resultieren können, die sich dann im Nachgang auch nicht mehr durch ein Deinstallieren des Virenscanners beheben lassen, da der Schaden im System selbst ja bereits angerichtet ist.



Viele dieser Probleme sind hausgemacht, und haben nichts mit Windows 10 oder dem Upgrade an sich als Ursache zu tun. Vielmehr resultieren sie sehr häufig aus Benutzer-/Handhabungsfehlern im Vorfeld bzw. im Zuge des Upgrades. Einer dieser Fehler ist es u.a. eben, komplexe, tief ins System eingreifende Drittanbieter-Virenscanner, Security Suites, usw. vor und während des Upgradres aktiv zu belassen.


Es ist sinnvoller, die jeweils aktuelle Version zu nutzen, diese dafür allerdings jeweils konfliktfreier zu installieren. Das ist mein Vorschlag.
Das Update hat bestimmt 30-40 Minuten gedauert, was aber für eine komplette Neuinstallation ja nicht viel wäre.

mein Setup:
intel core i5-4460 cpu @ 3.20ghz
Nvidia GeForce GTX 1050 Ti
ASRock H97 Pro4
DDR3 8GB Ram (Dual Channel)

Genau ist eine HDD, habe mir aber auch schon eine 1TB SSD bestellt, die sollte die Tage ankommen.
Ich habe Avast nunmal deinstalliert, mithilfe dem Post von Thorsten67:
Thorsten67 schrieb:
Zu Antivirenprogrammen hat @areiland einen - für mich - sehr guten Artikel verfasst (ist zwar schon etwas älter, hat aber für mich immer noch Gültigkeit):

Virenscanner vollständig deinstallieren

Habe im abgesicherten Modus gestartet, den Deinstaller ausgeführt, Rechner komplett neu gestartet. Hochfahrzeit ist immer noch die Selbe.

Soll ich denn nun ein anderes Antivirusprogramm installieren oder nicht? Der Windows Defender kann ja auch Scans durchführen und laut Tests im Internet, schlägt er sich genauso gut wie Avast Free.. Firewall ist ja auch schon integriert. Ich habe noch den AdwCleaner und den "WinOptimizer 2017" von Ashampoo. Sind ja beides Tools, die ich ohne schlechten Gewissen behalten kann oder?
 
WinOptimizer 2017 :D

Wenn du das in einer Weise am laufen hast, dann mach am besten gleich eine Neu Installation und lass es weg.
 
LinuxGaming schrieb:
WinOptimizer 2017 :D

Wenn du das in einer Weise am laufen hast, dann mach am besten gleich eine Neu Installation und lass es weg.

So schlimm? Reichen die Reinigunstools von Windows aus, um das System jede Woche einmal zu reinigen?

Ok, nach Verwendung der Suche weiß ich nun, dass diese Programme nutzlos sind und die Datenträgerbereinigung von Windows ausreicht. Tut mir Leid, dass ich die Suche noch nicht zu schätzen wusste...

Ich hab es nicht durchgehend am laufen, starte es nur einmal in der Woche, lass alles reinigen und das war es auch schon. Mit Neuinstallation meinst du Win10 neu installieren? Trotz nur wöchentlicher Benutzung Win10 komplett neuinstallieren? Klar, wenn es hilft, dann mache ich es gerne^^.

Abgesehen vom WinOptimizer sollte man wohl, wie eine erneute Suche ergeben hat, sein Windows alle x-Jahre mal neu aufsetzen. Dies werde ich heute tun, habe da aber eine Frage bzgl. dem Update: soll ich auf die vorherige Version 1803 zurücksetzen, dann Avast und den WinOptimizer vollständig löschen, dann Windows neu aufsetzen und dann das neue WindowsUpdate 1903 starten? Oder kann ich einfach jetzt mit Update 1903 neu aufsetzen und es hätte den gleichen Effekt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Man muss Windows nicht zwingend alle X Jahre neu aufsetzen, wenn es gut und stabil eingerichtet ist, und wenn man es bezüglich "Tuning & Optimierung" (im weiteren Sinne) in Ruhe lässt. Motto: Weniger ist mehr. Dann noch -- je nach individuellem Bedarf -- ab und an (oder auch häufiger, falls gewünscht) ein Sicherungsimage anfertigen und extern ablegen. So kann man im Falle eines Falles innerhalb weniger Minuten und ohne großen Aufwand durch Zurückspielen des Images den funktionierenden Zustand vollständig wiederherstellen. Ich rate z.B. dazu, so ein Image auf jeden Fall vor einem großen Feature-Update des Systems anzufertigen. Dann ist man immer auf der sicheren Seite, und kann sich ganz entspannt zurücklehnen.

By the way: Daten von der internen HDD sind extern in Kopie gesichert? Falls nicht, nimm das gleich zum Anlass, und kopiere (nicht verschieben!) sie auf eine externe Festplatte. Melde danach die externe Platte ab (Funktion: Datenträger sicher entfernen), leg sie bei Seite. Dann kann auch im Zuge dieser ganzen Operationen jetzt nicht versehentlich etwas an Daten verloren gehen.

Deine neue SSD ist schon eingetroffen? Weil Du von "heute" sprichst. Sollte sie noch nicht eingetroffen sein, warte am besten ab, bis sie da ist.

Daraus ergibt sich auch die Antwort auf Deine Frage: Windows 10 sollte dann am besten direkt auf der neuen SSD installiert werden, ein Zurücksetzen auf der alten HDD ist nicht notwendig. Du erstellst Dir einfach einen bootfähigen USB-Stick (der zunächst leer sein muss!), mit Windows 10 darauf, bootest diesen, und installierst dann Windows 10 auf die SSD. Am besten jedoch vorher im stromlosen Zustand des PCs die alte HDD abklemmen (Strom & Daten), damit es später zu keinen Konflikten mit dem Windows-10-Bootloader kommt.

Ich rate dazu, im reinen UEFI-Modus zu installieren (siehe Bootkonfiguration im UEFI), dann erstellt Windows 10 während des Setups einfach eine GPT-Partitionstabelle. Im Zuge des weiteren Setups wähle aus, dass Du keinen Windows-10-Key hast, die Lizenz aktiviert sich dann später nach fertiger Installation von selbst, weil sie entweder im UEFI verankert ist, wenn der PC bereits ab Werk mit Windows 10 gekauft wurde, oder aber aufgrund der vorigen Installation auf Deiner Hardware als korrekt und gültig erkannt wird.

Hier findest Du die aktuelle Windows-10-Version, nimm dabei gleich die 1903:
-> https://www.microsoft.com/de-de/software-download/windows10

Bei der Installation kannst Du in den weiteren Schritten wählen, ob Du ein Online- oder ein Offline-Benutzerkonto willst. Falls Du Letzteres möchtest, musst Du genau hinschauen, da findet sich in kleiner Schrift eine Option zur manuellen Anpassung.

Treiber installiert Windows 10 weitestgehend automatisch, lass dazu erstmal nach der Installation alle Updates durchlaufen. Sollten dann noch welche fehlen, bitte von der Herstellerseite laden und keine Treiber-Booster oder ähnliches dazu verwenden!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: areiland, Thorsten67 und Enantaratius
Dr. McCoy schrieb:
By the way: Daten von der internen HDD sind extern in Kopie gesichert? Falls nicht, nimm das gleich zum Anlass, und kopiere (nicht verschieben!) sie auf eine externe Festplatte. Melde danach die externe Platte ab (Funktion: Datenträger sicher entfernen), leg sie bei Seite. Dann kann auch im Zuge dieser ganzen Operationen jetzt nicht versehentlich etwas an Daten verloren gehen.

Deine neue SSD ist schon eingetroffen? Weil Du von "heute" sprichst. Sollte sie noch nicht eingetroffen sein, warte am besten ab, bis sie da ist.

Daraus ergibt sich auch die Antwort auf Deine Frage: Windows 10 sollte dann am besten direkt auf der neuen SSD installiert werden, ein Zurücksetzen auf der alten HDD ist nicht notwendig. Du erstellst Dir einfach einen bootfähigen USB-Stick (der zunächst leer sein muss!), mit Windows 10 darauf, bootest diesen, und installierst dann Windows 10 auf die SSD. Am besten jedoch vorher im stromlosen Zustand des PCs die alte HDD abklemmen (Strom & Daten), damit es später zu keinen Konflikten mit dem Windows-10-Bootloader kommt.

Ich rate dazu, im reinen UEFI-Modus zu installieren (siehe Bootkonfiguration im UEFI), dann erstellt Windows 10 während des Setups einfach eine GPT-Partitionstabelle. Im Zuge des weiteren Setups wähle aus, dass Du keinen Windows-10-Key hast, die Lizenz aktiviert sich dann später nach fertiger Installation von selbst, weil sie entweder im UEFI verankert ist, wenn der PC bereits ab Werk mit Windows 10 gekauft wurde, oder aber aufgrund der vorigen Installation auf Deiner Hardware als korrekt und gültig erkannt wird.

Hier findest Du die aktuelle Windows-10-Version, nimm dabei gleich die 1903:
-> https://www.microsoft.com/de-de/software-download/windows10

Bei der Installation kannst Du in den weiteren Schritten wählen, ob Du ein Online- oder ein Offline-Benutzerkonto willst. Falls Du Letzteres möchtest, musst Du genau hinschauen, da findet sich in kleiner Schrift eine Option zur manuellen Anpassung.

Treiber installiert Windows 10 weitestgehend automatisch, lass dazu erstmal nach der Installation alle Updates durchlaufen. Sollten dann noch welche fehlen, bitte von der Herstellerseite laden und keine Treiber-Booster oder ähnliches dazu verwenden!

Danke für die ausführliche Antwort!

Ein Backup von meinen Daten hatte ich tatsächlich schon, dieses ist aber nicht mehr ganz so Up2Date, werde ich also mal aktualisieren.

Ja, die SSD ist schon eingetroffen. Allerdings wollte ich in naher Zukunft den Rest meines Setups (GPU,CPU,Mainboard, RAM und Netzteil) auch neu bestellen. Bei einem Mainboardwechsel, scheiden sich ja die Geister, ob man neu aufsetzen sollte oder nicht (zumindest in alten CB-Threads). Da ich ja nun eh neu aufsetzen will, stellt sich mir die Frage ja nicht mehr, aber würde trotzdem gerne wissen, ob dies der richtige Ablauf für meinen neuen Rechner wäre:

1. Daten von alter HDD sichern, BackupImage erstellen -> beides auf externer Festplatte sichern
2. Bootfähigen USB-Stick mit Media Creation Tool erstellen
3. Mit dem "Windows Product Key Viewer" meinen aktuellen Key rauslesen und notieren. (Da ich ja ein neues Board einbaue oder habe ich mich da falsch erkundigt?)
4. Dann alle neuen Parts einbauen
5. USB-Stick einstecken, im reinen UEFI-Modus Win10 auf die neue SSD installieren
6. den Key doch eingeben (da es ja neue Hardware ist ?!)
7. sobald Win10 installiert wurde, im Gerätemanage alle Treiber kontrollieren, ggf. fehlende Treiber von den Herstellerseiten runterladen.
8. gewünschte Software und Daten von vorheriger HDD draufspielen
9. Glücklich über das neue Setup sein!

Habe ich etwas vergessen oder bin ich etwas falsch angegangen?

LG
 
Ich greife erstmal diesen Punkt heraus:
Enantaratius schrieb:
3. Mit dem "Windows Product Key Viewer" meinen aktuellen Key rauslesen und notieren.
Mit diesem Key wird man in der Regel nicht glücklich, wenn es sich um einen "generischen" Key handelt, der wäre dann bei einer späteren Eingabe nicht mehr als "Luft" wert.

Daher die Nachfrage: War Windows 10 bereits ab Werk vorinstalliert? Oder woher genau hast Du die Windows-10-Lizenz bezogen? War das vielleicht ein kostenfreies Upgrade von Windows 7?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Enantaratius
Dr. McCoy schrieb:
Ich greife erstmal diesen Punkt heraus:

Mit diesem Key wird man in der Regel nicht glücklich, wenn es sich um einen "generischen" Key handelt, der wäre dann bei einer späteren Eingabe nicht mehr als "Luft" wert.

Daher die Nachfrage: War Windows 10 bereits ab Werk vorinstalliert? Oder woher genau hast Du die Windows-10-Lizenz bezogen? War das vielleicht ein kostenfreies Upgrade von Windows 7?

Ich habe den Rechner schon echt lange.. ich kann mich nicht zu 100% dran erinnern, aber vorinstalliert war Win10 auf keinen Fall. Ich glaube es war das kostenfreie Upgrade von Win7. Gibt es eine Möglichkeit das herauszufinden? Habe bei google nichts gefunden.
 
Dr. McCoy schrieb:
Wenn es Windows 7 war, müsste noch ein diesbezüglicher CoA, also ein Aufkleber mit Lizenzkey, vorhanden sein. Bei Fertigsystemen klebt der in der Regel am Gerät (Rückseite, etc.).

War kein Fertigsystem. Ursprünglich hab ich mir den Mal in der Türkei zusammenstellen lassen, aber vor 3 Jahren habe ich CPU, Board und GPU neu eingebaut.. ich glaube, da habe ich auch von einem Stick Windows neu installiert, aber mir keine Gedanken um den Key gemacht und hatte auch keine Probleme.

Helfen denn andere Tools beim auslesen des Keys?

edit/ Habe folgenden Post im Microsoftforum gefunden:
Es sollte so laufen:
Du meldest dich mit dem Rechner und einem Microsftkonto an, und auf der Einstellungen Seite verbindest du diese.
Dann nimmst du den Rechner vom Netz, tauschst die Hardware, meldest dich wiederum mit dem Geraet, auf der Einstllungseite mit dem MS Konto an, und gehst wieder ins Netz. Nun ist dieser Rechner nicht aktiviert.
Dann gehst du auf die Seite deines MS Kontos, Link folgt unten, und suchst nach neuen Geraten, welche mit deinem Microsoft Konto angemeldet sind.
Das Geraet, welches es nbun nicht mehr gibt, das wird geloescht, das neue Geraet berechtigt. Alles dies, kann Tage dauern, weil der Server etwas lahm im Moment ist.
https://www.microsoft.com/de-de/account
Check bitte bevor du etwas ausbaust, ob der Server wenigstens den jezteigen Stand erkannt hat, auf der Seite.
Zitat stammt aus diesem Thread.

Dieser Hilfethread von Microsoft selber scheint das auch zu bestätigen. Ich probiere Mal die Schritte dort zu befolgen. (Ich habe eine digitale Lizenz und wenn man alles anständig vorbereitet, sollte es wohl selbst bei einem MB-Tausch keine Probleme geben.)

edit// Okay, mein Microsoftaccount ist mit der digitalen Lizen verbunden. Also sollte das Lizenzproblem mir keine Sorgen bereiten. Ist mein sonstiger Ablauf für mein Hardwareupgrade sonst akzeptabel lieber @Dr. McCoy ?

Notiz für mich: Willst du deinen Rechner positiv verändern, bereite dich genügend vor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Enantaratius schrieb:
War kein Fertigsystem. Ursprünglich hab ich mir den Mal in der Türkei zusammenstellen lassen
Und ein Windows-Datenträger oder eine Lizenz wurde nicht explizit dazu gegeben? Vielleicht steht dazu etwas auf den Unterlagen/Rechnungen etc.

Helfen denn andere Tools beim auslesen des Keys?
Du kannst es ja mal spaßeshalber auslesen und schauen, ob es sich um einen generischen Key handelt.

Dieser Hilfethread von Microsoft selber scheint das auch zu bestätigen. Ich probiere Mal die Schritte dort zu befolgen. (Ich habe eine digitale Lizenz und wenn man alles anständig vorbereitet, sollte es wohl selbst bei einem MB-Tausch keine Probleme geben.)
Da mir jetzt nicht ganz klar ist, welchen Ursprungs Deine jetzige Digitale Lizenz ist, würde ich alle Wege offen halten:
  • a.) Schauen nach einer Lizenz in Deinen Unterlagen, bzw. Prüfen, ob sich ein Lizenzaufkleber (ggf. ehemals Windows 7) am Gerät befindet.
  • b.) "Aufbewahren" Deiner alten, aktuellen Windows-Installation auf der HDD (diese also nicht löschen).
  • c.) Auslesen des aktuellen Keys und Prüfen, ob es sich dabei um einen generischen handelt.
  • d.) Umsetzen der Microsoft-Hinweise, siehe hier -- wichtig ist dabei der Zusatz:
    Nachdem Ihr Microsoft-Konto hinzugefügt wurde, wird auf der Seite "Aktivierung": "Windows wurde durch eine digitale, mit Ihrem Microsoft-Konto verknüpfte Lizenz aktiviert" angezeigt.

edit// Okay, mein Microsoftaccount ist mit der digitalen Lizen verbunden.
Wird es auch exakt so angezeigt, wie im Zitat unter d.) gefordert?

Ist mein sonstiger Ablauf für mein Hardwareupgrade sonst akzeptabel lieber @Dr. McCoy ?

Punkt 6.): Nein, keinen Key eingeben! Wenn, dann aktivierst Du das später aus Windows heraus. Nicht an dieser Stelle!

Direkt nach Punkt 7.) würde ich noch ein Image der sauberen Windows-Installation erstellen.

Punkt 8.), da würde ich die benötigte Software als Installer frisch in aktuellster Version laden. Aber am besten direkt vom Hersteller oder z.B. von heise.de aus dem Downloadbereich, sonst hast Du nachher gleich Adware auf dem System, wenn die Software aus falscher Quelle stammt.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Enantaratius
Dr. McCoy schrieb:
Und ein Windows-Datenträger oder eine Lizenz wurde nicht explizit dazu gegeben? Vielleicht steht dazu etwas auf den Unterlagen/Rechnungen etc.
Ich war damals noch sehr jung, habe leider keine Unterlagen/Rechnungen mehr..

Du kannst es ja mal spaßeshalber auslesen und schauen, ob es sich um einen generischen Key handelt.
Habe ich getan, ist ein Code im XXXXX-XXXXX-XXXXX-XXXXX-XXXXX Format. (Allerdings sehe ich den aus Grossbuchstaben und Zahlen bestehen Key natürlich) Ist das ein generischer Key? Woran genau erkenne ich das^^

Da mir jetzt nicht ganz klar ist, welchen Ursprungs Deine jetzige Digitale Lizenz ist, würde ich alle Wege offen halten:

  • a.) Schauen nach einer Lizenz in Deinen Unterlagen, bzw. Prüfen, ob sich ein Lizenzaufkleber (ggf. ehemals Windows 7) am Gerät befindet.
  • b.) "Aufbewahren" Deiner alten, aktuellen Windows-Installation auf der HDD (diese also nicht löschen).
  • c.) Auslesen des aktuellen Keys und Prüfen, ob es sich dabei um einen generischen handelt.
  • d.) Umsetzen der Microsoft-Hinweise, siehe hier -- wichtig ist dabei der Zusatz:

a.) Alles geprüft, leider kein Aufkleber oder Unterlagen vorhanden
b.) Okay, wird nicht gelöscht.
c.) Siehe oben.
d.) Ja, bei mir steht es genauso da :).

Punkt 6.): Nein, keinen Key eingeben! Wenn, dann aktivierst Du das später aus Windows heraus. Nicht an dieser Stelle!

Direkt nach Punkt 7.) würde ich noch ein Image der sauberen Windows-Installation erstellen.

Punkt 8.), da würde ich die benötigte Software als Installer frisch in aktuellster Version laden. Aber am besten direkt vom Hersteller oder z.B. von heise.de aus dem Downloadbereich, sonst hast Du nachher gleich Adware auf dem System, wenn die Software aus falscher Quelle stammt.

Okay werde die Punkte 6,7 und 8 berücksichtigen. Dann werde ich wirklich zu 100% auf der sicheren Seite sein, dankeschön.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nochmal zum Anfangspost:
Ich hatte jetzt mehrere Tage keine Probleme, dieser Ladebildschirm
Enantaratius schrieb:

tauchte auch nicht mehr auf, Hochfahren ging gewohnt schnell und Datenträgerauslastung lief such normal.

Gestern Nacht hatte ich dann nur spotify laufen und auf einmal ist alles eingefroren. Ich hatte auf dem Monitor meiner Tastatur CPU und RAM-Auslastung offen, RAm war bei 98% CPU bei 30%. Allerdings ist diese Anzeige auch eingefroren.

Ich musste den Rechner dann per Knopf ausmachen. Beim nächsten Hochfahren kam wieder dieser Ladebildschirm, es dauerte alles deutlich länger, Icons haben wieder ewig gelabert... ich habe dann den RAM-Test von Win10 gemacht = nix gefunden. Mit REMTEST habe ich es auch probiert = nix gefunden.

Ich will heute Nachmittag mal alles gründlich säuber, staub entfernen und evtl Anschlüsse überprüfen. In der WindowsEreignisanzwuge habe ich auch nix gefunden. (Evtl bin ich auch blind) Habt ihr noch Ideen was ich tun kann? Ich verstehe nicht, wieso sich das Problem aus dem nix löst, aber auch wieder aus dem nix wiederkommt^^
 
Zurück
Oben