Quo vadis BTMG?

AW: Cannabis Legalisierung

Wie sieht es eigentlich von den rein gesundheitlichen Folgen her im Vergleich zu legalen Drogen (Alkohol/Nikotin) aus?
 
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Also wenn ich dazu mal etwas "abslassen" darf:

Meine Mutter und Oma sind beide recht stark an Rheuma (Gelenke, Knochen) erkrankt. Vorallem meiner Oma bereitet das extreme Schmerzen und sie ist ein Pflegefall (100% Schwebeschädigt).

Meine Mutter hängt an dem ach so tollen "Medikament" Tilidin (Opiat, Droge - böse). Schmerzfrei mach das nur bedingt - süchtig schon.
Bei meiner Oma wirkt das nicht mehr die nimmt dazu noch einen verwandten Stoff zu Morphin. Ganz toll.
Wirkt aber auch nicht wirklich.

Erst vor kurzem habe ich erst meiner Mutter und dann meiner Oma mal ein bisschen Weed zugeschoben. Für mich selbst ist das nicht wirklich was. Das Rauchen vertrage ich überhaupt nicht und mir wird echt sauschlecht und die Wirkung finde ich auch nicht toll.
Aber für meine Mutter und Oma ist Cannabis/THC echt ein Wunder. Es sorgt auf der Stelle für Schmerzfreiheit und die Wirkung hält dann mehrere Stunden vollständig an und selbst noch 48h danach ist eine deutliche Linderung zu spüren. Und die Nebenwirkungen liegen mal abgesehen von der Drogenwirkung bei genau 0 (null).

Das Verbot treibt also Chronisch kranke in die Illegalität. Ganz toll... wirklich.
Mehr brauche ich dazu ja wohl nicht sagen.
 
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Zudem arbeitet das Gesundheitsministerium daran, THC für Medikamente zu erlauben. Das sollte sicher geschehen und weitere Hürden müssen abgeschafft werden wie zum Beispiel der Anbau für Medizinischen Zweck muss ausgebaut werden.
Das hat aber gar nichts mit der Legalisierung von Cannabis zu tun. Medizinisch setzt man es zum einen anders ein (Tabletten mit reinem THC) zum anderen sieht man bei den vorher gebrachten Beispielen, dass man diese auch nicht Frei erwarben kann aber in der Medizin eingesetzt werden (Opiate).
 
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iliketurtles schrieb:
dann kann ja hier zu gemacht werden..

Mal im Ernst.
Objektive Meinungen aller Art hast du hier schon bekommen. Es wirkt halt wirklich so, als wölltest du lediglich "absolution". Die wird dir hier keiner erteilen.
Es ist nicht so, dass THC gefährlicher ist als Alkohol. Aber Alkohol ist gefährlich. THC auch, auf ner anderen Ebene. Eben psychisch. Aber Menschen gehen kaputt daran. Werden Paranoid, Schizophren und verändern ihre Persönlichkeit.
Deswegen wird es nur wenige geben, die dir hier zustimmen.
 
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Tja wenn man sich das so durchliest kann man eigentlich nur zu dem Schluss kommen, dass das beste Argument gegen die Legalisierung die Leute sind, die scharf drauf sind es legal zu kaufen.
 
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Mal ein Tip an alle: Beschäftigt euch einmal genau damit, wie es in Deutschland zu dem Hanfverbot kam, welche Rolle die USA dabei spielten, welche Interessen der Wirtschaft (der Pharmaindustrie) dahintersteckten. Gegen ein Gewächs, die über Jahrtausende als Nutzpflanze auch in Deutschland heimisch war, wurde damals eine Hetzjagd gestartet, die wohl einmalig gewesen ist.

Damit will ich den THC Konsum keineswegs schönreden, ich kenne selber Leute die dadurch extrem abgedreht sind und im Leben nichts mehr auf die Reihe bringen, aber auch solche, die es deutlich besser vertragen wie ihre tägliche nicht wirkende Spritze beim Arzt gegen chronische Schmerzen. Eine strikte Illegalisierung, wie sie stattfand, hat eben auch Nebenwirkungen, z.B. Cannabisprodukte mit extrem erhöhtem THC Gehalt, nebst den üblichen folgen was Kriminalität + Schattenwirtschaft bei Drogen mit sich bringt. Auch verdienen an dem Verbot die Pharmakonzerne unverschämterweise Unsummen, wegen einem Kraut was eigentlich jeder selbst im Garten haben könnte.
 
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iliketurtles schrieb:
Cannabis ist nur Psychoaktiv und daher eine sehr "gesunde" "Droge"
diese aussage in verbindung mit deiner art der formulierung dieses "textes" lassen zwei schlüsse zu:

- du solltest aufhören mit kiffen und
- du hast leider keine ahnung von den zusammenhängen und hintergründen

der schwarzmarkt wird natürlich sofort verschwinden, wenn droge x oder y legalisiert wird. wie gut das funktioniert, sieht man ja bei zigaretten und alkohol. und die spätfolgen von tabakkonsum, alkoholmissbrauch und kiffen sprechen für sich.

natürlich sind wir hier im internet und das bedeutet, dass man sich die informationen so zusammenstellt, dass sie die eigene sichtweise untermauern - egal wie verworren oder naiv diese ist. man findet nunmal für alles gründe. leider vergisst man da, dass man sein hirn auch mal selbst anstrengen sollte und es nichts bringt, einfach nur den gistigen durchfall anderer zu übernehmen und sich ein ei an die backe zu freuen, dass man auch ohne sinn, verstand, hirn und ahnung "recht hat" ;)

mein statement: legalisieren wir doch gewaltverbrechen. was das an kosten einspart (polizei, überwachungen, kontrollen, gerichte, gefängnisse) - ENORM! ausserdem könnte man ja auch steuern drauf erheben, denn momentan verdient der staat an mord & co. ja NIX.

wenn du deinen rausch hinter dir hast, wirst du erkennen, dass das sarkasmus in reinkultur war. andereseits hätte es einen vorteil: das recht des stärkeren würde wieder gelten und so ein schwachsinn wie dieser thread würde nicht lange bestand haben - genau wie die ersteller solcher undurchdachter themen und verfechter von ebenso unfundierten thesen. und dann wären die wieder die ersten, die jammern...

sorry, aber wenn das deine argumente sind, ist jede diskussion sinnlos. hol dir infos, erkenne zusammenhänge und mach dir mal eigene gedanken. DANN kannst du vielleicht nochmal anfangen, einen ernsthaften thread über dieses thema zu erstellen. auf diesem niveau aber hat das keinen sinn...

ps: auch eine gute idee: wenn einem die regeln in einem land nicht gefallen, hat man durchaus die möglichkeit auszuwandern in ein land, das einem alles recht macht. das hätte auch für den rest der bevölkerung durchaus vorteile :)

@schrammler
ich kenne die hintergründe durchaus. allerdings gilt auch hier der satz von paracelsus von wegen dosis und gift etc.

und dass die wenigsten leute ihren konsum einschätzen und kontrollieren können ist nun wirklich nichts neues.
 
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iliketurtles schrieb:
Alkohol greif die Leber an.. Tabak das Nervensystem..
Cannabis ist nur Psychoaktiv und daher eine sehr "gesunde" "Droge"

Lass dir gesagt sein, dass auch Cannabis seine Tücken hat. Einerseits erhöht sich das Risiko, eine Psychose zu entwickeln immer mehr, je länger man konsumiert, oder, falls man eine genetische Veranlagung dazu hat, kann auch schon einmaliger Konsum genügen. Andererseits wird auch noch die Entwicklung anderer psychischer Störungen begünstigt.

Ich habe neben meinem Studium ein Praktikum in einer psychiatrischen Klinik gemacht, wo ich etliche jüngere Cannabis-Konsumenten kennenlernen konnte, an denen der Konsum nicht spurlos vorrüber ging. Von Psychosen aus dem schizophrenen Formenkreis über schizoaffektiven Störungen bis hin zu Angsttörungen mit Depression neben fortbestehender Suchtproblematik war alles dabei. Das sind schwere Erkrankungen, deren Behandlung sich über viele Jahre erstrecken kann, mit gravierenden Auswirkungen auf den Lebenslauf der Betroffenen und mit ungeheuren Folgekosten für die Gesellschaft.

Cannabiskonsum in jungen Lebensjahren hemmt außerdem die Persönlichkeitsentwicklung. Die Patienten in der psychiatrischen Klinik hatten zwar die Körper von erwachsenen jungen Männern, waren im kognitiven Reifungsprozess aber noch auf dem Stand eines Jugendlichen und ergo nicht imstande, Verantwortung für ihr eigenes Leben zu übernehmen, geschweige denn "auf eigenen Beinen zu stehen". Daher wurde ihnen durch gerichtliche Anordnung ein Betreuer (= gesetzlicher Vertreter) zur Seite gestellt, der als Vertreter Entscheidungen im Namen des Betroffenen treffen durfte. Auch die Kosten dafür werden auf die Gesellschaft abgewälzt. Die rechtliche Betreuung ist übrigens der Nachfolger der Entmündigung, und wenngleich inhaltlich auch abgeschwächt, ein massiver Eingriff in die Persönlichkeitsrechte und ganz bestimmt ein sehr unangenehmer Zustand, wenn andere plötzlich über einen bestimmen können. Dort wieder herauszukommen ist kein Selbstläufer.

Für diese Menschen kam all dies nur, weil auch sie das ach so harmlose Cannabis geraucht haben und sich dabei wahrscheinlich sehr cool vorkamen - bis sie irgendwann abgestürzt sind. Darum hör bitte auf, diesen Unsinn zu verbreiten, dass Cannabis harmlos sei.

Zwar stimme ich dir zu, dass Alkohol grundsätzlich schädlicher ist, aber die gesellschaftliche Toleranz demgegenüber ist historisch gewachsen und kulturell fest verankert, zumal auch viele Arbeitsplätze dahinter stecken. Daran wird man (so schnell) also nichts ändern können; alleine schon, weil die Politik damit eine gigantische Zahl von Wählern gegen sich aufbringen würde. Und nur weil das Kind beim Alkohol (wie auch beim Tabak) in den Brunnen gefallen ist, soll das jetzt ein Argument sein, eine andere, wenngleich auch etwas weniger schädliche Substanz, zum Konsum freizugeben, um damit die Krankenlast für unser Gesundheitswesen noch weiter zu erhöhen? Ich finde nicht...
 
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Hmm nur komisch, dass es auch Medizinisch bis jetzt noch nicht erlaubt ist in Deutschland. Fragt sich dann wie sie angeblich damit die Unsummen verdeinen!

Ganz einfach, durch (Plazebo)medikamente!!
 
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Ich möchte meine Aussage von "oben" noch etwas abschwächen/konkretisieren bitte:

Während meiner Jugendlichkeit habe ich immer nein zur Drogen und oft nein zu Alkohol gesagt (nicht ein Absturz - das ist für manche unvorstellbar ... spießig).
Irgendwann habe ich dann aber als die Debatte gerade aktuell war gesagt "ich will es mal probieren". Gut jeder hat einen im Freundeskreis irgendwie. Er besorgte mir eine kleine Menge und ne Bong leihweise.
Tja ein "Hut" geraucht (mit Tabak gemischt) und fast gekotzt. Nie wieder angefasst :D Ich bin einfach ein Nichtraucher. Und So der Hang zum Asthma macht es nicht gerade leichter Rauch zu inhalieren.

War halt noch ne größere Menge übrig. ... was macht man damit?
Habe mich entschieden es einfach mal meiner Mutter zukommen zu lassen. Aus persönlichem Interesse an der Thematik. War gerade diese Debatte im Fernsehen mit der Gesetzesänderung in Berlin und entsprechend die Debatte um die Medikamente auf THC Basis.

Die Gute raucht auch nicht also kam nur ein Tee in Frage. Bisschen Informiert und gekocht. Das grässliche Gebräu aufgeteilt und getrunken.
Mir wurde wohlig entspannt - ich glaube das ist die wahre Wirkung von Gras und nicht dieses Zugedröhne

Und hopp bei meiner Mutter hörten die Schmerzen auf. Bei vielleicht einer Dosis von 0,5g (in Wasser gelöst noch mehr abgeschwächt!)

Ich muss einfach sagen für mich ist die Wirkung nichts. Ich habe meine Sinne gern beisammen. Aber ich habe in meiner Kindheit schlimme Dinge erlebt. Was Schmerzen aus Menschen machen können. Ich habe meine Oma öfter weinend auf dem Bett in Erinnerung als fröhlich im Garten.

Und wenn ich sehe, dass eine einfache Pflanze, die sogar bei uns so gut wie ohne Pflege auskommt das einfach durchbrechen kann...
Das schaffen keine 200mg Tilidin. Aber die Flasche Tilidin kostet dafür 800€. Ein halbes Gramm bekommt man bei den sehr hohen lokalen Preisen schon für ... ähm 4€ glaub ich.
Und das bräuchte sie nur ein mal am Tag.

Ich habe ihr bis jetzt zwei mal was "besorgt" und jedes mal freuen sich beide wie kleine Kinder. Stellt euch das mal vor... jeder Tag tut einfach nur weh aber dieser kleine ekelhafte Tee bringt dich zum Lachen und lässt dich für ein paar Stunden mal die Schmerzen vergessen.

Und bei den erwähnten Preisverhältnissen ist ja wohl klar, warum die Pharmaindustrie das Verbot so "begünstigt" hat! Wenn das Zeug nicht illegal wäre, könnte man es billig kaufen (also als Medikament wäre es unheimlich billig). Aber die verkaufen lieber ihre sauteuren synthetischen oder in Afghanistan gewachsenen Opiate!

Ansosten... Wir brauchen nicht noch eine Droge mehr! Jugendliche kommen heute schon problemlos an Alkohol ran. Wenn ich mir vorstelle, was passiert wenn sie auch relativ einfach über Mittelsmänner an große Mengen Gras kommen!
Und ich habe so viele Beispiele um zu beweisen, das Gras nüchtern gesagt einfach "weich in der Birne" macht. Habe auch oft den Eindruck die werden paranoid. Gesamtschule FTW - bin ich froh, dass ich da schon ein paar Jahre von weg bin.
 
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Fairy Ultra schrieb:
Niemals!
noch nie mit Drogenabhängigen zu tun gehabt gell?

Medizinisch ist eine andere Geschichte.

Als Nicht-Raucher:
Hanf steht imho maximal auf der selben Stufe mit Alkohol.
Afaik beruht das Hanfverbot vorallem darauf, dass die Baumwollindustrie mit Lobbyarbeit das Verbot vorrangetrieben hat, da Hanf ein günstiges Konkurrenzprodukt war.

Das heutige Verbot beruht aber daher eigentlich nicht auf einer "gefährlichkeit" von Hanf für den Menschen, sondern aus Wirtschaftlichen Interessen. Vor diesem Hintergrund kann ich all die Aufschreie wegen "Drogenabhängigen" nicht recht ernst nehmen. Konsequenterweise müsste auch Alkohol komplett verboten werden.

Und alle, die hier so mit dem Finger auf den TE zeigen und ihn eine Sucht attestieren aufgrund seines Konsumverhaltens alle 1-2 Wochen sollten sich genau überlegen, wie häufig sie abends mal ein Bier trinken oder ein Glas Wein. Wenn ihr die selben hohen Maßstäbe an euch selbst anlegt wie an den TE können wir uns bald ja alle bei den Anonymen Alkoholikern treffen, richtig ?
 
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AW: Cannabis Legalisierung

Cannabis legalisieren ?

Von mir aus solang die Leute, die Kiffen dann höhere Abgaben an Kranken-, Renten- , Arbeitlosen- sowie Arbeitsunfähigkeitversicherung zahlen müssen.

Ich hab nämlich keinen Bock nen Typen zu bezahlen der wegen seinem Jahre langen Kiffen mit 30 eine Psychose oder Schizophrenie bekommt somit von der Krankenkasse sowie der Arbeitslosenversicherung aufgefangen wird und dann mit 60 sich immer noch einen bufft und schön mal in Rente geht.

Klar am Anfang in der USA, wurde der Verbot durch die Lobby der Tabakverkäufer geregelt.
Aber denkt ihr ehrlich das die Tabakfirmen nicht schnell auf Cannabis umsteigen könnten ?
Wacht mal aus eurem Traum auf !

Es gibt genug Beweise das Cannabis auf lange Sicht besonders das Langzeitgedächnis schwächt und Psychosen hervorruft, Die Verbote wurde von Menschen entschieden die ein bisschen mehr Lebenserfahrung haben als die meisten in diesem Forum, das der Threadersteller grade mal 15 ist erschreckt mich am meisten !

Bei uns aufm Gymnasium ist es genauso ich fahre da vorbei und die kleinen bis 14 Jahre schnattern wie sonst was und die ab 14 sind so verchillt das die nichtmal mehr den Süßlichen Geruch an der eigene Kleidung bemerken, wenn ich dann mal im Bus mit dennen Fahre riecht es so als wäre ne Bombe in eine Parfümabteilung geflogen -.-

Irritiert hat mich die Auffassung von dir das es nix am Wochenende zu tun gibt außer Kiffen (Briefmarken putzen) , es gibt jawohl genug Sportvereine und wenn man nicht so sportlich ist kann man halt ins Kino gehen oder andere Sachen, aber wenn man deine Einstellung sieht bist du ja schon ziemlich fertig mit der Welt in deiner Umgebung

Mein Beileid,

geschrieben von einem 19 Jährigen
 
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das ist hier ja eine harte Diskussion.... aber man sollte sich wirklich mal vor Augen halten was Alkhol im Körper bewirkt... klar ist Cannabis nicht gerade förderlich - aber lieber THC als Alkhol. THC macht wenigstens nicht aggresiv.

Doch sollte Cannabis keine "Partydroge" wie alkohol sein, sondern sollte es für die Arzneimittelindustrie verfügbar gemacht werden - doch dieses wird leider nicht passieren...

Doch sollte man mehr dem Hanf eine Chance einräumen - es hat so viele industriell Vorteile:

--> Papiererzeugung möglich
--> Kleiderherstullung möglich
--> nach 120 Tagen ist die Pflanze ausgewachsen - wie lange braucht ein Baum.... 20 - 100 Jahre....?
--> Es kann ein Treibstoff daraus gewonnen werden
--> Es könnten sehr stabile Autos daraus gebaut werden (leichter als Stahl aber viel robuster)
--> Es können Medikamente daraus hergestellt werden.

Alleine diese Vorteile müssten den Verantwortlichen die Augen öffnen - Hanf ist einfach mehr als nur "Cannabis" - und jeder der sich zudröhnt soll das tun, denn jeder kann mit seinem Leben machen was er möchte .

Der TE sollte mal darüber nachdenken ob er in seinem zarten Alter nicht lieber die Finger von Alkhol und Cananbis lassen sollte beides schädigt junge organismen. Zudem wäre auch ein Hobby gut für dich!

Zu dem von Flashhed: Wenn es danach geht müsste auch jeder Raucher mehr zahlen und jeder der viel Alkohol konsumiert.
Die Zahl der Psychosen relativ gering... von 100 Leuten erleiden ca. 9 eine Psychose und bei ca. 6 Leuten ist diese Therapierbar bzw. klingt wieder ab.

Zum Thema Lobby.... ist es nicht die Tabakindustrie gewesen, denn die würden immer mitverdienen - viel eher war es ein Einwanderungsproblem welches in den USA abgestellt werden musste, durch dieses Verbot konnten die Mexikaner viel bequemer kriminalisiert und gleich zurück geschickt werden.

Es ist einfach ein politisch Thema welches Vor- und Nachteile hat und es gibt genug Menschen die bewusst mit Canabis umgehen können - aber durch unser moralisch verdrehtes Werte- und Rechtssystem in unserer westlichen Welt werden diese Menschen beschnitten.

Deshalb sollte man hier keine voreiligen Schlüsse ziehen oder menschen kriminalisieren.
 
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Ich finde es schon grob fahrlässig, wie du hier die Psychosen-fördernden Eigenschaften von Cannabis verharmlost. Allein in meinem näheren Bekanntenkreis sind 2 Leute durch kiffen schizophren geworden - und ich frequentiere nicht nur Kiffer!
 
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Fleshed schrieb:
Cannabis legalisieren ? Von mir aus solang die Leute, die Kiffen dann höhere Abgaben an Kranken-, Renten- , Arbeitlosen- sowie Arbeitsunfähigkeitversicherung zahlen müssen. geschrieben von einem 19 Jährigen
Bei allem was gegen Cannabis spricht ist das doch keine Argumentation, mit 19 sollte man reifer sein. Von mir aus solange die Leute, die (Rauchen/Alkohol trinken/Autofahren/Süßigkeiten essen/Luft atmen/ ...) Merkst du was?

Ich kann zum Beispiel Zigaretten nicht ausstehen und hoffe, dass diese Industrie irgendwann zerfällt, aber was jeder Mensch in seinen eigenen vier Wänden macht? Nicht meine Entscheidung. Öffentliche Einrichtungen und Co. werden schon vom Dunst befreit und das ist gut so, aber trotzdem kann ich leider niemandem seine Kippe verwehren.

Egal was wir tun, wir schaden unserem Körper und nutzen ihn in irgendeine Weise ab, aber Sterblichkeit ist der Preis für das Leben.
Wie mit Cannabis verfahren werden muss ist eine andere Geschichte, aber ich wollte nur auf deine Argumentation eingehen, dass Kiffer dann höhere Sozialsätze zu bezahlen hätten, wenn es um deine Wunschvorstellungen geht.
 
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hat jemand eigt. ne ahnnung von THC...?

die Letale-Dosis liegt beim Mneschn bei 150 mg pro Kg, heißt ein ca 70 Kg Schwerer Mensch würde bei 10,5 GRAMM (!) zu 50 % Sterben.

Meiner Meinung Nach, sollte ein stark Gesundheitsgefärdender Stoff nicht Legalisiert werden..

Nur weil die "Dorf-Jugend" auf Gut-Glück noch nich dran umgekommen ist.
 
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Wie stirbt man denn zu 50% ??

und 10 Gramm auf einmal reinziehen wird auch schwierig...
 
AW: Cannabis Legalisierung

dann liegt die wahrscheinlichkeit auf tot zu 50 %

nie von LD50 gehört? ^^

Auch wenns schwierig ist, reicht allein die Möglichkeit oder der Gedanke so etwas in Dtl. zu legalisieren..

Nun ja, was man unter der Hand macht ist mir egal, andere Töten mit Gift Ihre Ratten, und Manche wollens legalisieren...Die Welt soll man mal verstehen.
 
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