Wenn du dich traust an den Bootscripts von linux rumzubasteln kannste ziemlich schnell bis zur shell/ins X kommen.
Also:
1. Nur die wichtigsten sachen laden... kannst ja einen speziellen runlevel nehmen
2. nur das allerwichtigste "normal" laden lassen, den "rest" kann man in den hintergrund legen, d.h. die shell / das X sind schon da aber er lädt noch diverse sachen im hintergrund.
(Stichwort hierfür: inittab mit "once" oder "boot" statt "wait", siehe "man inittab")
3. die bootscpripts so verändern, dass die eben in zwei ebenen booten können also die erste ebene (oder eben der default runlevel single-user) normal im vordergrund, der rest dann (ab: "now going into multiuser mode") muss dann eben im hintergrund laufen (also mit & hintendran)
Beste distribution hierfür ist slackware, da dort die bootscripts im bsd stil vorliegen und nicht im system V stil (d.h. nicht tausend dateien die gesymlinkt werden sondern 3 große, die man leicht bearbeiten kann... da is auch alles super dokumentiert drin, d.h. man kann fast alles rauswerfen.)
Ich hab hier so ne config laufen, im single user mode stellt der prinzipiell nur udev, mounts, und den swap und das keymap ein, dann startet schon x.
mit fluxbox geht's in unter 15 sekunden, kde braucht 30 da der pc ja im hintergrund immer noch belastet is (bootet ja noch)
aber für vdr brauchste ja "nur" ne shell oder haste mythtv oder sowas laufen ?
allgemein lesenswert is das "From Power on to bash prompt" (oder so ähnlich guck einfach auf der linux documentation project seite nach) How-To. wenn du das gelesen und verstanden hast isses kinderleicht sowas zu machen.