Schnell Booten

M

Mc.Alcatraz

Gast
ich suche für meinen Multimedia PC ein Betriebs sytem das extre schnell bootet ich will den PC nutzen als Digital Videorekorder desshalb sollet er rasant starten können.
 
Windows ME ist glaub ich ungeschlagen, zumindest was die Boot-Zeit angeht. :)
Wenn du dich mit Linux auskennst kann man damit auch sehr schnell bootende Systeme aufziehen.
 
Wenn es um schnell booten geht,dann dürfte wohl das Amiga-OS am schnellsten sein. :)
Aber da du ja einen "PC" hast,würde ich dir mal ZETA ans Herz legen.
 
ernst gemeinter kommentar: nimm eine virtuelle maschine parallel zum rest. Die legst du schlafen/nimmst einen snapshot. Schlaegt bestimmt alles (und du kannst dir das OS drauf aussuchen).
 
wen du den PC in den Ruhezuschtand setzt, anstat das du ihn runterfährts ist das auch zimlich schnell.
 
Mc.Alcatraz schrieb:
ich suche für meinen Multimedia PC ein Betriebs sytem das extre schnell bootet ich will den PC nutzen als Digital Videorekorder desshalb sollet er rasant starten können.

wie wärs mit der windows mediacenter edition?
die dürfte doch für sowas ideal sein oder?
*fragend umgugg*
 
... gab früher mal ein BeOS, hab aber keine Ahnung, ob das bisher weiter entwickelt wurde :o
 
Wenn du dich traust an den Bootscripts von linux rumzubasteln kannste ziemlich schnell bis zur shell/ins X kommen.

Also:
1. Nur die wichtigsten sachen laden... kannst ja einen speziellen runlevel nehmen
2. nur das allerwichtigste "normal" laden lassen, den "rest" kann man in den hintergrund legen, d.h. die shell / das X sind schon da aber er lädt noch diverse sachen im hintergrund.
(Stichwort hierfür: inittab mit "once" oder "boot" statt "wait", siehe "man inittab")
3. die bootscpripts so verändern, dass die eben in zwei ebenen booten können also die erste ebene (oder eben der default runlevel single-user) normal im vordergrund, der rest dann (ab: "now going into multiuser mode") muss dann eben im hintergrund laufen (also mit & hintendran)

Beste distribution hierfür ist slackware, da dort die bootscripts im bsd stil vorliegen und nicht im system V stil (d.h. nicht tausend dateien die gesymlinkt werden sondern 3 große, die man leicht bearbeiten kann... da is auch alles super dokumentiert drin, d.h. man kann fast alles rauswerfen.)

Ich hab hier so ne config laufen, im single user mode stellt der prinzipiell nur udev, mounts, und den swap und das keymap ein, dann startet schon x.

mit fluxbox geht's in unter 15 sekunden, kde braucht 30 da der pc ja im hintergrund immer noch belastet is (bootet ja noch)

aber für vdr brauchste ja "nur" ne shell oder haste mythtv oder sowas laufen ?

allgemein lesenswert is das "From Power on to bash prompt" (oder so ähnlich guck einfach auf der linux documentation project seite nach) How-To. wenn du das gelesen und verstanden hast isses kinderleicht sowas zu machen.
 
Hab mir grad die neue Zeta (Zeta Neo Deluxe) auf meinem alten PC installiert.
1800+ underclocked auf 766MHz per FSB, 512MB DDR266 und ne 8.4GB HDD mit max. 5400rpm:
Bootet in nicht mal 10s von der Hardwareinitialisierung bis zum fertigen Desktop...
 
Wie ist den eiogentlich zeta so das intresiert mich mal :)
 
Naja, so einfahc kann man das nicht sagen, aber eins ist auf jeden fall: Verdammt schnell was das booten und den Desktop angeht, ansonsten wohl am besten mit Linux vergleichbar...
 
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