News Steam Deck: Valve und AMD arbeiten an Unterstützung für Windows 11

Hi Comminity,
ich verwende unter Linux Manjaro bisher kein Steam u. somit auch kein Proton zum spielen.
Die Spiele, u.a. Dying Light, Gothic3, Life is Strange 2, Mafia 3, No Mans Sky, Pine, SpellForce 3, Wolcen Lords of Mayhem, X4, Kingdom Come Deliverance usw.
zocke ich bisher unter der aktuellsten Wine 6.14 und DXVK 1.9.1.
Kann diese Spiele über den lokalen Datenträger einfach über die setup.exe installieren, starten u. spielen.
Finde gut, dass keine weitere Dienste wie Steam bisher dafür benötigt werden.

Meine Fragen:
Inwieweit gibt es zwischen Proton und der aktuellsten Wine Version zusammen mit Proton einen Unterschied?

Laufen unter Proton mehr Spiele und/oder besser als mit der neusten Wine Version mit DXVK?

Kann man Proton auch ohne Steam verwenden? Sehe es gibt Proton als einzelnes Paket im AUR Verzeichnisse unter Manjaro.
 
@mojitomay
Da hab ich eigentlich seit den Smartphones keine Probleme mehr im Umkreis. Einfach am Anfang sagen: "Programme installiert man wie am Smartphone. Hier ist der Store" auf Desktop-Icon vom jeweiligen Paketmanager zeig

Edit: Ok bei einem "Experten" gibt es Probleme, der typische ich-kann-PC-Typ weil er seit 20 Jahren auf Windows zockt und Registry-Hacks ausm Netz kopieren kann.
Der hat sich Linux selbst installiert und jammert dann rum das nichts so geht wie auf Windows, aber selbiges will er natürlich auch nicht wieder installieren. Vor allem wenn ich ihm sage, dass es bei mir keine Windowslizenz-Hacks gibt, entweder kaufen oder gar nicht.
 
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nille02 schrieb:
Das ist meist bei gespiegelten Displays der Fall. Mit ist es das Wert, denn ich kann die Lichtbedingungen nicht immer beeinflussen.
Du kannst auch in der 64GB Version eine M" SSD einbauen. Valve hat nur eine SKU für die Mainboards um den Preis gering zu halten. Also sitzt der eMMC Speicher entweder direkt auf dem Mainboard und wird deaktiviert wenn man eine M2 nutzet (vermutlich weil beide die gleichen PCIe Lanes nutzen. Könnte auch sein das sie den eMMC direkt als Karte im M2 sitzen haben. Wäre Cool, denn das hätte ich noch nicht gesehen. Oder sie haben den Speicher bei allen fest verlötet und wird nur deaktiviert wenn keine M2 vorhanden ist.
Gab es denn schon irgendwo mal zu sehen, wie das Steam Deck zerlegt aussieht?
Ich finde hier ganz schön viele Kommentare die ihr Wunschdenken, wie die Konsole aussehen sollte schon Richtung Fakt verschieben. Ich halte es zwar auch für wahrscheinlich, dass sich die Platine von der eMMC und der M.2 Variante nicht unterscheidet, oder maximal der eMMC Chip nicht verlötet ist, aber bevor das nicht eindeutig belegt ist, bleibt das eine Mutmaßung.

Bevor mir jetzt alle Leute Linux verteidigen wollen.
Ich habe nichts gegen Linux und finde es auch gut, dass es mittlerweile auch mal ohne Windows geht.
Es ist ganz klar ein Fakt, dass sich in den letzten Jahren massiv etwas in Richtung Gaming on Linux getan hat und SteamOS wird in der Richtung wahrscheinlich auch wieder ein Schritt vorwärts sein.
Aber Stand heute ist Gaming on Linux noch lange nicht auf demselben Level von Windows, das kann man nicht schönreden. Auch wenn es einzelne Spiele gibt, da man links oder rechts deutlich besser laufen, ist die Mehrheit auf Linux immer noch mit zumindest kleiner werdenden Problemchen verbunden. Und wenn es nur das einmalige Einrichten ist, bis es läuft.
 
nille02 schrieb:
Und wo ist das nun ein Problem?

Kommt drauf an, was du als Problem definierst.
Man kann auch mit Festplatten "leben" und wenn man nur auf die nackten FPS schaut, ist der Unterschied vielleicht nicht mal so groß.

Viele finden aber halt schon die längeren Ladezeiten lästig, z.B. wenn es von einem Level in den nächsten geht. Auch in kurze Framerateeinbrüche Nachladeruckler stören manche mehr als andere.

Für ein optimales Spielerlebnis oder insgesamt System-Erlebnis sollte man heutzutage auch einen halbwegs flotten Massenspeicher haben. Nicht umsonst setzen inzwischen sogar die Spielkonsolen auf schnelle SSDs.

Wie gesagt, wir reden hier von eMMC und SD-Karten. Die sind nochmal eine ganze Liga unter den langsamsten SATA-SSDs.
Sicher nicht unbrauchbar, aber doch ein deutlicher Kompromiss, den man im Sinn haben sollte, wenn man sich für das billigste Deck entscheidet.
 
@Herdware
Eventuell ist der M.2-Slot ja sogar bei der kleinen Variante verbaut nur nicht bestückt. Eine eigene Platine für die kleinste Variante hätte doch vermutlich in der Fertigung unnötig Geld verschlungen.
Wird man aber wohl erst wissen wenn die ersten zerlegt wurden, außer natürlich Valve hat was dazu gesagt bzw. sagt noch was dazu.
 
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cruse schrieb:
Naja viele 2230 ssds gibt's nicht.
Was nicht das angesprochene Problem ist. Aber immerhin gibts bis 1TB was (und ziemlich sicher sind die SSDs im Steam Deck auch einfach nur ne 256GB WD SN520 und 512GB Kioxia BG4).
 
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TrueAzrael schrieb:
@Herdware
Eventuell ist der M.2-Slot ja sogar bei der kleinen Variante verbaut nur nicht bestückt. Eine eigene Platine für die kleinste Variante hätte doch vermutlich in der Fertigung unnötig Geld verschlungen.
Wird man aber wohl erst wissen wenn die ersten zerlegt wurden, außer natürlich Valve hat was dazu gesagt bzw. sagt noch was dazu.
Der M.2 Slot ist auch bei der 64GB Variante vorhanden. Nur nicht dafür vorgesehen durch einen User geupgradet zu werden - fraglich ob das bedeutet "Finger weg - das Ding geht nicht auf" oder "Keine Garantie bei Unfug"
 
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SavageSkull schrieb:
Gab es denn schon irgendwo mal zu sehen, wie das Steam Deck zerlegt aussieht?

Sie wollen noch eins machen. Es gab ja inzwischen viele Nachfragen und wenn sie keins Machen wird es später halt iFixIt oder sonst wer machen.

Ich finde hier ganz schön viele Kommentare die ihr Wunschdenken, wie die Konsole aussehen sollte schon Richtung Fakt verschieben. Ich halte es zwar auch für wahrscheinlich, dass sich die Platine von der eMMC und der M.2 Variante nicht unterscheidet, oder maximal der eMMC Chip nicht verlötet ist, aber bevor das nicht eindeutig belegt ist, bleibt das eine Mutmaßung.

Wo kommt von mir denn hier Wunschdenken? Valve hat bei bisheriger Hardware es sich immer günstig gemacht. Das der Speicher nicht verlötet ist und per M2 angebunden ist (256GB und 512GB) haben sie ja inzwischen auch bestätigt. Was bleibt also übrig? Der eMMC wird entwerder bei jemdem Board von anfang an verlötet sein oder er wird auf einem kleinen Board sitzen der gesteckt wird, vergleichbar mit den ODroid eMMC Erweiterungen.

Herdware schrieb:
Kommt drauf an, was du als Problem definierst.
Man kann auch mit Festplatten "leben" und wenn man nur auf die nackten FPS schaut, ist der Unterschied vielleicht nicht mal so groß.

Wo machen sie denn einen unterschied bei den FPS aus?

Viele finden aber halt schon die längeren Ladezeiten lästig, z.B. wenn es von einem Level in den nächsten geht. Auch in kurze Framerateeinbrüche Nachladeruckler stören manche mehr als andere.

Das wird aber idr. über das design abgefangen. Ich erinnere mich noch gut bei Mass Effekt an die Fahrstuhlfahrten die nur da waren um die Ladezeiten zu kaschieren. Oder bei Dead Space die Fahrten mit der Bahn.

Für ein optimales Spielerlebnis oder insgesamt System-Erlebnis sollte man heutzutage auch einen halbwegs flotten Massenspeicher haben. Nicht umsonst setzen inzwischen sogar die Spielkonsolen auf schnelle SSDs.

Das machen sie weil man die inzwischen günstiger und Zuverlässiger als HDDs bekommt. Dazu brauchen sie auch noch weniger Platz, brauchen weniger Energie und machen keinen Krach. SSDs sind ja seit Jahren beim PC schon angekommen.
Kommende APIs wie DirectStorage werden sicher interessant, aber das wird noch lange dauern bis sich sowas komplett durchsetzt. Und auch dann muss es nicht bedeuten das sich da groß was ändern wird oder das die SSD dafür besonders schnell sein muss.
 
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nille02 schrieb:
Das wird aber idr. über das design abgefangen. Ich erinnere mich noch gut bei Mass Effekt an die Fahrstuhlfahrten die nur da waren um die Ladezeiten zu kaschieren.
Und da besteht wahrscheinlich durchaus zu recht die Befürchtung, dass das aufgrund der SSDs in den neuen Konsolen zurückgefahren wird. Je weniger man auf das Nachladen warten muss, desto weniger muss man kaschieren. Dementsprechend könnte das dann auf Systemen mit langsamerem Speicher deutlich unschöner wirken.
 
OdinHades schrieb:
Persönlich werde ich Windows nur dann installieren, wenn ich es auch brauchen sollte. Für den Anfang werd ich deshalb probieren, ob ich nicht auch nur mit Linux zurechtkomme.

Bei mir ist es genauso. Ich werde erst mal SteamOS 3.0 eine Chance geben, auch wenn ich bisher mit Linux-Gaming nix am Hut hatte. Nach einem Check der Proton-Datenbank bin ich schon positiv überrascht, wie viele meiner Spiele "out of the Box" auf dem Steam Deck laufen müssten (Native + Platinum)... über 60 Prozent.

Nehme ich noch die Spiele mit "Gold-Kompatibilität" dazu, bei denen oft nur ein kleine Anpassung in den Launch-Optionen erforderlich ist, sind es sogar über 85%:

linux_69_all.png


Natürlich werde da noch etliche Spiele wieder aus der Auswahl herausfallen, weil ich sie lieber zu Hause auf einem flotteren System spiele oder weil sie sich per Maus/Tastatur deutlich besser steuern lassen... oder weil ich sie auf absehbare Zeit nicht erneut spielen möchte.


OdinHades schrieb:
Aber selbst dann ist es beruhigend zu wissen, in der allergrößten Not immer eine Alternative in der Hinterhand zu haben.
Ja, bereits die Option, auf ein anderes OS umschwenken zu können, bietet einen gewissen Mehrwert.
 
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SavageSkull schrieb:
aber bevor das nicht eindeutig belegt ist, bleibt das eine Mutmaßung.
Es ist halt wirtschaftlich nicht sinnvoll, unterschiedliche Platinen für die eMMC- & SSD-Modelle zu produzieren. Zum einen hat es, je nach Menge, Einfluss auf den Stückpreis und zum anderen könnte man die jeweilige Platine nur für einen der beiden Modelltypen nutzen.
Wenn jetzt weniger eMMC-Modelle gekauft werden als man Platinen dafür produziert, würde man ja auf den Platinen sitzen bleiben. Bei einer Variante für alle steckt man in der Endmontage einfach eine SSD dazu, wenn davon mehr Modelle gekauft werden oder lässt die SSD weg, wenn mehr eMMC Modelle gebraucht werden.
 
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Vielleicht übertreibe ich, aber wäre ich M$, würde ich alsbald eine Krisensitzung einberufen, um zu evaluieren, welche potentielle Bedrohung das kommende und für OEMs kostenlos zu Verfügung stehende Steam OS für Windows als das de-facto Standard-Gaming-OS darstellen könnte.
Mich würde nicht wundern, wenn M$ diese "Gefahr" nicht schon bedacht hat und gerade daher die Hardware-Anforderungen für Win 11 mit TPM 2.0 uns so so hoch angesetzt hat (ok, es gibt natürlich den Sicherheits-Faktor). Sollte das Steam Deck also die Anforderungen nicht erfüllen und Win 11 wieder einmal mit der nächsten ach so super gehypten Direct-X-Iteration die kommenden AAA-Titel exklusiv an Win 11 binden,
dann hat Steam OS das Nachsehen, wenn es um Spiele geht, die auf dem feature set des kommenden DX aufbauen...

Ich hoffe wirklich, Steam OS kann die Dominanz von Win als Spiele-Platform durchbrechen und merklich Marktanteile im OS-Markt für sich gewinnen. Wettbewerb muss vorhanden sein, Monopol ist immer schlecht für den Kunden.
Aber es darf auch kein Duopol entstehen (Steam u. Windows), denn Steam an sich ist auch eine Firma mit Gewinn im Fokus und der Umgang von Steam (der client) mit privaten User-Daten ist nicht eindeutig bekannt, so dass man auch gegenüber Steam als Anbieter kritisch gegenüber stehen müsste.
Der Client ist ja letzten Endes closed cource, nicht einsehbar...
Aber auch verständlich, dass der Client closed ist, der Code für die Verifizierung der gekauften Spiele, und all der Daten-Abgleich mit dem Steam-Server sollte nicht offen stehen, da eventuell Potential für Manipulation/Tinkering bestünde...

Aber ich finde es sehr lobenswert, wenn Valve Linux als Gaming OS pusht und somit Bewegung in den OS-Markt bringt.

EDIT: Ich muss endlich mal Linux fürs Gaming ausprobieren, da ich aber aktuell als main game Tarkov mit BattleEye als Cheat-Schutz daddle, fällt Linux schon mal flach...
Kann nicht mal die Linux-Community einen Container/Zustatz/Paket oder so für Linux basteln, in dem alle gängigen Anti-Cheat-Services laufen, ohne dass man an Linux selbst rumbasteln müsste...irgendwie muss man das doch Linux mit Anti-Cheat-Software kompatibel machen können...
Die Community ist doch so groß, warum gibt es keinen gebündelten Effort (ok, gebündelt und Linux passt häufig nicht zusammen, hehe, da viele ihr eigenes Süppchen kochen), um sich mal ernsthaft mit den Anti-Cheat-Software-Entwicklern kurzzuschliessen?

Aber leicht off-topic: Seehr schade, was aktuell mit Vulkan passiert, wo bleibt der Spiele-Entwickler-Support??? Kann doch nicht sein, dass nur einzig Doom als beeindruckende Vulkan-Demo das Licht der Welt erblickt hat und alle anderen gucken weg als gäbe es nur Direct-X!?
Dass id Software als Teil von ZeniMax nun von MS gekauft worden ist, macht die Situation um Vulkan umso prekärer, denn warum sollte MS Interesse daran haben, dass Vulkan Direct-X als die führende Gaming-API den Rang abläuft? Bestenfalls können wir nur hoffen, dass MS aus Vulkan lernt und dass Win 11 mit weniger Overhead als Win 10 läuft...(Wunschdenken, der Werbe-Bloat wird zunehmen, die Telemertie wohl auch, da ist Overhead gaaaanz an hinterster Stelle der Prioritäts-Liste in Redmond)...
 
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Herdware schrieb:
Ich denke doch, dass einige alte Half-Life-Fans etwas aufgebracht wären, wenn sie die eigentliche Gordon-Freeman-Story nur zuende spielen könnten, wenn sie sich dafür Valve-Hardware zulegen oder zumindest auf ihrem Gaming-PC extra ein anderes OS installieren müssten.
Willkommen in der Welt der Minderheiten. Das Erlebnis dürfte für viele (Windowsanwender) lehrreich sein, vielleicht verhält man sich dann mit nativen Portierungen, dokumentierten Dateiformaten und offenen Schnittstellen sensibler?

Minderheit "Bitte trampel nicht auf mir herum."
Mehrheit "Du musst nur so wie wir sein."
 
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nille02 schrieb:
machen sie denn einen unterschied bei den FPS
Minimums, somit Framepacing. HDD -> öfter Hänger beim Streamen/Nachladen. Schlägt sich in den avg fps kaum bis gar nicht nieder, ist aber trotzdem spürbar.
 
valin1984 schrieb:
Ich finde das total witzig, dass man gerade das Spiel auf dem Promo-Bild sieht...

Stardew Valley zeigt halt, dass das Steam Deck nicht nur für "Nerds" gedacht ist sondern für jeden!

Das ist ein Spiel für jedermann, klischeemäßig aber auch besonders für Frauen.
Gäbe es da nicht den Punkt, dass dafür nochmal ein zusätzlicher Account und ein weiterer Launcher benötigt werden, hätte man an der Stelle garantiert The Sims 4 gezeigt.
(Und ich weiß, dass man auch Star Wars Jedi:Fallen Order zeigt aber ich vermute, dort schätzt man die Nutzer eher als Accounthölle-affin ein^^ Außerdem gilt dort der nächste Punkt)
Außerdem ist das auch einer der Titel, wo man dann wahrscheinlich das Maximum der angegebenen Laufzeit erreichen wird.

So kann man mit einem Foto genügsamere Titel zeigen, Frauen ansprechen, lokalen Multiplayer zeigen.
 
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