Hallo Computer-Base-Community,
Ich habe mal wieder vor, mein Gaming-System nicht nur aufzurüsten, sondern mal richtig umzumodeln. Mein jetziger Rechner ist schon etwas in die Jahre gekommen, aber noch nicht vollends schrottreif, weswegen ich noch einige Bauteile wiederverwenden wollte. Hier kurz mein aktuelles System:
Mainboard: ASRock ALiveXFire eSATA2..
Prozessor: AMD Phenom 9750 QuadCore (von 2,4 GHz auf 2,7 GHz übertaktet)
Speicher: 4* Kingston 1GB DIMM DDR2 PC2-6400U DDR2-800
Grafikkarte: Gainward Radeon HD 4670 (Chiptakt 800 MHz, Speichertakt auf 1050 MHz übertaktet)
Festplatte: WDC WD6400AAKS (640 GB, SATA300)
Netzteil: 450 Watt (Gibt es Tools die nähere Informationen ausspucken? Das Teil ist leider nicht beschriftet, Anleitung bzw. Verpackung ließ sich nicht mehr finden)
Betriebssystem: Windows 7 Ultimate 64bit SP1
Gehäuse: Ebenfalls nicht beschriftet, Verpackung/Anleitung/Rechnung nicht mehr auffindbar
Das neue System sollte für einen Schüler / baldigen Studenten finanzierbar sein, daher kommt wohl nichts über 500€ (Schmerzgrenze) infrage. Durch diverse Ratgeber, Preis-/Leistungstabellen und Hardwaretests habe ich mittlerweile eine engere Vorauswahl getroffen, die wohl meinen neuen PC bilden soll.
Mainboard: MSI Z68A-G43(G3) (1155er Sockel für Intel)
Prozessor: Intel Core i5-2500k (3,3 GHz, 6MB Cache)
Speicher: Corsair XMS3 PC-1333 Arbeitsspeicher 2*4GB (CL9)
Grafikkarte:ATI Radeon HD 6870
Diese Teile sollten es auf jeden Fall in den Einkaufswagen packen.
Kurze Erklärung: Der i5-2500k stellt z.Zt. laut meinen Informationen einen der besten Gaming-Prozessoren im Verhältnis zum Preis dar. Zudem ist der Multiplikator offen, d.h. übertakten gestaltet sich deutlich einfacher. Der Prozessor an sich hat schon eine tolle Leistung, da ich jedoch sehr experimentierfreudig bin, sollte er auch (nicht bis an seine absoluten Grenzen) übertaktet werden. Laut Berichten sind 4,7 GHz möglich, wobei ich da stets etwas skeptisch bin und mich garantiert nicht so weit wagen werde. Zuerst fiel mir der Phenom II X4 960t ins Auge, der mit 4 Kernen (2 sind noch zusätzlich verfügbar, allerdings abgeschaltet, Mainboard kann die aber mit etwas Glück wieder aktivieren, sodass es ein Hexacore wird) und 3,0 GHz Takt auch nicht schlecht da steht. Mir gefällt gerade bei diesem Modell aber die Preisentwicklung gar nicht, da er von 100€ auf 150€ in nur zwei Wochen angestiegen war. Zudem hat der i5-2500k eine in Benchmarks bewiesene deutlich höhere Standardleistung (gut, er kostet mit rund 200€ auch "etwas" mehr). Das wäre dann die erste CPU von Intel, die es in meinen PC schafft.
Natürlich verlangt ein übertakteter Prozessor nach einer vernünftigen Kühlung, obwohl der Boxed-Lüfter schon sehr leise und effizient sein soll. Da kann ich mich nicht richtig entscheiden, laut PCGames sei bei dieser Mainboard-Prozessor-Kombination der Alpenföhn Triglav eine gute Wahl, aber ich hole mir lieber noch eine Drittmeinung ein.
Da der i5-2500k einen 1155er-Sockel benötigt und ich stets gute Erfahrungen mit MSI gemacht habe, soll es diesesmal das Z68A-G43 sein. 2* USB 3.0 und 4* USB 2.0 reicht für mich vollkommen aus, da ich noch keine Geräte besitze, die USB 3.0 benötigen.
Natürlich sollte ein Gaming-System mit etwas Speicher daher kommen, bisher sollte es immer ein Kingston-Satz sein, diesesmal Corsair, man möchte ja auch mal andere Produkte ausprobieren. 2*4GB sind ja mittlerweile Standard, mir ist aber auch nicht bewusst, dass es Anwendungen gibt (und die ich auch nutze), die unter Windows 7 deutlich mehr beanspruchen.
Eine Soundkarte muss nicht sein, mir reicht OnBoard.
Zur Grafikkarte: Wie gesagt, vom Budget her lieber die etwas kleineren Modelle, deswegen anstatt einer HD 7850 oder gar 7870 lieber ein etwas kleineres Format, die HD 6870 mit tollem Preis-/Leistungsverhältnis. Hier bin ich allerdings unschlüssig - zu welchem Hersteller sollte man greifen? XFX bietet die Karte für 140€ an, das Design benötigt allerdings zwei PCIe Stromanschlüsse (ein Y-Kabel wäre fällig). Nächstteureres Modell ist die Karte von Sapphire, gleiche Spezifikationen wie die Karte von XFX, meines Wissens nach jedoch nur ein Stromanschluss. Danach folgt GIGABYTE und HIS (HIS ist mir relativ unbekannt, wahrscheinlich Wissenslücke meinerseits) und noch die ASUS EAH6870 für etwa 160€ (mit den Preisen beziehe ich mich auf Amazon.de, kann sonstwo natürlich billiger sein). Die Karte von ASUS kommt mit einem leicht gehobenen Speichertakt von 915 MHz daher. Direkter Gegenspieler der 6870 ist natürlich die GeForce 560 Ti, ich tendiere aber seit Jahren schon, vor allem des Preises wegen, eher zu AMD/ATI. Die Karte ist mit 27cm Länge relativ groß, sollte aber ohne Probleme in mein Gehäuse passen.
Das Gehäuse, die Festplatte sowie das Netzteil sollten von meinem jetzigen System übernommen werden, was natürlich aufgrund der unzureichenden Informationen bezüglich Typenbezeichnung usw. problematisch sein könnte, aber nachkaufen kann man immer noch. Ich brauche keine SSD-Platte, Ladezeiten stören mich beim Spielen wirklich am wenigsten.
Wenn Ihr soweit gelesen habt, vielen Dank für Eure Geduld Meine Frage an euch: Was haltet Ihr von dem System in der mittleren Preisklasse ( - Bei mir kommt es halt noch auf jeden € an) und welchen CPU-Kühler und welchen GraKa-Hersteller könnt Ihr mir empfehlen? Vielen Dank!
Gruß, euer Ryu
Ich habe mal wieder vor, mein Gaming-System nicht nur aufzurüsten, sondern mal richtig umzumodeln. Mein jetziger Rechner ist schon etwas in die Jahre gekommen, aber noch nicht vollends schrottreif, weswegen ich noch einige Bauteile wiederverwenden wollte. Hier kurz mein aktuelles System:
Mainboard: ASRock ALiveXFire eSATA2..
Prozessor: AMD Phenom 9750 QuadCore (von 2,4 GHz auf 2,7 GHz übertaktet)
Speicher: 4* Kingston 1GB DIMM DDR2 PC2-6400U DDR2-800
Grafikkarte: Gainward Radeon HD 4670 (Chiptakt 800 MHz, Speichertakt auf 1050 MHz übertaktet)
Festplatte: WDC WD6400AAKS (640 GB, SATA300)
Netzteil: 450 Watt (Gibt es Tools die nähere Informationen ausspucken? Das Teil ist leider nicht beschriftet, Anleitung bzw. Verpackung ließ sich nicht mehr finden)
Betriebssystem: Windows 7 Ultimate 64bit SP1
Gehäuse: Ebenfalls nicht beschriftet, Verpackung/Anleitung/Rechnung nicht mehr auffindbar
Das neue System sollte für einen Schüler / baldigen Studenten finanzierbar sein, daher kommt wohl nichts über 500€ (Schmerzgrenze) infrage. Durch diverse Ratgeber, Preis-/Leistungstabellen und Hardwaretests habe ich mittlerweile eine engere Vorauswahl getroffen, die wohl meinen neuen PC bilden soll.
Mainboard: MSI Z68A-G43(G3) (1155er Sockel für Intel)
Prozessor: Intel Core i5-2500k (3,3 GHz, 6MB Cache)
Speicher: Corsair XMS3 PC-1333 Arbeitsspeicher 2*4GB (CL9)
Grafikkarte:ATI Radeon HD 6870
Diese Teile sollten es auf jeden Fall in den Einkaufswagen packen.
Kurze Erklärung: Der i5-2500k stellt z.Zt. laut meinen Informationen einen der besten Gaming-Prozessoren im Verhältnis zum Preis dar. Zudem ist der Multiplikator offen, d.h. übertakten gestaltet sich deutlich einfacher. Der Prozessor an sich hat schon eine tolle Leistung, da ich jedoch sehr experimentierfreudig bin, sollte er auch (nicht bis an seine absoluten Grenzen) übertaktet werden. Laut Berichten sind 4,7 GHz möglich, wobei ich da stets etwas skeptisch bin und mich garantiert nicht so weit wagen werde. Zuerst fiel mir der Phenom II X4 960t ins Auge, der mit 4 Kernen (2 sind noch zusätzlich verfügbar, allerdings abgeschaltet, Mainboard kann die aber mit etwas Glück wieder aktivieren, sodass es ein Hexacore wird) und 3,0 GHz Takt auch nicht schlecht da steht. Mir gefällt gerade bei diesem Modell aber die Preisentwicklung gar nicht, da er von 100€ auf 150€ in nur zwei Wochen angestiegen war. Zudem hat der i5-2500k eine in Benchmarks bewiesene deutlich höhere Standardleistung (gut, er kostet mit rund 200€ auch "etwas" mehr). Das wäre dann die erste CPU von Intel, die es in meinen PC schafft.
Natürlich verlangt ein übertakteter Prozessor nach einer vernünftigen Kühlung, obwohl der Boxed-Lüfter schon sehr leise und effizient sein soll. Da kann ich mich nicht richtig entscheiden, laut PCGames sei bei dieser Mainboard-Prozessor-Kombination der Alpenföhn Triglav eine gute Wahl, aber ich hole mir lieber noch eine Drittmeinung ein.
Da der i5-2500k einen 1155er-Sockel benötigt und ich stets gute Erfahrungen mit MSI gemacht habe, soll es diesesmal das Z68A-G43 sein. 2* USB 3.0 und 4* USB 2.0 reicht für mich vollkommen aus, da ich noch keine Geräte besitze, die USB 3.0 benötigen.
Natürlich sollte ein Gaming-System mit etwas Speicher daher kommen, bisher sollte es immer ein Kingston-Satz sein, diesesmal Corsair, man möchte ja auch mal andere Produkte ausprobieren. 2*4GB sind ja mittlerweile Standard, mir ist aber auch nicht bewusst, dass es Anwendungen gibt (und die ich auch nutze), die unter Windows 7 deutlich mehr beanspruchen.
Eine Soundkarte muss nicht sein, mir reicht OnBoard.
Zur Grafikkarte: Wie gesagt, vom Budget her lieber die etwas kleineren Modelle, deswegen anstatt einer HD 7850 oder gar 7870 lieber ein etwas kleineres Format, die HD 6870 mit tollem Preis-/Leistungsverhältnis. Hier bin ich allerdings unschlüssig - zu welchem Hersteller sollte man greifen? XFX bietet die Karte für 140€ an, das Design benötigt allerdings zwei PCIe Stromanschlüsse (ein Y-Kabel wäre fällig). Nächstteureres Modell ist die Karte von Sapphire, gleiche Spezifikationen wie die Karte von XFX, meines Wissens nach jedoch nur ein Stromanschluss. Danach folgt GIGABYTE und HIS (HIS ist mir relativ unbekannt, wahrscheinlich Wissenslücke meinerseits) und noch die ASUS EAH6870 für etwa 160€ (mit den Preisen beziehe ich mich auf Amazon.de, kann sonstwo natürlich billiger sein). Die Karte von ASUS kommt mit einem leicht gehobenen Speichertakt von 915 MHz daher. Direkter Gegenspieler der 6870 ist natürlich die GeForce 560 Ti, ich tendiere aber seit Jahren schon, vor allem des Preises wegen, eher zu AMD/ATI. Die Karte ist mit 27cm Länge relativ groß, sollte aber ohne Probleme in mein Gehäuse passen.
Das Gehäuse, die Festplatte sowie das Netzteil sollten von meinem jetzigen System übernommen werden, was natürlich aufgrund der unzureichenden Informationen bezüglich Typenbezeichnung usw. problematisch sein könnte, aber nachkaufen kann man immer noch. Ich brauche keine SSD-Platte, Ladezeiten stören mich beim Spielen wirklich am wenigsten.
Wenn Ihr soweit gelesen habt, vielen Dank für Eure Geduld Meine Frage an euch: Was haltet Ihr von dem System in der mittleren Preisklasse ( - Bei mir kommt es halt noch auf jeden € an) und welchen CPU-Kühler und welchen GraKa-Hersteller könnt Ihr mir empfehlen? Vielen Dank!
Gruß, euer Ryu