Notiz Synology DSM: Update behebt Samba-Sicherheitslücke

GrumpyDude schrieb:
Irgendwie schade, meine Synology NAS liegt gammelig auf dem Schrank rum. Mit voller Erwartung gekauft aber irgendwie nie genutzt. Der Cloud Speicher von Google reicht für Foto und Videobackups voll aus[...]
Du vergleichst allerdings Äpfel mit Birnen. Ein NAS im privaten Netzwerk kann noch so viel mehr als es irgendeine Cloud überhaupt könnte (DHCP, DNS, VPN, OwnCloud (ok das kann man vergleichen), Datenbanken (Medien, Wiki usw.)).
Zudem kommt, dass du volle Kontrolle über deine Daten hast, gerade für sensible Dokumente und Bilder sehr wichtig, da ich niemandem rate, seine Nacktbilder, Rechnungen und rechtlich grauzonen-artig beschaffte Software und Medien auf einen fremden Server zu laden.
 
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Hot Dog schrieb:
Naja, keine Ahnung um ehrlich zu sein, aber ich geh doch mal stark davon aus, dass sie zumindest 1 NAS von jedem großen Hersteller bei sich im Büro rumstehen haben und dieses auch regelmäßig warten (aufgrund der vielen NAS-Tests die CB bereits durchgeführt hat), aber sicher kann ich da natürlich nicht sein.
Und nein, CB wird auch nicht mehr machen, als das Update zu installieren. Aber falls dann etwas schief geht, werden sie es mit in die Notiz schreiben. Oder wie man das Problem umgehen kann.
Es gab schon Windows-Updates die das komplette System zerschossen haben und auch bei Microsoft kann man eigentlich ausführliche Tests erwarten und dennoch...

Na ja, ein NAS wird Synology auch haben zum testen, von daher finde ich jetzt kein großen Gewinn dass CB das auf eins aufspielt und es dort startet, ist genauso "gut" wie ein User
im Forum welcher das Update erfolgreich gemacht hat. Klar, jeder der es testet und es bekanntmacht ist schon gut, aber es macht ja keinen Unterschied ob es CB oder ein anderer User hier macht.
 
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GrumpyDude schrieb:

Also ich würde nie auf die Idee kommen meine Daten bei Google hochzuladen. Finde schon alleine die Vorstellung schrecklich, dass irgendjemand Fotos von mir aufnimmt und diese dann bei Google landen um dort analysiert zu werden.

Aus diesem Grund habe ich mir auch das Synology NAS gekauft: Um eben unabhängig von MS, Google & Co. zu sein. Habe auch viele wichtige Rechnungen, Belege und Dokumentationen, die dort erst recht nichts zu suchen haben.

Wenn du dein NAS nicht nutzt, dann verkaufe es doch einfach. Dank des langen Supports von Synology hält sich der Wertverlust in Grenzen und selbst ein 2011er NAS lässt sich noch sinnvoll nutzen.
 
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mischaef schrieb:
...es gibt Nutzer, welche eben nicht jeden Tag ins DSM schauen, ob es ein neues Update gibt...
Wie oben schon erwähnt, kann die Diskstation Updates per E-Mail melden. Das hat meine Fr 21.07.2017 00:10 zu diesem Update gemacht. Installiert habe ich das Update dann auch manuell. "DSM-Aktualisierungen herunterladen, aber ich entscheide, ob sie installiert werden."

Wegen der Samba-Lücke. Würde es theoretisch reichen, in den erweiterten Einstellungen (Dateidienste, SMB, Erweiterte Einstellungen) das Mindest-SMB-Protokoll auf SMB2 zu stellen?
 
Wilhelm14 schrieb:
Wie oben schon erwähnt, kann die Diskstation Updates per E-Mail melden. Das hat meine Fr 21.07.2017 00:10 zu diesem Update gemacht...?

Ja, aber in der Mail steht auch nicht, ob es ein kritisches Update ist. Synology bringt relativ viele Updates von denen mich nur die wenigsten tangieren. Solche "unwichtigen" Updates installiere ich erst nach einigen Wochen, wenn kein Fehler bekannt wird, der mein System betrifft. Grund dafür ist, dass es durchaus vorkommt, dass ein Updates Bugs enthält, die den Betrieb des eignen Systems sehr stören und dann auf eine Fix 6-8 Wochen zu warten ist wirklich ärgerlich - zumal das Update nicht wichtig war.

Bei kritischen Updates bin ich jedoch bereit, das Risiko evtl Bugs in Kauf zu nehmen.
 
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