News Telekom-Streik lähmt auch die Konkurrenz

Ha, ich hab die Lösung! Auswandern! :o) Kein Streik -> Kein Stress! Ach, wunderbar!
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Im Ernst, ich bin "derzeit" nicht davon betroffen (DTAG Kunde - DSL 16k) und hoffe das bleibt auch so. Aber die ganzen Streiks....meistens ist es doch so, dass die "Macher", von denen es ausgeht schön die Füsse hochlegen, vielleicht noch ne dicke Fette Abfindung kassieren und dann denken "Nach mir die Sinnflut". Wäre nicht das erste mal das es so läuft. Naja, hoffen wir mal das beste.

Und was die Sache mit "Alle rausschmeißen" angeht -> Net gut, denke wir haben schon genug Arbeitslosigkeit im Land. Und wie Shadi_alone bereits sagte, sind die Einarbeitungszeiten nicht ohne. Daher wäre eine Lösung mit der beide Seiten leben können (Kosteneinsparung, minimale Stellenstreichungen etc.) wohl am besten.

Da heißt es wohl nur abwarten! In diesem Sinne....ich surf noch etwas rum. Wer weiß wie lang es noch geht! ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (und nimm die überflüssigen ! gleich mit)
Die Leute, die von der Telekom zu einen anderen Anbieter wechseln sind halt selber schuld wenn sie dann ganz ohne Telefon sind.
Billig telefonieren wollen und guten Service erwarten geht eben nicht. Teure und personalintensive Arbeiten werden durch die Telekom ausgeführt aber Firmen wie Arcor und Co. sind der Meinung für diese Leistung zuviel zu bezahlen. Würden diese Firmen ihre Anschlüsse selbst entstören, könnten sie ihre billigen Preise nicht mehr halten können.
Hoffentlich streiken die Telekomer noch so lange bis bei der Konkurenz gar nichts mehr geht!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (oder Dir die ! ausgehen. Lies mal unsere Regeln bzgl multipler Satzendzeichen)
@ 45)

doch das geht hier bei uns

hab arcor DSL16000 seit einem jahr ohne probleme

die telekom bietet mir für den selben preis nur eine DSL6000 leitung an. mehr ist über deren leitung nicht drin und im preis wollten die nix machen. das war vor einem jahr. ich will garnicht wehseln. alles top so. ahja und heute ist immernoch kein DSL16000 über die telekomleitung möglich.
 
DiamondDog:
Kündigen! und neue motivierte Leute einstellen. gibt genug qualifiziertes Personal, welches nur auf so eine Stelle wartet.

Wie kommst du darauf das es qualifiziertes Personal für den Job gibt?
Die anderen Anbieter haben jedenfalls keins.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (ist das hier der fred mit der !? Invasion? :( diverse überflüssige ? entfernt)
Zur News: Egal.

In Frankreich brennt es.
In China fällt Reis-Sack um.
Hier ist es friedlicher Natur.

Es ist doch verständlich, dass Menschen streiken.
Dort wo es Sinn macht - kann man auch nur was erreichen.

Wie viel verdient Herr Obermann nochmal ?
Wie viel Gewinn macht die Telekom ?
Warum 50.000 weiter schröpfen ?

Globales- Shareholder-Value
vs. Stakeholder Value.
 
@43: Wie soll man ein Unternehmen "retten", dass dazu sozusagen gezwungen wird sein Monopol zu verkleinern?
Ansonsten verweis ich mal auf:
https://www.computerbase.de/2007-05/telekom-aus-t-com-wird-t-home/

Ich halte den derzeitigen Chef der TK für einen der Fähigsten um ein Unternehmen nach vorne zu bringen. Klar müssen da Einschnitte bei gemacht werden, aber die Frage ist warum steht das Unternehmen jetzt da wo es jetzt steht, und wer sollte dies ausbaden?

PS: Wie gesagt, wenn ich ein Unternehmen gründen solltest, biste mit an Board. Für mich als Chef bist du mir sehr angenehm.
 
Foofoo schrieb:
13) GrambleX
Wenn ich eine Lohnerhöhung haben will dann geh ich bewusst zum Chef und trete auch passend dazu auf.
Und wenn der Chef nicht will,und der Sache nicht realistisch gewachsen ist,dann werd ich gehen.
Die Mitarbeiter haben es eine lange Zeit bei der T-Com schön gehabt was das Gehalt betrifft.
Jetzt wo gespart wird,da haben sie Angst,weil sie zurückschrauben müssen.

Rischtisch......und wenn Du eine Famile zu ernähren hast und versuchst Dein Häuschen in kleinen Raten abzustottern, wirst Du es Dir dreimal überlegen. Im übrigen funktioniert Dein Weg meist nur in kleinen Firmen. In Firmen mit Stellenbeschreibung und dazugehörigen Gehaltstabellen wirst Du wohl gehen müssen. Höher eingestuft wird man dann nur bei einer Beförderung oder bekleiden eines neuen Postens.....aber vielleicht bist Du ja so ein helles Köpfchen

@DiamondDog: Du vergleichst auch hier Äpfel mit Bananen: Arcor muss auch keine Technikerflotte für die Instandsetzung der Netze vorhalten - daher weniger Mitarbeiter - kleineres Gehaltsbudget.
 
Zuletzt bearbeitet:
DiamondDog schrieb:
Kündigen! und neue motivierte Leute einstellen. gibt genug qualifiziertes Personal, welches nur auf so eine Stelle wartet.

Ich werf mich weg.


Du bist Azubi und verdienst keine 300€.In einem anderen Thread sagst du das deine Eltern arbeitslos sind.
Und hier trittst du als großer Kapitalistenfreund auf,weil dein Chef(f) eine schlechte Meinung über die Telekom hat?

Werd erwachsen.

Denn wenn die Löhne jetzt runtergehen,wird auch die Rente geringer.
Ich schätze 40 Std zu arbeiten ist für die Telekomarbeiter wohl kein so grosses Problem
wie die Lohnkürzung,wenn man Familie hat.

Da du aber mit weniger Geld zufrieden bist wirst du dich zum Glück aber nie vermehren.
 
Wie bekannt mir das grad vor kommt...Telekom Techniker ist nicht erschienen um die Störung zu beheben... -.-
 
Entspannt Euch bitte und laßt persönliches außen vor.
Diskutiert sachlich!

Wer seinen Beitrag vermißt, wird im Aqua fündig.

Gruß

olly
 
Frage mich was die Aufregung soll bei der Konkurrenz wenn man zu Faul ist und oder Kein Geld ausgeben will für eigene Leitung da muß man eben mit den Konsiquenzen seiner selbst gewollten Abhängigkeit leben, die T-Com bzw. der Staat hat in die Leitung viel Geld investiert :)

Geiz ist bei Saturn wohl nicht mehr geil, bei der T-Com schon, immer wenn unfähige Manager im Ruder sind ist die einzige Alternative Personal zu entlassen weniger zu entlohnen und sonstige versprechen, was denn alles dadurch gesichert sei, und kaum ein halbes Jahr rum, das ganze nochmal von Vorn.

Wäre besser wennn die Vorstände und Aufsichtsräte ausgelagert würden, da könnte man so manche Mitarbeiter behalten. Ich kann die Mitarbeiter gut verstehen denn so langsam überspannen die Unternhmen generell den Bogen, Generalstreik wäre mal angebracht um zu zeigen wer von wem abhängig ist, wenn es keine Mitarbeiter mehr gibt und kein Einkommen mehr fließt müssen uneinsichtige Vorstände eben mit ihrer verfehlten Politik auch ihr untergang zusehen :D
 
Hab ich schonmal erwähnt, dass ich seit genau 10 Wochen auf meinen Internetanschluss bei Alice warte?
Jetzt steht der Termin (wie schon 3 mal zuvor) für den nächsten Montag. Ich bin ja mal gespannt!
 
@51)

was hat mein cheff mit meiner meinung über die telekom zutun. und wo hab ich erwehnt dass er eine schlechte meinung über die telekom hat? sag mir das bitte. meine meinung steht schon seit wochen fest, seitdem die geschichte losging. mit meinem cheff sprach ich erst heute rüber. ämpf ja und was spielt auch dies für eine rolle?

es geht halt nur darum, wenn die jetzt gewinnen die streiker, haben sie in wahrheit verloren, weil die t-home nicht mehr tragbar ist mit den kosten. schlussendlich werden in geraumer zeit stellen gestrichen und denn werden die leute arbeitslos, die heute auf mehr arbeit und weniger lohn, aber immernoch um einiges mehr geld für die familie als ALG verzichten. die wollen halt jetzt mehr und hoffen dass es weiter so bleibt. wird es aber nicht! es sein denn es werden mindeslöhne eingeführt die über den der konkurenz liegen, denn müssten diese denn auch ansteige, denn würden auch deen preise steigen und die t-home wäre denn wieder konkurenzfähig.

so ich werd jetzt ins bett
 
Zuletzt bearbeitet:
@4) :

es gibt qualifiziertes Personal das für den angestrebten Hungerlohn nur darauf wartet losgehen zu dürfen ?

So jemanden zeig mir aber mal.
 
Ich bin selber im Außendienst und habe öfter direkt mit Telekom-Technikern zu tun. Qualität ist Gaussche Normalverteilung. Ich unterstütze sie gerne, (ich werde aber viel besser bezahlt), das sind nämlich ganz arme Schweine. Werden beschimpft für Dinge, auf die sie keine Einfluss haben (zB. der Kunde hat einen falschen Auftrag gegeben und die Techniker versuchen trotzdem noch das schnell und fix über die Bühne zu kriegen), angepöbelt und auf deren angeblichen super Arbeitsbedingungen verwiesen. Über die Callcenter kann ich nix sagen, aber die meisten Techniker vor Ort haben 34 Stunden in ihren Verträgen, aber arbeiten meist 45, in harten Zeiten (so wie ich auch) aber auch mal locker 80 Stunden pro Woche.

Ein Job wie dieser ist auch nicht von heute auf morgen zu lernen, selbst wenn man theoretisch darüber Ahnung hat (oder meint diese zu haben). Viel Spaß die Lehrling am ATM-Netz bauen. LOL! Das Problem ist meiner Meinung nach, das die T-Home zuviele Leute hat, gleichzeitig die anderen aber dringend Leute brauche. Anstatt die zu versetzten, gründen wir Servicegesellschaften und kürzen gleichmal noch das Gehalt. Super Idee. Achso: die Dividende von Telekom sind 99% ihrer Gewinne 2006. Üblich sind in Deutschland unter 20% jedes Jahr, sogar 60% aller AG haben dieses Jahr trotz Topgewinne keine Dividende gezahlt. Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, das Herr Obermann schnell noch Geld loswerden wollte...
 
Stellt sich mir nach der ganzen Diskussion hier die Frage warum eigentlich immer und überall gestreikt wird wenn 1.) ein Unternehmen wieder Gewinn macht 2.) Das Unternehmen eigentlich Plätze sichern will, es aber keiner einsieht.

Einige hier denken mit einem Brett vor ihrem Kopf, das minimum 10cm dick ist. Leute es kann doch nicht sein, dass alle immer mehr mehr mehr wollen aber nie und nimmer auf etwas verzichten und dafür aber ihren Job behalten würden. Ich selbst kenne welche, denen wurde in ihren Servicecentren einfach sofort gekündigt - wer will kann sich neu bewerben.. denen wurde gar nichts angekündigt oder angeboten, die waren einfach von heute auf morgen arbeitslos. Wenn die T-Angestelltenso weiterstreiken wird es früher oder später trotzdem zu ner Entlassungswelle kommen - und dann hat keiner mehr was davon.

Und wo arbeiten die den nfür einen Hungerlohn? Grad die Serviceangestellten verdienen im Gegensatz zu anderen deutlich mehr bei weniger / gleicher Arbeit und das Angebot seitens Arbeitgeber ist bei weitem kein Hungerlohn, da gibt es deutlich schlechter bezahlte Jobs.

Corporal deine Argumentation bezüglich Arcor und weniger Mitarbeiter, weil weniger Wartungsarbeiten etc. müsste doch dann eigentlich dazu führen, dass die bei Arcor mehr verdienen und bei der T weniger..denn man hätte ja mehr Gewinn den man verteilen kann.. dem ist aber auch nicht so.. komisch, da solltest du auch nochmal drüber nachdenken. Und gerade wenn man eine Familie zu ernähren hat und noch am Abbezahlen vom Haus ist, kann es ja eigentlich nicht im eigenen Interesse sein, das eigene Unternehmen so sehr zu bestreiken, dass wirklich gar nichts mehr geht. Wir haben da zwar diese schönen Arbeitsschutzsachen, aber wie gesagt.. wenn der Streik vorbei ist kanns schon ganz anders aussehen mit dem eigenen Job.

Solang wir die schon erwähnte "Geiz-ist-geil"-Mentalität haben im Land wird es immer bei großen "teuren" Unternehmen so laufen. Von was sollen denn irgendwann mal die Mitarbeiter bezahlt werden, wenn es immer weniger Kunden gibt von denen man Geld bekommt, das man wieder ausgeben kann? Wenn alle immer erst auf den Preis und dann auf die Leistung gucken, kann das nichts werden. Eigentlich müsste man ja die Kunden bestreiken, die Abwandern und zu Unternehmen wechseln, denen quasi zugesprochen wurde das T-Netz zu benutzen aber nichts dafür zahlen müssen, dass das auch funktioniert.. ich mein, wann war der letzte Tele2 Techniker bei euch?..

Naja.. ich wollte dich nicht persönlich angehen Corporal ; ).

Ich denke, dass das was wir jetzt gerade erleben in Sachen T sind alles die Folgen des Börsenganges und den resultierenden Berg- und Talfahrten des Unternehmens. Wo sind denn eigentlich die ganzen BWL-Studenten hier im Forum? Das hier ist doch ein super Thema für euch ; )...
 
Die Telekom GEWINNE betrugen 2006 in etwa 3,2 Milliarden Euro.
Wenn man dies betrachtet fragt man sich verständlicher Weise, warum man so masiv Stellen abbauen sollte. Vor allem, wenn der Auslandsumsatz um 2,9% gestiegen ist.
Es ist leicht zu sagen, dass die Chefetage sich nur das Geld in die Tasche stecken will.
Dabei berücksichtigt man dann aber nciht, dass die Inlandsgewinne zuvor 5,6 Milliarden betrugen.
Es ist also richtig: Es muss etwas getan werden. Aber was?

a) Man senkt die Preise, damit einem die Kunden nicht weiter davon laufen und hofft, dass sich die Bilanzen durch neue Kunden wieder fangen.

b) Man entlässt vorsichtshalber seine Mitarbeiter, verschlechtert damit sein Image, riskiert Millionenschwere Streike, und senkt parallel die Preise (soll in etwa so umgesetzt werden)

Man kann für beide Seiten Argumente finden. Aber sicher ist, dass folgende Möglichkeiten keine sinnvollen Alternativen wären:

Man entlässt alle Mitarbeiter und stellt neue ein.
Hierdurch würde das gesamte Kno How, dass sich bei den Arbeitern über die Jahre hin angesammelt hat zur Konkurenz abwandern.
Die Anlernphase für die neuen Mitarbeiter würde dem Konzern Milliarden kosten, da ein großteil der neuen Mitarbeiter zunächst einmal eien Ausbilduing in dem Beruf machen muss.
Außerdem sind viele der 4,2 Millionen Arbeitslosen nicht motiviert oder gebildet genug um einen solchen Beruf auszuüben. Es gehört nämlich so einiges dazu einem Rentner die Welt des DSL zu erlkären.

Die Mitarbeiter geben klein bei und fügen sich der Lohnkürzung und der Arbeitszeitverlängerung
Wiebereits gesagt: Dumpingpreise.
Alle die dies meinen wären im Liberalismus perfekt aufgeoben. Doch es hat Gründe, warum dieser gescheitert ist.
Wenn die Telekom ihre Senkungen durchbekommt wird sie es so bald wie möglich wieder versuchen. Irgendwann arbeiten wir alle für 23cent/Stunde, und wer studiert hat bekommt noch nen Euro Weihnachtsgeld (extrem übertrieben, aber die Tendenzen wären vorhanden)
 
sehr offtopic:

Thema Haus abbezahlen: als normaler Angestellter kann man sich in Deutschland als junger Mensch kein Haus bauen, schon garnicht als Alleinverdiener. Der Traum vom Haus wird realistisch als Paar ab ca. 120000€ pro Jahr Einkommen. Alles andere führt (a) sehr risikobehafterten Planung ohne ausreichenden Versicherungsschutz, (b) Altersarmut, (c) Insolvenz und Verlust des Hauses. Jeder der was anderes behauptet, zB der freundliche Bausparverkäufer um die Ecke, hat keine Ahnung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um mal einen Überblick zu geben:
Die Telekom beschäftigt insgesamt 248.000 Mitarbeiter
Arcor wenn überhaupt, vielleicht 10.000 Mitarbeiter
alle anderen Anbieter sind noch wesentlich kleiner.

Die Telekom ist dazu verpflichtet, einem Reseller eine Kundenleitung für ca. 50% des Telekom Preises zu überlassen. Daraus folgt, die Telekom kann ihre Leitungen immer billiger machen, aber trotzdem werden die Konkurrenten günstiger sein.

Die Telekom Mitarbeiter waren keineswegs versessen auf die 34 Stunden Woche, sie haben sie aber vor einigen Jahren OHNE LOHNAUSGLEICH akzeptiert, um Arbeitsplätze zu sichern, dass war das versprechen des Managements. Das entsprach einer Absenkung des Lohnes um 10,5%.

Seitdem hat die Telekom trotzdem jedes Jahr rund 10.000 Stellen abgebaut. Außerdem wurden viele der Vergünstigungen gestrichen, immer begleitet von dem Versprechen dafür Arbeitsplätze zu sichern.

Seit der Privatisierung vor 12 Jahren, gab es bei der Telekom sage und schreibe 17 Umstrukturierungen, und jedesmal dauert es wieder eine Zeit, bis man die richtigen Ansprechpartner für die interne Kommunikation gefunden hat und die Prozesse soweit optimiert wurden, dass das normale Geschäft läuft. Daher sind die Mitarbeiter einer weiteren Umstrukturierung überdrüssig.

Letztes Jahr im Sommer, gab die Telekom bekannt, dass sie 32.000 Stellen streichen wird.

Die Telekom schüttet 3.700.000.000 Euro an ihre Aktionäre aus, nahezu der ganze Gewinn aus 2006. Das ist nicht gerade üblich für eine Aktien-Gesellschaft. Dennoch sollen zusätzlich 900.000.000 Euro bei den Personalkosten eingespart werden.

Die 50.000 Mitarbeiter für T-Service sollen effektiv 9% weniger Gehalt bekommen, ohne Lohnausgleich länger arbeiten, und in den nächsten 3 Jahren keine Lohnerhöhung bekommen (in der Regel sind das immer 2,4%-3%), das heißt der Telekom Mitarbeiter hat in 3 Jahren für seine Arbeit rund 28% weniger Geld, als ohne die Kürzungen.

Allerdings besteht dann noch eine viel höhere Chance dass er seinen Job verliert oder noch mehr Kürzungen anstehen, denn T-Service wird sich an die Preise halten müssen, die T-COM vorgibt, sonst geht die Arbeit an Fremdfirmen die es billiger machen.

Neueinstellungen finden bei T-Service zu einem Einstiegsgehalt von 20.000 Euro im Jahr statt. Und ich spreche von Brutto

Und noch was, die Gehälter die so gerne zitiert werden, stimmen nicht mit der Realität überein, die Servicekräfte verdienen nicht soviel wie in den Medien propagiert wird.

Soweit ich das sehe habe ich keine internen Daten preisgegeben, die nicht auch im Netz, den Medien und Presse verfügbar waren.

Ich werde diesen Post von nun an, an jede News zum Telekom Streik setzen, ich kann es nähmlich echt nicht mehr ertragen, dass so viele Deppen, die keine Ahnung von den Hintergründen haben, hier ihr Maul aufreißen.

Sollte jemand inhaltliche Fehler entdecken, kann er sich per pm oder sonstwie melden und ich korrigiere gegebenenfalls.

Gruß Tabis
 
Das ist so das Geiz ist geil Syndrom, ob und wie lange sich das noch hält weiß der Geier, aber langsam sollte doch jedem klar sein das Geiz nie geil war 1. Qualität wird immer schlecher 2. wird sie gehalten dann muss der arme Arbeiter dran glauben und sich derartiges wie jetzt bei der Telekom antun oder gar gehen 3. EU bricht und langsam aber sicher jeden einzelnen Knochen, dem Ostblock geht bald besser als uns, kein Witz die blühen alle auf.
 
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