Test Test: AMD 890GX-Chipsatz

was hat sich asus bloß bei den neuen boards gedacht? wie kann man so eine bekloppte aufteilung für die grafikkarten anbieten. so ist man gezwungen, die karte im unteren slot zu verbauen, um die vollen 16 lans zu bekommen. damit sind auch die pci steckplätze für den po.

wer hat sich den da bloss einen zuviel hinter die binden gekippt?
 
Das war mit Sicherheit kein Fehler. Ich hätte allerdings bei dem marginalen Preisunterschied mich für das MSI entschieden. Beim 890FX kommt ja das Asrock Extreme 4 raus das wirklich top ist, da ergeben sich auch deutlich größere Preisunterschiede.
 
Eraz schrieb:
Danke für den Test, jedoch vermisse ich den wohl für einige durchaus interessanten Test für HD Wiedergabe, da sich die Boards optimal für einen HTPC eignen.

Bei dem Stromverbrauch kann man bei einem HTPC nicht tiefer ins Klo packen :D
mehr Verbrauch->mehr Wärme->mehr Krach ->ungeeignet fürs Wohnzimmer.
 
@meeee:

µATX mit 2 16er PCIe:

ich frage mich vielmehr, wie lange es dauert, bis der betagte PCI Slot endlich von den Boards verschwindet und es nicht mehr eine Preisfrage ist, ob man mehr alte oder neue Steckplätze erhält. Was für Erweiterungskarten will man denn heute eigentlich kaufen? PCI für das aktuelle Billig-Board oder PCIe für Weiterverwendbarkeit auf dem nächsten... ? Was man heute beim Board für PCI statt PCIe spart, zahlt man morgen doch wieder doppelt für neue Karten drauf...

Schnelle PCIe SSDs sind bereits angekündigt, da braucht man die schnelle Anbindung dann auch.
Mehr 4x oder 8x PCIe machen daher auch bei µATX Sinn.

mfg, Reina.
 
Da hast du recht Reina, aber dann können wir auch gleich noch IDE mit zu Grabe tragen :D
Allerdings muß ich dir sagen, das ich einen nutzbaren PCI-Slot wegen meiner Soundkarte gar nicht mal so schlecht finde.
Und bei PCIe-SSDs denkst du aber schon etwas weit, zumal es diese in absehbarer Zeit nicht für einen vernünftigen Preis geben wird.

Beim 890GX hat man zusätzlich zu den 16 Lanes für eine GPU noch 6 PCIe Lanes zur Verfügung, die man z.b. als 1x PCIe x4 plus 2x PCIe x1 konfigurieren kann und der NEC USB3.0 Chip benötigt nur eine Lane, so das man tatsächlich noch einen PCIe x4 - und einen PCIe x1 - Slot verbauen kann.

Damit könnte man dann folgende Konfiguration der Slots von oben nach untern für ein Mikro-ATX-Board umsetzen:
- PCIe x4
- PEG-Slot
- PCIe x1
- PCI
 
Ich wollte damals eigentlich auch das MSI - nur aus einem einzigen Grund habe ich trotzdem zum Gigabyte gegriffen: die PCI-Slots. Bereits mein altes nForce 4 Mainboard (über 5 Jahre alt) hatte PCI Express Slots und keine verfügbaren Karten - was hat sich bis heute getan? Eine Hand voll WLAN-Karten, eine Hand voll TV-Karten und ein paar RAID-Karten für PCI Express. Wenn das so weiter geht, so kann man mal in 10 Jahren mit dem Ende von PCI rechnen. IDE ist übrigens ziemlich tot - bei Intel gibt es seit Jahren keinen Chipsatz mit IDE-Support. Die meisten Hersteller patchen das zwar noch nach, aber da ist der Zenit wirklich überschritten.

Könnte man die Leistungsaufnahme noch einmal messen mit einem korrekt eingestellten Gigabyte Mainboard? Ich habe schon Tests gesehen, dort hat nach dem richtigen Einstellen der Spannung das Gigabyte gegen das MSI Mainboard einen ganz leichten Vorsprung. Wobei solche Messungen natürlich auch stark von der CPU abhängen - ein sparsames Mainboard für eine TDP 100W+ CPU kann bei einer TDP 50W- CPU komplett versagen und natürlich umgekehrt.
 
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Ich hätte mir noch das ASRock 890GX Extreme3 im Test gewünscht.

Schade
 
Ich frage mich auch warum die Boards so lange zum booten brauchen.
Ich habe ein J&W Minix 780G-SP128M und das bootet mit AHCI usw wahnsinnig schnell, man sieht den J&W Bildschirm, dann lädt quasi auch schon Windows und man ist drin.

Dabei spart es nicht mit der Ausstattung trotz Mini-ITX, es hat eben nur einen PCIe Slot, statt mehrere. Hat eSATA, 4 interne SATA Anschlüsse usw.
 
Juhu, ihr habt mein Gigabyte GA-890GPA-UD3H Mainboard getestet, vielen Dank!

Zur HD-Videowiedergabe: Man mit der integrierten GPU sowohl Youtube in Full-HD ansehen, als auch Blu-rays. Selbst BFBC2 kann man damit spielen, in den allerniedrigsten Einstellungen.
 
jupp

also ein Gigabyte Board kann man sich ruhig kaufen, es kann sein das Gigabyte etwas mehr
Strom verbraucht es sind aber bestimmt höchstens nur ein paar Watt, wenn überhaupt
sowie sind.
Bin sehr zufrieden mit dem Board und würde es mir sofort wiederholen.
Wichtig ist das man das neuste Bios drauf hat (in meinem Fall min F7C ) sonst wird die Spannung der CPUs nicht richtig eingestellt.
Als ich den neusten Grafikkartentreiber genommen habe hat das auch noch mal fast
10 Watt - gebracht , weiss jetzt nicht mehr genau wieviel, aber es wahr schon ne Menge
Holz.
die SB 850 ist schon um einiges besser, dazu noch die USB 3.0 Zusatzchiplösung , hier
sollte sich jeder selbst ausrechnen ob das nicht den einen oder anderen Euro Mehrwert
zu AMD 790 GX bedeutet.
Auch wenn AMD nur "Kleinigkeiten" verbessert hat ist der 890GX Chipsatz schon zu empfehlen. ("Kleinigkeiten in Häckchen weil ja die Verbesserungen von AMD kommen
und dann ebend halt nur "Kleinigkeiten" sind.

Auch ist die IGP die schnellste die man für den Desktopbereich bekommen kann, sie setzt sich schon von der des 790GX Chipsatzes ab, Weltwunder darf man trotzdem nicht erwarten.

Schade das Ihr nicht auch mit sparsamen CPUs und einem kleinerm Netzteil getestet habt
da sieht man dann vom Verbrauch her (HTPC) in dem Chipsatz steckt.

Benutze das Board jetzt nur für einen Office_PC (Basis) mit eingeschränkten Gamereigenschaften
da ich die meiste Zeit dran arbeite und ab und zu mal ein Entspannungspiel machen
möchte. Hohen Wert habe ich auf einen geringen Verbrauch gelegt .

Als HTPC Basis mit einer sparsamen CPU sind 890GX Board,s bestimmt ne sehr gute Basis.
wer nicht mehr bis irgendwann 2011 auf AMD warten kann, sollte zugreifen. MFG :)
 
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Wer noch ab und zu ein kleines Spielchen machen möchte? Sonst kann auch zu 880G greifen MFG :)
 
Schön, dass sich die CB Redaktion entschlossen hat nach mehreren Jahren auch mal wieder einen AMD Mainboardtest zu publizieren.

Gefallen hat mir, dass der Autor sehr gut aufgezeigt hat, dass die Schnittstellenleistung je nach Board den Intel Boards praktisch in nichts nachsteht.

Jedoch hätte ich mit auch einen Augenmerk auf OC und UV gewünscht. Außerdem hätte der Autor noch versuchen können, den eklatant höheren Energieverbrauch des Gigabyte Boards zu ergründen.
Gab dieses Board dem Prozessor im Vergleich zu den anderen Boards standardmäßig mehr Spannung? Ein CPU-Z Screenshot hätte hier unter Umständen schon Aufschluß gegeben!

Könnte man den Energieverbrauch durch undervolten des Chipsatzes noch weiter drosseln?
Welche Spannungsoptionen bieten die verschiedenen Boards?

Wenn die von mir genannten Informationen auch noch publiziert worden wären, wäre es ein gelungener Test geworden. In der jetztigen Form würde ich den Artikel jedoch eher als Produktvorstellung einordnen.
 
Grafikleistung immer noch unterirdisch.

Würde mich nicht wundern, wenn die Werte bei einer Radeon 9800 rumdümpeln:
http://www.pcgameshardware.de/aid,6...karte/Test/bildergalerie/?iid=920053&vollbild

Möge doch einer bitte testen.

p.s. natürlich nur bei CB.

Nehmen wir eine bekannte und umso umstrittenere Seite:
http://www.tomshardware.com/reviews/amd-890gx-radeon,2571-8.html

Also CB, mit wieviel AA und Af habt ihr überhaupt gemessen. Die Unterschiede sind so eklatant, das ist Wahnsinn. Selbst wenn das eine Crysis und das andere Crysis Warhead ist und selbst wenn man auf der Arctic Map bencht.

p.s natürlich hat Tom mit einer graka getestet, aber bei Euch fehlen die Angaben.
 
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betreff des asus boards.

das sollte noch im test nachgetragen werden.


[FONT=arial, helvetica][FONT=arial, helvetica]auszug aus einen anderen test: http://www.hartware.net/review_1068_5.html

Doch auch die Grafikkarten an sich haben seltsame Phänomene. Die erste Grafikkarte wird in den unteren PCIe x16 Slot gesteckt. Zudem muss im Single-Betrieb eine zusätzliche (mitgelieferte) "VGA-Switch-Karte" in den oberen PCIe x16 Slot gesteckt werden. Dies erinnert an die Anfänge des PCI Express Busses. In den letzten Jahren wurde dies immer Softwareseitig ermöglicht.
Durch die Entscheidung, die Grafikkarte in den unteren Slot zu stecken, wird aber auch die Zugänglichkeit zu den SATA-Anschlüssen erschwert, wenn eine etwas größere Karte im Gehäuse eingebaut ist.
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Die SATA-Leseleistung kann ich nicht recht glauben. Hier wird wohl noch SATAII genutzt, mit schnellen SSD müssten ja die AMD mit dem SATAIII an den Intel vorbeiziehen.
 
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