Test Test: Triple-Slot-Kühlung

Ich finde, es wird immer wichtiger, dass es mal Temperatur-Meßwerte im Gehäuse gibt. So zwischen CPU und GPU.
Ich finde, es ist für die Stabilität eines Systems nicht unerheblich, ob eine Grafikkarte die Abwärme ins Gehäuse bläst und damit CPU, Chipsätze und Spannungswandler zusätzlich belastet, oder ob es die Entlüftung unterstützt.
 
Erstaunlich immer wenn ich eien Kaufentscheidung getroffen haben kommt irgendwo ein review das mir fast exakt das Gegenteil erzählt als andere reviews davor.

Kann momentan nur von den Reviews der Asus EAH6970 DCII ausgehen aber so extrem anders kann die 6970 doch eigentlich garnicht sein, dort wird der Karte gewaltiges OC potenzial und ein Betriebsgeräusch noch unter einer Referenz GTX560 attestiert.
 
Habt ihr eine schlechte Karte erwischt oder warum kann man sie kaum übertakten?

Hohlt euch vielleicht 5-x Karten (wenn das finanziell möglich ist), damit könnte man die Übertaktbarkeit besser feststellen :)

So hängt es zu sehr vom Glück ab und das sollte man bei einer Messung vermeiden.
 
Na wer hätte das Gedacht, das die großen Chips nochmal NV's Vorteil werden :D

Wäre in der Tat mal ganz interessant, wie CB die Übertaktungsfähigkeit prüft, mit welchem Programm ?

Die Frage ob 100%ige Pixelgenauigkeit interessant für den Gamer ist, müsste dann vielleicht auch mal besprochen werden.
 
Ich beneide ja die Leute in deren Computer nur die eine Karte steckt so dass man eine 3-Slot-Lösung verbauen kann. Ich muss immer schauen das meine Karte eine 1-Slot-Lösung bleibt.
 
Naja Mühe geben wenn die Chipfläche kleiner ist als die breite von 5 Heatpipes ist etwas schwierig ;)

Was mich aber eigentlich immer stört ist der unnötige Leistungsverlust der Heatpipes weil diese nach der Befüllung gebogen wurden.
Das quetsch den Durchgang und bremst deutlich die Leistung.
Leider gibt es nicht viele Heatpipehersteller die erst nach der Biegung befüllen.

Auch das Ausrichten der Kühlfinnen Quer zur Ausblasrichtung ist suboptimal.
Gänzlich unverständlich ist aber das der Ausblasslot absolut KEINE Verwendung findet.
Der Lüfter presst doch nur die Hitze auf den Boden um sie dann "irgendwie" durch die seitlichen Gehäuselöcher zu bekommen.
Die hinteren Slotblechgitter dürften somit nahe Nutzlos tendieren.
Ebenfalls noch ungünstig gelöst, der Lüfter direkt über der GPU kann gerade einmal 1/3 der Kühlfinnen nutzen da er gegen die Spreaderplatte bläst.

Ist schon klar das man nicht alles unterbringen kann aber das hier ist einfach suboptimal gelöst.
 
Falko87 schrieb:
Viel mühe hat sich der Kühlerhersteller bei der ATI Karte aber nicht gegeben.
Nur 3 von 5 Heatpipes berühren die GPU.
Was kann Asus dazu wenn AMD so nen kleinen Die fertigt, bzw. den Heatspreader so klein macht?
Oder wie willst du dort mehr als 3 Heatpipes unterbringen?

Kleine Chips haben eben nicht nur Vorteile. Die Wärme pro Fläche ist größer und somit schwerer zu kühlen.
 
Was kann Asus dazu wenn AMD so nen kleinen Die fertigt, bzw. den Heatspreader so klein macht?
Oder wie willst du dort mehr als 3 Heatpipes unterbringen?

Ganz einfach, ASUS sollte halt keinen HDT-Kühler bei AMD Karten verwenden.
 
Die Kühlerkonstruktion gefällt mir nicht. Da hat man schon durch die 3-Slots mehr Fläche hinten zur Verfügung wo die heiße Luft hinten aus dem Case geblasen werden könnte und dann ist die Plastikabdekung des Kühlers so offen und löchrig wie ein schweizer Käse. Da kommt doch vielleicht 20% der Luft hinten raus wie beim normalen Referenzdesign.
 
Sehr schön, vor allen Dingen die GTX570 mit diesem Kühler. Fällt leider aus meinem angepeilten Budget. ;)

Gruß
 
Ich weiß nicht ...
Wenn Triple-Shlot dann gleich nen richtigen Kühler + 1-2 120er drauf und so weit runter drehen wie möglich.

Ich finde auch komisch, dass bei beiden Kühlern verschiedene Heatpipes verwendet werden. Sind das etwa verschiedene Materialien?

Normalerweise sind die aus Kupfer, sehen sie anders aus sind sie meist vernickelt.
 
bensen schrieb:
Was kann Asus dazu wenn AMD so nen kleinen Die fertigt, bzw. den Heatspreader so klein macht?
Oder wie willst du dort mehr als 3 Heatpipes unterbringen?

Kleine Chips haben eben nicht nur Vorteile. Die Wärme pro Fläche ist größer und somit schwerer zu kühlen.


Schwerer zu kühlen?
Das ich nicht lache, die Ingenieure bei Asus haben das Hirn nicht eingeschaltet. Mann hätte auf dem Namen Direct CU verzichten können, eine Grundplatte montieren können und schon verbessert sich die Kühlleistung und die Lüfter würden nicht so aufdrehen
Der Aufwand wäre gering, das Ergebnis wäre um einiges besser und man könnte die Höhe besser rechtfertigen.
 
von "platzverschwendung" im rechner kann ichn lied singen. allerdings is der MK-13 auch einer der besten kühler die ich jeh hatte. Ich kann zwar keine weiteren karten installieren, dafür is die grafikkarte unter last nicht zu hören und trotzdem nur 35°C "warm" ^^ (HD5870)

MfG
 
Ralf T schrieb:
Schwerer zu kühlen?
Das ich nicht lache..
Bei so einem Post muss ich echt lachen. Ist nun mal Fakt dass bei der Wärmeleitung die Fläche eine große Rolle spielt. Da kannst du lachen wie du willst.

Dass der Kühler dadurch nicht perfekt auf die Karte abgestimmt ist will ich gar nicht abstreiten. Aber die Heatpipes sind ja auch hier verbunden über den Alu-Block. Klar wäre ne massive Kupferplatte etwas effektiver, aber ich würd auch nicht zwingend extra noch einen Kühler entwerfen. (Kann man höchstens HDT direkt weglassen, halte den Nutzen für fragwürdig)
 
Also ich weis nicht was für eine Käufergruppe mit Tri Slot Grakas angesprochen werden soll,aber wenn man ein schon gut belüftetes Gehäuse hat brauchts doch wohl solch eine Karte nicht.Mit was die Hersteller alles versuchen,den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen ist schon beeindruckend.
Letztendlich wird unsere konsumgestörte Gesellschaft auch diese Karten kaufen,so das sich für die Hersteller die Investition in so ein Kühlsystem lohnen wird.Ich würde für so einen Platzverschwender keinen müden Euro ausgeben.

Greetz!
 
bensen schrieb:
Bei so einem Post muss ich echt lachen. Ist nun mal Fakt dass bei der Wärmeleitung die Fläche eine große Rolle spielt. Da kannst du lachen wie du willst.

Dass der Kühler dadurch nicht perfekt auf die Karte abgestimmt ist will ich gar nicht abstreiten. Aber die Heatpipes sind ja auch hier verbunden über den Alu-Block. Klar wäre ne massive Kupferplatte etwas effektiver, aber ich würd auch nicht zwingend extra noch einen Kühler entwerfen. (Kann man höchstens HDT direkt weglassen, halte den Nutzen für fragwürdig)


Eine große Fläche bleibt bei dem Kühler fast ungenutzt was sich halt negativ auswirkt, die Temp Ergebnisse zeigen es doch ganz deutlich.
EKL hat es auch lernen müssen, siehe Nordwand mit HDT und Matterhorn mit Grundplatte. Letzterer kühlt bei 1155 und 1156 CPU deutlich besser.

Um im Grafikbrereich zu bleiben, der Accelero Xtreme Plus ist das non Plus Ultra am Lukü Markt. Ich habe den selbst auf meiner 6950 drauf und meine Karte sieht unter Last keine 50° bei 900/1400. Asus hat einfach nicht nachgedacht Punkt. Selbst ein Twin Turbo Pro kühlt die Karte besser als das Tripple Slot Asus Geschwür.
 
Frage an alle Besitzer einer DirectCU II Grafikkarte:

Auf wieviel Prozent lassen sich die Lüfter der Direct CU II Grafikkarten (egal welches Modell) minimal runterdrehen - im Afterburner/per BIOS-Flash? Wieviel Umdrehungen pro Minute entspricht dieser Wert?

Ich habe eine MSI GTX 460 Cyclone und konnte den Lüfter mit BIOS-Flash (Fermi-BIOS Editor) auf minimal 30%(~1200U/min) runterregeln. Die Karte erreicht bei mir mit diesen Einstellungen (675/1350/1800Mhz@0,875V, Lüfter@30%) 75°C in OCCT! (<70° in Crysis-Benchmarktool|20 Loops| 1920x1080| 4xSGSSAA| 64xAF)
Jetzt würde ich gerne wissen ob ich eine zweite Cyclone in SLI oder eine GTX570/580/HD6950/6970 DirectCU II kaufen soll.
Laufen die DirectCU II karten mit minimalen Lüftereinstellungen + Undervolting stabil?
 
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Also das mit dem Overclocking wundert mich auch total bei der 6970. Kann eigentlich nicht so richtig sein. So würde ich die Karte sofort wieder wegschicken, den die läuft dann auch auf Stock nichtmal 1Monat stabil....
 
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