Test Test: Was bringt bei AMD der L3-Cache?

gerade bei aufgeblähten Office-Apps wird der L3-Cache auch etwas bringen, keine Frage.

Sysmark Produktivity, E-Learning, etc. würden das sicher schön zeigen.
 
schöner Test, danke dafür. Freue mich auf den großen Test. Noch jemand der dass mit der Phenom II X2 -> X4 Mod genauer erläutern könnte? (Welches Board, welche Biosoption, welche CPU genau)...
 
Danke Volker für den sehr interessanten Test! :) Ich habe schon immer vermutet, dass L3-Cache, gerade wegen der höheren Latenzen, wirklich keinen echten Vorteil für das Gros der Anwendungen mehr ist. Daher ist es um so deutlicher, dass man lieber den Cache und damit auch Leistungsaufnahme und Geld sparen kann und trotzdem leistungstechnisch sehr gut dabei ist.

Eigentlich könnte man damit auch gleich auf Modelle mit viel L3-Cache zukünftlich verzichten. Das würde sogar noch hilfreich sein für Amd Geld für Entwicklung und Produktion zu sparen.
 
Board : gigabyte oder Asrock mit SB 710 / 750, der Chipsatz also 780 /790 ist egal, weil das board ACC können muß. Manche Hersteller selbst mit der SB 710/750 speeren die Funktion.

Ich nutze das Asrock A780GXH/128M mit Bios 1.2.

CPU: den P2 550BE 0923BPAW

Im BIOS einfach ACC auf Auto und abwarten bootete der Rechner müßte dann als CPU Bezeichnung X4 B50 stehen, dann sind die Kerne in ordnung, bleibt der Monitor schwarz sind die Kerne kaputt.
Startete dann Windows im Taskmanager schaun ob wirklich vier Thread da sind, dann eben mit Prime testen ob alles stabil ist, und dank der BE ist OC auch einfach.



MFG
 
Zuletzt bearbeitet:
RubyRhod schrieb:
Bitte an die Testbedingungen denken! 800x600 Low Details - so spielt niemand! In normalen Auflösungen sind die Leistungsunterschiede nahezu 0!
Das ist auch ein Problem mit dem Kurztest.
Klar, so muss man messen, will man Unterscheide zwischen den CPUs sichtbar machen. Anders sieht man sicherlich (beinahe) gar keine Unterschiede. Aber das macht den Kurztest eben insgesamt sehr synthetisch und damit praxisfern.
Gerade, da zahlreiche Spiele-Tests vorkommen, wären meiner Meinung praxisnahe Messungen sinnvoller. Nur dann wäre das alte Problem, dass man (beinahe) gar keine Unterschiede hätte und den Test erst gar nicht machen bräuchte.

Finde die größeren Tests wesentlich interessanter, da dort bspw das Performance-Rating aber auch der größte Teil des Testverlaufs eher auf praxisorientierte Ergebnisse ausgelegt ist.
 
Man darf den Klapptext auf Seite 2 auch mal ausklappen, da sieht man mehr als 800x600, nämlich Standard-Kram in 1280 mit AA/AF. Das musste halt als extremes Beispiel herhalten. Aber du hast Recht, man macht es eh immer falsch, denn die einen wollen nur das und die anderen genau das andere^^
 
Vielleicht ne blöde Frage - aber warum habt ihr im SiSoSa-Screenshot bis auf den eingesetzten Prozessor und den "alten" Phenom nur Intel als Vergleich benutzt? Gibts da nix aktuelleres von AMD?
 
Das ist die Voreinstellung des Programms und die stellen wir nicht jedes Mal um - wir brauchen unsere Zeit für was anderes. Zudem ist der Bench eh nicht mehr der neueste (Stand November 2008) und hat die neuen Phenom II noch gar nicht drin. Und um die dargestellten Graphen geht es auch nicht, es geht um die zahlen darunter :D
 
Die Kosten pro Wafer sind ganz im Gegenteil mit Sicherheit gestiegen. Ein kleiner Teil fällt auf den größeren Durchmesser (200mm -> 300mm). Den deutlich größeren Anteil machen Prozessentwicklung und vor allem die Fertigungshallen aus.
Die 2500$ bezogen sich schon auf die 300mm Wafer (SOI). Vor 7 Jahren waren die 300mm Wafer gerade im Kommen.
 
Das stimmt wohl, dass das eine Geschmacksfrage ist. Die einen ziehen lieber synthetische Tests vor, um eben zu sehen, was mit der Hardware alles möglich wäre und andere praxisnahe Werte, um zu sehen, was tatsächlich bei rum kommt.
Bei jedem Test meldet sich eine Gruppe zu Wort und äußert Kritik.
Aber wie gesagt ist bei den großen Tests ja für jeden etwas dabei.

Hier ist es halt ein ungutes Gefühl beim Lesen. Spieletests repräsentieren gewöhnlich Praxis-Werte und hier sind sie dann doch eher synthetisch. Das macht mich wuschig.

Ich muss aber gestehen, dass ich beim ausklappen nur die ersten 800x600 gelesen habe und bei den letzten drei nicht auf die gesonderte Auflösung achtete.
 
In diesem Falle wird es für AMD eher ein Verlustgeschäft, da solch ein Prozessor im optimalen Fall auch ein dreifach so teures Flaggschiff-Modell Phenom II X4 955 hätte werden können.

Den muss man aber auch erst verkaufen, somit ist es kein Verlustgeschäft.

Warum soll eigentlich immer alles ein Verlust sein, was lediglich den Gewinn schmälert?
Es ist und bleibt so oder so ein Gewinn. Und wer sagt überhaut, dass jemand den eben 3x so teuren Prozessor gekauft hätte?
 
Ähh vielleicht hab ichs übersehen, glaub aber nicht, waren keine stromangaben dabei außer irgend eine Waage prozentangabe die sich vermultich auch noch auf last bezog.

Wenn das Fazit stimmen würde, wäre ich entteuscht, Wenn ich das mal 1:1 auf die Propos CPUs übertrage, beim dualcore solls nur 10,- euro billiger werden dann wäre das theoretisch 20,- bei nem quad, was ja wirklich nicht viel ist.

Der 2. vorteil neben dem Preis wäre dann noch der stromverbrauch, mich interessiert dabei eher der Idle verbrauch, ihr schreibt das da der Unterschied nicht groß sei. Jetzt ist die frage was dies in Zahlen bedeutet, klar in zeiten von GHz-Netzteiilen sind 10W nicht viel, bei ner cpu wäre das aber viel. wenn die quadcores im idle 15W weniger verbrauchen würden und auf athlon I x2 niveau runter kämen wäre das genial. Wenns allerdings nur 1-2W wären fänd ich das auch vernachläsigbar.

Ich wollte mir eigentlich zumindest Mittelfristig einen Propos zulegen, wenn allerdings wirklich am Idle sich kaum was geändert hat und der Preisunterschied klein ist, werd ich dann wohl eher zu nem richtigen phenom greifen, bzw gleich auf 32nm Systeme warten. Bzw zumindest eine neue Revision die in dem Sektor was bringt.
 
Die Frage ist: Wieso glaubt ihr nicht ein geschriebenes Wort, muss es immer in einem Balkem zum anderen dargestellt sein? Ich hab 16 Prozent geschrieben, ne ist ja ne vage Behauptung .. Klar! Jetzt ist es als Diagramm drin. Ist es jetzt weniger vage? Mein Gott...
 
Ja genauere Stromverbrauchswerte wären gut gewesen, besonders, da ein grossteil des Fazits sich drauf bezieht.

Wenn ich

" Denn was im Idle noch fast gleichauf liegt, wird unter Last schnell deutlich. Denn dort verbraucht der Phenom II X2 in unserem Komplettsystem 16 Prozent mehr Energie."

lese, gehe ich persönlich davon aus, dass das Fazit nur bedingt richtig erschlossen ist.

Für viele User gilt die CPU ist meistens im IDLE und wird in Spielen belastet.
Wenn die CPUs im Idle aber gleich viel verbrauchen, und bei den Spielen bei höherem Stromverbrauch auch mehr leisten, ist das doch vollkommen ok.

Dann bleiben letzendlich nur die 10€ Unterschied im Anschaffungspreis.


Ach jetzt völlig vergessen mich für den Test und die Aussicht auf den grossen Test zu bedanken. *schäm*
 
Mein Gott und selbst wenn die CPU unter lasst 16 % mehr verbraucht, was bitte macht das am Ende des Jahres auf eurer Stromrechnung aus ? 5 Euro?

Tauscht zum Ausgleich eine normale 60 Watt Glühbirne gegen eine 30 Watt Energiesparlampe aus und ihr seit wieder bei 0. Et gibt Leut!
 
@Volker

Evtl. solltet ihr euch einmal die Bios Funktion "L3 Cache Allocation" bei Asrock ansehen (z.B. ASRock AOD790GX/128M 790GX)
Dort kann man den gesamten L3 Cache dem 1. Kern zuweisen. Was bringt das? Nun man kann den/die restlichen Kern(e) ohne L3 Cache testen, indem man im Taskmanager dem Benchmark die L3 losen Kerne zuweist. Somit bekommt man ein exaktes Ergebnis, welches nicht durch den erhöhten 1 MB L2 Cache beim Athlon verfälscht wird.
 
@volker bezog sich das auf mich? wenn ja bezog sich meine frage ja eher auf den Idle verbrauch. Und da ist so gut wie nix 0-10% dann ist noch die frage bezog sich das auf das system oder die cpu, wenn aufs system wären 5% vielleicht schon ne menge.

Ich möchte halt mittelfristig meinen athlon x2 in 90nm mal ersetzen und will dann auch nicht 5 oder 10W mehr verbrauch bei nem 45nm system haben. hätte allerdings schon gerne nen niedrig getakteten quadcore.
 
Qwerty08 schrieb:
@Volker

Evtl. solltet ihr euch einmal die Bios Funktion "L3 Cache Allocation" bei Asrock ansehen (z.B. ASRock AOD790GX/128M 790GX)
Dort kann man den gesamten L3 Cache dem 1. Kern zuweisen. Was bringt das? Nun man kann den/die restlichen Kern(e) ohne L3 Cache testen, indem man im Taskmanager dem Benchmark die L3 losen Kerne zuweist. Somit bekommt man ein exaktes Ergebnis, welches nicht durch den erhöhten 1 MB L2 Cache beim Athlon verfälscht wird.
Aber wen juckt sowas? Warum sollte man das machen, einen solchen Prozessor gibt es nicht, also ist der Test völlig überflüssig.

@blacki
Ich glaube er bezieht sich vor allem auf deinen ersten Satz. ;)
 
Jungs nochmal: Es ist ein Kurztest der wenige Tage vor dem großen Test erschienen ist, in dem wie üblich dann alles bekannte drin ist. Ich frage mich jetzt, was ihr von einem Kurztest erwartet? Irgendwie anscheinend alles. Doch darum geht es hier nicht, was sich eigentlich erschließen sollte, wenn man nur die Überschrift liest.

Und nein, wir haben kein ASRock-Mainboards und werden solche Tests nicht machen. Ich seh ja hier schon das alles aus einem vollen Test eh nicht richtig begriffen wird.
 
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