Ich habe zwar kein T410, benutze aber auch ein Laptop mit dem i5 der 1. Generation (Arrandale). Deshalb erzähle ich meine Erfahrungen.
Ursprünglich waren 3 GB verbaut (ein 2 GB-Riegel und ein 1 GB Riegel). Der wurde 2013 gegen zwei 4 GB-Riegel des Types
Transcend JM1333KSN-4G ausgetauscht. Der Arbeitsspeicher wurde sofort erkannt, allerdings hatte ich mehr Tempozuwachs erwartet. Daraufhin habe ich eine SSD eingebaut und bin begeistert. Mit einer SSD rennt das Laptop in Office bis heute ganz gut. Auf dem Ding laufen sogar alte Spiele
Kritisch ist eher die Treiberversorgung der integrierten Intel Grafikkarte. Offiziell wird maximal Windows 8 (nicht 8.1). Inoffiziell lief auch 8.1 ganz gut.
Bei den letzten beiden Funktionsupdates von Windows 10 gabs es Probleme. Beim 1709 wurde anfangs die Nvidia Grafikkarte nicht in Spielen genutzt.
Diesen Fehler behob Microsoft ca. 1,5 Monate nach der Veröffentlichung.
Beim 1809 lässt sich die Bildschirmhelligkeit nicht mehr regeln. Der Regler ist zwar bewegbar, die Helligkeit bleibt aber auf 100%. Weil das mir zu hell ist, bin ich auf dem 1709 zurück gewechselt. Außerdem dauert das Umschalften zwischen den beiden Grafikkarten deutlich länger. Das ist aber auch beim Laptop eines Bruder (Ideapad Z710, i5 4. Generation) der Fall.
Zur Performance habe ich Fragen: Wie hoch sind Prozessor-, Arbeitsspeicher- und Festplattenauslastung, wenn das Laptop langsam ist? Es wird im Taskmanager (ab Window 8) bzw. Ressourcenmonitor (Windows 7,über Taskmanager im Leistungs-Tab aufzurufen) die Festplattenauslastung angezeigt.
Wenn die Festplattenauslastung hoch ist, was ich vermute, wird eine SSD helfen. Wenn das Laptop dann immer noch zu langsam sein sollte, kannst du die SSD in einen neuen Rechner übernehmen. Ebenfalls solltest du die Smart-Werte deiner Festplatte mit Crystaldiskinfo überprüfen. Eine defekte Festplatte kann zum Einfrieren des Systems führen.
Wenn die Arbeitsspeicherauslastung hoch ist, findest du
hier eine Liste kompatibler Module. Hohe Arbeistspeicherauslastung führt häufig dazu, dass auch die Festplattenauslastung hoch ist, denn dann wird darauf ausgelagert. Deshalb würde sich eine SSD auch hier lohnen. Arbeitsspeicher würde sich auch lohnen, kann aber sehr wahrscheinlich nicht ins neue System übernommen werden.
Wenn die Prozessorauslatung nahe hoch ist (nahe 25%, 50%, 75% oder 100%; je nach Mehrkernunterstützung) ist, solltest du tatsächlich einen neuen Rechner holen.
Ich hoffe, dass dieser Beitrag nicht zu lang und ausschweifend ist, und dass ich Nichts vergessen habe