Ameisenmann schrieb:
Sollte die Sache mit dem Zoll am Flughafen stimmen wäre es zudem noch hilfreich, die Festplatten zu verschlüsseln und den Bootvorgang mit einem Passwort zu schützen wie es bei ThinkPads möglich ist.
Den "Bootvorgang" versieht man mit einem PW, indem man die Systempartition verschlüsselt, da brauchts kein TP für. Dort kann man eins setzen, sodass der ganze Rechner ohne jenes PW nicht benutzbar ist (-> bei Diebstahl unbrauchbar, sofern ausgeschaltet), aber ich schätze, auch dümmere Beamte in der IT-Abteilung kommen auf die Idee, dann die evtl. unverschlüsselte Platte auszubauen. Diebe übrigens auch, sofern sie mehr an den Daten als am Laptop drumrum interessiert sind
Man kann zwar auch wohl die unverschlüsselte Platte an sein TP binden, sperrt sich dann im Schadensfall oder bei gewolltem Anschluss an nen anderen Rechner (Datentransfer etc.) aber selbst aus. Bei nem echten Hardwaredefekt dann sogar final, was wohl recht dämlich ist.
@matty2580: Fortatus hats schon gesagt, entweder dein Rechner ist aus und dann mit Verschlüsselung gegen Zugriff geschützt, du kannst dann aber auch nur davorhocken und es bewundern und lobpreisen. Oder es benutzen, aber da betrifft Verschlüsselung nur nicht gemountete Partitionen, was bei der Arbeit vielleicht eher hinderlich ist. War doof, merkste selbst, ne
@Ameisenmann: Dass man für andere Systeme noch nichts gefunden hat heißt ja nicht, dass es keine derartige Software gibt. Allerdings wird die Entwicklung wohl nach Marktanteil (=erreichbare Zahl an
Kunden) gehen, und da ist man als Linuxer grundsätzlich erstmal fein raus
@Cytrox: Wo wird auf einem Linux was ohne Nachfrage installiert? Oder kriegt Zugriff auf z.B. /dev/input? Überall brauchts Rootrechte durch PW-Eingabe des Users oder die Nutzung unbekannter Sicherheitslücken, um jene auch ohne zu erhalten. Wär aber neu, dass ChromeOS/Android per Design keine Sicherheitslücken haben können...