News Unitymedia-Übernahme: Verbraucherschützer warnen vor Abzockern

user2357 schrieb:
was war denn da los?

  • Wesentlich teurer als Vodafone
  • Nicht so schnell wie Vodafone
  • Kein DVB-C, man muss für IPTV extra zahlen und für jeden TV einen eigenen Receiver buchen
  • Generell Vertrauen in Telekom verloren wegen genereller Behinderung von Glasfaserausbau zugunsten ihrer rückschrittlichen Vectoring Technik und wegen vergangenen Aktionen wie die (zum Glück) gescheiterte Durchsetzung von Datenvolumen auf normale Internetanschlüsse, was ein absolutes No-Go ist/war
 
Verdammten Geier!

Gut, dass man vorab davor warnt.
Wobei das auch nicht alle ins Boot holen wird.
 
grossmaul schrieb:
Die Telekom kann meckern so viel sie will, auch wenn an einem Standort mehr als ein Internetanbieter zur Verfügung stehen, ist die Telekom für Leute mit gesundem Menschenverstand niemals die erste Wahl. Die Telekom bietet einfach nicht das, was die meisten Leute haben wollen und die Vergangenheit hat gezeigt, dass sich dies auch längerfristig nicht ändert.

Die Telekom bietet mitunter die besten und störungsfreisten Anschlüsse. Was man von Vodafon, o2, 1&1 oder auch Unitymedia eben nicht flächedckend behaupten kann. Sicher, das mag Regionenabhäng sein, insbesondere wen der Draht der Internetverbindung noch von der Post aus der Kaiserzeit abstammt mag man vielelicht auch über die Telekom fluchen. Auch hatte meiner besten Freunde nach einem Reciverwechsel riesige Probleme mit der Telekom. Den hatt ein andere aber auch mit Unitymedia... wen auch in andere Form. Der hatte nach einem Kellerbrandt in seinem Mehrparteienhaus einfach 3 Monate kein Internet und musste dennoch dafür bezahlen... obwohl er nicht für den Brandt verantworltich war.

Erste wahl wäre die Telekom vielelicht nicht. Aber sie wäre aber jeden Fall noch vor Kabeldeutschland. Da steht die Leistung in Abhängkeit dein Nachbarn die auch einen Kabelanschluss haben, weil den teilt man sich dann. Und wen M-Net Glasfaser nicht möglich ist, dann ist hier in münchen idt die Telekom was Geschwindkeit und Störung angeht weit vor Unitymedia an zu siedeln... Mit Kabel hat man oft viel mehr Probleme als mit der Telekom. Aber wie gesagt, das ist zu allerste von der Region abhäng wo man wohnt. Ist das Kabel scheiße über das man das Internet bekommt, ist es egal welche anbieter es ist und jeder andere anbieter ist falls vorhanden vermutlich automatisch auch besser.
 
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grossmaul schrieb:
Ich begrüße die Verfügbarkeit eines Glasfaseranschlusses von Vodafone/Unitymedia, weil darüber neben Internet auch TV (DVB-C) übertragen wird. Wenn die Telekom einen Glasfaseranschluss bereitstellt, dann ist da zu 99% kein TV dabei und die versuchen einem IPTV anzudrehen, was mit sehr vielen Nachteilen verbunden ist.
Dir ist aber schon klar dass Vodafone genau den gleichen Weg verfolgt immer mehr Sender aus dem DVB-C rauszunehmen um Frequenzen für IP Traffic freizuschaufeln?
In einigen Jahren wird DVB-C auch weg sein.

EDIT: Und Schwarzseher haben bei IPTV keine Chance mehr.
.... weil du sagst TV wäre bei der Telekom extra zu bezahlen, das isses bei Vodafone auch.
 
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Verdient! Ich glaube kein normal-denkender-Mensch kauft sich freiwillig nen Telekom DSL.
Bei mir sind 50k von der Telekom verfügbar und 400k von Unity.

803112


Und ich soll dafür dann 40€ zahlen? Selbst wenn Unitymedia nur 50k verfügbar hätte, woduch erklärt sich der Mehrpreis? Schneller? Service?
Alles Bullshit, hab nur 2 Jahre 24,99€ für 125k bezahlt und zahl nun 19,99€ für 150k. Von meiner Seite aus, nen Middlefinger für Telekom. Seht nun zu.
 
h00bi schrieb:
.... weil du sagst TV wäre bei der Telekom extra zu bezahlen, das isses bei Vodafone auch.

Mit dem Unterschied, dass man bei Telekom pro Gerät zahlt. Bei Vodafone ist das aufgrund der Funktionsweise von DVB-C egal. Da kann man so viele Geräte anschließen, wie man möchte.

Außerdem wird DVB-C noch lange bestehen bleiben.
 
KabelBW war top durch die Übernahme durch Unity wurde es teurer und schlechter, durch Vodafone wird es definitiv noch schlechter und teurer siehe Preiserhöhung und der Service ist bei Unity und Vodafone das aller letzte. Schade
 
Vodafone ist sehr unseriös. Seit vorsichtig. Was die EU da durchgewunken hat, ist sehr sehr schlecht. Auch Maschen wie Briefe mit verstecken Neuverträgen. "Bitte bestätigen Sie dass Ihre Adresse noch aktuell ist" Irgendwo steht, dass ich die Kündigung zurück ziehe.

Gerade wenn ich mir die Preise der Telekom ansehe. Vodafone wird sich daran anpassen. Oligopol. Also bald dürfen wir für 50 Mbit/s 30-40€ und für 200 Mbit/s 50€ zahlen. Angepriesen mit jeweils 10€ monatlich. Im Kleingedruckten stehen dann 35-60€/Monat. Vodafone ist der Verein wo man für sein WLAN Miete zahlen muss und es geteilt wird. Ich hoffe da kommen keine Volumengrenzen. Ja das muss man bezahlen und ist sehr schwer da raus zu kommen.

Ich hatte VF und das war Müll. Vielleicht war auch die Telekom daran Schuld, aber bin gewechselt. Seitdem läuft es. Ja sie sind zwar teuer, aber sie nerven nicht und es klappt. Ich bekomme meine 50 Mbit/s immer! Meine Freundin hatte auch nur Ärger mit VF. Null Kulanz und wollen bei verpasster Kündigung sofort nochmal 2 Jahre aufdonnern. Bei mein Vater ist das Internet auch mega lahm. Gerade wenn eine Straßenbahn mit 200 Menschen da durch fährt und sich ca 50 Leute in sein WLAN einloggen. Dann ist Schicht im Schacht. Die Straßenbahn fährt alle 2 Minuten. VF hat es geschafft, dass wenn man wegen Umzug kündigt und es ist der neuen Wohnung kein VF gibt, den Vertrag trotzdem zahlen muss. Watt für Menschen ey!

Oligopole finde ich bei vernetzten Sachen gut. Also Bike Sharing, Carsharing, ÖNPV-Systeme, Bahnsysteme, Messenger, Mobilfunk. 2-3 Anbieter sind da mMn gut. Aber bei Internet oder Autohersteller ist das völlig latte ob es 400 Anbieter gibt.
 
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Sany schrieb:
Verdient! Ich glaube kein normal-denkender-Mensch kauft sich freiwillig nen Telekom DSL.
Bei mir sind 50k von der Telekom verfügbar und 400k von Unity.

Schön, dass man andere Leute die ein anderes Produkt kaufen immer gleich beleidigen muss...
Ich habe sehr gerne meinen Telekom DSL Anschluss, da mir die 40 Mbit Upload viel wert sind, dazu hat die Telekom wo ich wohne das beste Mobilfunknetz und man kann daher die Verträge in Magenta 1 bündeln und bekommt 10€ Rabatt beim Mobilfunkvertrag und doppeltes Datenvolumen. Gibt daher schon genug Gründe wieso man zur Telekom geht und wenn ich meinen Nachbarn abends immer fluchen höre, wenn von seinen 120 Mbit nur höchstens 20 ankommen, dann habe ich es an meinem Wohnort nicht schlecht getroffen mit dem VDSL.

Für die Geiz ist geil Leute, ist das natürlich nichts, das kann gut sein. Aber entsprechende Infrastruktur kostet eben auch Geld, habt ihr ne Ahnung was es kostet, wenn man das Backbonenetz für 1GB Anschlüsse fit machen würde, die auch dementsprechend genutzt und nicht überbucht werden? Da ist es mit 19,95 im Monat nicht getan...
 
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Sany schrieb:
Verdient! Ich glaube kein normal-denkender-Mensch kauft sich freiwillig nen Telekom DSL.

YES. Ich bin denn auch ein "kein normal-denkender-Mensch" denn auch Ich bin im letzten Jahr von VF weg und zur Telekom hin weil das billige Shared Medium Kabel Internet in den letzten Sommerferien so schlecht war das die Bandbreite immer einbrach weil soviele hier Internet via Kabel haben da in jedem Aufgang Werbung von VF hängt und es auch billig ist und die Leute hier halt Geiz ist Geil gutfinden um Geld zu sparen. Nein Danke. Sowas brauche Ich nicht!

Nerfig bei der Rückgewinnung ist VF auch und nervt einem alle paar Tage mit Anrufen bis man sie denn Blacklistete. Nun nerven sie nur noch via Post was direkt ins Altpapier wandert.

Qualität kostet halt und die bezahlt man auch gerne und ist deshalb auch zur Telekom gewechselt und hat es bisher auch noch nicht bereut!
 
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grossmaul schrieb:
  • Wesentlich teurer als Vodafone
  • Nicht so schnell wie Vodafone
  • Kein DVB-C, man muss für IPTV extra zahlen und für jeden TV einen eigenen Receiver buchen
  • Generell Vertrauen in Telekom verloren wegen genereller Behinderung von Glasfaserausbau zugunsten ihrer rückschrittlichen Vectoring Technik und wegen vergangenen Aktionen wie die (zum Glück) gescheiterte Durchsetzung von Datenvolumen auf normale Internetanschlüsse, was ein absolutes No-Go ist/war

Ohne die von dir genannte "rückschrittliche Vectoring Technik" und mit einem rein forcierten Glasfaserausbau hätten jetzt gerade einmal 10-20% der Einwohner einen Glasfaseranschluss. Das würde auch bedeuten, dass die restlichen 80-90% noch mit Bandbreiten von 6 bis 16 Mbit/s auskommen müssten.

Durch den Vectoring Ausbau konnten aber 80 Prozent der Haushalte mit 100 Mbit/s und mehr bis Ende 2019 versorgt werden. Da denke ich mal, dass für die Mehrheit der Einsatz von Vectoring die bessere Variante war.
 
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Sven315 schrieb:
Ohne die von dir genannte "rückschrittliche Vectoring Technik" und mit einem rein forcierten Glasfaserausbau hätten jetzt gerade einmal 10-20% der Einwohner einen Glasfaseranschluss. Das würde auch bedeuten, dass die restlichen 80-90% noch mit Bandbreiten von 6 bis 16 Mbit/s auskommen müssten.

Durch den Vectoring Ausbau konnten aber 80 Prozent der Haushalte mit 100 Mbit/s und mehr bis Ende 2019 versorgt werden. Da denke ich mal, dass für die Mehrheit der Einsatz von Vectoring die bessere Variante war.

Vorrangig rede ich auch von Gebieten, die auch von Glasfaser versorgt sind. Natürlich ist auf dem Land die Versorgung nicht so gut, aber wenn ein Ausbau stattfindet, dann wird derzeit immer ein Glasfaserkabel in den Boden gelegt und keine Kupferleitung.
 
Wattwanderer schrieb:
Da wo Kabel angeboten wird taugt Telekom nur noch als Internet für die, die gar kein Internet wollen.
Stimmt so nicht, ich bin von einem gut funktionierenden PYUR-Anschluss weg, da bei Kabel der Upload viel zu niedrig ist.
Mit VDSL 100 ist das zumindest etwas angenehmer, billiger ist es auch gleich.
 
es ist bei solchen threads doch immer das selbe:
der mault über TK, der über VF usw.
es kapiert wohl niemand, egal in welchem forum, dass es den perfekten anbieter nicht gibt, und niemals geben wird.
ich bin seit 10 jahren bei KD/VF und sehr zufrieden. mit der leistung und dem service.
die TK ist im vergleich zu VF immer noch eine schnecke.
als damals noch KD kabeldsl 32000 anbot gabs von TK DSL Light.
heute VF 1 Gbit, TK VDSL 50.
 
h00bi schrieb:
Und Schwarzseher haben bei IPTV keine Chance mehr.

Nur so viel: Das ist Käse.

h00bi schrieb:
weil du sagst TV wäre bei der Telekom extra zu bezahlen, das isses bei Vodafone auch.

Zieht auch nicht. Erstens bezahlt man den Kabelanschluss fürs Haus pauschal, bei der Telekom aber je Gerät. Zweitens klappt das nur bedingt wenn mehrere gleichzeitig Fernsehen wollen. Wenn da nicht mehr als 50mbit/s anliegen ist's schnell essig mit mehr als 2 Geräten oder einem der bspw. Multiplayer daddeln möchte.
Auch unstrittig: Kabelinternet ist schneller und stabiler [e: Obwohl fern gesehen wird].
 
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das_mav schrieb:
Zieht auch nicht. Erstens bezahlt man den Kabelanschluss fürs Haus pauschal, bei der Telekom aber je Gerät.
Vergleiche mal die Sender die du dann bei der Telekom erhälst und die per Kabel. Das ist nicht das selbe Angebot.
Dazu kommt das du bei Vodafone auch pro Gerät bezahlst willst du mehr als RTL und co. nicht nur in SD. Und die bekommst du auch nur deshalb in SD weil es eine Kartellstrafe war. Sonst gäbe es nur die Öffentlich Rechtlichen for free so wie beim DVB-T2 aber da sind sie wenigstens in FullHD.
Wir haben zwar noch einen Kabelanschluss aber auch nur weil es ein Altvertrag ist mit 16€ im Monat inklusive Pay Sender. Die Entwicklung ist aber die das du am Ende überall je Gerät bezahlen wirst. Das dürfte im Kabelnetz wahrscheinlich mit dem abschalten der SD Sender nächstes Jahr anfangen.

Zweitens klappt das nur bedingt wenn mehrere gleichzeitig Fernsehen wollen. Wenn da nicht mehr als 50mbit/s anliegen ist's schnell essig mit mehr als 2 Geräten oder einem der bspw. Multiplayer daddeln möchte.
Auch unstrittig: Kabelinternet ist schneller und stabiler [e: Obwohl fern gesehen wird].
Erzähl hier nix vom Gaul ein UHD Stream frist 15Mbit-25Mbit/s ein HD Stream 3-6Mbit/s. Dazu dann das mit schnell und stabiler. Kabel ist und bleibt ein shared Medium das läuft nur gut so lange das Segment nicht am Limit vom Betreiber ausgebucht wird. Und wenn keine Stoßzeit ist ist auch alles ok und du bekommst deine Bandbreite und bist auch schneller als mit VDSL. Aber lass mal die Moneymaker von Vodafone das letzte aus der Infrastruktur quetschen dann sieht das mal ganz anders aus. Dann kommt zu Stoßzeiten eben nur noch ein Bruchteil von dem an was du gebucht hast. Bei VDSL ist das eine andere Sache das liegt immer das an was geht und das immer.

Und wieso muss man unbedingt bei der T-kom diekt buchen? Wir sind hier bei 1&1 aber der Anschluss ist mit 109Mbit Down und 42Mbit Up von der T-kom und für 29,99/Monat reicht mir das eigentlich dazu gibt es dann alle paar Jahre eine neue Fritzbox für nen kleinen Taler.

Was mich an Vodafone immer etwas stört ist diese Abzockmentalität und das man nicht immer direkt sieht was man zu zahlen hat weil alles irgendwo im Kleingedruckten versteckt wird. Dinge die man dann extra Kündigen muss und und und ...
Mal als Beispiel ein Flyer:
https://www.media-lippmann.de/Angebote/Vodafone/mobile/
 
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grossmaul schrieb:
Mit dem Unterschied, dass man bei Telekom pro Gerät zahlt. Bei Vodafone ist das aufgrund der Funktionsweise von DVB-C egal. Da kann man so viele Geräte anschließen, wie man möchte.

Außerdem wird DVB-C noch lange bestehen bleiben.

Von wem hast du diesen Blödsinn? Du bezahlst einen Anschluss mit dem Haupt-Media Receiver , für weitere Räume benötigt man nur den kleineren Media Receiver ohne Festplatte da dieser über Netzwerk auf die Aufnahmen des anderen zugreifen kann. Du bezahlst für diesen zweiten , dritten ect. KEINEN weiteren Anschluss! Nur eine Miete für das Gerät über 2.90€/Monat wenn du selbst keinen hast. Dafür ist in der Miete jegliche Wartung/Ersatz bei Defekt inklusive.
 
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Ich finde den Deal grundsätzlich positiv. Denn im Kabelnetz gab es seit eh und jeh ein Gebietsmonopol ( in 13 BL Vodafone, in 3 BL Unity Media). Das ändert sich durch den Deal für Endkunden sogar.
Insofern ist es begrüßenswert, dass es zumindest dort jetzt einen zweiten Anbieter gibt (o2).
Vodafone hätte mMn. verpflichtet werden sollen, ihr Kabelnetz für alle anderen Wettbewerber zu öffnen, wie es auch die Telekom mit Ihrer CuDA-Infrastruktur muss.
Beide haben auf der jeweiligen Technologie eine marktbeherrschende Stellung (Monopol).

Schaut man sich International die Netze an, hat Vodafone was die Kupferinfrastruktur angeht, einen technologischen Vorteil gegenüber der Dt. Telekom. Wenn man so will, ist dieses FTTC und die letzte Meile über Cu-Breitbandkabel eine für den Inhaber (Vodafone) günstige Lösung.

Das alleine ist der Grund, warum selbst die Telekom nun mault.
Sie konnte Jahrzehntelang auf die CuDA-Infrastruktur setzen, die eigentlich schon längst ihr zeitliches Zenit überschritten hat.
Insofern gehe ich davon aus, dass die Telekom durch den Deal jetzt ihren technologischen Wettbewerbsnachteil nur durch intensiven Glasfaserausbau gewinnen kann.
Das kostet die Telekom allerdings viel Geld. Sie steht aber mit dem Rücken an der Wand und muss nun handeln. Möchte sie ihr Monopol behalten, muss sie ein neues Glasfasernetz aufbauen. Denn die CuDA-Infrastruktur ist nicht mehr Wettbewerbsfähig. Die Frage ist nur, wann die Telekom es realisiert und entsprechend ihre Strategie ändert.

Die gesamte Entwicklung ist aber grundsätzlich für uns Kunden gut, denn entweder sinkt der Preis oder es findet ein Ausbau statt. Im Falle von Kabelanschlüssen wird der Preis allerdings eher steigen.
Die Auflagen der EU-Kommission sind leider sehr lasch. Hoffentlich darf die BNetzA nachsteuern.

Insofern teile ich die Ansichten von den Branchenverbände nicht. Die Telekom erhält mit dem ersten übergreifendem Anbieter in Deutschland endlich Konkurrenz.
Statt Monopol gibts ein Oligopol. Da das Kabelnetz vergleichsweise lückenhaft ist, muss Vodafone den gesamten Versorgungsgrad auch erhöhen. Hier wäre regulatorisch eine Ausbauverpflichtung für Vodafone denkbar und richtig.
Offen ist, ob das ohne Subventionen abläuft...
 
Gamefaq schrieb:
Von wem hast du diesen Blödsinn? Du bezahlst einen Anschluss mit dem Haupt-Media Receiver , für weitere Räume benötigt man nur den kleineren Media Receiver ohne Festplatte da dieser über Netzwerk auf die Aufnahmen des anderen zugreifen kann. Du bezahlst für diesen zweiten , dritten ect. KEINEN weiteren Anschluss! Nur eine Miete für das Gerät über 2.90€/Monat wenn du selbst keinen hast. Dafür ist in der Miete jegliche Wartung/Ersatz bei Defekt inklusive.

Also zahlt man doch pro Gerät :p
 
Bärenmarke schrieb:
Für die Geiz ist geil Leute, ist das natürlich nichts, das kann gut sein. Aber entsprechende Infrastruktur kostet eben auch Geld, habt ihr ne Ahnung was es kostet, wenn man das Backbonenetz für 1GB Anschlüsse fit machen würde, die auch dementsprechend genutzt und nicht überbucht werden? Da ist es mit 19,95 im Monat nicht getan...
Stimmt dafür gibt es ja auch nur den von der Politik geförderten Breitbandausbau wo sind die Gelder eigentlich geblieben? Upps sind in irgendeiner Tasche gelandet und in den meisten Fällen passiert wieder mal nichts wie das bloß passieren konnte welches Unternehmen hatte den das meiste Geld bekommen?
 
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