Verständnisfrage: i7 9700K als GPU Ersatz / Abgrenzung zu Grafikkarte

So hab ich das gemeint. Es ist egal das der Monitor an der externen Grafikkarte angeschlossen ist. Es können trotzdem beide Prozessoren verwendet werden.
Kann man die auch als Cluster nutzen? Oder immer nur einen für eine Aufgabe die man händisch zuweisen muss.
Ergänzung ()

Geckoo schrieb:
Ich glaube du hast da was falsch verstanden. Die iGPU ist praktisch, aber ziemlich schwach. Aktuelle Desktop Ryzen in der Kategorie haben allerdings gar keine iGPU, man braucht also immer eine extra Grafikkarte.
Beim Videoschnitt kannst du die iGPU komplett vergessen, insofern auch nur Ansatzweise Grafikrechenpower benötigt wird.
Videos dekodieren hat was mit dem reinen Abspielen von Videos zu tun, da geht es nicht um Videobearbeitung direkt.

Dies scheint aber "timer" zu widerlegen, oder verstehe ich das falsch?
 
Erzi73 schrieb:
Dies scheint aber "timer" zu widerlegen, oder verstehe ich das falsch?
Jein, es kommt auf das verwendete Programm an! Offensichtlich benutzt er ein Programm, das (in seinem Anwendungsfall) keine GPU-Power benötigt. Das heißt, dass die iGPU vermutlich ausreicht, weil eh keine Power benötigt wird, neben der CPU. Deswegen ist aber die iGPU nicht für Videoediting geeignet, das ist ein Fehlschluss!
 
timer schrieb:
Dafür das die IGPU "Fast" das komplette encoding übernimmt, ist dieser kleine Baustein (IGPU)
Imstande mehr Arbeit zu leisten wie eine Dicke CPU/Grafikkarte!
Das liegt daran, dass deine GTX kein encoding übernimmt. Wie du selber schon festgestellt hast, steht da (kein Hardwareencoding), wenn du die GTX verwendest. Das liegt aber daran, dass das nur in der Pro X Version möglich ist, nicht in der Premium.

Wie ich schon sagte, liegt am Anwendungsfall. Bei dir unterstützt das Programm kein encoding über die dGPU, das ist aber Schuld des Programms und liegt nicht daran, dass die iGPU stärker ist als die 1080.

Sobald das Programm vernünftig Hardwareencoding unterstützt und am besten auch noch wirklich GPU-Power benötigt, wischt die 1080 mit der 630 integrated aber komplett den Boden auf.
 
timer schrieb:
Die Pro X Version war mir zu teuer, und ob die das so toll macht wie DU das darstellen willst?
Ich benutzte kein Magix, habe das ganze aber innerhalb von 3 Minuten via google rausgefunden. Ich will dir ja nicht zu nahe treten, aber deine Erfahrungswerte beruhen hier auch einfach auf falschen Tatsachen. Natürlich ist die iGPU "stärker" wenn die dGPU nicht genutzt wird. Mit einem Skateboard ist man auch schneller, als mit einem Auto, welches nicht gestartet wird. Natürlich hast du in deinem speziellen Fall recht, aber aus den "falschen" Gründen. Es geht mir auch nicht darum zu behaupten, dass du was ändern sollst oder das du was falsch machst bei deinem Editing. Dass Nvidia und Amd anscheinend nicht zum hardwareencoding unterstützt werden bei allen nicht Pro X Versionen ist einfach eine Gängelei von Magix.

Aber willst du jetzt allen ernstes behaupten, dass eine hd 630 mehr Rechenpower hat als eine GTX 1080?
 
Zuletzt bearbeitet:
timer schrieb:
Du googlest,

keine eigenen Erfahrungswerte

Ja und du interpretierst deine "Ergebnisse" falsch, obwohl das ganz offensichtlich ist. Du schreibst doch selber, dass die Hardwarebeschleunigung nicht aktiviert ist. Was erwartest du denn?
https://www.computerbase.de/forum/t...-premium-2020-kein-hardware-encoding.1889549/
Diesen Thread habe ich btw gelesen. Ich gebe einfach wieder, was die Community hier festgestellt hast. Ist nicht mal ein Jahr alt. Klopf hier keine dummen Sprüche, sondern bring selber Mal ein einziges Argument.
 
Erzi73 schrieb:
So hab ich das gemeint. Es ist egal das der Monitor an der externen Grafikkarte angeschlossen ist. Es können trotzdem beide Prozessoren verwendet werden.
Kann man die auch als Cluster nutzen? Oder immer nur einen für eine Aufgabe die man händisch zuweisen muss.
Dass eine Anwendung parallel zwei verschiedene GPUs mit komplett unterschiedlicher Architektur verwenden kann, halte ich für extrem unwahrscheinlich- guck dir nur mal das Geschisse mit CrossFire und SLI an. Ohne weiteres können aber zwei Anwendungen unabhängig voneinander beide GPUs nutzen. Für ein Battletech-Let's-Play nutze ich meine Vega56 für das Spiel und lasse das Video in OBS von der Intel-GPU im 6700K komprimieren und wegschreiben.

Rein technisch betrachtet kann ein Programm sicherlich auch dynamisch Berechnungen auf CPU, GPU0, GPU1 etc. auslagern, aber das ist dann keine Sache fürs Gaming sondern für langwierige Rechnungen, bei der der Overhead zum Ansprechen und Konfigurieren der Hardware egal ist, weil die dann statisch mitutenlang an irgendwas rumknabbert.
 
timer schrieb:
Schade das du so uneinsichtig bist.
Du nimmst das ganze einfach persönlich und verstehst nicht worum es wirklich geht.

timer schrieb:
Logisch das ich damit kein Doom Eternal spielen kann, aber es ist schon eine geile Technik die nutzbar ist.
Magix gängelt seine Kunden, die kein Pro X kaufen wollen, indem es die Hardwareencodierung für dGPUS deaktiviert. Das könnte deine GTX 1080 auch. Aber Magix behindert dich daran.

Ich merke dass du es wirklich einfach nicht verstehen möchtest und möchte nochmal wiederholen: Es ist ja schön wenn es bei dir klappt und du zufrieden bist. Das liegt aber nicht daran, dass die GTX schwächer ist, sondern dass die Software Mist baut!
Es klappt auch mit der iGPU gut in diesem Fall, weil sie nur encodieren muss am Ende. Aber sie übernimmt keine richtige Aufgabe, wie beispielsweise bei Davinci Resolve. Das ist einfach ein Unterschied.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ne, ich geb's wirklich auf. Lies nochmal den Thread den ich verlinkt habe, besonders #18, dann weißt du vielleicht worum es dir gesamte Zeit geht. Es geht darum, dass das Hardwareencoding auf einer Grafikkarte (!) deaktiviert ist durch die Software. Deshalb stinkt deine 1080 so ab. Hättest du die Pro X Version, wäre deine GTX 1080 eben kein Klotz am Bein, aber das verwehrt Magix allen Nutzern von günstigeren Versionen.

Möchte der TE seine HD 630 also nur für das Quick Synch nutzen, ja dann ist die fantastisch. Möchte er Videoediting nutzen, welches die Grafikkarte beansprucht, guckt er doof aus der Wäsche.
 
Xerxes-3.0 schrieb:
Dass eine Anwendung parallel zwei verschiedene GPUs mit komplett unterschiedlicher Architektur verwenden kann, halte ich für extrem unwahrscheinlich

So unwahrscheinlich wie du das darstellst ist das gar nicht. Microsoft hat es mittels DX12 möglich gemacht.

CB hat dazu bereits eine News gebracht bzw. dies sogar in Ashes of the Singularity getestet. ;)


timer schrieb:
Gerade beim Videoschnitt (kodieren/dekodieren) kann der seine Stärke ausspielen

Rendern via eines Software Encoders erzielt bei der Verwendung von höheren Bitraten noch immer eine bessere Qualität, wesegen auch niemand im semi sowie professionellen Umfeld, die in den Consumer Produkten enthaltenen Encoder verwendet.

Einzig bei niedrigen Bitraten in Echtzeitanwendungen (Streaming) schneiden die Hardware Encoder sehr gut ab. Zur Zeit der NVENC Encoder der aktuellen Touring Generation von Nvidia die Referenz.
 
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