Vodafone zwingt neuen Router auf

C4non

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Im Zuge der Vertragsverlängerung (Kündigung war eingereicht) habe ich mich wieder für Vodafone entschieden. Gestern angerufen und mich für die 100 cable Leitung entschieden. Für 10+ Jahre habe ich zwar kein allzugutes Angebot erhalten für dauerhaften 27€, allerdings war ich soweit gestern einverstanden und habe zugesagt. Aktuell zahle ich 26€ Grundbetrag für 32er Leitung.

Jetzt ist das Ding, das der gute Herr bezüglich Router überhaupt nicht mit sich reden lassen hat. Ich muss einmalig für einen neuen Router 30€ zahlen, die kurz anschließen ( der wäre wohl konfiguiert und notwendig) und dann darf ich wieder mein alten Router wieder benutzen( eigenkauf - fritzbox 6951). Er kam mit der Begründung, das vodafone leider dafür Sorgen muss das ein funktionierender Router vorhanden ist - im Falle das meine Kaputt gehen soll. Habe ich nicht ganz nachvollziehen können. Was sagt ihr dazu?

Bin soweit einverstanden, aber der neue Router für 30€ finde ich doch mehr als unnötig. Der wird eh dann wieder Jahrelang bei mir rumliegen.
 
Ist es wirklich so? Also, kann mir das einer bestätigen?:D
 
Naja, aber dass er jetzt einen Router bezahlen soll, find ich schon komisch. Normalerweise gibt's doch deren Standardbox kostenlos dazu. Hast du damals keinen Router von VF bekommen?
 
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Vermutlich sichern die sich damit ab, dass wenn was nicht funktioniert, stecken sie doch mal unseren Router an das liegt sicher an ihrem ...

Versteh nicht ganz wo die 30€ herkommen, da das 0815 Modell ja ausreicht. Würde ich mir evtl. woanders was suchen ehrlich gesagt. Vodafone rühmt sich eh nicht grad mit Kundenfreundlichkeit oder Service bei Störungen usw

Auf der VF Seite steht btw zu allen Angeboten :
In allen Tarifen inklusive:
  • Gratis WLAN-Router
Vllt kann man versuchen darauf zu verweisen und die Fragen wofür man jetzt 30€ zahlen soll ?!

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

das hätte man vermutlich vor Abschluß des Neuvertrags klären müssen

VG,
Mad
 
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Also das man die 30 Euro Routertauschpauschale zahlen muss, wenn dieser aus technischen Gründen getauscht wird, ist doch eher unüblich. Das musste ich bisher nie. Wenn man auf eine gemietete 6591 (oder zurück) umsteigt, dann natürlich schon.
Ergänzung ()

kartoffelpü schrieb:
Hast du damals keinen Router von VF bekommen?
Der wird jetzt getauscht, weilt zu alt. Aber aus technischen Gründen, dagegen kann er nichst machen. Daher ist hier die 30 Euro Tauschpauschale (keine Zahlung direkt für den Router) komisch.
 
Hm...klingt für mich eher fragwürdig. Der Provider muss / will das vorhandene Endgerät tauschen auf Grund von technischer Veralterung. Die Kosten trägt der Kunde? Wenn es buchungstechnisch nicht anders geht - bitte um eine Gutschrift auf das Kundenkonto.
 
In der Preisliste und Leistungsbeschreibung steht folgendes:
Gerätetausch (sofern bei Zu- oder Abbestellung von Produkten oder Optionen erforderlich) 29,99 €

Ist die Frage, ob das auf dich bei deinem Vertragswechsel zutrifft. Hast du noch da alte Privider-Gerät bei dir? Was ist das für ein Modell genau?
 
C4non schrieb:
Ist es wirklich so? Also, kann mir das einer bestätigen?:D
Wenn bei kein DSL Router der Telekom am Anschluss ist, dann kannst du nicht einmal eine Störungsmeldung über Internet aufgeben. Die Hilfeseite der Tcom meckert über den alternativen Router und es geht nicht weiter.
 
Für mich klingt das eher nach Router mit Kabel Modem in einem. So hab ichs auch und wenn du den dann abschließt ist es vorbei mit Kabel....
Du kannst deinen dann danach schalten aber das Kabel Modem entfernen geht halt nicht.
 
Bundesgerd schrieb:
30 Euro ist die Wechsel-Gebür für den Router, hatte ich auch...
Ja, genau. Mein alter Router ist wohl zu alt. Es geht zwar hier nur um 30€ aber dennoch habe ich ein router, die ich dann einfach nicht brauche^^

PS: das Fritzbox 6591 gehört mir.
 
Also ein kurzer Blick ins Vodafone Forum (Beiträge teils aus 2015) zeigt, dass diese Pauschale tatsächlich auch bei ganz normalen Vertragswechseln und bei Tausch aus technischen Gründen erhoben wird.

Ich persönlich bin in den letzten 10 Jahre von 32 auf 200 auf 400 und auf 1000 gewechselt. Erst beim späteren Nachbuchen der 6591 am 1000er Anschluss habe ich erstmals diese 29,99 zahlen müssen.
 
C4non schrieb:
Ist es wirklich so? Also, kann mir das einer bestätigen?:D
Ja, das ist so.

Leichtes OT:

In meiner kleinen Firma hatten wir ab 2018 1 Jahr Vodafone Kabel, weil zu der Zeit kein VDSL Port frei war und wir mit 16MBit ADSL an die Grenzen kamen, ergo was schnellers brauchten.

Über den gesamten Zeitraum gab es Probleme mit dem Rückkanal. Ist schon prikelnd wenn die Leitung teilweise 5x am Tag zusammenbricht während 3-5 Mitarbeiter am Telefon geschäftliche Telefonate führen, nicht.
Der Router war ne FB 6590 und bevor der Support auch nur irgendetwas gemacht hat musste der offizielle Vodafone Router wieder angeschlossen werden, was aber keinen Unterschied machte mit den Problemen.

Vodafone hat dann zwar vieles Versucht die Leitung stabil zu bekommen, incl. die komplette Haustechnik zu erneuern, aber die Probleme blieben (wenn auch deutlich weniger) und nach einem Jahr haben wir ne Sonderkündigung durchgezogen, nachdem die Telekom endlich VDSL liefern konnte.
Mit VDSL alles super stabil.
 
C4non schrieb:
die ich dann einfach nicht brauche
Vodafone muss aber dafür sorgen, dass du den gemieteten Anschluss nutzen kannst. Dazu brauchst du zwingend ein Modem was funktioniert und ggf. supported wird. Was du letztendlich machst und kaufst ist ja deine Sache, aber aus deren Sicht geht es gar nicht anders.
 
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Nilson schrieb:
In der Preisliste und Leistungsbeschreibung steht folgendes:


Ist die Frage, ob das auf dich bei deinem Vertragswechsel zutrifft. Hast du noch da alte Privider-Gerät bei dir? Was ist das für ein Modell genau?
Weiß ich nciht mehr, so ein ganz schwarzer Kasten - die ich dann zurückschicken werde mit dem retourenschein nachdem der neue Router angeliefert wird.

Dann bin ich ja beruhigt das ich nicht alleine dastehe:D
 
Ohje, dabei verkloppen die doch regelmäßig Gigabit inkl. Routertausch für 40 € im Monat. Da würd ich mich wohl mehr drüber ärgern, als die 30 € für den Router. :rolleyes:
 
Entweder von Vodafone ungeschickt, oder vom Mitarbeiter... ich hab mal für so nen Support gearbeitet und sowas immer als einmalige Anschlussgebühr verkauft, bzw. damit im Verkaufsgespräch immer verrechnet: nach dem Motto: "Einmalig zahlen sie insgesamt XY und den nen Router, den wir ihnen so oder so schicken, damit können sie dann machen, was sie wollen." - ergo den Router unterschwellig als kostenfrei suggeriert.

Ist klar, dass wenn der Kunde etwas nicht braucht, es auch nicht zahlen will, aber wer murkst schon, wenn es kostenfrei ist :D ... der Mitarbeiter wird da nicht viel anders machen können. Aber er hätte der Diskussion mit dem Kunden auch vorbeugen können. Man sollte nie die Kosten auseinander nehmen, einzeln aufführen, wenn nicht unbedingt nötig, sonst will der Kunde immer XY noch sparen.


C4non schrieb:
die ich dann zurückschicken werde mit dem retourenschein nachdem der neue Router angeliefert wird.
Mit dem Retourenschein vom neuen Router? Vorsicht! Das kann als Vertragsrücktritt/-widerruf gewertet werden, egal was du da mitschickst. Oder ist das ein extra Retourenschein für den alten Router?
 
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Da hast Du dich aber schön bequatschen lassen. Einem Telefonagenten würde ich nicht ein einziges Wort glauben. Einem wechselwillgen Kunden auch noch Geld aus dem Hintern leiern. Das bekommt auch nur Vodafone hin. Die Vodafone Routergurke zu behalten ist im Störungsfall bzw. für die Entstörung allerdings keine schlechte Idee.

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