Vor und Nachteile Router vom Anbieter?

powerschwabe

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Möchte meinen Tarif bei NetcomBW wechseln und würde die Fritzbox 7530 AX für 89€ und die Fritzbox 7590 für 149€ erhalten.
Aktuell verwende ich den 1&1 HomeServer Speed+ von 1&1 was der AVM Fritzbox 7590 entspricht.

Was für Vor oder Nachteile hat es, wenn ich den Router direkt vom Anbieter nehme.
 
Ich habe mich jahrelang mit Provider-Routern rumgeschlagen und will keinen mehr. Entweder man bekommt Updates gefühlt 10 Jahre später oder kann manche Einstellungen nicht anpassen, da man keine Hoheit darüber hat. Ein eigenes Gerät wäre keine Option?
 
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Nachteil - du zahlst miete, hast nicht die freie Wahl. Rechner einfach die Routermiete mal 2Jahre und dann kannste sagen, ob du das Teil per Miete oder Kauf haben willst, der Router ist in seinen Funktionen evtl. beschnitten.

Vorteil - du musst dich nicht auf machen und nen Router holen, der Router wird funktionieren (wird ein anderer auch, außer der ist für den Anschluss nicht ausgelegt), wenn der Router defekt ist, bekommste den ausgetauscht (was aber auch in der Gewährleistung für einen gekauften gilt).
Von den Funktionen her - brauchst Du bestimmte Funktionen oder bist Du nur einfacher User?
 
Vorteile: Keiner

Nachteile:
  • teurer (auf Dauer)
  • Auch wenn es der 7590 entspricht, ist (meist) eine andere Firmware drauf mit teils weniger Funktionen, späteren Updates usw.
 
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Wenn man so gar keinen Bock hat sich damit zu beschäftigen, dann kann man sich einen mieten.
Aber wenn man selbst kauft, dann macht das durchaus Sinn. Ich habe lange Zeit gemietet um beim Defekt einen neuen zu bekommen.
Irgendwann war mir die Miete einfach zu hoch. 6€ im Monat, da habe ich mir eine FritzBox selbst gekauft.
Damit noch keine Probleme. Amortisiert hat sie sich auch schon. Ich kann entscheiden, was ich damit mache und was ich einstelle.
Wenn die Provider schon Boxen im eigenen Design und eigener Firmware haben kann es gut sein, dass da was beschnitten wurde oder Einstellungsmöglichkeiten nicht so sind, wie in der Box aus dem Handel.
Einen Vorteil sehe ich nicht mehr.
Ich schicke beim Defekt die Box zurück und bekomme einen neuen. Das dauert auch seine 1-3 Tage. Wenn meine gekaufte kaputt geht kaufe ich eine neue. Direkt im Geschäft oder die kommt nach 1-3 Tagen nach Hause.
 
Engaged schrieb:
Nachteil, das Gerät gehört dir nicht und du hast keine Kontrolle darüber.
Vorteil, keiner.
Routermiete fällt keine an nur einmal 89€ bzw. 149€.
Kann man nicht auch einfach eine Orginal Software von AVM aufspielen?
AVM bietet ja auch 5 Jahre Garantie
 
Engaged schrieb:
Nachteil, das Gerät gehört dir nicht und du hast keine Kontrolle darüber.
Vorteil, keiner.
/sign

IMHO:
Jeder selbst schuld, wer die Kontrolle von seinem Netz aus der Hand gibt.
Ergänzung ()

Reepo schrieb:
Nachteil - du zahlst miete, hast nicht die freie Wahl. Rechner einfach die Routermiete mal 2Jahre und dann kannste sagen, ob du das Teil per Miete oder Kauf haben willst, der Router ist in seinen Funktionen evtl. beschnitten.
Gravierender ist der Root Zugang des Providers...
 
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Wir sind auch bei Netcom BW und hatten vor 2 Jahren die 7490 für 100 Euro gekauft.

Nachteile: abolut keine!
Es stimmt einfach nicht, das auf dem Router eine andere Software verwendet wird.
Es entspricht alles 1:1 einem im gekauften Laden Router.
Auch die Updates gibt es exakt dann, wenn AVM diese offiziell ins Netz gestellt hat, die Updates kommen auch von AVM selbst.
Und nein, es gibt natürlich keinerlei Funktionseinbußen.

Wenn du den Router kaufst, ist er natürlich auch dein Eigentum.
Günstiger wirst du nicht an einen neuen Router kommen.
 
AAS schrieb:
/sign

IMHO:
Jeder selbst schuld, wer die Kontrolle von seinem Netz aus der Hand gibt.
Ergänzung ()


Gravierender ist der Root Zugang des Providers...
Evtl. für einen erfahrenen User. Aber 08/15 Benutzer, die außer Social-Media, Google und Netflix nichts anderes nutzen, dürfte das wohl die bessere Wahl sein, wenn der Provider auf die Box schauen kann und dort evtl. ein Update oder Einstellungen zu ändern.

Was nutzt der beste Router, wenn der Besitzer sich nicht darum kümmert? Siehe zB. Mikrotik. Gute Router, aber: https://winfuture.de/news,125229.html

Wie das Unternehmen hier mitteilt, sind viele Router weiter angreifbar, weil die Angreifer im Jahr 2018 Zugangspasswörter erhalten hatten. Führt der Nutzer also Updates durch, ändert aber die Zugangsdaten nicht, bleibt das Gerät weiter anfällig. Darüber hinaus hat MikroTik ein weiteres Problem: "Wir haben versucht, alle Nutzer von RouterOS darüber zu informieren, aber viele von ihnen hatten noch nie Kontakt mit MikroTik und überwachen ihre Geräte nicht aktiv."
 
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powerschwabe schrieb:
Routermiete fällt keine an nur einmal 89€ bzw. 149€.
Kann man nicht auch einfach eine Orginal Software von AVM aufspielen?
AVM bietet ja auch 5 Jahre Garantie
Ist die Frage ob die 5 Jahre Garantie auch auf die 1&1 Geräte gilt oder nur auf die Original Fritzbox. Das musste mal schauen, ansonsten auf Black Friday warten, da gabs die Fritzen doch oft für 150€ (7590).
 
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ferris19 schrieb:
ansonsten auf Black Friday warten, da gabs die Fritzen doch oft für 150€ (7590).
Dieses Jahr sicher nicht, momentan kann man froh sein wenn man überhaupt eine für unter 200€ bekommt die lieferbar ist...
 
Muss man sich selber durchrechnen.
Hab ne Fritzbox 6591 Cable.

Vorteil
  • falls was kaputt geht bekommt man kostenlos einen neuen Router (mir hat es schon mal eine FRITZ!Box frittiert)
  • billiger über die Nutzungszeit von ~ 3 Jahre (5€ x 36 Monate = 180€ vs 230 bis 300€ Neupreis)
Ich wechsel regelmäßig den Tarif um immer die besten Konditionen zu bekommen > die Cable Fritte ist dann wertlos, weil es hier nur einen Cable Anbieter gibt.

Nachteil:
  • weniger Kontrolle (hab ne Sophos UTM zwischen Fritte und Heimnetzwerk, daher ist es mir egal.)
  • Vodafone prügelt gerne mal die FW Updates durch ob du willst oder nicht …ist dann geil wenn der Router neustartet wenn man gerad am zocken ist oder man eine Prüfung schreibt
 
bei alten Geräten muss man aufpassen ob sie einem auch gehören. Unitymedia wollte nach Kündigung auch die alten Geräte zurück, und das wird dann richtig teuer falls man keins mehr hat.
 
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bei VF Cable gibt es bei einer eigenen Fritzbox noch den Vorteil, dass man hier selbst Dual Stack im Menü aktivieren kann. Eigene Geräte = Dual Stack.
Die Mietboxen können das nicht, hier hat man DS-Lite.

wenn man derartige "Sonder"features eh nicht hat beim Provider, kann man einfach auch mieten.
 
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Also 150€ für eine 7590 ist schon ein Angebot. Ich habe 190€ bei Mindfactory bezahlt. Die Frage ist, ob die Dir angebotene eine stinknormale und ansonsten frei erhältliche FritzBox ist oder nicht.

Hab jahrelang diese Gigabit Box von Vodafone genutzt, weil ich einen Gigabitanschluss im Kabelnetz hatte. Ich habe bandbreitenseitig gedowndradet, bin wieder zurück zum guten alten DSL und habe mir meine FritzBox einfach selbst gekauft, weil ich die Schnauze wirklich gestrichen voll hatte von den andauernden Problemen Die Providerdinger sind meistens Gurkenteile mit eigener Software. Das Argument der besseren Wartung teile ich zwar, aber der Preis dafür ist oft hoch, nämlich schlampige Software und undokumentierte Zugriffe seitens des Providers. Wenn Dir das egal ist, dann nimm eine Providerbox.

Mit einer normalen FritzBox hat man ein ausgezeichnetes Gerät mit extrem hoher Stabilität. Und darauf kommt es ja eben an.
 
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powerschwabe schrieb:
Aktuell verwende ich den 1&1 HomeServer Speed+ von 1&1 was der AVM Fritzbox 7590 entspricht.
Nutz doch den Router weiter. Keine Kosten. Du hast doch eine 7590. Ich verstehe das Thema nicht. ;)
 
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