WD Elements - was ist drin

-dominique-

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Hallo zusammen,

es gab wo eine Seite wo man sehen konnte welche Platte in den WD Elements > 3,5 Zoll < verbaut sind.
Leider finde ich die URL nicht mehr.

Wäre eine Datacenter HDD als externes Backup geeignet? (wird ausgebaut, kommt in ein Dock und wird nur bei Bedarf physisch angeschlossen).
Lautstärke ist sekundär. Soll eine 12 TB werden.

Danke schon mal.

VG
Dominique
 
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Wie meinst die Frage? Ein Backup hängt in erster Linie von der Strategie ab, nicht von Datenträger
 
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Ich wuerde mal davon ausgehen dass WD gerade vorhandene HDDs in die WD Elements einbaut. Die Specs im Datasheet geben keinen Hinweis auf die Speichertechnologie (SMR, CMR), Drehzahl oder Cache. Bei einer 4TB WD Elements ist in diesem Fall eine WD Blue eingebaut. Du kannst ja mal nach WD Elements Teardown suchen und schauen welche Plattentypen verbaut wurden. Im verlinkten Beispiel ist auch zu sehen dass die Anschluesse proprietaer sein koennen, diese HDDs also nicht immer mit normalen SATA/Power Anschluessen daherkommen.
 
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schneup schrieb:
Im verlinkten Beispiel ist auch zu sehen dass die Anschluesse proprietaer sind, diese HDD also nicht mit normalen SATA/Power Anschluss daherkommt.
Externe 2,5" HDDs haben seit "Äonen" einen direkten USB Anschluss statt Sata, das macht sie schlanker als mit einer Wandlerplatine. OP redet aber von einer 3,5", also danke für die Verunsicherung.

@-dominique-

Ich hab aus Preisgründen 4x Western Digital WD Elements Desktop schwarz 10TB, USB 3.0 Micro-B (WDBWLG0100HBK) in meinem NAS verbaut, innen waren 4x WDC WD100EMAZ-00WJTA0 verbaut, aber in 2 verschiedenen Revisionen, optisch nur über die unterschiedlich Farbe der Platine erkennbar - eine Revision läuft normal an einem PC, die andere nicht - man muss hier einen der Sata pins abkleben -> https://www.instructables.com/How-to-Fix-the-33V-Pin-Issue-in-White-Label-Disks-/

Für mich hat sich der Kauf damals gelohnt, da ich rund 1/3 des Preises sparen konnte. Bei dir sehe ich aber keinerlei Vorteile, eine externe HDD zu befreien, du verlierst die Garantie und gleichgroße HDDs kosten dasselbe, die Ironwolf mit 3 Jahre Rettung und Garantie nur ein paar € mehr. https://geizhals.de/seagate-ironwolf-nas-hdd-12tb-st12000vn0008-a1888717.html?hloc=at&hloc=de
 
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john.smiles schrieb:
Externe 2,5" HDDs haben seit "Äonen" einen direkten USB Anschluss statt Sata, das macht sie schlanker als mit einer Wandlerplatine. OP redet aber von einer 3,5", also danke für die Verunsicherung.
Der TE redet von WD Elements HDDs die sowohl in 2.5" wie 3.5" erhaeltlich sind. Solange er nicht spezifischer wird gibt es halt generische Antworten (aber ich habe den Text praezisiert). Ausserdem ist auch nicht garantiert dass die 3.5" problemlos laufen (gemaess Deinen Erfahrungen). Solange WD keine genauen Angaben in den Specs macht werden sie halt verbauen was gerade im Uebermass im Lager rumliegt.
john.smiles schrieb:
meinem NAS verbaut, innen waren 4x WDC WD100EMAZ-00WJTA0 verbaut, aber in 2 verschiedenen Revisionen, optisch nur über die unterschiedlich Farbe der Platine erkennbar - eine Revision läuft normal an einem PC, die andere nicht - man muss hier einen der Sata pins abkleben -> https://www.instructables.com/How-to-Fix-the-33V-Pin-Issue-in-White-Label-Disks-/
Denke nicht dass jeder User in der Lage ist herauszufinden dass zum normalen Betrieb SATA Pins abgeklebt werden muessen (und dann auch ohne Hilfe diese Modifikation durchfuehren koennen). Aber ich stimme zu dass es fuer den TE sinnvoller ist HDDs zu kaufen die direkt und ohne rumbasteln fuer seinen Zweck eingesetzt werden koennen, speziell wenn er es fuer Backups verwenden moechte.
 
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schneup schrieb:
Der TE redet von WD Elements HDDs die sowohl in 2.5" wie 3.5" erhaeltlich sind. Solange er nicht spezifischer wird gibt

Jaja, TE wird die unspezifischen 12TB 2,5" HDDs meinen... 🤣
 
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-dominique- schrieb:
es gab wo eine Seite wo man sehen konnte welche Platte in den WD Elements verbaut sind.
Leider finde ich die URL nicht mehr.
Meinst Du evtl. diese Tabelle hier? (Quelle z.b. hier):
wdext.png

Ein paar Details da drin stimmen nicht ganz (also nicht alles auf die Goldwaage legen), aber im großen und Ganzen passt das.

schneup schrieb:
Die Specs im Datasheet geben keinen Hinweis auf die Speichertechnologie (SMR, CMR), Drehzahl oder Cache.
Genau, das schreibt WD auch ganz explizit hier:
"We cannot guarantee a particular internal drive model, data interface, rotational speed, power consumption, transfer speed or cache size included in the external hard drive enclosure."
"We cannot guarantee a particular enclosure will have a WD colored drive inside."


Wenn man aber weiß., dass WD (DM-)SMR in 3,5" nur bei 2-6TB baut, dann weiß man ja, wo man bedenkenlos zugreifen kann... So wurde es bei obiger Tabelle ja auch gemacht...

schneup schrieb:
Solange WD keine genauen Angaben in den Specs macht werden sie halt verbauen was gerade im Uebermass im Lager rumliegt.
Das ist noch die etwas schöngeredete Variante. Klar, lässt sich nicht ausschließen, dass Herbert aus dem Lager sagt "Du Chef, da steht noch ne Palette Red Pro rum, Hewlett Packard hatte den Großauftrag storniert, was machen wir jetzt damit" mit dem Resultat "Oh prima, dann steck die mal alle in Elements Gehäuse und wir schicken die zum Dumpingpreis an Walmart raus, die freuen sich".

Realistischer und auch öffentlich bekannt ist eigentlich folgendes branchenweites Vorgehen, das ein ehemaliger WD-Ingenieur hier mal im Interview verraten hat:
Die Platten werden am Ende der Produktion natürlich aufwendig getestet (konkrete Zahlen sind von Seagate bekannt, da sind es tausende Tests pro Platte bei 1,5 Mio Platten gleichzeitig).
Natürlich gibt es Platten, die nicht alle diese Tests im ersten Anlauf bestanden haben, das waren damals schon tausende pro Tag. Die werden so gut es geht nachgearbeitet, damit sie die Tests dann hoffentlich bestehen. Bei damals ca. 85% der Platten klappte das auch. Der restliche Teil der Platten, wo also keine erfolgreiche Nacharbeit gelingt, wird auseinandergebaut und die demontierten Einzelteile werden wieder für die Produktion neuer Platten verwendet.

Nur diejenigen Platten, die rein aus Neuteilen gefertigt wurden und schon im ersten Test alles gepackt hatten, werden als A-Ware verkauft. Platten, die teilweise aus Recycle-Teilen bestehen oder etwas Nachhilfe brauchten, um die Tests zu packen, werden zweitverwertet. Und hier nennt der WD-Ingenieur explizit auch externe Festplatten sowie den Hinweis auf branchenweites Vorgehen in dieser Hinsicht.

Das passt halt auch gut zu der o.g. Aussage, dass sie für die Platten aus externen Gehäusen keine Specs garantieren außer der Kapazität. Ich hab eine 12 TB Platte aus einer Elements (WD120EMFZ), die von der Hardware her mal ein 14 TB Modell werden sollte (das verrät die R/N Nummer) und per Firmware auf 12 beschränkt werden musste, um noch verkaufsfähig zu sein. Die funktioniert 1A hier und ich profitiere vom doppelt so großen Cache... Hab aber natürlich auch gut Geld gespart damals...

Ergänzung ()

john.smiles schrieb:
Ich hab aus Preisgründen 4x Western Digital WD Elements Desktop schwarz 10TB, USB 3.0 Micro-B (WDBWLG0100HBK) in meinem NAS verbaut, innen waren 4x WDC WD100EMAZ-00WJTA0 verbaut, aber in 2 verschiedenen Revisionen, optisch nur über die unterschiedlich Farbe der Platine erkennbar - eine Revision läuft normal an einem PC, die andere nicht - man muss hier einen der Sata pins abkleben -> https://www.instructables.com/How-to-Fix-the-33V-Pin-Issue-in-White-Label-Disks-/
Zumindest die eine Hälfte der Platten sollten vermutlich mal UltraStars werden, das ist nämlich m.W. die einzige Reihe bei WD, die (wahlweise!) auch mit PWDIS Feature bestellbar ist.
Wenn man eine extern verbaute Platte erwischt, die mal eine UltraStar mit PWDIS werden sollte, hätte man dieses Problem (zumindest mit Netzteilen, die noch bzw. überhaupt 3,3V auf Pin3 liegen haben).
Wenn die Platte das Pin3-Problem nicht hat (also trotz "problematischem" Netzteil), sollte die Platte vielleicht eine UltraStar ohne PWDIS werden. Oder halt eine Red Plus, Red Pro, Gold oder was auch immer. Die ganzen Farbreihen basieren an alle (in den größeren Kapazitäten) auf derselben Hardware (identische R/N Nummern) und unterscheiden sich nur durch die unterschiedlichen Optimierungen in der Firmware.

Daher ist es bei WD auch recht egal, was die Platte im externen Gehäuse mal werden sollte. Die bekommen eh alle eine WhiteLabel Firmware drüber geprügelt, wo es nur noch 1, 2 Varianten gibt (teils mit Verschlüsselungssupport, teils ohne etc.), die sich dann am Ende alle recht gleich verhalten. Also bis auf Feinheiten wie PWDIS, die offenbar durch die Hardware bestimmt werden...
 
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john.smiles schrieb:
Jaja, TE wird die unspezifischen 12TB 2,5" HDDs meinen... 🤣
Na ja, wenn fuer Dich eine Datacenter HDD mit 12TB automatisch WD Elements sind. Waere nicht das erste Mal dass in einem Thread zwei Fragen gleichzeitig gestellt werden. Aber immerhin scheinen Dir Beispiele nachhaltig Freude zu bereiten. Also eine Win-Win Situation.
 
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Was keine Freude bereitet sind Personen, die nur den Titel lesen und dann schnippisch werden, wenn man ihren verzapften Mist richtig stellt.
 
Jein, das RPM Thema hat 2 Seiten.
Einerseits sind die 5400er Abgaben hier vielfach falsch, denn ab 10 TB (zuletzt noch ab 8 TB) drehen alle WD Platten intern mit physikalischen 7200.
Andererseits stimmt die Angabe doch, denn sie liefern die Daten nur wie eine 5400er Modelle (bis ca. 215 MB/s, statt bis 270 MB/s bei den 7200ern) aufgrund der Firmwaredrossel, die sie bei den White Label Platten wie auch der RedPlus aktiv schalten.

Auch die angegebenen Cache Größen stimmen teils nicht. Ab 14 TB sind 512 MB verbaut, 256 gilt nur bis inkl. 12 TB... Bei den 2x14 TB Modellen steht das falsch...
 
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Deshalb holt man sich ja auch 5400rpm-HDDs - weil man gerne langsame Datenraten haben möchte. :rolleyes:

Quasi das Schlechteste aus beiden Welten: Langsam und laut.

Streng genommen hat WD aufgrund der stets schwammigen Aussagen aber nicht die Unwahrheit gesagt, klar.
 
Also ich hab drei dieser 7200er um mich rum durchgehend laufen, zwei 12er und eine 14er Hardware. Dank Heliumfüllung hört man die im idle so gut wie gar nicht und bei Zugriffen auch nur recht dezent.

Ein ebenfalls vorhandenes 16TB Modell ist da nerviger wegen des hörbaren Preventive Wear Leveling alle paar Sekunden... Aber die Platte wird nur alle paar Wochen zu Backupzwecken angeschlossen.
 
Dass 8TB Platten bei WD nur mit Heliumfüllung gefertigt werden konnten, ist schon einige Jahre her.

Inzwischen ist es WD gelungen bis inkl. 10TB mit Luftfüllung zu produzieren und tut das seitdem auch auf breiter Front. Gerade diese Modelle sind als besonders laut und warm werdend berüchtigt.

Hier sieht man es gut bei den 8ern, zwei Modelle von vor 4 Jahren:
wd80efax_air_helium.jpg


Damals wurde sogar ohne Änderung der Modellkennung umgestellt. Die Heliumvariante sollte aber zumindest am SMART-Attribut 22 (16 hex) zum Heliumfüllstand erkennbar sein...

Bei den 10TB Platten war dann wenigstens noch an der Modellkennung erkennbar, ob es noch Helium oder schon Luft war... (WD100=Helium, WD101=Luft)
 
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Gut, meine eine ist auch schon über zwei Jahre alt, die andere noch jünger. Müsste ich mal den direkten Hör-Vergleich machen.

So oder so kann man für den Preis eigentlich nichts sagen. Nur die Modelle mit den ganz hohen Kapazitäten sind aktuell nicht mehr attraktiv. Wenn man für weniger Geld bei 16 oder 18TB auch ne richtige Ultrastar kriegt, machen die Dinger halt keinen Sinn mehr.
 
Purche schrieb:
ein ehemaliger WD-Ingenieur hier mal im Interview verraten hat:
Selbstverständlich wurde das längst bestätigt, dass es sich bei dieser Person wirklich um einen WD-Ingenieur handelt und nicht um eine beliebige Person, welche sich im Internet einfach mal dafür ausgibt ;)
Die Info ist übrigens 10 Jahre her.
Abgesehen davon, wäre es durchaus plausibel Platten bis zu einem gewissen Grad an "Produktionsmängeln" wieder fit zu machen.
Purche schrieb:
das waren damals schon tausende pro Tag.

Da stelle ich mir ernsthaft die Frage wie realistisch ein Nacharbeiten bei mehreren Tausend Platten täglich ist.
Wie viele Personen machen welche Tätigkeit und welcher Zeitrahmen ist dann für eine einzelne Platte wohl vorgesehen? Und ist der Schrottcontainer in Wurfweite? :evillol:
Vom Auseinanderbauen und wiederverwenden einzelner Teile will ich gar nicht erst anfangen.
Aber erzählen kann im Netz jeder viel, wenn der Tag lang ist.

Ansonsten wird sich in den Elements ab 12 TB nach wie vor eine White mit Heliumfüllung finden.

Inzwischen empfehle ich aber eher eine Exos X16 oder X18 mit 14 oder gleich 16 TB, die nur unwesentlich teurer als die Elements ist.
Dafür ungedrosselt, richtig schnell und wird auch nicht so warm, wie die WDs. Kauft man beim richtigen Händler, gibts 5 Jahre Garantie und eine gute Verpackung.
Da rentiert sich das schucken schon gar nicht mehr, das man dabei jegliche Garantie verliert.
 
Fusionator schrieb:
Selbstverständlich wurde das längst bestätigt, dass es sich bei dieser Person wirklich um einen WD-Ingenieur handelt und nicht um eine beliebige Person, welche sich im Internet einfach mal dafür ausgibt ;)
Die Info ist übrigens 10 Jahre her.
Naja, er hatte im Startpost seinen Dienstausweis verlinkt (allerdings inzwischen offline) und zig Fragen plausibel beantwortet. Aber egal...
 
Purche schrieb:
Meinst Du evtl. diese Tabelle hier? (Quelle z.b. hier):
Genau diese, danke @Purche

schneup schrieb:
Der TE redet von WD Elements HDDs die sowohl in 2.5" wie 3.5" erhaeltlich sind. Solange er nicht spezifischer wird gibt es halt generische Antworten (aber ich habe den Text praezisiert).
du hast Recht, total vergessen die Größe anzugeben Chapeau - Selbstredend 3,5 ;-) (Post wurde geändert)

Fusionator schrieb:
Ansonsten wird sich in den Elements ab 12 TB nach wie vor eine White mit Heliumfüllung finden.
Lese ich öfter White = Whitelabel? und was sind diese Whitelabel genau?

john.smiles schrieb:
Externe 2,5" HDDs haben seit "Äonen" einen direkten USB Anschluss statt Sata, das macht sie schlanker als mit einer Wandlerplatine. OP redet aber von einer 3,5", also danke für die Verunsicherung.

@-dominique-

Ich hab aus Preisgründen 4x Western Digital WD Elements Desktop schwarz 10TB, USB 3.0 Micro-B (WDBWLG0100HBK) in meinem NAS verbaut, innen waren 4x WDC WD100EMAZ-00WJTA0 verbaut, aber in 2 verschiedenen Revisionen, optisch nur über die unterschiedlich Farbe der Platine erkennbar - eine Revision läuft normal an einem PC, die andere nicht - man muss hier einen der Sata pins abkleben -> https://www.instructables.com/How-to-Fix-the-33V-Pin-Issue-in-White-Label-Disks-/

Für mich hat sich der Kauf damals gelohnt, da ich rund 1/3 des Preises sparen konnte. Bei dir sehe ich aber keinerlei Vorteile, eine externe HDD zu befreien, du verlierst die Garantie und gleichgroße HDDs kosten dasselbe, die Ironwolf mit 3 Jahre Rettung und Garantie nur ein paar € mehr. https://geizhals.de/seagate-ironwolf-nas-hdd-12tb-st12000vn0008-a1888717.html?hloc=at&hloc=de
Ich habe schon die Größe vergessen aber du kannst halt Gedanken lesen ;-) kenne keinen der 2,5 kauft ...^^

Da immer wieder der Tipp im Forum kommt sich eine WD Elements zu holen und zu shrunken ging ich der Idee nach.
Ich benötige eine 12 (oder höher) TB Platte für das Backup des Backup. Konzept steht und Alte Platten sowie interne Backup Platten wurden bereits getauscht. Lieber ist mir eh eine interne ohne Case.

Case: (Empfehlung welche Platte für Backup des backup)
  • 12TB oder Größer (mit Helium)
  • Datensicherheit geht vor Lautstärke (läuft eh nur alle paar Wochen im Dock)
  • Toshiba Nxxx, Ultrastar oder anderes?
THX für die rege Beteiligung :daumen:
 
-dominique- schrieb:
Lese ich öfter White = Whitelabel? und was sind diese Whitelabel genau?
WD produziert die offiziellen Reihen in bunt, also z.B. Red, Blue, Gold, Purple und früher auch Green. Wenn du, auch gebraucht, so ne einzelne Platte in die Hand bekommst, und die laut aufgedruckt lem Herstellungsdatum jung genug ist, stehen die Chancen recht gut, dass noch Herstellergarantie gilt. Das online Auskunftssystem schafft dann finale Klarheit.

Patten, die WD (z.b.aus den o.g. Gründen) doch nicht in den Markenreihen verkaufen wollte sondern (teils mit kürzerer Garantie) in externen Gehäusen verkauft, bekommen ein farbloses, also weißes Label und noch dazu eine leicht angepasste Firmware (Schnelle als 7200 vermarktete Ultrastar, Red Pro oder Gold Platten werden durch die Firmware also auf den typischen Datendurchsatz der als 5400er vermarkten Platten (wie Red Plus) heruntergedrosselt.
Man erkennt also an dem weißen Label gleich, dass man keine offizielle Ware vor sich hat und durch das Ausbauen kein Garantieanspruch mehr vorliegt.

Bei Seagate ist es komplizierter. Die machen sich die Mühe nicht, "aussortierte" Platten in externen Gehäusen vorher mit anderer Firmware und neutralen Labels zu kennzeichnen. Es könnte also passieren, dass man bei eBay eine Ironwolf Pro, Exos oder was auch immer günstig kauft und das Garantiesystem zu der Seriennummer volle Garantie anzeigte. Trotzdem ist auch bei Seagate das Shucken ausgeschlossen und die Seriennummern der Platten, die in externen Gehäusen verkauft wurden, firmenintern gebäcklistet. Teilweise wurden diese gesperrten Seriennummern erst Monate später ins Garantie Auskunftssystem übernommen, so dass die betrogenen Käufer plötzlich die gelackmeierten waren. So gesehen ist das bei WD transparenter ...
Ergänzung ()

-dominique- schrieb:
Da immer wieder der Tipp im Forum kommt sich eine WD Elements zu holen und zu shrunken ging ich der Idee nach.
Angebote für um die 14, 15 Euro pro TB sind seltener geworden und einzelne interne Platten günstiger. Wenn man ein gutes Angebot findet, kann man aber weiter zuschlagen.

Ich hab vor 3 Wochen ein MyBook 16 TB für unter 14 Euro pro TB über Otto gekrallt...
 
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