Wechsel zur Telekom - normaler Ablauf ?

poti123

Cadet 1st Year
Registriert
Feb. 2012
Beiträge
10
Hallo zusammen,

ich hoffe das mir jemand eine Frage beantworten kann:
(versuche mich kurz zu fassen und gehe erst gar nicht auf die Stunden an der Hotline und im T-Online Forum ein)


Sachverhalt:

war bis Ende letzten Jahres 1&1 Kunde (768 Resale DSL), hab meinen Vertrag zum 31.12.11 auslaufen lassen.
Da Breitband ausgebaut wurde und die T-Kom die Werbetrommel reichlich gerührt hat, entschloss ich mich zu einem Wechsel, beauftragt online am 15.12.11 Call & Surf Basic IP (5.1) mit DSL 16.000.


- 01.01.12 1&1 Zugang ist abgeschaltet, über T-Online Zugangsdaten konnte ich den Port noch weiter nutzen
- seit 03.02. ist der Port von 1&1 freigegeben und DSL steht gar nicht mehr zur Verfügung
- seit 09.02 über Sofortkennung DSL768R, Call&Surf Universal 4 (welches ich nie bestellt habe) über "alte" Vermittlungsstelle
- Aussage T-Kom: Migration steht noch aus, irgendwann bekomme ich die gewünschte Leistung, Ablauf geht nicht anders.

Zwischenzeitlich habe ich 3 Auftragsbestätigungen für meinen ursprünglichen C&S 5.1 bekommen, es wurde jedoch zu keinem Zeitpunkt die Schaltung durchgeführt.
Letzte Mail der T-Kom(mit den üblichen Textbausteinen): wird ausgebaut, leider nur DSL768 zur Verfügung, soll doch reglemässig verfolgen auf der T-Kom Seite wann höhere Bandbreite zur Verfügung steht, bla bla...


Ich fühle mich ziemlich hochgenommen, bisher wurde immer bestätigt das 16.000 verfügbar sein (Outdoor DSLM steht 300m vor der Tür, es gab sogar Infoveranstaltung durch die Gemeinde), auch der Verfügbarkeitstest bestätigt nach wie vor DSL16.000 bis zu VDSL50.


Jetzt fürchte ich auf dem DSL768R (C&S 4 Universal) sitzen zu bleiben, wenn ich nicht rechtzeitig widerspreche und bis zum Sankt Nimmerleinstag auf den Komplettanschluss zu warten.



Daher meine Fragen:

- wie wir der C&S Basic IP 5.1 nun abgewickelt, noch über ATM oder schon über GBE ?

- wie ist dementsprechend die Zeit für die Migration, bisher las ich das ATM recht fix geht, GBE aber x+14 Tage dauert.

- spricht aus Eurer Erfahrung etwas dagegen, den nicht bestellten DSL768R zu widersprechen, und mit Frist von x Wochen auf Erfüllung meiner ursprünglichen Bestellung zu bestehen, ansonsten vom Vertrag wegen Nichterfüllung zurückzutreten ?
Mir scheinen 3 Wochen Frist ausreichend, wie seht Ihr das ?

Würde mich über konkrete Antworten freuen - Vielen Dank

poti123
 
Also mir ging es Damals ähnlich, Der Freundliche Telekom Mitarbeiter hat mir auch Versprochen das Mind. DSL 6000 an meiner Leitung zur Verfügung stehen würden.
Bekommen habe ich aber nur DSL 1500 und beim Service hieß es dann: Demnächst.
Was soll ich dazu noch sagen, als endlich die Zwei Jahre (Vertragslaufzeit) rum wahren, bin ich zu einem Verfügbaren Kabelanbieter gegangen. (Die haben zwar Anfangs auch von DSL 16000 Geschwatzt und konnten dann auch nur einen 6000'er Liefern aber Besser als vorher ist es allemal)
 
Zuletzt bearbeitet:
poti123 schrieb:
- spricht aus Eurer Erfahrung etwas dagegen, den nicht bestellten DSL768R zu widersprechen, und mit Frist von x Wochen auf Erfüllung meiner ursprünglichen Bestellung zu bestehen, ansonsten vom Vertrag wegen Nichterfüllung zurückzutreten ?

Wenn 1&1 günstiger war bei gleicher Leistung, würde ich sofort widersprechen und raus aus dem Vertrag.

Selbst wenn du eine Auftragsbestätigung über 16.000 hast, sagen die eine Leistung bis zu ... . ;) Es gibt zwar schon Urteile dagegen, aber damit du zu deinem Recht kommst, müsstest du wahrscheinlich klagen. Und das würde darauf hinaus laufen das sie dich dann aus dem Vertrag lassen. Wegen eines einzelnden werden die sicher nicht ausbauen.
 
Danke für die Antworten,

das mehr geht ist eigentlich unzweifelhaft. Schliesslich ist gerade erst ausgebaut worden, für unseren Ort (1700 Einw) insgesamt 3 Outdoor DSLM´s.

Der für mich relevante liegt rd. 300m (Strassenlänge) von mir entfernt. Ich habe den Verdacht, nach meiner Odysse in der immer alles versprochen wurde aber bisher nichts eingehalten wurde, das schlicht keine Ports mehr frei sind.
In einer Infoveranstaltung der T-Kom wurde z.B. erwähnt, das in jedem 24 VDSL Ports installiert sind, die sind natürlich alle schon weg. Trotzdem bekommt man bei der Verfügbarkeitsabfrage och VDSL verfügbar angezeigt.
Warum sollte es bei DSL16.000 anders sein ?

Das war auch mit Grund, als (zufriedener) 1&1 Kunde zur Telekom zu wechseln, da ich mir versprochen habe hier einen Port zu erhalten (die Telekom Aussagen wie: andere Anbieter können unseren Ausbau nicht nutzen usw. haben mich darin auch bestärkt.

poti123
 
Nein,

wohne im Neckar-Odenwald-Kreis in BW, hier sind im letzten Jahr sehr viele Orte breitbandig erschlossen worden.

Alternativ ist bei mir auch LTE verfügbar (Vodafone, 21,6 Mbit), das wäre noch eine Alternative wenn die T-Kom für eine Migration zu lange braucht oder auch die Leistung gar nicht bereitstellen kann/bzw. will (wovon ich mittlerweile ausgehe).

poti123
 
Zuletzt bearbeitet:
LTE steht moment nur zu verfügung wenn kein DSL-Festeanschluss möglich ist, und da fällt auch dsl768/128 rein.
 
Nicht ganz,

betrifft Telekom Kunden die bereits einen schnellen (384k aufwärts - LOL) Anschluss haben, solche können nicht auf LTE der Telekom wechseln.

Da bei mir Vodafone LTE anbietet sollte das kein Problem sein.

poti123
 
Also, der online Verfügbarkeitscheck prüft nur die Verfügbarkeit an deiner Adresse, nicht aber ob tatsächlich noch Ports frei sind.

Im Telekom Shop oder an der Hotline sollte man dir aber sagen können, ob noch Ports frei sind.

Das man beim Anbieterwechsel erst auf Adsl1 ATM geschaltet wird ist mitunter normal. Der Wechsel zum Gbe dauert um die 2 Wochen
 
Danke für die Antwort.

Genaus das ist ja das Problem, es wurde immer wieder gesagt (Hotline, T-Kom Shop, Infoveranstaltung) das Ports frei sind und jetzt jeder der zu T-Kom wechselt mit höherer Bandbreite surfen kann.
Ich komm mir vor wie bei einem überbuchten Flieger, ob ich noch mitkann weiß keiner ausser der liebe Gott.


Zum Wechsel, ich weiß ja nicht ob der neue DSLAM nun über das System GBE geht (was ich vermute) oder noch über ATE. Hier scheint es ja Unterschiede in der Zeitdauer zu geben.
Warum man hier so lange benötigt weiß ich nicht, schliesslich ist schon vor fast 3 Monaten die Bestellung bei der T-Kom gemacht.

Das es davon abgesehen nicht mehr zeitgemäß ist, für einen simplen Vorgang in Datenbank von benötigen Wochen Dauer zu reden, wollen wir gar nicht vertiefen (Ich persönlich stells mir so vor, das Telekom Mitarbeiter mit 64K USB Sticks von einem Server zum anderen laufen um die Bytes einzeln zu übertragen....)

poti123
 
Kurzes Update nach heutigen Anruf bei der Hotline:

Es kam wie vermutet, ich soll jetzt zum 09.05. den bestellten (16.000) Tarif bekommen.
Das wäre ja noch kulant, da ich ja gerade erst den 768 abgeschlossen hätte.

Das ich den nicht will und auch nicht bestellt habe interessiert natürlich keinen, steht halt so im System drin.

Bin echt froh wenn das Thema durch ist, leider konnte ich keiner bisherigen Zusage vertrauen, alles nur Hinhalten oder Nichtwissen oder eine Kombination aus beiden.

poti123
 
Tja,

eine sehr gute Frage.

Soweit ich das verstanden habe ist im System hinterlegt, das ich (angeblich) am 09.02.12 den super 768k Tarif bestellt hätte.

Dieser wäre jetzt erstmal verbindlich, und aus Kulanzgründen wäre jetzt bei mir Ausnahmsweise ein Wechsel in den 16.000 Tarif innerhalb von 3 Monaten möglich.

Soweit die offizielle Antwort der Telekomiker.

Telefonier wieder mal mit der Hotline und warte auf einen Rückruf des Teamleiters.

Mal gespannt was ich da für Märchen erzählt bekomme.
Werde aber gerne berichten wie's weitergeht, ist vielleicht für den ein oder anderen Kunden auch interessant.

Gruß

poti123
 
Weil es kann ja sein, dass am 9.5 alle Ports weg sind. Und dann bekommst du kein 16000
 
Es geht weiter, hier die neusetn Infos (hab ich gerade auch in einem anderen Forum gepostet:)

Hab heute mit einer netten Dame der T-Kom telefoniert, die mir ziemlich schnell eröffnet hat, das bei mir NUR VDSL gehen würde.
Hat auch einen Auftrag VDSL50 im System angelegt (und gleich wieder storniert), der wurde nach Ihrer Aussage bestätigt.
Normales ADSL (also auch die gewünschte 16.000) gehe definitv nicht.

Alternativ DSL2000RAM, das ist im Prinzip die "alte" Verbindung in die 3,8km entfernte Vermittlungsstelle und die hatte ich ja schon die Jahre vorher bei 1&1 (mit 1,2 Mbit)

Hab denn verlangt mit dem "Teamleiter" zu sprechen, dieser hat dann auch freundlicherweise später zurückgerufen.

Er hat mir das normals bestätigt und mir ein VDSL Angebot unterbreitet.
Meinte auch das das dumm gelaufen sei, aber das sei definitv der Stand.
Hab mit das Angebot per Mail zuschicken lassen, bei Interesse solle ich Ihn direkt nochmals ansprechen, damit es in der Hotline nicht wieder schief laufe ansonsten gehe das Theater wieder von vorne los.

Das war eines der wenigen Gespräche, in der ich mich als Kunde ernstgenommen fühlte, aber aufgrund dieser erstmals getroffenen Aussage es gehe nur VDSL weiß ich nicht was ich davon halten soll.


Was ich nämlich absolut nicht verstehen kann, ist die Tatsache das einige Nachbarn, welche über den gleichen DSLAM laufen, andere Bandbreiten zur Verfügung haben, z.B. 6000 oder 16.000.

Jetzt verstehe ich die Welt nicht mehr, wenn andere ADSL bekommen muß in dem Outdor DSLAM ja auch diese Technik verbaut sein.
Wenn weiterhin versprochen wird, VDSL zu schalten muß die Leitung vom DLSAM zu mir nach Hause (ca.300 Leitungsmeter geschätzt) das ja auch hergeben.
Warum in aller Welt kann ich dann nicht auch mein 16.000 ADSL haben ?

Steh ich auf dem Schlauch oder hat jemand von Euch eine Erklärung dafür.
Bin mir auch sicher, das in der Infoveranstaltung seitens Telekom erwähnt wurde, das zum "normalen" DSL auch 24 VDSL Ports zur Verfügung stehen.
Gibt es das überhaupt, DSLAM ausschliesslich mit VDSL Technik ?

Befürchte also wenn ich auf das erneute Angebot eingehe das ich dann in mit meinem VDSL Auftrag in die Röhre gucke.
Zumal ich 50.000 eigentlich nicht brauche und auch extra einen Vertrag mit 12 Monaten Laufzeit wollte (C&S Basic), abgesehen vom wesentlich höheren Preis und der Tatsache das meine Fritzbox 7170 kein VDSL kann.


Wäre über ein Rückmeldung glücklich - Danke

poti123
 
^^ was steht denn in der Auftragsbestätigung was für eine Geschw. zugesichert wird am Anschluss?
das ist entscheidend und nichts anderes
was am Telefon versprochen wurde ist Null und Nichtig und nichts wert weil man das in der Regel nicht beweisen kann (seit denn man hat für das Telefon Gespräch einen Zeugen)
dann kann man das Beweisen und auf verlangen.

wenn in Auftragsbestätigung z.b. steht an ihrem Anschluss VDSL50 oder VDSL25
dann kann man die auch auf Vertragserfüllung verdonnern .
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja,

das was auf dem Paier steht zählt ja anscheinend auch nicht.

Hab mittlerweile 4 ! Auftragsbestätigungen über C&S Basic IP inkl DSL16.000 und ich weiß nicht ob das wirklich auch klappt da bisher Termin immer wieder verschoben wurde.

In sofern ist die Aussage von heute mal zumindest in dem Punkt plausibel.

poti123
 
was auf dem Papier steht ist Bindend damit geht du dann zum Anwalt und Klagst das Ein,
es ist ja so das man bei der Vertragsbestätigung eh immer die Möglichkeit hat zurückzutreten, wenn das einem nicht zusagt .
bei z.b DSL16.000 das man annähernd diesen Speed hat z.b nur 14.000 oder 15.000 ist das noch locker im Rahmen, aber bei nur 6000/8000 z.b. würde ich Rechtlich gegen vorgehen wenn die nicht bindend von 14 Tagen das nachbessern wollen.
zumal dann eine Beschwere beim Verbraucherschutz wegen Täuschung weil man ja 24 Monate an diesen Vertrag gebunden ist zum Nachteil ,
wäre nicht das 1 x das die dann Abgemahnt werden .
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessant, dass die dir jetzt sofort 50k schalten wollen.
Wollte nachm Umzug auch direkt 50k, aber mir wurde gesagt, dass die erst 16k+ schalten müssen um zu Überprüfen ob die Leitung 50k kann:freak:.
Hat er dir übrigens gesagt, ob du ISDN/Analog dann noch haben kannst oder auf VOIP angewiesen bist?

Nen günstigen vdsl Router kannste dir bei ebay schießen.
Nen Speedport W920V und darauf die Fritzbox 7570 software flashen ;)
 
Zurück
Oben