Welche Ports/Stecker sind das?

zerix

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Hallo

Muss einen uralten PC an einem HP XL Plotter wexhseln. Der Plotter dient zum bedrucken von PVC-Bannern und ist von 2006.

Alles ist soweit klar, nur habe ich in dem Ding eine rießige PCI karte mit zwei steckern (anhang)

Andcheinend sind das IEC-625 (GPIB) ports, ganz sicher bin ich mir nicht.

Gibt es diese erweiterungskarten noch immer zu kaufen? Oder muss es genau die gleiche sein?
 

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Google dein Drucker Modell und da stehen die Ports im Datenblatt. Ob es sich lohnt so ein Uralt-Drucker noch zu betreiben (Ersatzteile) steht auf einem anderen Blatt.
 
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das ist kein "drucker", sondern ein Plotter der bis zu 320cm breite PVC endlosrollen druckt
 
zerix schrieb:
eine rießige PCI karte
Auf der Karte nach einer Bezeichnung schauen und dann recherchieren, um was es sich handelt.
Sieht nach Mini-Centronics aus, wobei das weniger Kontakte hatte, wenn ich es richtig in Erinnerung habe.
 
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Die Anzahl der Pins passt meiner Meinung nach weder zum Parallelport noch zu externem SCSI - könnte sogar eine proprietäre Lösung sein. Normalerweise haben die PCI-Karten doch irgendwo eine Bezeichnung aufgedruckt, darüber sollte man ja herausfinden können, um was es sich dabei handelt.
 
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zerix schrieb:
das ist kein "drucker", sondern ein Plotter der bis zu 320cm breite PVC endlosrollen druckt
Das ist ein Großformat-Drucker (LFP). Endlose Rollen gibt es nicht! Standard bei Bannern sind 50m und 100m. Es gibt auch noch Jumbo Rollen bis 300m und dafür brauchst du eine extra Abroll-Einheit und Aufroll-Einheit.
 
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das könnte es sein. Im Anhang die Karte
 

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Es gibt PCI auf USB Karten damit kann man so was auch in modernen PCs Betreiben (wenn es dafür Treiber gibt)

So wie es scheint ist das ein Controller für solche Plotter. Kosten noch ein Haufen Geld.
 
Ja, das ist ein HP Scitex RIP3 Board zum Aufbereiten der Druckdaten. Die Anschlüsse sind zwar SCSI, aber der Rest ist proprietär (daher auch die FPGAs). Es gab wohl mal von Xitron ein USB-Interface für Scitex RIP Boards, aber wenn die Karte noch in Ordnung ist, dann lohnt das wahrscheinlich nicht, selbst wenn man die noch irgendwo findet.
Es gibt immer noch genügend Industrie-Mainboards mit PCI-Steckplatz. Hauptproblem dürfte aber tatsächlich die Treiberseite sein. Wenn der alte PC noch läuft, kann man evtl. das alte Betriebssystem mit den Treibern virtualisieren und probieren, ob die Karte erkannt wird und in der VM läuft. Oder doch ein altes Windows installieren bzw. evtl. mit ArcaOS (OS/2-Nachfolger) probieren, da dies besser auf neuer Hardware läuft als ein Uralt-Windows und daher gerne für alte Software genommen wird (wobei auch hier die Treiber-Frage bleibt).
 
Die Karte dürfte ja noch funktionieren, also einfach in den neuen PC einbauen.

Gibt zB für AM4 das ASUS Pro A520M-C II/CSM mit einem PCI-Slot.

Es steht sich dann halt die Frage der Software-Unterstützung. Gegebenfalls kann man auch das alte OS auf einem neueren System einsetzen, da muss man dann halt genau schauen was man hat bzw. braucht.

Warum soll der PC überhaupt ersetzt werden? Defekt oder weil das Betriebssystem veraltet ist? Generell sollte man bei solchen Systemen so wenig wie möglich ändern...
 
Ich habe sehr ähnliche Karte die aber zur Ansteuerung von Labormessgeräten waren mal vor vielen Jahren probiert auf aktuellere PC zu heben.
Wenn der entsprechende Bus nicht nativ angebunden war sondern über Brückenchips emuliert wurde kam es immer mal wieder zu Aussetzern - auch virtualisieren ging nur in wenigen Fällen
 
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