Welches Linux für Vorkriegstechnik^^

C

Chippo

Gast
Hallo. Gerade kam mein Vermieter mit einem Stück Uralt-Technologie.
Ein HTPC (so würde man das da wohl heute nennen) aus dem Jahre 1999.
CPU Geode 200P (200 MhZ)
32 MB RAM SDRAM
Der Festplattenspeicher wird durch DiskonChip realisiert (laut Wiki erste kommerziell relevante Flash-SSD), Kapazität noch unbekannt.
Sogar zwei USB-Ports dran.

Meine Frage: Da ich kaum glaube das Windows 98 drauf laufen würde (oder?), welches Linux könnte darauf laufen. Ubuntu ist leider glaube ich schon zu sehr aufgedonnert, wenn ich mir so 10.10 ansehe:(

Wenn jemand noch ein paar Verwert-Tipps hätte, nur rüber damit.


Was denn Rest an Infos angeht, ist noch schwer zu sagen, da nicht mal dransteht wer das Teil zusammengebaut hat. Weitere Infos folgen vielleicht noch.
Kennt jemand was ähnliches wie Aida, nur für Linux?
 
Arch, und dann aufspielen was muss? keine Ahnung XD
 
na wenn du zeit und nerven hast nimm gentoo. das kompilierst dann genau für die vorhande hardware, dann läuft das ding auch ordentlich.
 
Ich würd halt was zeitlich passendes nehmen wie SuSe Linux 6.4
 
Win 95/98SE sollte eigentlich auch laufen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Microsoft_Windows_98

Win 98 SE geht ab 16MB Ram, ist aufgrund der dualen Treiberunterstützung eigentlich das Optimum.
Win 95 geht ab 4MB RAM, ist aber deutlich zu alt.

Die CPU war damals eh gut, 486er hatten 120Mhz im Endausbau.
:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde ebenfalls Gentoo empfehlen, das ist wohl optimal. Wenn du eine grafische Oberfläche brauchst, und die nicht selbst basteln willst, würde ich am ehesten Xfce testen, wobei ich nicht mal dort sicher bin.
Was das kompilieren angeht, würde sich vielleicht die Mühe lohnen, distcc einzurichten, um das kompilieren von einem anderen Rechner übernehmen zu lassen.
 
Alte Win oder Linux Versionen machen keinen Sinn.

Ich würde auch zu Gentoo raten auch wenn das ein wenig Zeit mit sich bringt.
Ist denn zumindest ein CD Laufwerk dabei? Weil Boot über USB wird das Teil wohl nicht können.
 
Gentoo dauert aufm Netbook (1,5GHz) schon ne halbe Ewigkeit zu kompilieren, wie soll das da bei 200Mhz ablaufen ? ^^
 
Wegschmeißen, so was muss man sich wirklich nicht antun.
Man bekommt mit Glück bessere hardware nach geworfen.

@über mir: läuft mit distcc, auf einem anderen Rechner wird alles kompiliert.
@unter mir: ubuntu minimum
 
Zuletzt bearbeitet:
lad dir ubuntu 10.10 von computerbase hier ist eines der besten linux versionen meiner meinung nach und das kommt einem windows pc fast nahe ausser es ist schneller ^^

da reicht die cd version zum dl

https://www.computerbase.de/downloads/betriebssysteme/ubuntu/

brennen und im bios einstellen das du von pc booten willst und der rest ist selbsterklärend mit der grafischen installation.

solltest idealerweise online sein bei der installation dann läd ubuntu gleich beim installieren benötigte und wichtige updates runter.

nach der installation kannst du genau so arbeiten und surfen wie unter nem windows pc.

abstriche musst nur machen mit dem spielen die laufen leider nicht unter ubuntu (ausser mit nem passendem emulator wie wine, aber da braucht man nen guten rechner für).

und bitte lade dir kein suse linux bzw open suse das ist viel zu bunt und hardware lastig und nicht so benutzerfreundlich wie ubuntu. (damit kannst auch auf evtl vorhandene windows ntfs und fat32 partitionen zugreifen und bearbeiten).
 
du bist gut, ich bezweifel, dass ubuntu da überhaupt läuft :D

Wikipedia schrieb:
Als minimale Hardware-Anforderungen werden von Ubuntu selbst 256 Megabyte Arbeitsspeicher genannt. Auf der Festplatte wird ein freier Speicherplatz von etwa 4 Gigabyte empfohlen, tatsächlich belegt werden rund 2,5 Gigabyte, zudem wird bei Updates temporär rund ein Gigabyte weiterer Platz benötigt. Als Prozessor reichen Modelle mit 500 Megahertz aus.
 
Ich persönlich würde schauen wieviel Strom das Gerät aus der Steckdose zieht. Ich denke für die Leistung wird der Strombedarf hoch sein. Also eher wegwerfen
 
@ Spacekeks:

Hast du dir vorm Posten vlt. erstmal den Einstiegsfred druchgelesen?! Da die HW gesehen? Ubunut hat damals selbst auf meinem alten 1.6er PentiumM mit 1GB RAM gebraucht ohne Ende... Das sind Linuxdistries für neuere Rechner ;-)


@ Topic:
Würde auch zu DSL tendieren. Klein, leicht und ressourcenschonend. Richtig angepasst, dürfte es auch laufen.
Für was soll denn das Urgestein eingesetzt werden? HTPC wird ja schon sehr grenzwertig heutzutage^^.
 
spacekeks007 schrieb:
lad dir ubuntu 10.10 von computerbase hier ist eines der besten linux versionen meiner meinung nach und das kommt einem windows pc fast nahe ausser es ist schneller ^^

da reicht die cd version zum dl

https://www.computerbase.de/downloads/betriebssysteme/ubuntu/

brennen und im bios einstellen das du von pc booten willst und der rest ist selbsterklärend mit der grafischen installation.

solltest idealerweise online sein bei der installation dann läd ubuntu gleich beim installieren benötigte und wichtige updates runter.

nach der installation kannst du genau so arbeiten und surfen wie unter nem windows pc.

abstriche musst nur machen mit dem spielen die laufen leider nicht unter ubuntu (ausser mit nem passendem emulator wie wine, aber da braucht man nen guten rechner für).

und bitte lade dir kein suse linux bzw open suse das ist viel zu bunt und hardware lastig und nicht so benutzerfreundlich wie ubuntu. (damit kannst auch auf evtl vorhandene windows ntfs und fat32 partitionen zugreifen und bearbeiten).

Mensch da hat ja wer ne Weisheit gepostet :freak:

Mal im Ernst, was soll die blöde Antwort? Ich denke er weiß selber, wie Ubuntu installieren kann, er schreibt ja nicht ohne Grund, dass das zu voll/hardwarelastig ist!
Lies doch erstmal, bevor du was schreibst...

@ Topic: DSL ist wohl das sinnvollste.. Kompilieren auf dem Ding kannst du vergessen.
Win98 - schön ung gut, aber das ist zu alt, damit kannst du nichts anfangen.
 
Die Frage ist, was will man mit so einem Teil?

Selbst unter DSL oder einem abgespeckten Gentoo dürfte ein Browser-Tab reichen, um den kompletten RAM entgültig zu füllen und auf Festplatten swappen macht mit so einem System auch keinen Spaß.
 
CD-Laufwerk ist nicht drin, aber ich habe eines was über USB läuft, hat ja zwei Ports. Oder gibt es da das gleiche Problem wie über USB-Port?
Was Gentoo angeht, von Linux habe ich nicht so viel Ahnung, arbeitet es die Sache halbwegs selbstständig ab?

Was die Ports angeht:
2 x USB (mit Glück schon 1.1)
1 x Serial Port (kann man von da in zusammenhang mit einem Iomega Zip-Drive booten?
2 x COM-Ports
1 x Parallel

Was wegwerfen angeht, erst möchte ich dran rumexperimentieren:D
 
Ich würde es mit Arch + OpenBox versuchen.

/edit: gerade mal in VMWare getestet, der RAM wird wohl nicht reichen. Eventuell lässt sich da was machen, aber nicht mit Standardeinstellungen. Ab 128 MB lädt zumindest das Installations-Livesystem.

/edit2: Debian 6 lässt sich mit 64MB RAM installieren, ein älteres vll mit weniger
/edit3: Debian 5 müsste gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Angström x86 ;)
musste halt auch nen "Stück" selber kompilieren ;)


auf meiner omap3 Entwicklungsplattform brauche ich ca 20-28mb ram in der GUI (xfce)
dazu nen lightweight internet browser und mit einem Tab kannste relativ flüssig surfen.


gruß
 
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