Weltanschauungen im Allgemeinen, Systemkritik, Diskussionen rund um den Kapitalismus

@Checkup
Das sich da die Neo-Nazis mit hintangestellt haben trügt nicht darüber hinweg, dass da Schweißer, Bäcker, Lastkraftfahrer und Büroangestellte mitgelaufen sind, denen man in den letzten Jahren so ziemlich alles genommen hat. Einkommen, Kaufkraft, Rente, Absicherung und soziale Teilhabe.Und die die dürfen sich jetzt, in einem schrumpfenden Arbeitsmarkt, bei mit der Lupe zu messendem Wirtschaftswachstum mit den Asylbewerbern die Rente und die Sozialsysteme teilen. Während die Beamten, die sich fein aus den Systemen exkludieren, Durchhalteparolen ausgeben.
Das ist mitunter das Problem, welches auch mich beschäftigt. Jedoch sind die Rechten gut aufgestellt wenn es um Demos etc. geht, und es war nunmal auch ein Versuch, mit einem relativ angepassten Gedankengut, Menschen zu fangen, die mitdemonstrieren. Was Pegida schlussendlich war, und wer übrig blieb, das hat man ja gesehen. Der harte Kern. Aber das außen rum, das waren einfach Menschen wie du und ich, die haben sich ohnmächtig gefühlt und haben vielleicht noch die Punkte von Pegida gelesen und gedacht: Nunja, stimmt ja eigentlich.

@Godde
Denn nochmals, die eigentlich Frage hinter der sich die Mitläufer von zB PEGIDA verstecken ist die Systemfrage, also muss ich diese stellen, oder aber sie kapieren es einfach nicht und man muss ihnen Dummheit unterstellen, oder eben Fremdenfeindlichkeit.
Die Leute haben sich überhaupt nicht geäußert, weil sie nicht von dir befragt wurden, sondern die Presse Fragen gestellt hat, die wiederum nur auf Fremdenfeindlichkeit gezeigt hätten. Eine wirkliche Auseinandersetzung mit Pegida war nicht angestrebt, die Berichterstattung von dem Großteil der Medien einseitig.

Nur die Systemfrage gibt alle Antworten auf die Fragen dieser Menschen.
Und jeder soll so differenziert etwas ausarbeiten, wie wir es hier im Forum versuchen? Wie soll das der "normle Bürger" machen? Nicht dass ich ihm damit Dummheit unterstelle, aber du hingegen unterstellst diese pauschal. Wer sich nicht äußert, der kann so klug oder dumm sein wie er will.

obwohl auch seine Theorie nur global wirklich was bringen würde
Die berechnete Umverteilung durch das Sozialversicherungssystem sowie die reduzierung von Steuern bringt jedem IN DEUTSCHLAND was. Damit sind unter anderem auch Flüchtlinge zu nennen, die sich in Deutschland aufhalten. Nur kann das nicht dazu führen, dass weil Deutschland dann ein besseres System hat, ALLE nach Deutschland kommen können. Das ist finanziell nicht machbar, das ist platz-/ressourcenmäßig nicht machbar, jobmäßig nicht machbar. So meine Theorie. Möglich, dass jemand andere Theorien hat. Ich habe ja schon grob aufgezeigt, wo ich das finanzielle Problem sehe, aber eine Berechnung ist nunmal ebenfalls eine Theorie. Nur kommt ja gar keine, weil:

Ich würde dir widersprechen, dass es hier vorrangig einer finanziellen Antwort bedarf; vielmehr bedarf es m.E. einer humanen Antwort. Die Ökonomisierung des Sozialen, die Entscheidung rein nach rationalen Effizienzkriterien, ist ein Trend, der besorgniserregend ist.
Es ist also völlig egal, was es kostet, wir müssen humanitäre Hilfe leisten. Was mich daran stört ist: Heute sind es humanitäre Hilfen für Flüchtlinge (und zwar nur die, die sich das geschleppt werden leisten konnten). Morgen für die Flüchtlinge in den Ländern, die dort zurückgelassen wurden. Wann war es, vor 2 Tagen? Erdbeben in Chile. Also helfen. Tsunamis in Japan? Helfen. Überflutung von großen Flüssen? Helfen. Und dann immer mit der Keule: Wir sind doch ein reiches Land, das fällt kaum auf, wenn wir was abgeben, und die Leute brauchen Hilfe. Ja, die Leute brauchen auch Hilfe. Aber nicht immer muss diese Hilfe aus Deutschland kommen.

@diRAM
Zu dem TAZ Bericht, ich zitiere da einmal ein wenig:
Etwa zehn Milliarden Euro wird Deutschland in diesem Jahr für Asylbewerber aufbringen müssen.
Da haben wir doch mal eine Zahl.

Jetzt die für mich größte Krönung:
Doch so eigenartig es klingen mag: Eigentlich wäre es kein Problem, diese Milliarden zu mobilisieren. Das zeigt die deutsche Wiedervereinigung, die unendlich viel teurer war. Seit 1990 wurden rund zwei Billionen Euro in den deutschen Osten gepumpt. Pleite ist Deutschland trotzdem nicht.
Deutschland ist also nicht pleite. Ich war mal so frei, das hier zu recherchieren:
Staatsschulden in Deutschlan
Das ist aber komisch. Deutschland hat ca. 2,2 Billionen Staatsschulden. Der deutsche Osten hat ca. 2 Billionen gekostet. Wie kommt das denn? Zufall oder?
Der wirklich dicke Knüppel kommt kurz darauf:
Stattdessen liegt die Staatsverschuldung hierzulande sogar niedriger als in Frankreich oder Großbritannien, die keine Wiedervereinigung zu stemmen hatten.
Also: Weil Deutschland keine so hohe Staatsverschuldung hat wie Frankreich oder Großbrittanien geht es UNS doch allen super!
Viele Menschen stellen sich die Wirtschaft wie eine Torte vor. Nach dem Motto: Es kann nur verteilt werden, was vorhanden ist.
Das nennt man Umlagesystem. Das sollte sich der, der das geschrieben hat mal hinter die Ohren schreiben.

Doch der moderne Kapitalismus funktioniert eher wie ein menschlicher Magen. Er dehnt sich einfach, wenn mehr hineingestopft wird. Mit der Zahl der Konsumenten und Arbeitnehmer steigt auch der Umfang der produzierten Güter. Fertig ist das Wachstum.
Tja, wenn nur jetzt jeder auch gleichmäßig vom Kuchen bekäme. Aber leider geht die Schwarzwälder-Kirschtorte an die mit viel Geld und Macht, der Rest bekommt von dem Kuchen gerade mal das Kirschwasser.

In Deutschland haben 16 Millionen Bürger einen „Migrationshintergrund“. Kosten sind nicht entstanden, im Gegenteil. Die Bertelsmann-Stiftung hat eine Studie veröffentlicht, die sich nur mit den Einwohnern mit Ausländerstatus befasste: Pro Kopf und Jahr zahlen sie 3.300 Euro mehr an Steuern und Sozialbeiträgen, als sie selbst vom Staat erhalten.
Gibt es hier eine Zahl von den anderen Einwohnern ohne Ausländerstatus? Die Relation würde mich interessieren. Im übrigen sei wieder gesagt: Statistik. Jemand mit 500 000 Einkommen, der aus den Niederlanden kommt, treibt den Durchschnitt hoch. Wenn dann sehr viele im Niedriglohnsektor arbeiten, so werden damit z.T. auch Arbeitsplätze besetzt, die wiederum für Deutsche nicht mehr frei sind. Das sind dann aber "deutsche Arbeitslose", die fließen hier nicht mit ein, weil ja nur die mit Migrationshintergrund beleuchtet wurden. Als ob es keine Auswirkung gäbe.

Für Panik gibt es also keinen Grund. Stattdessen sollten die Flüchtlinge so schnell wie möglich integriert werden. Das lohnt sich. Für alle.
Die gehen davon aus, dass Flüchtlinge einfach nur Migranten sind, die hier leben und arbeiten möchten, dass auch keiner wieder zurückgeht. Die werden doch nur mit der Auflage angenommen, dass sie wieder zurückgehen wenn der Krieg vorbei ist. Ansonsten sind es nämlich keine Kriegsflüchtlinge, die soll man ja humanitär aufnehmen, dann sind es Wirtschaftsflüchtlinge, und wieso sollte man deren Aus- Weiterbildung, Sprachkurse etc. bezahlen, es sei denn sie füllen die Lücken auf dem Arbeitsmarkt? Der Zeit Artikel meint dies auch:
Positive Effekte sieht die Studie auch in einer gesteuerten Zuwanderung, durch die gut ausgebildete Ausländer nach Deutschland kommen. "Je besser qualifiziert die Zuwanderer, desto höher ihr Beitrag zur Finanzierung der öffentlichen Kassen", sagte der ZEW-Experte Holger Bonin. Jeder Bürger könnte der Untersuchung zufolge um mehr als 400 Euro jährlich fiskalisch entlastet werden, wenn künftig pro Jahr mindestens 200.000 Zuwanderer nach Deutschland kämen und 30 Prozent von ihnen hoch und weitere 50 Prozent mittel qualifiziert wären.
Ja, WENN 30% Hochqualifiziert wären und 50% mittel qualifiziert. Man könnte auch die deuschen Schulen und Kinder finanzieren und auf Hochqualifikation bringen, dann gäbe es weniger Arbeitslosigkeit. Oder das Rentenalter sinken, dann wäre wirklich für sehr viel mehr Menschen Platz und Arbeit vorhanden. Das macht man aber nicht, und so ist es fraglich, immer noch trotz dieser Studie, ob eine unkontrollierte Aufnahme von Menschen von überallher, eine Verbesserung darstellt. Hier wird nur mit den Zahlen jpngliert, was "die" für "sich" erwirtschaften, nicht aber die Auswirkungen auf das Gesamtsystem.

@T0a5tbr0t
Und ohne eine Auseinandersetzung mit Fehlern der Vergangenheit fällt man immer wieder drauf rein.
Genau. Diese Fehler wurden wieder gemacht. Man sehe sich H4 an. Man sehe sich die EU an und deren Auflagen, Bestimmungen und Gesetze, die sich im Ernstfall in Rauch auflösen so nebulös sind sie.

Zur Bildung von Flüchtlingen, welche ja angeblich so unterirdisch ist: Zu den aktuellen Massen fehlen noch Zahlen, aber an den vergangenen Jahren kann man sehen, dass Migranten im Verglich nicht schlecht dastehen.
Migranten sind mitnichten der größte Teil Flüchtlinge. Im übrigen müssten die Flüchtlinge eine durchschnittlich mittlere bis hohe Bildung haben, da sie in den eigenen Ländern zu der Mittel- und Oberschicht gehört haben. Warum? Weil sie sonst nicht bis hierher gekommen wären. Jeman armes hat gar nicht die Möglichkeit bis hierhin zu kommen. Ich bezweifel, wenn dahinten jemand Geld hat, dass er das nicht in die Bildung der eigenen Kinder pumpt.

Es gibt gewisse Extreme, aber allgemein sieht es mit den Einwanderern recht gut aus. Es muss einfach ordentlich auf Integration gesetzt werden und Ungleichbehandlung bekämpft werden, um maximal davon zu profitieren, aber das wäre voll krass Links Zusammenarbeit, bah!
Dumm nur, dass das zwei unterschiedliche Themen sind. Bei Flüchtlingen aus Kriegsgebieten ist die Integration ja egal, weil sie danach wieder zurück SOLLEN. Und Wirtschaftsflüchtlinge SOLLTEN ja generell nicht aufgenommen werden.

Wie viel es letztendlich kostet, Flüchtlinge bis zur eigenständigen Arbeit zu versorgen, ist sehr schwer berechenbar. Man muss bedenken, dass diese Menschen bei UNS in UNSERER Marktwirtschaft leben. Was wir an Unterstützung geben fließt letztendlich durch den Markt und löst sich nicht in Luft auf.
Die eigenständige Arbeit dürfen sie doch gar nicht verrichten. Selbst Asylbewerber haben nicht immer eine Arbeitserlaubnis. Die Menschen leben zwar IN unserer Marktwirtschaft, aber WER profitiert denn davon? Meinst du, du bekommst mehr Lohn wenn du Arbeiter bist, weil mehr verkauft wird? Lächerlich, das stopfen sich die Unternehmen in den Hintern. Der Umsatz wird größer, also mehr investieren, und daher das Unternehmen vergrößern. Dadurch immer noch keine Steuern zahlen (weil ja kein Gewinn; es wurde ja investiert). Wer dann die Steuern zahlt ist klar oder?

Deutschland ist ein Kinderarmes Land, dafür sollte man einige Flüchtlingskinder großziehen können. Und was kostet wohl mehr? Ein Kind ~18 Jahre zu versorgen und durch ein Bildungssystem zu schicken, oder einem jungen Erwachsenen Deutsch beizubringen und sein Wissen mit Weiterbildung Marktfähig zu machen - wer zahlt wohl früher Steuern ein?
Es kostet mehr, Kinder großzuziehen, denen ein Studium zu finanzieren, und sie dann in ihr Land zu bringen, da dort der Krieg aufgehört hat. Wenn das deutsche Bildungssystem besser wird, dann wird es ja für ALLE besser. Auch für die deutschen Kinder. Wieso man also einen Unterschied machen sollte ist mir ein Rätsel.

Und ich kann @diRAM zustimmen, man sollte aus Menschlichkeit helfen, nicht aus ökonomischen Gründen. Letztendlich haben wir unsere Empathie aus einem guten Grund.
Sag das mal den enteigneten Deutschen, die 40 Jahre gearbeitet haben und sich nun die Scherben ansehen dürfen, die man noch deutsche Sozialversicherung nennt. Die haben jahrelang ihre Kinder, ihre Eltern und sich durchgefüttert und bekommen nun nen Arschtritt. So wird es in den nächsten Jahren weitergehen, so ist das "kapitalistische Staatssystem" mittlerweile aufgebaut. Und in diese Altersarmut schmeißt du noch mehr Armut rein, rührst und meinst, am Ende käme Wohlstand heraus? Wohlstand ist hier auf eine Gruppe gezielt vorhanden. Der Rest wird ausgebeutet. Solange sich das nicht ändert, wird es auch den Flüchtlingen hier schlecht ergehen. Und das völlig zu Unrecht.

@sintao
Einen bekommst du von mir noch mit:
Deutsche Obdachlose Staatsbürger werden rausgeschossenen um Platz für Illegale Immigranten zu schaffen:
Das ist UNMÖGLICH, weil in Deutschland gibt es nur GEWOLLTE Obdachlose. H4 hilft letztlich allen Obdachlosen, sofern sie denn WOLLEN. Zu dem anderen Quark:
Klar beschweren sich einige Menschen. Es beschweren sich ja auch genug Deutsche über den Kinderlärm. Oder die jungen über den Theaterstadl. Es gibt immer welche, die sich beschweren. Manche zu Recht, manche zu Unrecht. Das sind aber nie: ALLE!

@ Colonel Decker
Wir brauchen Geld, wir brauchen Unterkünfte, wir brauchen Bildungsmöglichkeiten, wir brauchen Jobs.
Und das alles wäre in Hülle und fülle in Deutschland vorhanden. Wenn der deutsche Reichtum auch dem deutschen Volk gehören würde zu gleichen teilen. Die Umverteilung klappt aber nicht, und wer letztlich die o.g. 10 Milliarden für die Flüchtlinge zahlen soll/muss ist doch jetzt schon festgelegt. Es wird dann wieder auf ALLE umverteilt. Das bedeutet wieder, dass die, welche heute wenig haben, noch weniger haben werden. Da klafft die Schere immer weiter auseinander ohne Besserung in Sicht. So vernichtet man den Mittelstand und lässt ihn zu einem niedrigen Mittelstand werden. Zusammen mit den Niedriglöhnern macht das dann den größten Anteil der Erwerbstätigen aus. Und was bekommen die dann später? Na sie haben ja kaum was gezahlt, also bekommen sie auch kaum was gezahlt im Alter. Usw. usf. Man macht die Leute arm, und zieht ihnen immer weiter was ab. Das reicht so schon nicht für "die Deutschen" wenns nicht richtig verteilt wird. Wie sollen da noch Millionen Flüchtlinge dazukommen?

Man fühlt sich gut, sich als Deutscher Wohltäter zu geben, und wenn mittel- und langfristig erhebliche Probleme gibt ist es ja egal. Trifft ja dann andere oder die Allgemeinheit.
Der Satz ist gut, ich zitiere einmal von ner Seite vorher Godde:
Man sollte auch in Betracht ziehen, armen Ländern eine Grundversorgung zu gewährleisten, quasi Ernährungssicherheit, damit niemand mehr verhungern muss.Das ist zwar heuchlerisch, aber das System ist halt heuchlerisch. Somit kann man dann wengistens etwas besser schlafen.

@Godde
Trotzdem sehe ich meine Aussage als richtig an, mit den Rechten. Denn das System ist Rechts. Das mag dir zu viel Schublade sein, so ist es aber halt mal auf der Welt.
Wenn das System so rechts wäre, dann hätte Deutschland auf sein RECHT gepocht und GAR KEINEN Flüchtling genommen. Dann gäbe es auch kein Problem. Dann könnte man sich zurücklehnen und es wie Noxiel schrieb einfach weiter ausdiskutieren ohne sichtbare Ergebnisse. Papier ist geduldig.
 
Onkelhitman schrieb:
Das ist UNMÖGLICH, weil in Deutschland gibt es nur GEWOLLTE Obdachlose. H4 hilft letztlich allen Obdachlosen, sofern sie denn WOLLEN.

unmöglich?

Wie eine ARGE einen Analphabeten in die Obdachlosigkeit treibt
http://www.swr.de/report/hartz-iv-g...3454/did=4293806/nid=233454/91ejt0/index.html

Jobcenter Neukölln treibt Menschen in die Obdachlosigkeit
http://www.die-linke-neukoelln.de/n...lln-treibt-menschen-in-die-obdachlosigkeit-1/

In drei Minuten obdachlos
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2013-10/zwangsraeumung-steigende-mieten

Dank Jobcenter bald obdachlos
http://www.neues-deutschland.de/artikel/217012.dank-jobcenter-bald-obdachlos.html

Insbesondere Klagen gegen Jobcenter mit rechtswidrigen KDU-Konzepten werden durch Vergleiche abgefedert, bevor es zur Klageschrift kommt. Es wird zur Beweisaufnahme geladen und die Beteiligten einigen sich darauf: der Beklagte (JC) erhält eine neue „Chance zu Bescheiden“. Er erklärt sich damit einverstanden, seine Fehler zu korrigieren.
So geschehen im SG Düsseldorf mit Richter Schillings. Kosten des Verfahrens werden einfach geteilt, obwohl das JC die Klage gewollt hat um Zeit zu schinden und in allen Punkten unrechtmäßig handelte.

soviel zum Thema h4 hilft.

das mag zwar auf ein blatt papier stehen, aber die Realität sieht anders aus
 
Was haben Deine links mit dem Thema "ALG2 Empfänger werden für Flüchtlinge zwangsgeräumt" zu tun? Nichts!

Generell:
Wenn Menschen Ihr richterliches Recht nicht wahrnehmen wollen, dann sollte man nicht das Rechtssystem kritisieren.
Es gibt wohl nur sehr wenige Länder weltweit, die einem Mittellosen so viel Rechtsbeistand (kostenlose Sozialklagen) bieten, wie das deutsche Rechtssystem.

Einzelfälle mit Rechtsirrtum, richterlicher Fehlentscheidung o.ä. wird es immer geben.
Besser aber unser heutiges System als staatliche Willkür, wie in so vielen Ländern weltweit, besonders auch den Sozialistischen oder den Scheichtümern oder den Diktatorischen.
Dort entscheidet zumeist allein der Staat, was Recht sein soll.
 
ThomasK_7 schrieb:
Wenn Menschen Ihr richterliches Recht nicht wahrnehmen wollen, dann sollte man nicht das Rechtssystem kritisieren.
Es gibt wohl nur sehr wenige Länder weltweit, die einem Mittellosen so viel Rechtsbeistand (kostenlose Sozialklagen) bieten, wie das deutsche Rechtssystem.

du weisst schon wie lange eine klage beim Sozialgericht dauert? ( das zieht sich über jahre )
du weisst schon das beratungscheine und pkh nicht so einfach rausgegeben werden?
du weisst schon das anwälte , die ihre kosten über beratungsscheine und pkhs abrechnen, nur den minimalsatz bekommen?
du weisst schon das es für sozialschwache menschen eine Tortur ist , sein recht durchzusetzen?

wiegesagt was auf einen blatt papier steht und was Realität ist, sind 2 paar verschiedene schuhe
 
Zu dem ersten Video:
"Die Zahl liegt bei ungefähr 265 000 Menschen, es gibt aber keine Statistik und genaue Zahl."
"Fragt man warum einer oder eine obdachlos wurde, nennen die Experten als einen Grund die Hart4 Gesetze."
Achso, Experten zum Thema Obdachlosigkeit. Ob man die Obdachlosen auch mal gefragt hat?

Wolfgang Dinse, 53 Jahre alt, sollte Bewerbungen schreiben. Nur: Herr Dinse ist Analphabet. Das hat er immer gesagt. Doch das Arbeits- und Sozialamt, die ARGE, hat ihm nie einen Kurs in Lesen und Schreiben angeboten. Und die ARGE blieb hart: keine Bewerbungen, kein Arbeitslosengeld II. Zur Strafe hat ihm die ARGE nicht einmal mehr die Miete bezahlt.
Eben, er hätte schon bei der ersten Kürzung einen Rechtsanwalt nehmen müssen, und vor dem Sozialgericht klagen. Weder eine Kürzung von H4 noch ein ausbleiben der Miete oder einen Teil der Miete geht RECHTSGÜLTIG.

Wolfgang Dinse ist einer, den es besonders hart getroffen hat. Ledig. Keine Kinder, keine Verwandten, bei denen er unterkommen könnte..... Als erstes besucht er seine Eltern. Sein Vater leidet an schwerer Arthrose, sitzt im Rollstuhl. Seine Mutter hatte vor 15 Jahren einen Schlaganfall. Sechs mal am Tag muss eine Pflegerin kommen. Fast die ganze Rente geht an den Pflegedienst. Auch hier kann Wolfgang Dinse nicht bleiben.
FAST die ganze Rente. Erstaunlich ist dann das hier:
»Ich sag’ immer wieder: Er ist mit schuld. Aber das dürften sie nicht machen, dass sie ihn auf die Straße jagen
Ergo: Er hat jemandem, der ihm sagt, dass er was tun muss, er tut aber nichts. Er hat jemanden, der einen Anwalt hätte einschalten lassen können, aber das wurde nicht gemacht. Jetzt wo es zu spät ist wird rumgejammert.

Der zweite Link:
Mietschulden durch Hartz-IV-Betroffene entstehen, weil in den letzten Jahren die Mieten in Nord-Neukölln stark gestiegen sind und es keine ausreichende Anpassung der Regelsätze bei Harz IV und Grundsicherung gegeben hat. Besonders betroffen sind Mieter in den Wohngebieten Schillerkiez und um den Reuterplatz. Hier sind die Mieten besonders seit der Schließung des Flughafens Tempelhof gestiegen und im sogenannten „Kreuzkölln“ wirkt die Gentrifizierung bzw. soziale Verdrängung durch Mietsteigerung außerordentlich stark. Weil die Mietsteigerungen von den Transfergeldbeziehenden zusätzlich übernommen werden müssen, kommt es häufig zu Mietrückständen.
Nochmal zum überlegen: Die Miete steigt. Logisch steigt die Leistung des Amtes nicht. Dafür muss man das dem Amt ja mitteilen. Und die Regelsätze haben mit den Mieten nichts zu tun. Die Miete wird ja ZUSÄTZLICH zu H4 gezahlt. Wenn man das Geld der Miete aber nicht benutzt um den Vermieter zu bezahlen... entstehen Mietschulden. Da weigert sich nun das Amt. Konsequenz: Am Ende Streichung der Leistungen und Auszug. Wenn.... das Wörtchen wenn nicht wäre. Denn es kann niemand gezwungen werden aus der Wohnung zu ziehen. Dafür gibt es dann Härtefallanträge, dafür gibt es das Sozialgericht, Anwälte. Man muss aber was tun, das Amt schiebt es einem nicht wohin.

Dritter Link:
Die meisten Räumungsklagen gehen auf Zahlungsrückstände bei Miet- oder Betriebskosten zurück. Nicht immer ist es dabei der Mieter selbst, der nicht zahlt. In Berlin starb im April eine Rentnerin, die ihre Wohnung verlassen musste, weil das Jobcenter die Miete nicht zahlte.
Wenn die Miete nicht bezahlt wird, und das auch nur einen Monat, muss man zum Amt und das dort mokieren. Oder man muss zu nem Anwalt. Man hat gewisse Rechte in Deutschland. Aber die durchzusetzen, dafür muss man seinen Hintern bewegen. Die Rentnerin die gestorben ist tut mir Leid, die Frage ist: Wer war für sie verantwortlich? Sie selbst? Oder jemand anders?

Erst einmal zieht P. nun in die kleine Wohnung seiner Frau, sucht aber eigentlich schon seit Wochen eine eigene Wohnung. Die zu finden, dürfte für den Hartz-IV-Empfänger schwierig werden.
Siehst du hier den Hohn? Er zieht zu seiner Frau. Nein wie schlimm! Jetzt kann er nicht mehr mit H4 seine eigene Wohnung bezahlen und muss mit ihr zusammen leben. Schrecklich.

Der vierte Link:
Hier ist eine WG entstanden, die sicherlich mit der Einigung auf das Tragen von jeweils 50% aller Kosten in einem Vertrag, beweisbar ist. Denn dann kann man ebenfalls mit nem Anwalt vor Gericht ziehen.


Und ja, so einfach ist es. Das sind alles Dinge, die man verhindern könnte, wenn man mit dem Amt spricht, wenn man sich einen Anwalt besorgt, wenn man vor dem Sozialgericht klagt. Man hat gewisse Rechte, aber nicht jeder nimmt sie wahr. Die Realität ist, dass viel entweder zu ängstlich oder aber zu faul sind was zu unternehmen. Für Faulheit oder Angst bekommt man aber kein Geld. Das ist aber nicht das Amt schuld. Das Amt ist schuld etwas durchzusetzen, was von sich aus schon schändlich ist. Aber das hält vor keinem Sozialgericht stand. Dafür muss man aber dahin. Ich bleibe demnach dabei. In Deutschland gibt es nur eine Obdachlosigkeit, und das ist die selber angenommene Obdachlosigkeit. (spekulieren könnte man noch über Ausländer in Deutschland, die nicht gemeldet sind, und keine Leistungen bekommen)
 
du weisst schon wie lange eine klage beim Sozialgericht dauert? ( das zieht sich über jahre )
du weisst schon das beratungscheine und pkh nicht so einfach rausgegeben werden?
du weisst schon das anwälte , die ihre kosten über beratungsscheine und pkhs abrechnen, nur den minimalsatz bekommen?
du weisst schon das es für sozialschwache menschen eine Tortur ist , sein recht durchzusetzen?

wiegesagt was auf einen blatt papier steht und was Realität ist, sind 2 paar verschiedene schuhe

Hier muss man schon hotzenplotz zustimmen. Es gibt Jobcenter die vorbildlich arbeiten und auch nicht sanktionieren, aber auch welche die das krasse Gegenteil sind und ihre Vorgaben von oben in die Tat umsetzen. Dort werden auch wie es Hotzenplotz ja beschreibt vorsätzlich Anträge langsam bearteitet oder ausgegessen. Manchmal reicht es, wenn nur eine Kleinigkeit vergessen wird, um die Bearbeitung wieder Wochen hinauszuzögern. Das gilt aber nicht für alle Jobcenter. Und doch ist es flächenmäßig da und eine üble Sache gegenüber den Bedürftigen. Wie kann kann es zB aus sein, dass die Argen hunderte Millionen Überschuss haben und teilweise keine Fortbildungen oder Umschulungen bezahlt werden? Wie kann man es in Kauf nehmen, dass jemand auf grund einer Kleinigkeit oder egal, weil ihm das zuständige Geld nicht gewährt wird, auf der Strasse sitzt, die Wohnung räumen muss usw...das ist Wahnsinn und humanistisch gesehen eine Schande.

Der Satz ist gut, ich zitiere einmal von ner Seite vorher Godde:
Man sollte auch in Betracht ziehen, armen Ländern eine Grundversorgung zu gewährleisten, quasi Ernährungssicherheit, damit niemand mehr verhungern muss.Das ist zwar heuchlerisch, aber das System ist halt heuchlerisch. Somit kann man dann wengistens etwas besser schlafen.
@Godde
Trotzdem sehe ich meine Aussage als richtig an, mit den Rechten. Denn das System ist Rechts. Das mag dir zu viel Schublade sein, so ist es aber halt mal auf der Welt.
Wenn das System so rechts wäre, dann hätte Deutschland auf sein RECHT gepocht und GAR KEINEN Flüchtling genommen. Dann gäbe es auch kein Problem. Dann könnte man sich zurücklehnen und es wie Noxiel schrieb einfach weiter ausdiskutieren ohne sichtbare Ergebnisse. Papier ist geduldig.

Du der erste Satz war so gemeint, dass es das Mindeste wäre diesen Ländern Ernährungssicherheit zu gewährleisten. Wenn ich schreibe das System ist rechts, bedeute es ja nicht, dass es immer die Menschen verhungern lässt, wobei, einen Teil schon oder stimmst du mir da nicht zu? Es geht nicht nur um die Aufnahme von Flüchtlingen, es geht um die Ursachen dafür, Imperialismus, Kriege, Ausbeutung, Korruption.

Und ähm ich bin dafür die Ursachen für Flucht zu bekämpfen, damit die Menschen in ihren Ländern bleiben. Solange das aber nicht gemacht wird, bin ich dafür diesen zu helfen. Am besten Europaweit und die USA mit eingeschlossen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Onkelhitman schrieb:
Eben, er hätte schon bei der ersten Kürzung einen Rechtsanwalt nehmen müssen, und vor dem Sozialgericht klagen. Weder eine Kürzung von H4 noch ein ausbleiben der Miete oder einen Teil der Miete geht RECHTSGÜLTIG.
wie ich schonmal schrieb, bloss weil es auf papier steht, das man ein anrecht auf beratungsschein hat, heisst das noch lange nicht, das in der Realität man sofort einen bekommt.

schonmal ein beratungsschein beantrag?

Die Miete wird ja ZUSÄTZLICH zu H4 gezahlt. Wenn man das Geld der Miete aber nicht benutzt um den Vermieter zu bezahlen... entstehen Mietschulden.

richtig, die miete wird extra bezahlt, aber zu blöd das jedes Bundesland seine eigene kdu Richtlinie hat, will heissen die jeweilige kdu Richtlinie schreibt vor was für 1 Person als angemessene miete gilt. mietspiegl ändern sich, logisch. nur das dumme ist die kdu Richtlinien nicht ^^

so miete wird teurer, amt sagt ne wir übernehmen nur den angemessenen teil. was bleibt? entweder eine billige Wohnung suchen ( was ja fast schwer sein dürfte ), oder den rest aus dem regelsatz zahlen, oder klagen ( was sehr lange dauert und vermieter logischerweise egal ist ), oder weil kein Geld entstehen Mietschulden

es ist ein weit verbreiteter Irrtum, das die meisten Mietschulden bei h4 entstehen, weil h4 das Geld lieber versaufen, anstatt miete zu zahlen ^^

Denn es kann niemand gezwungen werden aus der Wohnung zu ziehen. Dafür gibt es dann Härtefallanträge, dafür gibt es das Sozialgericht, Anwälte. Man muss aber was tun, das Amt schiebt es einem nicht wohin.

reine Theorie, die auf dem blatt papier stehen! aber in der Realität? gerichte sind überlastet, anwälte setzen sich kaum noch für h4er ein, da nicht lukrativ genug. härtefallregelung ist auch ein Witz



Wenn die Miete nicht bezahlt wird, und das auch nur einen Monat, muss man zum Amt und das dort mokieren.
dem amt ist es egal und nebenbei , das amt kann auch die miete direkt dem vermieter überweisen, ohne das der h4er die miete bekommt. nur zu blöd auch da entstehen Mietschulden, weil amt mist baut. interessiert vermieter wenig, da Mieter haftet

Oder man muss zu nem Anwalt.Man hat gewisse Rechte in Deutschland. Aber die durchzusetzen, dafür muss man seinen Hintern bewegen.

nur was nützt es den hintern zu bewegen, wenn 1. man nicht so einfach beratungsschein und pkh bewilligt wird und 2. wenn die klage jahre dauert und vermieter verliert die geduld?

alles reine Theorie von wegen rechte in Deutschland ^^

wer Geld hat , der kann sich ganz einfach einen Anwalt holen, wer keins hat, hat das nachsehen ^^
 
Ich gebe "hotzenplot" vollkommen recht. Im Zeitalter des Neoliberalismus wird dir eingehämmert das man an seiner Situation immer selber Schuld sei. Und ja, es gibt Menschen die mit ihrer Situation vollkommen überfordert sind und dabei auch Fehler machen. Aber hier muss die ARGE ihren Spielraum nutzen um diesen Menschen nicht noch zusätzlich Steine in den Weg zu legen.

Seid Anfang des Neoliberalismus ende der 70er Jahre ist ein Paradigmenwechsel auszumachen. Galt es bis dahin die Solzialsysteme auszuweiten, Bildung für alle, und umzuverteilen, wird seid Reagan und Thatcher das Gegenteil betrieben. Umverteilt wird nach wie vor aber von unten nach oben. In dem man Sozialleistungen und Renten kürzt und für Reiche massiv die Steuern gesenkt und öffentliches Eigentum unter Wert an Private verscherbelt hat. Gleichzeitig wurde massiv geradezu eine Hetzkampagne in diversen Medien gegen Sozialhilfe Empfänger, Gewerkschaften und überhaupt alle die mit ihrer Hände Arbeit ihren Lebensunterhalt verdienen müssen geführt. Die Bildung von Eliten mit "Elite" Unis und "Elite" Privatschulen wird voran getrieben. Es wird ganz geschickt der Arbeitende gegen den Arbeitslosen, der Gesunde gegen den Kranken und der Arbeitnehmer gegen den Rentner ausgespielt. Immer die selbe Laier, der Sozialstaat sei so nicht mehr zu finanzieren und jeder ist seines Glückes Schmied. Dabei ließen sich z.B. gute Renten ohne Probleme und trotz Demografie durch die immense Steigerung der Wortschöpfung in den letzten Jahrzehnten aus der Arbeit finanzieren, oder ging es den Rentnern vor 40 Jahren trotz ausgeglichener Rentner/Einzahler Bilanz etwa besser als heute ?

Die Politik hat jahrelang auf die gehört die schon immer über den "überbordenden Sozialstaat" und die "zu hohen Steuern" klagten, den Hoeneß und Maschmeyer. Die Interessen des normalen Arbeitnehmers galt und gild schon lange nicht mehr das Interesse der Politik. Bereitwillig ergab man sich der Neoliberalen Lebenslüge das Umverteilung von unten nach oben allen zugute käme. Das Gegenteil ist aber der Fall. Nie war die Kluft zwischen Arm und Reich größer als heute und das haben wir in erster Linie dem Neoliberalen Umbau unserer Gesellschaft zu verdanken. Geschickt verbrämt man Rentenkürzungen als im Interesse der Allgemeinheit, und spricht von den hohen "Lohnnebenkosten" dabei dient das nur um die Geschenke der Reichen zu finanzieren.

Man kann hier wirklich von einer jahrzehntelangen neoliberalen Gehirnwäsche durch Medien und Politik sprechen. Tony Blair war übrigens der Politiker die die europäische Sozialdemokratie auf stramm neoliberalen Kurs brachte. Man kann diese Entwicklung eigentlich nur als eine einzige Katastrophe bezeichnen dessen Folgen wie heute erleben. Eine immer größer werdende dekadente superreiche Oberschicht die sich wie ein Krebsgeschwür in alle Bereiche des normalen Lebens ausbreitet in dem sie z.B. Wohnraum für die Allgemeinheit zu teuer macht und immer mehr Profit für sich zu Lasten der Allgemeinheit abzieht. Auf der anderen Seite eine immer größere Armut und die Zunahme prekärer schlecht bezahlter Beschäftigung. Ganze Staaten kommen in finanzieller Schieflage und ergeben sich damit noch mehr den Finanzmärkten. Aber Kritik an diesem System ist nicht erwünscht und wird gar als "Verfassungsfeindlich" gebrandmarkt. Soweit sind wir schon, der Kapitalismus steht unter dem Schutz der Schlapphüte des sogenannten "Verfassungsschutzes" .
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann berichtet doch bitte einmal über die Erfolge der anderen mitkonkurrierenden Wirtschaftssysteme innerhalb der letzten 30 Jahre, auch unter dem Gesichtspunkt des Wohlstandes des "kleinen Mannes" in den betreffenden Ländern!
 
Onkelhitman schrieb:
Da klafft die Schere immer weiter auseinander ohne Besserung in Sicht. So vernichtet man den Mittelstand und lässt ihn zu einem niedrigen Mittelstand werden. Zusammen mit den Niedriglöhnern macht das dann den größten Anteil der Erwerbstätigen aus.

Das ist so gewollt. Billig produzieren im "Hochlohnland", dann denken die Kunden im Ausland sie machen ein super Schnäppchen, wenn sie "made in Germany" kaufen und es irgendwie erstaunlich preiswert ist. Irgendwie müssen wir schließlich mit China konkurrieren, da kommen Wanderarbeiter aus dem Osten und Flüchtlinge gerade recht.

Onkelhitman schrieb:
Der Satz ist gut, ich zitiere einmal von ner Seite vorher Godde:

Haha, danke, hatte ich noch gar nicht gelesen. (Ignorierliste. Schont die Nerven.)
 
In jedem Land das selbe. Man sagt Flüchtlinge fliehen vor Terror. Aber verhalten sich so Menschen, sehr viele anscheinend, die traumatisiert sind ?
Man ließt, hört und sieht doch nur ein Bild. Und das ist von sehr aggressiven und wütenden Menschen.
Und nur das macht mir Sorge!

Ich habe schon Mitleid hier mit der Frau im Video und dem Mann. Sie beschreibt das ständig bei Ihnen eingebrochen wird und der Mann sagt dass sie sein Privatgrundstück unerlaubt und ständig betreten.
Inhabitants Expressing Their Opinions On Their Island's Cultural Enrichment Program.
http://www.liveleak.com/view?i=d72_1441537444

NEWS that wasn't on TV
Turkey rioting
http://www.liveleak.com/view?i=6b1_1442607114
Rioting in Croatia
http://www.liveleak.com/view?i=822_1442576379
http://www.liveleak.com/view?i=358_1442576229
Rioting in Germany
Dresden refugee camp riot
http://www.liveleak.com/view?i=85c_1441741984
They throw objects at train drivers in Hungary
http://www.liveleak.com/view?i=c2b_1441645596
Rioting in Hungary
http://www.liveleak.com/view?i=5c3_1442417185

http://www.liveleak.com/view?i=b94_1441828473
They rioted in Austria
http://www.liveleak.com/view?i=ef6_1441671244
They rioted in Spain.
http://www.liveleak.com/view?i=177_1440362738
http://www.liveleak.com/view?i=aa0_1441558231
They rioted in Italy.
http://www.liveleak.com/view?i=32b_1431640449
http://www.liveleak.com/view?i=b67_1441637755
http://www.liveleak.com/view?i=601_1316721339 (2011)
They rioted in Greece.
http://www.liveleak.com/view?i=e13_1441638116
http://www.liveleak.com/view?i=96d_1441380024
http://www.liveleak.com/view?i=182_1441728740
http://www.liveleak.com/view?i=d72_1441537444
http://www.liveleak.com/view?i=4fe_1441712563

http://de.sputniknews.com/politik/20150917/304378044.html
Flüchtlingsdrama: Gaddafis Prophezeiung trifft nach Jahren zu
youtube.com/watch?v=VZZvPlGCt_8
„Was ist der Grund für die Invasion und die Zerstörung des Iraks? Fragt mal unsere US-Freunde. Ist Bin Laden im Irak? Nein. Waren die Terroristen, die 2001 New York angegriffen haben Iraker? Nein. Vielleicht waren diejenigen Iraker, die das Pentagon angegriffen haben? Nein, das waren keine Iraker.“,
„Wir alle hatten verschiedene Ansichten mit Saddam Hussein. Wir waren uns auch untereinander nicht immer einig. Aber es wurde eine gesamte arabische Regierung durch Erhängen hingerichtet. Und wir stehen beiseite und sehen mit gekreuzten Armen zu. Jeder von euch kann der nächste sein!”

„Die USA kämpften mit Hussein gegen Khomeini. Hussein war ihr Freund. Cheney war ein Freund von Saddam Hussein. Rumsfeld, war auch einst sein engster Freund. Und schließlich verrieten sie ihn und hängten ihn auf.“

Und weiter: „An einem schönen Tag werden uns die USA auch aufhängen“.

Die Nato, die von März bis Oktober Ziele in Libyen bombardierte, hat den Rebellen beim Sturz des langjährigen Herrschers geholfen. Seitdem steckt Libyen in tiefer Krise. Weite Gebiete des nordafrikanischen Landes werden nicht von Behörden kontrolliert. Die Wirtschaft des einst wichtigen Ölstaates liegt am Boden.

Das ist auch der Grund das riesengroße Ströme an Menschen nach Europa stürmen, nachdem Libyen gefallen ist, gibt es niemanden der das Meer kontrolliert.
Das wird in den nächsten Jahren gar nicht zurückgehen, nie. Ich bin mal so gewagt und behaupte das!
Bis zu 35 Millionen Flüchtlinge auf dem Weg nach Europa – Ungarns Außenamt
http://de.sputniknews.com/politik/20150918/304394788.html
(Nach Angaben der ungarischen Polizei wurden 29 Flüchtlinge festgenommen, darunter ein Mitglied der Terrormiliz „Islamischer Staat”.)

Es ist unmöglich dort noch aufzuräumen, Syrien ist fast gefallen, Libyen ist gefallen, Irak ist gefallen, Afghanistan ist in der Hand der Miliz.


Ging es den Menschen schlecht in Libyen?

Sie bekamen kostenlose Unterkunft, Benzin und Wasser war kostenlos, studieren war kostenlos.
jeder der Heiratete bekam 50.000 Dollar vom Stadt.
Hat er Menschen gequält? Nein! Er war zwar ein Diktator aber keiner wie der Kim Jong Uhn. oder die Sohne vom Saddam. Da verstehe Ich es schon.
Aber hier würde damals ein Resident geschtürzt. Die USA machen alles um in Irak die Terroristen zu vertreiben aber hier helfen sie denjenigen indem sie einen Residenten stürzten.
(Putin, ist ja damals fast in Trennen ausgebrochen. youtu.be/Iw5Ij_RFJ1Q?t=1m21s)

Aber da hatte er die Idee seines Lebens für das Öil des Staates statt einer verschuldeten Währung, mit Gold zu handeln und eine eigene Währung für ganz Afrika und die Arabischen Staaten zu schaffen.
Und so endete die Geschichte, knapp 9 Monate später mit seinem Tot.


Was war nochmal der Grund wieso Amerika sich wieder damals eingemischt hatte?
Nachdem Gaddafi gefallen war, wehte zwei Wochen später die Alkida Flage über das Kapitol bis heute.


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Wer will das den?
Man sollte schon alle Religionen akzeptieren, das ist richtig so.
Aber das ist schon wirklich daneben, wie die Mehrheit der Islamfanatiker Ihre Gesetze bezwingen will.
Das war aber immer schon so, das kommt halt nur jetzt nach Europa, die Mehrheit wird sich einfach nicht ändern.

Möchte ein Moslem das Münchner Oktoberfest verbieten lassen?
P.s war die Petition nun erfolgreich?
475 Stimmen, ohwaja.
https://www.change.org/p/city-of-munich-ban-the-intolerant-and-anti-islamic-event-of-oktoberfest
 
Zuletzt bearbeitet:
@MasterXTC,

Man kann hier wirklich von einer jahrzehntelangen neoliberalen Gehirnwäsche durch Medien und Politik sprechen. Tony Blair war übrigens der Politiker die die europäische Sozialdemokratie auf stramm neoliberalen Kurs brachte. Man kann diese Entwicklung eigentlich nur als eine einzige Katastrophe bezeichnen dessen Folgen wie heute erleben. Eine immer größer werdende dekadente superreiche Oberschicht die sich wie ein Krebsgeschwür in alle Bereiche des normalen Lebens ausbreitet in dem sie z.B. Wohnraum für die Allgemeinheit zu teuer macht und immer mehr Profit für sich zu Lasten der Allgemeinheit abzieht. Auf der anderen Seite eine immer größere Armut und die Zunahme prekärer schlecht bezahlter Beschäftigung. Ganze Staaten kommen in finanzieller Schieflage und ergeben sich damit noch mehr den Finanzmärkten. Aber Kritik an diesem System ist nicht erwünscht und wird gar als "Verfassungsfeindlich" gebrandmarkt. Soweit sind wir schon, der Kapitalismus steht unter dem Schutz der Schlapphüte des sogenannten "Verfassungsschutzes" .

Hier muss ich widersprechen. Der Kurs wurde schon Anfang der 80er gelegt, von Genscher und Kohl, die geistig moralische Wende. Thatcher Politik....
Ansonsten stimme ich dir zu.
 
hotzenplot schrieb:
43,7% von die seit 2011 gekommen sind, sprich weniger als die häfte sind gut gebildet.
Hochschulabschluss der 25 bis 25 Jährigen kann man nicht wirklich mit "gut gebildet" gleichsetzten.
hotzenplot schrieb:
wieviele kamen bis 1990 ?
wieviele kamen seit 2011?
wieviele deutsche gibt es in deutschland ?
und wieviele menschen mit mirgationshintergrund gibt es?
Der Bericht vom Statistischen Bundesamt stellt viele der Zahlen mit hübschen Grafiken dar.
Allgemein zeigt der Artikel gut, dass es bestimmte Extreme gibt, die Bildung aber nicht durchgängig schlecht ist, wie von einigen behauptet. Auch unter Deutschen gibt es schlecht gebildetere Gruppen und unser Bildungssystem muss eh mit solchen Problematiken klar kommen.
Er zeigt auch, wodurch der Hass im Osten Deutschlands herkommen könnte. Die Bundesländer haben deutlich weniger Erfahrung mit Einwanderung und die aktuellen Veränderungen wirken unüblicher.
hotzenplot schrieb:
und an die Zukunft denkst du nicht? das Flüchtlingskind hat auch mal kinder und wenns so weitergeht, haben die dann auch kein bock mehr hier kinder zu bekommen
Jup, es gibt durchaus tief liegende Probleme, aber Zuwanderung macht es generell eben nicht schlimmer.

ThomasK_7 schrieb:
Hast Du jetzt bewusst das Wort Einwanderer genommen?
Nein, ich hab Einwanderer / Migranten gleichbedeutend genutzt, denn es kommt aufs gleiche hinaus. Menschen, welche aus anderen Teilen der Welt kommen und bei uns leben.
Inwiefern man Abschlüsse anerkennen kann, hängt stark vom Einzelfall ab. Die Welt südlich Europas ist kein ungebildetes Mittelalter und Menschen, welche vor Krieg und Verfolgung flüchten, verlassen ihre (durchaus guten Jobs) nicht freiwillig. Und unsere Standards in allen Bereichen als weltüberlegen anzusehen ist blind nicht hilfreich. Ich will einen Arzt der mich gut behandeln kann und sein Fachgebiet versteht, egal welche Muttersprache er hat.
In meiner (kleineren) Stadt im Krankenhaus sind mir eine handvoll Ärzte / Psychologen mit Migrationshintergrund bekannt. Die sind auch gerne gesehen, denn viele zieht es in teure Privatkliniken / große Städte.

Onkelhitman schrieb:
Nur kann das nicht dazu führen, dass weil Deutschland dann ein besseres System hat, ALLE nach Deutschland kommen können. Das ist finanziell nicht machbar, das ist platz-/ressourcenmäßig nicht machbar, jobmäßig nicht machbar.
Da kann ich so zustimmen. Unser System sollte nicht gleich zusammenbrechen, weil die Bevölkerung steigt (dann wäre am System generell was sehr kaputt), aber die aktuelle Krise können ein paar reiche Länder nicht allein stemmen. Die Zusammenarbeit in Europa läuft viel zu schlecht. Von Parteien wie der USA braucht man gar nicht erst anfangen. Die haben die Gendichtstrophe unter der Freiheitsstatue wohl schon komplett vergessen :stacheln: Viel Kritik schießt mir aber zu oberflächlich auf Flüchtlinge an sich und nicht auf Kriege, kaputte Politik, egoistische Machthaber.

Onkelhitman schrieb:
Dumm nur, dass das zwei unterschiedliche Themen sind. Bei Flüchtlingen aus Kriegsgebieten ist die Integration ja egal, weil sie danach wieder zurück SOLLEN. Und Wirtschaftsflüchtlinge SOLLTEN ja generell nicht aufgenommen werden.
Niemand weiß, wie lange das Chaos im mittleren Osten anhält. Nicht zuletzt hängt es von einigen starrsinnigen Machthaber ab.
Und unsere Gesellschaft wird sich durch die Flüchtlinge dauerhaft ändern. Ein vermischen der Gesellschaften wird es immer geben, mal schneller, mal langsamer. Begreifen heutzutage glücklicherweise mehr Menschen als früher... Es ist eben die Frage wie gut man damit klarkommt.

Onkelhitman schrieb:
Lächerlich, das stopfen sich die Unternehmen in den Hintern. Der Umsatz wird größer, also mehr investieren, und daher das Unternehmen vergrößern. Dadurch immer noch keine Steuern zahlen (weil ja kein Gewinn; es wurde ja investiert). Wer dann die Steuern zahlt ist klar oder?
Die schlechte Verteilung hatte ich in einem Betrag vorher kritisiert, da stimme ich zu. Unser System muss sich anpassen und weiterentwickeln, damit die Geschehnisse vernünftig genutzt werden können. Aber investiertes Geld löst sich auch nicht einfach auf. Eine wachsende Bevölkerung lässt den Markt auch wachsten. Es hängt auch nicht alles an Schulbildung, sondern auch an Kreativität, und diese kommt u.a. durch andere Sichtwiesen / Herkünfte / Erfahrungen.

Onkelhitman schrieb:
Es kostet mehr, Kinder großzuziehen, denen ein Studium zu finanzieren, und sie dann in ihr Land zu bringen, da dort der Krieg aufgehört hat. Wenn das deutsche Bildungssystem besser wird, dann wird es ja für ALLE besser. Auch für die deutschen Kinder. Wieso man also einen Unterschied machen sollte ist mir ein Rätsel.
Je nach Hintergrund braucht man durchaus andere Hilfe. Ich meine nur, dass es nicht zwangsläufig teurer ist, einen Einwanderer in die Wirtschaft zu bekommen, als ein ganz "neuen" Menschen. Und klar kann Auswanderung wieder schaden. Menschen sind für Hilfe aber auch dankbar. Empathie und so ;)
 
Zuletzt bearbeitet: (typo)
Nein, ich hab Einwanderer / Migranten gleichbedeutend genutzt, denn es kommt aufs gleiche hinaus.
Dann schreibe doch auch mal was zu migrationsunwilligen Asylanten!
 
@Godde #2266
Die Grundsatzdiskussion zu H4 ist usus, ich stimme euch ja zu. Aber wenn die alle klagen würden, dann gäbs H4 auch nicht mehr mit Bedingungen.

Wenn ich schreibe das System ist rechts, bedeute es ja nicht, dass es immer die Menschen verhungern lässt, wobei, einen Teil schon oder stimmst du mir da nicht zu? Es geht nicht nur um die Aufnahme von Flüchtlingen, es geht um die Ursachen dafür, Imperialismus, Kriege, Ausbeutung, Korruption.
Nein, der Kapitalismus in der Politik und Gesellschaft ist das Übel, welches für all die Dinge sorgt. Da ist "rechts" überhaupt nicht gegeben. Man macht das ja nur im eigenen Land weil es viel schwieriger ist, es für mehrere Länder gleichzeitig einzuführen was man da praktiziert.

Und ähm ich bin dafür die Ursachen für Flucht zu bekämpfen, damit die Menschen in ihren Ländern bleiben. Solange das aber nicht gemacht wird, bin ich dafür diesen zu helfen. Am besten Europaweit und die USA mit eingeschlossen.
Eben, und ich bin dafür, dass unser hiesiges System endlich mal vernünftig aufpoliert wird, dass die Umverteilung besser von statten geht, sodass es eben hier schon keine gemachten Armen mehr gibt, so kann auch selbst der ärmste in Deutschland noch Hilfe leisten wenn er das denn möchte. Was ein Unterschied ist zu: Wir helfen und ihr zahlt. Denn so kann nun jeder Altruist machen was er möchte.

@ hotzenplot
so miete wird teurer, amt sagt ne wir übernehmen nur den angemessenen teil. was bleibt? entweder eine billige Wohnung suchen ( was ja fast schwer sein dürfte ), oder den rest aus dem regelsatz zahlen, oder klagen ( was sehr lange dauert und vermieter logischerweise egal ist ), oder weil kein Geld entstehen Mietschulden
Nein, du kannst einen Antrag auf Kostenannahme in Vorausleistung stellen und das mit einer Dringlichkeit, dann bekommst du das bezahlt, bis die in der Lage sind das zu klären. Wenn die dann verneinen dann ziehst du vor Gericht, dafür brauchst du auch den Schein nicht, denn deine Wohnung kann dir niemand einfach so wegnehmen. Wenn du keine angemessene Wohnung findest, dann kannst du sie darauf hinweisen, sie mögen dir eine suchen und den Umzug bezahlen, weil du HAST JA NIX. Diese Mär vom bösen bösen Amt stimmt nur solange, wie man die Extremen Schicksale nimmt. Was hälst du denn von meinen Ausführungen zu den vier Links? Alles von mir ausgedacht?

reine Theorie, die auf dem blatt papier stehen! aber in der Realität? gerichte sind überlastet, anwälte setzen sich kaum noch für h4er ein, da nicht lukrativ genug. härtefallregelung ist auch ein Witz
Dir wird erst der Satz gekürzt, dann noch mehr, dann noch mehr, dann noch mehr und dann bekommst du keine Miete mehr. Wie lange diese Prozedur schon dauert, und ab der ersten Sanktion schon rechtswidrig ist, da kannst du mir nicht sagen, dass da "auf einmal ne Zwangsräumung" kam. Das hat sich schon so lange hingezogen, bis dahin wären hunderte Einsprüche, Widersprüche und Anwälte durch.

dem amt ist es egal und nebenbei , das amt kann auch die miete direkt dem vermieter überweisen, ohne das der h4er die miete bekommt. nur zu blöd auch da entstehen Mietschulden, weil amt mist baut. interessiert vermieter wenig, da Mieter haftet
Und der Vermieter mokiert das nicht beim Mieter? Der sagt: "Och nö, ich warte einfach 3 Monatsmieten ab, sicher wird das noch was." Und nach drei Monatsmieten schickt der dem dann ne Rechnung mit Mahngebühren? Selbst dann kann man Hilfe vom Amt bekommen. Aber man muss dahin, das abgeben, bestätigen lassen, dass mans abgegeben hat, und dann einfach was tun.

nur was nützt es den hintern zu bewegen, wenn 1. man nicht so einfach beratungsschein und pkh bewilligt wird und 2. wenn die klage jahre dauert und vermieter verliert die geduld?
Das macht dir der Anwalt persönlich
Der Vermieter kann verlieren was er will, hier geht es um die Grundbedürfnisse eines Menschen. Im übrigen wird nicht der Vermieter verklagt, sondern das Amt. Und der Vermieter bekommt ja sein Geld. So oder so.

alles reine Theorie von wegen rechte in Deutschland ^^ wer Geld hat , der kann sich ganz einfach einen Anwalt holen, wer keins hat, hat das nachsehen ^^
Nein, wer meint, der Staat schiebt einem alles in den Hintern der irrt. Hier muss man wegen jedem Furz direkt die Keule rausholen und damit wedeln, weil sonst juckts eben keinen. Das was ich schon weiter oben geschrieben habe. Es gibt nur gewollte Obdachlose. Wer sich nicht wehrt und alles hinnimmt, der ist gewollt Obdachlos. Eine gewisse Eigenleistung wird vorausgesetzt um die Gelder zu bekommen. Ob das gut oder schlecht ist sei dahin gestellt. Aber so ist es und momentan muss man sich dran halten (wohl nicht an alles, wie geschrieben kann man wegen jedem Furz klagen).

@MasterXTC
Aber hier muss die ARGE ihren Spielraum nutzen um diesen Menschen nicht noch zusätzlich Steine in den Weg zu legen.
Das ist der Lohn dafür, dass man die ges. Sozialversicherung abbaut, die Steuern senkt, gleichzeitig auf ein kapitalistisches System umsteigt.

Zum Rest: Und? Ich stimm dir zu aber das ändert nichts es nur zu wissen.

@T0a5tbr0t
Viel Kritik schießt mir aber zu oberflächlich auf Flüchtlinge an sich und nicht auf Kriege, kaputte Politik, egoistische Machthaber.
Die Kritik kommt nicht gegen die Flüchtlinge, sondern die Frage: Wer soll das stemmen?

Die schlechte Verteilung hatte ich in einem Betrag vorher kritisiert, da stimme ich zu. Unser System muss sich anpassen und weiterentwickeln, damit die Geschehnisse vernünftig genutzt werden können. Aber investiertes Geld löst sich auch nicht einfach auf. Eine wachsende Bevölkerung lässt den Markt auch wachsten. Es hängt auch nicht alles an Schulbildung, sondern auch an Kreativität, und diese kommt u.a. durch andere Sichtwiesen / Herkünfte / Erfahrungen.
Und meine Kritik dazu ist: In einem System, welches Kindern immer schlechtere Schulbildung anbietet, wenig Zukunftsperspektiven, bei der sich das Sozialsystem verschlechtert anstatt verbessert, in dem die Unterschicht wächst während die Oberschicht stagniert und mächtiger wird, da ist es egal, ob 1000; 10000; 100 000; oder 10 Millionen Flüchtlinge kommen. Denn die Grundvoraussetzungen für ein geordnetes Leben sind schon für die eigene, hiesige Bevölkerung lächerlich. Wie soll man denn dann noch zusätzlich mit Deutschkursen etc. ein geordnetes Leben als Flüchtling in Deutschland aufbauen?

Je nach Hintergrund braucht man durchaus andere Hilfe. Ich meine nur, dass es nicht zwangsläufig teurer ist, einen Einwanderer in die Wirtschaft zu bekommen, als ein ganz "neuen" Menschen. Und klar kann Auswanderung wieder schaden. Menschen sind für Hilfe aber auch dankbar. Empathie und so
Da bin ich mal kackedreist: Wenn mir die Waschmaschine kaputt geht, dann muss ich arbeiten, damit ich mir eine neue leisten kann. Ich schrei aber nicht rum: "Welch eine Unseligkeit der heutigen Wegwerfgesellschaft. Würden alle so wie ich mehr Geld für qualitativ hochwertige Waren bezahlen, deren Herkunft klar und unmissverständlich geklärt sind, wäre diese Waschmaschine nicht kaputt gegangen. Ich plädiere daher, da die Leute durch ihr Handeln solidarisch alle meine Waschmaschine kaputt gemacht haben, dass diese nun meine neue Waschmaschine bezahlen!" Meinst du ich komm damit durch? Wohl kaum. Es geht gar nicht darum, dass "die" irgendwas hier kaputt machen wollen, oder dass nicht dadurch auch Arbeitsplätze dazu kämen. Die Frage ist: Wer hat denn (mal wieder) den größten Nutzen davon? Der Großteil muss eben durch die momentan arbeitende Bevölkerung des Landes finanziert werden. Mehreinnahmen gehen aber nicht in diese arbeitende Bevölkerung, sondern in Unternehmen. Und die passen dir nicht den Lohn an, weils besser läuft. Nein die streichen einfach mehr ein. Dadurch gehts hier keinem besser, es geht sogar den Arbeitenden schlechter, da sie ja mehr Leute durchbringen müssen. Wäre eine Verteilung da, gäbe es dieses Problem nicht. Da wir die aber nicht haben wird das zu lasten des Mittelstands gemacht.


So wie ich das sehe:
In den Ländern gibt es wie hier 3 Seiten. Nummer 1 sind die Mächtigen, die Reichen. Diese sind in der Minderheit, stehen auf der Pyramide ganz oben und horten alles Vermögen und Leistung wie sie können.
Nummer 2 sind diejenigen, die den Staat zusammen halten, das sind die, die arbeiten und eine Leistung erbringen. Sie sorgen durch ihre Steuern und Sozialabgaben und letztlich Geld (ob das jetzt nen Sozialsystem ist wie in Dland oder ob man das Geld privat dafür nutzt) dafür, dass die Alten ihr Geld bekommen, die Jugend versorgt wird, und man selbst durchgefüttert wird. Gleichzeitig, falls mal was passieren sollte, dass man aufgefangen wird.
Nummer 3 sind diejenigen, die die Leistungen empfangen.

Jetzt herrscht dort in den Ländern Krieg. Wer darunter leidet sind die unteren beiden Schichten. Denen gehts so richtig dreckig, die meisten haben Angst, Hass breitet sich durch den Krieg aus auf allen Seiten, Menschen werden physisch wie psychisch verletzt. Obdach sucht man in seiner Ohnmacht auch bei der Religion. Die Religion selbst ist harmlos. Wer sie aber verbreitet, der ist ein Verbündeter der Mächtigen. Ob bewusst oder unbewusst, ich glaube eher bewusst. Diese Religionsführer hetzen die schon so völlig verängstigten und fast lebensmüden Menschen auf, sie bekommen eine Gehirnwäsche und tun Dinge, die sie unter normalen Umständen nie getan hätten.

In diesen unsicheren Zeiten versucht man nun also dem Krieg, und eigentlich auch dem Bürgerkrieg durch diese Hetzer/Beeinflussten zu entkommen. Wollen die Mächtigen entkommen? Nein warum, sie können sich Schutz leisten. Die Armen können keine Auswanderung bezahlen. Die bleiben also ebenso. Wer auswandert ist der Mittelstand, also die Stütze, die bisher für einigermaßen vernünftige Verhältnisse gesorgt hat.

Das vernichtet nun die Lage in den Herkunftsländern brachial. Dort gibt es nur noch Arm und Reich.

Was passiert in den Ländern, in denen sie einwandern? Einige sind durchaus in der Lage eine Arbeit anzunehmen, weil sie hochqualifiziert sind, oder weil ein anderes Land eben jene Berufsgruppe braucht. Also sind diese kein Problem, sie ziehen in das Land ihrer Wahl und Möglichkeiten. Für alle Anderen geht das nicht, da es halt "normale" Berufsgruppen sind. Diese kommen in ein Land, gehen wir von Deutschland aus, und möchte natürlich auch für ihren Lebensunterhalt sorgen. Das haben sie ja schon in ihrem Herkunftsland getan. Problem: Sie können die Spache nicht. Ok, Sprache lernen ist erstmal kein Problem, kostet etwas, aber die "normalen" Asylanten müssen das ja auch lernen. Jetzt könnten sie arbeiten. Aber wem nehmen die die Jobs weg? Der Arbeitsmarkt ist auf einmal voll mit "normalen" Jobs, Jobs, die auch heute schon fehlen, die Arbeitslosigkeit wird steigen. Klar schafft man auch Arbeitsplätze, keine Frage, Arbeitsplätze mit wiederum niedrigen Einkommen. Was später wieder zu geringen Renten führt. Usw. usw. Die Mittelschicht muss erst einmal eine viel höhere Last aufnehmen, da die Flüchtlinge krankenversichert sein müssen. Die Kinder müssen in die Schule. Irgendwo leben müssen sie auch, und essen wohl auch. Da man dies aber wieder nicht "den Reichen" in Deutschland zumuten kann, da wir ja ein Land sind müssen wir solidarisch vorgehen. Heißt: Es wird auf alle umgelegt. Ergo: aus Steuergeldern bezahlt. Wer bezahlt die nun? Unternehmen die evtl. expandiert sind? Nein eher nicht. Die neuen Niedriglohnjobs? Ne die finanzieren sich ja eigentlich nur selbst. Es wird eine Mehrbelastung für die Mittelschicht kommen. Zudem könnte jeder Job von jemand anderem besetzt werden. Sodass man wirklich nur noch eine Nummer ist. Ersetzbar. Mit der Tendenz, nach zahlreichen Arbeitsjahren selber in H4 zu enden um dort dann enteignet zu werden. Reicher werden dabei: Na klar, die an der Spitze der Pyramide.

Das heißt, wenn zu unserer Mittelschicht eine weitere Mittelschicht aus einem oder mehreren anderen Ländern kommt, dann wird hier nicht die (prozentuale) Mittelschicht größer, und die Unterschicht wird kleiner. Die Unterschicht wird größer werden, und die Mittelschicht wird kleiner. Das wiederum wird wieder krasse Folgen haben, da ja eine kleinere Menge an Menschen mehr Menschen versorgen muss. Diese Schere, von der ich spreche, das ist sie. Und die wird auseinanderklaffen.

Wenn ich dann noch das deutsche Bildungssystem ansehe, was soll da heraus kommen? Schon die Perspektive für die deutsche Jugend ist nicht berauschend, so, wie es momentan ist. Und in dieses soll man nun Kinder fördern, die aus anderssprachigen Ländern kommen. Sollen die dadurch besser werden? Die werden höchstens noch schlechter wegen der Wut der Eltern/Lehrer der anderen Kinder, wegen Sprachproblemen oder Hänseleien.

Das massive Problem hat Deutschland schon. Und das ist die nicht stattfindende, sozial gerechte (nicht insgesamt gerecht) Verteilung von Geld, Macht und Verantwortung. Aber nicht nur Verantwortung gegenüber anderen Ländern und deren Menschen. Sondern auch und vor allem für das eigene Land. Damit eben das Land nicht auch noch zerbricht.

Der globale Kapitalismus ist bei sowas nicht förderlich. Aber auch das schrieb ich schon oft: Der Kapitalismus kann die Wirtschaft ruhig weiter beeinflussen. Der Staat aber sollte sozial, vlt. ein wenig kommunistisch (nein bitte nicht wieder Extreme wie Russland oder son krem(p)el; das ist ja kein Kommunismus sondern ne Diktatur) eingestellt sein. Eben für seine Bürger. Und nicht für die Unternehmen.
 
Onkelhitman schrieb:
@Godde #2266


Nein, du kannst einen Antrag auf Kostenannahme in Vorausleistung stellen und das mit einer Dringlichkeit, dann bekommst du das bezahlt, bis die in der Lage sind das zu klären.

was du mir hier erzählen willst nennt sich EA und hat nur einen zwecke " aufschiebende Wirkung "
Wenn die dann verneinen dann ziehst du vor Gericht, dafür brauchst du auch den Schein nicht, denn deine Wohnung kann dir niemand einfach so wegnehmen.

und hier zeigt sich das du keine Ahnung hast wie es in der Sozialgerichtsbarkeit zugeht !

bevor das amt die Leistung kürzt oder streicht oder die erhöhte miete ablehnt gibt es einen bescheid und gegen den muss man widerspruch einreichen. gleichzeitig gehst du zum Sozialgericht und beantragst ea ( wegen aufschiebende Wirkung ) . da es keine gesetzliche regelung gibt, steht das jobcenter nicht unter druck den widerspruch zu bearbeiten. mal dauert es 3 Monate mal passiert in 6 Monaten nix. nach 6 Monaten kannst du erst eine Untätigkeitsklage einreichen, je nach lage des jeweiligen sozialgerichts kann die Bearbeitung dauern ( im genrellfall 6 Monate ), wenn deine klage dann bearbeitet wird, bekommt das jobcenter die auflage den widerspruch zinerhalb von 3 Monaten zu bearbeiten. jobcenter bearbeitet nun und zu 80% wird der widerspruch nicht stattgegeben. erst jetzt kann man richtige klage einreichen!!! und wegen überlastung kann es 12 bis 24 Monate dauern bis es zur Verhandlung kommt mit ungewissen erfolg

Ironie on :
vermieter wartet natürlich diese zeit ab, da er ja sozial eingestellt ist
: Ironie off

Wenn du keine angemessene Wohnung findest, dann kannst du sie darauf hinweisen, sie mögen dir eine suchen und den Umzug bezahlen, weil du HAST JA NIX.
du kannst das amt zwar gerne darauf hinweisen, nur wird das amt nix machen, weil es 1. keine gesetzliche Grundlage im sgb2 gibt der sowas vorschreibt auch nicht in der Dienstanweisung der ba verordnet ist

Diese Mär vom bösen bösen Amt stimmt nur solange, wie man die Extremen Schicksale nimmt.
die mär vom bösen bösen amt passiert tagtäglich



Dir wird erst der Satz gekürzt, dann noch mehr, dann noch mehr, dann noch mehr und dann bekommst du keine Miete mehr. Wie lange diese Prozedur schon dauert, und ab der ersten Sanktion schon rechtswidrig ist, da kannst du mir nicht sagen, dass da "auf einmal ne Zwangsräumung" kam. Das hat sich schon so lange hingezogen, bis dahin wären hunderte Einsprüche, Widersprüche und Anwälte durch.
zeitliche angaben habe ich ja oben schon erwähnt , es ist eine mär, von wegen ganz schnell reagieren und ganz schnell klagen ^^


soweit richtig , der Anwalt kann für einen den beratungsschein und pkh beantragen. nur ist es ein Risiko für den h4er. denn auch per Anwalt kann der Rechtspfleger beim Amtsgericht den beratungsschein und pkh ablehnen. und der h4er ist der gelackmeierte, weil er den Anwalt ja schon beauftragt hatte und muss die kosten selber trage. ^^ Anwalt weiss zwar er hat nix daher keine anzeige wegen betrug aber trotzdem wird er versuchen zu pfänden bzw die eidesstaaliche Versicherung vom h4er zu bekommen

im übrigen hast du meine frage nicht beantwortet

Hast du schonmal selber beratungsschein beantragt? oder beziehst du dein wissen nur aus der theorie

Der Vermieter kann verlieren was er will, hier geht es um die Grundbedürfnisse eines Menschen. Im übrigen wird nicht der Vermieter verklagt, sondern das Amt. Und der Vermieter bekommt ja sein Geld. So oder so.

träum mal weiter in deiner heilen welt die anscheinend nur aus Theorie besteht
 
Zuletzt bearbeitet:
@ hotzenplot
Für deine Zeiten hast du Quellen?

Hast du schonmal selber beratungsschein beantragt? oder beziehst du dein wissen nur aus der theorie
Habe ich, über nen Anwalt. Habe auch schon H4 bekommen und mich mit dem Amt gekloppt. Viel Lauferei, aber immer das bekommen, was zustand.

(1) Besteht ein Anspruch auf Geldleistungen dem Grunde nach und ist zur Feststellung seiner Höhe voraussichtlich längere Zeit erforderlich, kann der zuständige Leistungsträger Vorschüsse zahlen, deren Höhe er nach pflichtgemäßem Ermessen bestimmt. Er hat Vorschüsse nach Satz 1 zu zahlen, wenn der Berechtigte es beantragt; die Vorschußzahlung beginnt spätestens nach Ablauf eines Kalendermonats nach Eingang des Antrags.
Keine Aufschiebende Wirkung. Vorschuss. Wenn das Amt dann ablehnt hast du bis dahin wenigstens den Vermieter bezahlt bekommen. Die restlichen Kleinigkeiten kann das Amt dann unter sich ausmachen. Und wenn es eben nicht zahlt,

Hiermit kann man dann die Entscheidung erzwingen:
Hat die Behörde bei dem begehrten Verwaltungsakt jedoch ein Ermessen, so darf das Gericht das behördliche Ermessen nicht einfach durch eine eigene Entscheidung ersetzen. Vielmehr verpflichtet es die Behörde in einem Bescheidungsurteil gemäß § 113 Abs. 5 Satz 2 VwGO zu einer ermessensfehlerfreien Entscheidung unter Beachtung der Rechtsauffassung des Gerichts.

Wenn du weiter fragst, ob ich schonmal obdachlos war: Nein.

PS: Und das alles, die ganzen Rechtsvorschriften etc. etc., das macht alles der Anwalt für dich, wenn du hingehst. Auch der Schein, da man ja kein Einkommen und Vermögen hat ist das kein Problem, du zahlst dem Anwalt keine Vorausleistung. Der wird zu 100% bezahlt, es kommt nur auf die Langwierigkeit an, das bestimmt aber das Amt, da es ja Steine in den Weg legt. Für alles andere rate ich auch zu einem Anwalt und nicht zu mir, denn ich bin kein Anwalt.

Und daher bleibe ich bei der Aussage: Wer NICHTS TUT, der kann obdachlos werden, dann ist es seine eigene Entscheidung. Zum Anwalt zu gehen ist keine Hexenkunst, der regelt alles weitere. Bis man dann mit Anwalt rausgeworfen würde dauert es Jahre. Und selbst ohne Anwalt dauert es Monate, bis das Amt nichts zahlt und man eine Räumungsklage bekommt. Sagen wir mal einen Monat, rein pauschal. Und in dem einen Monat sitz ich da und dreh Däumchen? Ich informier mich doch überall, wenn ich keine Ahnung hab geh ich zum Amt oder zur Polizei, die werden mir dann schon sagen, wo ich hinkann. Es mag sein, dass manche selbst dafür zu unintelligent sind. Das kann ich nun aber wirklich nicht mehr belegen. Brauch ich auch nicht.
 
Onkelhitman schrieb:
@ hotzenplot
Für deine Zeiten hast du Quellen?
schau dir mal alle beschlüsse im rechtskreis sgb2 , da hast du dann deine quellen

Habe ich, über nen Anwalt. Habe auch schon H4 bekommen und mich mit dem Amt gekloppt. Viel Lauferei, aber immer das bekommen, was zustand.
also weisst du nicht, wie genau der ablauf beim Rechtspfleger ist ^^

Habe auch schon H4 bekommen und mich mit dem Amt gekloppt. Viel Lauferei, aber immer das bekommen, was zustand.
du bist einer von vielen, nur weil du ein leichteren weg gehabt hast, heisst das noch lange nicht, das dies auf jeden zutrifft. denn schau dir die Datenbanken ann, die sprechen eine andere sprache , von wegen immer bekommen was einen zusteht


sag doch gleich das du § 42 meinst, nur 1. trifft der nur zu wenn du mittellos bist, 2. ist es Entscheidung des jeweilgen landes/kommune ob der 42er in Geldleistung oder in lebensmittelgutscheine ausgegeben wird und 3. hat der 42er rein garnix damit zutun wenn kdu gestrichen oder sonst was. der 42er betrifft dien regelsatz. für kdu ist der §22 zuständig

was habe ich zu ea und zu Untätigkeitsklage geschrieben? nix anderes sagt der §


Wer NICHTS TUT, der kann obdachlos werden, dann ist es seine eigene Entscheidung. .
mal ein Beispiel in den raum geworfen " erwerbsfähige psychisch erkrankte " arbeitslose, haben also für sich entschieden, das sie obdachlos werden, weil sie durch ihre Krankheit nichts tun

prost mahlzeit
 
@hotzenplot
du bist einer von vielen, nur weil du ein leichteren weg gehabt hast, heisst das noch lange nicht, das dies auf jeden zutrifft. denn schau dir die Datenbanken ann, die sprechen eine andere sprache , von wegen immer bekommen was einen zusteht
Die bekommen alle, was sie verdienen. ;) Das war kein leichter Weg, das ist eine Behauptung deinerseits. Ich brauche auch keine Datenbank ansehen, weil es darum ging, ob die Obdachlosigkeit von Flüchtlingen herbeigerufen wurde laut sintao und ich daraufhin schrieb, dass es keine Obdachlosigkeit gibt, die nicht gewollt ist. Wenn es für einige Menschen schwieriger als für mich war drehe ich das Argument um und sage: Nur weil du sagst, es gibt welche, müssen das nicht alle sein. Und jeder bekommt was ihm zusteht wenn er was dafür macht. Wenn ich nichts mache passiert auch nichts. Wenn ich aber den H4 Antrag nicht ausfülle, bekomme ich auch nichts. Sind dann die Menschen, die kein H4 bekommen arm dran, weil man ihnen Leistungen versagt, obwohl sie keinen Antrag ausgefüllt haben?

ag doch gleich das du § 42 meinst, nur 1. trifft der nur zu wenn du mittellos bist
Und als Obdachloser bist du nicht mittellos? Oder als potentieller Obdachloser weil deine Wohnung nicht bezahlt wird? Darum gings doch.

2. ist es Entscheidung des jeweilgen landes/kommune ob der 42er in Geldleistung oder in lebensmittelgutscheine ausgegeben wird und
Nicht wenn es um die Miete geht. Die Lebensmittelgutscheine werden auch da erst bei H4 ausgegeben, wenn du sanktioniert bist. Auch dagegen kann man vorgehen, vor allem, weil in dem Regelsatz noch andere Dinge berechnet und vorgesehen sind außer Lebensmittel.

3. hat der 42er rein garnix damit zutun wenn kdu gestrichen oder sonst was. der 42er betrifft dien regelsatz. für kdu ist der §22 zuständig
Es ist noch überhaupt nichts gestrichen, wenn du dem Amt mitteilst, dass deine Miete höher geworden ist. Du musst schon vorher arg sanktioniert sein, dass sie dir die KDU streichen. Und da ist die Frage: Wie kam es zu den Sanktionen? Wurde schon gegen die Sanktionen Einspruch eingelegt etc. etc.

mal ein Beispiel in den raum geworfen " erwerbsfähige psychisch erkrankte " arbeitslose, haben also für sich entschieden, das sie obdachlos werden, weil sie durch ihre Krankheit nichts tun
Gehen sie zu einem Arzt? Sind sie noch für sich selbst verantwortlich? Treffen sie noch Entscheidungen? Wenn sie nicht in der Lage sind, brauchen sie jemanden, der das entscheidet. Eine Vormundschaft. Er scheint ja nicht in der Lage zu sein, sein Essen zu kaufen oder dafür zu sorgen, dass er nicht obdachlos wird.

Im übrigen glaube ich nicht, dass alle Obdachlosen " erwerbsfähige psychisch erkrankte " Arbeitslose sind.

Der Staat ist zwar für die Leistungserbringung verantwortlich, aber für die ordnungsgemäße Anmeldung und Ausführung der Pflichten des Empfängers nicht. Wem die Sanktionen nicht passen kann.... aber das weisst du ja schon.
 
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