Wie spart man wirklich was an?

@merlin123
Zum Thema Sparkonto wollte ich noch ergänzen, dass immer mehr Banken ab einem gewissen Betrag Strafzinsen oder auf Neudeutsch: Verwahrentgeld einführen. Davon einige bereits ab 50.000.- und weniger. Da bei deiner Sparsumme diese in ein paar Jahren bereits erreicht ist, würde ich hier immer ein Auge darauf haben, um nicht unnötig Gebühren (zusätzlich zur Inflationsrate) zahlen zu müssen.
Eine brauchbare Übersicht hat z.B. Verivox
 
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Bei dem Netto Gehalt haben vermutlich Investition in (Weiter-)Bildung den höchsten return on investment.

Ich persönlich halte es für unwahrscheinlich, dass es dir möglich sein wird langfristig 1000€ auf die Seite zu legen. Dinge wie Urlaub, Auto, Eigenheim defektes mobil Telefon, Computer, Kühlschrank etc werden da immer Einfluss haben.

Die Realität ist, dass es mittelfristig möglich sein sollte das Gehalt um >20% zu erhöhen.
 
Drei Seiten Diskussion. Haben wir jetzt alle Klarheiten bei @merlin123 beseitigt oder ist tatsächlich was bei rum gekommen :D?
 
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merlin123 schrieb:
-Komplettzitat entfernt-
Wie es richtig geht, ist hier nachzulesen.


Falls noch nicht genannt... ein Balkon PV/Self PV Anlage anschaffen ( zum Stromkosten senken, kann auch mitgenommen werden bei Umzug) und ein Teil in Bitcoin anlegen. Gewinne aus gekauften Coins sind nach einer Haltefrist von 12 Monaten Steuerfrei, egal wie hoch der Gewinn ausfällt.



Viele Grüße,
stolpi
 
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Wie vorher schon mal gesagt, bitte nur kleine Teile des Kapitals in BTC investieren. Krypto ist nämlich von einem seriösen Investment ziemlich weit entfernt.
 
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stolperstein schrieb:
Gewinne aus gekauften Coins sind nach einer Haltefrist von 12 Monaten Steuerfrei, egal wie hoch der Gewinn ausfällt.
Das kann in der Praxis schwierig werden zu belegen. Wenn nur 1x gekauft wird bzw. für jede "Transaktion" ne neue Wallet angelegt werden, dann ja. Ansonsten wünsch ich viel Spass wenn das Finanzamt FiFo bei dir negativ anwendet. Alles ok, aber gerade beim Punkt Steuer sollte man da aufpassen, auch mit seinen Aussagen.
 
Denkt bitte auch daran, wieviel Geld heutzutage ein Platz in einer Pflegeeinrichtung kostet. Da könnten tausende Euro in relativ kurzer Zeit "weg" sein.
 
@merlin123,

nimm Dir 200 EUR und spiele damit. Vorschläge hast Du ja bereits genug bekommen.

Du wirst auf Dauer keine 1000 EUR als Spielgeld haben. Lassen wir mal außen vor, dass Du bereits ein Eigentum mit Deinen Eltern hast. Das Thema Privatsphäre kann man mit den Eltern klären.

Du bist echt ein Pflegefall... :) Wieviel Miete verschwendest Du jeden Monat? :p
Ergänzung ()

Mach Dir auch mal Gedanken darüber, dass Deine Eltern vermutlich derzeit alle Nebenkosten bezahlen, obwohl Du Miteigentümer bist. Notwendige Reparaturen werden wohl ebenfalls dazu gehören
 
Zuletzt bearbeitet:
@nobodo warum pflegefall? Ich zahle 300 Euro warm ,restliche 300 meine Frau.
 
P4ge schrieb:
Das kann in der Praxis schwierig werden zu belegen. Wenn nur 1x gekauft wird bzw. für jede "Transaktion" ne neue Wallet angelegt werden, dann ja. Ansonsten wünsch ich viel Spass wenn das Finanzamt FiFo bei dir negativ anwendet. Alles ok, aber gerade beim Punkt Steuer sollte man da aufpassen, auch mit seinen Aussagen.

Wieso schwierig?
Im Normalfall wird jede Transaktion in der Wallet festgehalten womit man darstellen kann das man - wenn man verkauft - immer den ersten "Coin" nimmt und nicht den letzten gekauften.
Dazu kommt, dass du das gar nicht Steuerlich anzeigen musst weil aus der Steuerpflicht raus (private Veräußerungsgeschäfte nach 12 Monate Haltefrist).
Dokumentation kann aber trotzdem Sinnvoll sein falls Nachfragen über Banken und/oder FA kommen sollten, gerade bei größere Summen die auf einmal im Konto auftauchen.



Viele Grüße,
stolpi
Ergänzung ()

Thane schrieb:
Wie vorher schon mal gesagt, bitte nur kleine Teile des Kapitals in BTC investieren. Krypto ist nämlich von einem seriösen Investment ziemlich weit entfernt.
he he...aber Aktien und Co sind super seriös oder wie? Wo viele gutebezahlte Gruppen sich gegenseitig belügen bis die Balken biegen.
Schon vergessen was vor ein paar Jahren passiert ist und wer dafür die Zeche zahlen durfte?

Ja ja, aber alles super seriös....bei BTC und Co bist du der Herr über dein Kapital....und hast ne Rendite von über 192% pro Jahr (wenn du vor zehn Jahren eigestiegen wärst).
Aber lieber sein Kapital auf den Konto horten und Negativzinsen zahlen oder schlimmer noch, in Aktien investieren...schon mal geguckt was Aktiengesellschaften so machen?
Hauptsächlich andere Mitbewerber schlucken und dann Personal abbauen. ;)




Viele Grüße,
stolpi
 
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@stolperstein

Ja, AGs sind sicher keine Heiligen, aber BTC verbrennt lediglich Ressourcen und erzeugt keinerlei Mehrwert.

Eine AG kann zur Rechenschaft gezogen werden; es existieren irgendwelche Realwerte. Bei BTC nicht.
 
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stolperstein schrieb:
Dazu kommt, dass du das gar nicht Steuerlich anzeigen musst weil aus der Steuerpflicht raus
Banken sind ab bestimmten größen verpflichtet Meldungen zu machen. Und aus der Bankgutschrift +10.000,- lässt sich nicht ableiten das der Bitcoin 1 Jahr lang gehalten wurde. Wenn dann also ne rückfrage kommt sollte man alles parat haben. Bei dem ganzen schön dran denken, niemals mit Bitcoin bezahlen, dass wäre auch schon Handel und steuerbar.
 
Also BTC mit Aktien auf eine Stufe zu stellen ist schon sehr gewagt. Das Risiko bei BTC ist ungleich höher (und das teilweise deutlich), was man auch an den Kursschwankungen sieht. Klar gibt es bei Aktien auch "ramsch" für reine Spekulation oder andere Derivate.
Aber wie Idon schon sagt, steht bei Aktien eine Firma mit, in der regel, greifbaren Werten, dahinter auf dessen die Bewertungen irgendwo aufbauen.
Und steuerlich würde ich mir bei BTC auch nicht soooo sicher sein. Es gibt wenige mit denen man es sich verscherzen sollte. Unter anderem das Finanzamt. BTC ist eben dort auch eine kleine "Grauzone".
 
Idon schrieb:
-Komplettzitat entfernt-

Na, die Realwerte hat man ja gesehen was das wert war...eine riesige Betrugsmasche, aber klar, alles voll seriös. :freak: :D
Ergänzung ()

P4ge schrieb:
-Komplettzitat entfernt-


Ich hatte ja geschrieben das alle Dokumentiert wird und man das auch aufheben sollte falls Nachfragen kommen.
Fakt ist aber weiterhin, nach 12 Monate Haltefrist gibt es keinerlei Verpflichtung das beim FA zu melden da aus der Steuerpflicht raus.
Ergänzung ()

PCGamer007 schrieb:
-Komplettzitat entfernt-
Wie es richtig geht, ist hier nachzulesen.

Klar, voll Riskoreich...der Kurs kennt zwar insgesamt nur eine Richtung (nach oben) aber Okay, ein Risiko besteht immer (und überall).

Man macht bestimmt keinen Fehler hier und jetzt noch einen Teil von seinen Spielgeld zu investieren. Wenn man langsfristig plant und spart, dann gibt es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eine deutlich bessere Rendite als bei den üblichen "seriösen" Anlageformen - wo viele einfach auch nur ihre Hand aufhalten.



Viele Grüße,
stolpi
 
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@stolperstein

Welche riesige Betrugsmasche denn genau?


Ich habe auch BTC. Ganze. Mehrere. Ändert nichts daran, dass das reine Zockerei ist. Klar gibt's die auch bei Aktien, aber hier ging es prinzipiell um konservative Aktienanlagen.
 
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stolperstein schrieb:
Klar, voll Riskoreich...der Kurs kennt zwar insgesamt nur eine Richtung (nach oben) aber Okay, ein Risiko besteht immer (und überall).
Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Was ein Blödsinn.... Der Kurs kannte bei BTC mehrfach einen ganz großen sehr rapiden Weg nach unten. zum Beispiel von 2017 zu 2018. Oder erst wieder vor wenigen Wochen. Wie ist deine Rendite so wenn du um den 20. Februar eingestiegen bist?

Schon allein das soviele Verfechter des BTC völlig unreflektiert immer wieder wiederholen, das es nur bergauf geht obwohl es seit 2018 bis vor kurzem nur seitwärts ging, zeigt, wieviel massives Wunschdenken und Unwissen/FOMO dabei ist.

Ich glaube zum Beispiel nicht, dass BTC unreguliert bleibt. Und ob er eine Regulierung überlebt, bezweifele ich, da das konträr zu seinem Grundgedanken steht.
 
Mustis schrieb:
-Komplettzitat entfernt-
Wie es richtig geht, ist hier nachzulesen.


Frag doch einfach mal diejenigen die 2017/2018 in der Hochphase eingestiegen sind und wie derzeit (und Steuerfrei) deren Renditen aussehen. ;)

Und Regulierung bei BTC und Co wird nicht funktionieren (wie auch?). Was passieren kann und womöglich funktionieren könnte wäre eine Regulierung an der Schwelle wo Coins gegen FIAT getauscht wird.


btw: dachte auch das es hier nicht um Kurzfristige Investments geht...jedenfalls so wie ich das vom TE verstanden hatte.



Ergänzung ()

Idon schrieb:
-Komplettzitat entfernt-


Schon vergessen das mit den Ranking?



Viele Grüße,
stolpi
 
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stolperstein schrieb:
Frag doch einfach mal diejenigen die 2017/2018 in der Hochphase eingestiegen sind und wie derzeit (und Steuerfrei) deren Renditen aussehen.
Tja. genau da kommen wir zu dem Punkt. Wer hat damals den alles behalten beim Absturz und bis heute gehalten? Du? Offensichtlich nicht. Das haben nichtmal die meisten Profis und selbsternannten Experten. Die sind damals alle raus. Das ist nämlich genau der Fehler in deiner Annahme: Kaum einer hält solange solche Wertgegenstände in der Regel, schon gar nicht wenn sie so schwer abstürzen. Mit dem Wissen von heute zu behaupten, dass man, wenn man damals alles gehalten hätte, heute gut dasteht ist der typische Fehler von naiven Anfängerspekulanten, die früher oder später alle auf die Fresse fliegen. Deswegen gibts letztendlich auch nur ganz ganz wenige, die wirklich mit BTC reich geworden sind. So wie eben ganz ganz wenige durch Lotto reich werden. Es ist Glück und Zufall.

Und ob die Kurse vom 21 Februar nun ein All Time High bleiben oder der Kurs dahin zurücksteigt oder darüber hinaus, weiß keiner. Du und viele andere gleichgestrickte werdet aber vermutlich in einigen Monaten/Jahren genau das wieder behaupten, sollte der Kurs steigen. der typische Survivorship Bias.

Bei Aktien habe ich immerhin einen realen Wert, den ich analysieren kann und den ich bewerten kann. Die Firma hat reale Werte, erwirtschaftet Gewinne, etc. Beim Bitcoin? Nichts. Da kann man außer Graphenmagiespekulationen nichts tun. Schon allein deswegen ist es viel mehr Glückspiel wie im Casino als jede Spekulation im bereich Aktien.
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stolperstein schrieb:
Und Regulierung bei BTC und Co wird nicht funktionieren (wie auch?).
Lol. Natürlich kann man das, deine Frage zeigt ganz klar, dass du den BTC nichtmal verstehst...
 
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Mustis schrieb:
Tja. genau da kommen wir zu dem Punkt. Wer hat damals den alles behalten beim Absturz und bis heute gehalten? Du? Offensichtlich nicht. Das haben nichtmal die meisten Profis und selbsternannten Experten. Die sind damals alle raus. Das ist nämlich genau der Fehler in deiner Annahme: Kaum einer hält solange solche Wertgegenstände in der Regel, schon gar nicht wenn sie so schwer abstürzen. Mit dem Wissen von heute zu behaupten, dass man, wenn man damals alles gehalten hätte, heute gut dasteht ist der typische Fehler von naiven Anfängerspekulanten, die früher oder später alle auf die Fresse fliegen. Deswegen gibts letztendlich auch nur ganz ganz wenige, die wirklich mit BTC reich geworden sind. So wie eben ganz ganz wenige durch Lotto reich werden. Es ist Glück und Zufall.
.....


Der Kurs wird die nächsten Tage weiter steigen und darüber hinaus auch noch weiter ;) .
Wer in einer Hochphase kauft und in einer Niedrigphase verkauft wollte wohl kein Geld gewinnbringend investieren, denke das ist beim Aktienhandel sicherlich ähnlich oder?
Manchmal kommt man nicht drum herum Defizite zu realisieren aber generell geht es hier um die Frage nach einer Geldanlage. BTC usw. ist eine Möglichkeit davon und langfristig gesehen mit einer überaus positiven Rendite. Dazu volle Kontrolle seiner Coins und Steuerfreiheit. Außerdem, habe ich auch schon mehrmals erwähnt, rede ich von Spielgeld. Geld was "über" ist und kurzfritig nicht benötigt wird. Da hat BTC & Co einfach deutliche Vorteile gegenüber den üblichen Anlageformen.



Viele Grüße,
stolpi
 
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