NotNerdNotDau schrieb:
Für die klassischen Anwender, die bevorzugt auf Unterhaltung aus sind (Multimedia), ganz sicher nicht.
Was auch immer heutzutage ein klassischer Anwender auf dem Desktop sein soll. Jedenfalls dürften die meisten Desktop-Anwender 2021 ganz andere Anforderungen haben wie 2012.
Das gilt aber auch für Leute, die solch eine unformatierte Textwüste u.U. 2012 noch gelesen haben mögen. Aber auch damals gab es unter Linux schon andere Texteditoren wie VI, auch wenn das beim Autor wohl nicht angekommen war.
Wenn man bei einem Ersatz für Win 7 argumentieren will, dass sich für den Anwender nichts ändern darf, dann ist auch Windows 10 für Windows 7 kein Ersatz. Dann ist aber noch nicht einmal ein Win 10 20H2 kann ein Win 10 1703 vollständig ersetzen.
Streng nach der Ausgangsfrage "bei dem auch alle Programme im 64Bit Modus funktionieren, die unter Windows 7 genutzt werden konnten." gibt es keinen Ersatz. Es gibt genügend 64-Bit Programme aus der Win 7 Zeit, die unter Win 10 nicht laufen. Mit Glück gibt es (teils kostenpflichtige) Updates der Programme, mit Pech auch nicht.
Dr. McCoy schrieb:
Doch, auch das (-> Ersatz) ist möglich. Zeigen unzählige Beispiele von Nutzern im Verwandten-, Freundes-, Kollegen- bzw. erweiterten Bekanntenkreis, die aus verschiedenen Gründen Windows 10 nicht nutzen wollten oder konnten (letzteres z.B. bei recht alter Hardware). Zwar sind damit für den Benutzer teilweise Umstellungen, Umgewöhnungen, andere Programme usw. verbunden, aber das ist dann am Ende an vielen Punkten mehr eine Frage des Wollens denn eine Frage der grundsätzlichen Möglichkeiten.
Ja klar, wenn der Anwender bereit ist, auf alle bisher unter Windows erstellte Arbeit zu verzichten und sich in Zukunft u.U. mehr (und zeitaufwändiger) Arbeit zu machen, wird man einen Weg finden.
Auch ein Adobe Lightroom (um nur eines von dutzenden populären Programmen zu nennen, die es nur für Windows und MacOS gibt) kann man irgendwie ersetzen. Dann migriert der einfache Anwender halt seine Bilddatenbank, verzichtet auf all die gespeicherten Entwicklungsdaten für tausende von Bildern und lernt alles neu. Klasische Office-Makros nutzt sowieso niemand oder man freut sich drauf, in Zukunft privat und beruflich zwei Office-Makrosprachen beherrschen zu dürfen. Zum Verzicht auf die Spiele, die unter Linux nicht laufen, genhört auch nur genügend Willensstärke.
BieneMafia schrieb:
Mein Fazit:
Für alle Aluhutträger ... programmiert euer eigenes System
Die Firewall konfigurieren wäre für mich die einfachere Lösung.