News Windows 10: Mai 2020 Update beschleunigt Systeme mit HDD

Nach deiner Verständnis dann eben vermutlich nicht benötigt wird.
xexex schrieb:
(während der "normalen" Zeiten wird sie das sowieso nicht)
(Was heißt das in englisch?) bzw wo steht das so?
Ergänzung ()

Ich denke wir sollten je nachdem besser per PM weiter machen.
Ergänzung ()

xexex schrieb:
Aber die wichtigste Aussage steht in der ersten Zeile des Artikels.

"A page file (also known as a "paging file") is an optional, hidden system file on a hard disk."

Hahaha .. das ist jetzt die wichtigste Aussage, die in deiner Verlinkung steht, lustig.
Natürlich ist sie optional, du kannsst sie ja deaktivieren.
Ist sie deaktiviert, ist sie nicht auf der Festplatte.
Das ist das einzige was dort steht, das ist nur eine Info.
 
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Ich schlage eine gütliche Lösung vor:
Eine Ram Disk fürs Pagefile :D
 
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Nickel schrieb:
Und wenn die Auslagrungsdatei deaktiviert ist und Windows will/muss Auslagern,
macht Windows es eben temporär über Umwege.
Das ist der entscheidende Punkt und das ist nun mal FAKT.
Deshalb ist diese Diskussion über die Sinnhaftigkeit bezüglich des Deaktivierens der Swapdatei für den Eimer.

Ich würde die niemals deaktivieren, weil es einfach nicht notwendig ist und die Auslagerung von Windows mittlerweile sehr gut gehandhabt wird.
 
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GroMag schrieb:
Genau deshalb hab ich mir lange verkniffen, hier eine Account zu erstellen. Ich hab eigentlich keine Lust, mit Leuten ohne Ahnung zu "diskutieren"....

Und "FAKTISCH" gibt es genug Anwendungen, die mit deaktivierten Swapfile ihren Dienst mit kryptischen error messages komplett verweigern. Das mag dem 0815-Zocker nie übern Weg laufen. Aber denen, die ihren Rechner nicht nur mal für ne Stunde hoch fahren.

Naja, ich bin mal wieder raus hier. Scheinbar skaliert die Ahnungslosigkeit hier mit der Anzahl der Beiträge.

ahhh jetzt sinds also anwendungen und plötzlich doch nicht alle..... vielleicht solltest du dich besser ausdrücken, statt alle als ahnungslos zu beschimpfen?

fakt ist nämlich: dem system ist es sowas von egal. das system schießt die anwendung ab und läuft weiter, als wäre nichts gewesen

falls du meinst: "bei anwendungen, die mehr RAM benötigen, als vorhanden ist kann es ohne swap zu abstürzen dieser anwendung kommen"
dann bin ich ganz bei dir und ich habe eigentlich nie etwas andere geschrieben
 
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longusnickus schrieb:
falls du meinst: "bei anwendungen, die mehr RAM benötigen, als vorhanden ist kann es ohne swap zu abstürzen dieser anwendung kommen"
Ich habe schon öfter auch von Anwendungen gelesen, welche eine Auslagerungsdatei voraussetzen - und direkt abstürzen - ungeachtet des RAM-Verbrauchs.
Aber habe natürlich auch keine Bespiele (u.a. weil ich keinen Grund finde das auszuschalten).
 
new Account() schrieb:
Ich habe schon öfter auch von Anwendungen gelesen, welche eine Auslagerungsdatei voraussetzen - und direkt abstürzen - ungeachtet des RAM-Verbrauchs.

Gibt es ganz bestimmt! In den letzten 6-7 Jahren ist mir allerdings bisher nur ein Spiel untergekommen, dass ohne eine Auslagerungsdatei nicht starten wollte und auch da ging es vermutlich schlichtweg um mehr Speicher. Seit ich in meinem System 32GB RAM verbaut habe, hat sich weder eine Anwendung noch ein Spiel jemals darüber beschwert und in den wenigen Situationen wo das System zu wenig Speicher bemängelt hatte, lief stets irgendein Spiel quer und hatte anscheinend einen Memory Leak.

Ich würde die Sache sogar noch weiter gehen, bei einigen unseren größten Kunden ist auf den Terminal Servern ebenfalls stets die Auslagerungsdatei deaktiviert, seit dem laufen die Systeme im Gegensatz zu früher mit einer konstanten Leistung, erheblich weniger IO Zugriffen und ja auch dort stürzt ab und zu was ab - meistens der Druckdienst wenn ein Treiber mal wieder querschlägt. Die Alternative wäre das gleiche Problem nur etwas verzögert, bis die maximale Größe der Auslagerungsdatei erreicht ist oder der der Datenträger vollläuft.

Also braucht man eine Auslagerungsdatei? Nein! Ist es empfehlenswert die abzuschalten? Nur wenn man genug Speicher hat und weiß was man tut, aber dazu habe ich in diesem Thread schon genug geschrieben, die gleiche Leier zu wiederholen brauche ich denke nicht.
 
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Das System arbeitet effizienter mit einer Auslagerungsdatei
auch wenn diese ja kaum noch genutzt wird.
Diese ermöglicht Windows den freien RAM auch tatsächlich zu nutzen
anstatt ihn für irgendetwas zu reservieren was womöglich gar nicht gebraucht wird.
Es macht einfach keinen Sinn die "Auslagerungsdatei" im Arbeitsspeicher zu haben
auch wenn du noch so viel RAM hast.
Je mehr RAM du hast um so weniger wird Windows 10 die Auslagerungsdatei nutzen,
sie sollte einfach nur vorhanden sein.
Mal abgesehen jetzt von Programmen die Probleme machen ohne Auslagerungsdatei.
Die Ingenieure, Entwickler bei Microsoft sind keine Dummköpfe
und es wird schon seine Gründe haben das diese immer noch existiert
und es empfohlen wird diese nicht zu deaktivieren.
 
Nickel schrieb:
Diese ermöglicht Windows den freien RAM auch tatsächlich zu nutzen
anstatt ihn für irgendetwas zu reservieren was womöglich gar nicht gebraucht wird.

Siehst du, das ist der Punkt den Microsoft auch immer anführt! Und was ist wenn es dann doch gebraucht wird? Wäre es nicht besser es im RAM zu haben anstatt es dann von der Festplatte nachladen zu müssen?

Der Punkt existiert deshalb, weil man davon ausgeht, dass die Applikationen die man nutzt, den vollständigen RAM Bereich nutzen und davon profitieren. Das trifft zu wenn du regelmäßig riesige Bilder im Photoshop bearbeitest und bestimmt trifft das auch zu wenn du große Videodateien bearbeitest und die Software so viel wie möglich in den RAM laden möchte, aber machst du das dann auch?

Nun stell dir mal vor du hast einen Browser mit vielen Tabs offen, der sich für gewöhnlich jede menge Speicher gönnt, ist ja dank nicht vorhandenem aber virtuellen Speicher ja immer genug da. Nun startest du ein Spiel, also wird brav der Speicher vom Browser ausgelagert, damit du ja vieeeel Speicher für dein Spiel hast. Tabst du zurück, wird wieder geswappt, ist es das was du möchtest?

Es geht auch anders, du schaltest die Auslagerungsdatei ab und nutzt ebenfalls deinen Browser, dem aber diesmal nicht vorgegaukelt wird unendlich viel Speicher sich gönnen zu können. Also verschwendet dein Browser den auch nicht und nutzt "Tab Discarding" (Chrome) um für ungenutzte Tabs keinen Speicher zu verschwenden. Startest du jetzt ein Spiel, wird nicht wie wild auf der Festplatte ausgelagert, sondern man fordert die Anwendungen auf nicht benötigten Speichern freizugeben. Das Verfahren ähnelt dem Memory Balooning der bei VMs verwendet wird.
Herrscht bei einem Host-Betriebssystem Knappheit bei physischem Arbeitsspeicher, zieht der Hypervisor auf den Gast-Betriebssystemen installierte Balloon-Treiber zu Rate, um verfügbaren Arbeitsspeicher anzufordern. Der Gast reagiert, indem er Algorithmen einsetzt, die Pages regenerieren.

Somit findet das System heraus, welche Pages verfügbar sind und dem Balloon-Treiber zugewiesen werden können. Der Prozess, die verfügbaren Pages dem Treiber zuzuordnen, nennt man auch „den Ballon aufblasen“ (inflate). Verfügbare Pages zu entfernen nennt man dagegen auch „entleeren“ (deflate).
https://www.computerweekly.com/de/definition/Memory-Ballooning

Man nutz dabei in diesem Fall aber keinen speziellen Treiber, sondern das Spiel was nun gestartet wird, fordert Speicher den es benötigt an und das System "bittet" bei Speicherknappheit die restlichen Applikationen ihren Speicher freizugeben. In dem ganzen Prozess wird dann nichts ausgelagert, es werden schlichtweg die Funktionen genutzt die ein System zur Speicherverwaltung sowieso nutzt, man gaukelt den Applikationen nur nicht vor, es wäre viel mehr Speicher da als es wirklich gibt.

Wenn "genug" Speicher für alle da ist, passiert sowieso gar nichts, dann behält Chrome seine xGB und das Spiel nimmt sich ebenfalls xGB und "alle sind glücklich". Mit einer Auslagerungsdatei würde das System aber auslagern wollen, selbst wenn es das nicht braucht.

Jetzt habe ich aber auch endgültig genug zum OT Thema gesagt und wer behauptet Windows würde die Auslagerungsdatei ja nur dann verwenden wenn es nicht anders geht, kann sich gerne mit dem Thema etwas näher beschäftigen und wird sich wundern.
https://channel9.msdn.com/shows/defrag-tools/defrag-tools-6-rammap
https://channel9.msdn.com/Shows/Defrag-Tools/Defrag-Tools-7-VMMap

Am Ende ist die Diskussion doch sowieso müßig, um die Auslagerungsdatei abzuschalten oder sie wieder einzuschalten werden nur wenige Mausklicks benötigt. Es kann sich jeder problemlos vergewissern und nachstellen, ob die Abschaltung der Auslagerungsdatei ihm Vorteile bringt oder nicht und ob sich damit Probleme bei seinem System ergeben.
 
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Hellblazer schrieb:
In meinem früheren 2. PC war eine HDD verbaut. Win7 lief darauf ganz ok. Beim Umstieg auf Win8 war er aber nahezu unbenutzbar. Die HDD Auslastung lag nahezu immer auf 100% mit ewig höher Antwortzeit... Das hätte also ruhig schon damals so implementiert werden können.

Allgemein finde ich, dass alles ab Win8 schlechter auf HDDs performte, als Windows 7

Ich muss dazu sagen, daß ich hier an einem Laptop mit einem Core i5 2400m sitze sagt also schon einiges über das Alter, bestückt noch mit einer alten HDD, und hatte ihn damals mit Win 7 gekauft.
Ganz schnell gedowngradet damals, Win 7 war unerträglich langsam, XP lief fein.
Nach Auslauf des Supports von XP mal kurz wieder Win 7 ausprobiert, war wieder nicht nach meinem Geschmack, viel zu träge. Also Win 8.1 mit Classic Shell ausprobiert..gefühlt 20x fixer, lebendiger.
Mittlerweile läuft hier auch Win 10 drauf, Win 8.1 ist allerdings auch noch in Betrieb, aber auch Win 10 fühlt sich lebendig an, von daher muss ich sagen:
alles zwischen XP und Win 8.1 war gefühlt soooo langsam.
Und nur nebenbei sei erwähnt: auch am PC, schon ein bißchen potenter und jünger, daß gleiche Spiel: Win 7 zum einschlafen träge, alles was danach kam gefühlt lebendiger, und nicht nur gefühlt.
 
@halbtuer2 Du hättest deinem i5-2xxxM eine SSD zur Seite stellen sollen.
Mein Laptop läuft super smooth mit dem 2Kerner + alte 128GB SATA-SSD, fast wie mein StandPC. 7-8 Jahre lang nicht Win7 neu aufgesetzt: kein Problem. Jetzt halt mit Win10: kein Problem.

@Topic: Wird somit die Indizierung auf Daten-HDDs ausgesetzt, wenn ich dort Daten hin-und-her-kopiere?
 
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Die Verbesserung der Indizierung ist ja ansich für verbaute HDD noch wirklich nützlich. Ich habe auch noch neben einigen SSDs eine HDD mit dabei, allerdings dort die Indizierung sowieso deaktiviert. ^^
Das Update bietet auch ansonsten für mich nur Firlefanz für Sachen, die ich sowieso nicht nutze. Mehr Tamtam als wirklich Nutzwert. Schade.
 
Ich würde mir für Windows 10 endlich mal eine gescheite integrierte Backuplösung wünschen
 
Theobald93 schrieb:
@halbtuer2 Du hättest deinem i5-2xxxM eine SSD zur Seite stellen sollen.
Mein Laptop läuft super smooth mit dem 2Kerner + alte 128GB SATA-SSD, fast wie mein StandPC. 7-8 Jahre lang nicht Win7 neu aufgesetzt: kein Problem. Jetzt halt mit Win10: kein Problem.

@Topic: Wird somit die Indizierung auf Daten-HDDs ausgesetzt, wenn ich dort Daten hin-und-her-kopiere?


Ich denke mal, auf absehbare Zeit werde ich mir das nicht gönnen, müßte ich erstmal richtig gründlich die alte HDD aufräumen, und wie gesagt, eigentlich bin ich mit der Arbeitsgeschwindigkeit mehr als zufrieden, nur unter Win 7 war die Kiste unerträglich langsam, aber das empfand ich auch damals am Desktop- PC so.
Erst Win 8.1 brachte mir gefühlte Geschwindigkeit und deshalb war ich auch nie ein Freund von Win 7.
Mit einem Classic Shell war Win 8.1 sehr gut zu bedienen, und jetzt läuft es hier auch noch im Dualboot mit Win 10, wobei ich nun mehr 10 nutze.
 
chartmix schrieb:
Ich würde mir für Windows 10 endlich mal eine gescheite integrierte Backuplösung wünschen
Was fehlt Dir denn? Es gibt doch für den Otto-Normalo nun 2 Lösungen, einmal die Dateiversionssicherung und die Imagesicherung. Mehr wird da nicht drinnen sein, wegen Mitwettbewerbern usw.
 
Relict schrieb:
Was fehlt Dir denn? Es gibt doch für den Otto-Normalo nun 2 Lösungen, einmal die Dateiversionssicherung und die Imagesicherung. Mehr wird da nicht drinnen sein, wegen Mitwettbewerbern usw.
Wieso darf da mehr nicht drin sein? Geht bei Apple doch auch, oder?
Ich meine eine einfach zu bedienende, voll integrierte Backuplösung.
Meines Wissens ist ein Dateiversionsverlauf kein Backup.
 
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chartmix schrieb:
Wieso darf da mehr nicht drin sein?
Weil dann sofort wieder geklagt wird, siehe Browser, siehe Mediaplayer und was sonst noch so war.

MacOS hat halt keine markbeherrschende Stellung bei Desktopbetriebssystemen, im Gegensatz zu Windows.
 
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@chartmix
So unbrauchbar, unflexibel, schwierig oder unintegriert finde ich die verschiedenen Lösungen gar nicht? Man kann natürlich alles verbessern oder auch schlecht reden. Aber als einfache Methode, um sein gesamtes System zu sichern ist das doch schon ein guter Ansatz.

 
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