Kyro II im Test: Inno3D und Videologic im Vergleich

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Frank Hüber
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Aquamark

Der Aquamark basiert ebenso wie das bald erscheinende Spiel „Aquanox“ auf der Krass-Engine. Er nutzt exzessiv die neuen DirectX 8 Funktionen wie Pixel Shader, der in unseren Tests jedoch deaktiviert werden musste, da keine der im Test zum Einsatz kommenden Grafikkarten diese Funktion beherrscht. In Aquanox sollen die Frameraten übrigens deutlich über den im Benchmark erzielten Werten liegen.

Zwei Kyro2 Karten im Duell
Zwei Kyro2 Karten im Duell

Die Inno3D Kyro II 4500 kann sich hier sogar schon in 16 Bit von dem Kontrahenten von Videologic, der ViviD!XS, absetzen und ist in allen Auflösungen schneller als die Konkurrenz. Jedoch müssen sich beide Kyro II Karten ab einer Auflösung von 800x600 der Konkurrenz von nVidia geschlagen geben. Nur in 640x480 kann die Inno3D Kyro II 4500 sowohl die GeForce2 GTS als auch die GeForce2 MX übertrumpfen.

Zwei Kyro2 Karten im Duell
Zwei Kyro2 Karten im Duell

Ein ähnliches Bild wie in 16Bit. So kann die Inno3D Kyro II 4500 sich auch hier gegen die Vivid!XS behaupten. Der Vergleich zu den GeForce2 Karten ist dabei aber wohl interessanter. Zwar muss sich die GeForce2 GTS wieder nur in 640x480 der Inno3D Kyro II 4500 geschlagen geben und übertrifft sie in allen anderen Auflösungen, jedoch schwächelt sein kleiner Bruder etwas mehr. Die GeForce2 MX muss sich in allen Auflösungen der Inno3D Kyro II 4500 geschlagen geben. Im Vergleich zur Vivid!XS kann die GeForce2 MX dafür ab einer Auflösung von 800x600 einen minimalen Vorsprung verbuchen. Hier macht sich der größere Speicher der Inno3D Kyro II prozentual betrachtet recht deutlich bemerkbar. Der Vorsprung in einer Auflösung von 1280x1024 beträgt sogar 18,4%.