ECS Elitegroup K7S5A im Test: Das taugt der günstige SiS735

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Jan-Frederik Timm
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Lieferumfang

An erster Stelle der Tagesordnung stand wie eh und je die Inspektion des Lieferumfangs. Dass man in diesem Falle nicht mit den gerade zu üppigen Extras der zuletzt getesteten EPoX- und Asus-Boards rechnen durfte, war sicherlich schon vorher klar. Kostet es mit derzeit 164DM doch bis zu 200DM weniger, als z.B. das A7V266 von Asus. So befindet sich im Karton weder eine Slotblende für einen dritten und vierten USB-Port, noch ein zweites EIDE-Kabel. Ein UDMA66/100-Kabel, ein Floppy-Kabel, das Handbuch und die Treiber-CD sind jedoch vorhanden. Bei dem unschlagbar günstigen Preis jedoch kaum ein Ansatz für Kritik. Auf der Treiber-CD, die so ziemlich jedes Board aus dem Hause Elitegroup abdeckt, finden sich die für SiS-Chips benötigten AGP-, LAN- und Sound-Treiber. Der AGP-Treiber, ohne die auch der SiS nur ca. 30% seiner Leistung entfalten kann, ist jedoch leicht veraltet (1.03) und wurde im Test durch die neueste Revision, 1.07, ersetzt. Der allzeit beliebte Virenscanner PC-Cillin sowie eine Hand voll Shareware Software runden den CD-Inhalt ab.

ECS Elitegroup K7S5A

Dokumentation

Das Handbuch steht dem Lieferumfang eigentlich in nichts nach. Es bietet rudimentäre Informationen, ohne wesentliche Extras. In englischer Sprache sind alle relevanten Features, die Montage und Bioswartung erläutert. Dass sich das Board auf einen einzigen Jumper beschränkt, sind größere Beschreibungen auch nicht von Nöten. Auch die Installation der notwendigen Treiber wird am Ende des 37 Seiten langen Manuals erklärt. Alles in Allem ein recht einfaches, aber ausreichend umfangreiches Handbuch ohne Extras wie INT-Tabelle oder ausführliche Funktionserklärungen.

ECS Elitegroup K7S5A