ECS Elitegroup K7S5A im Test: Das taugt der günstige SiS735

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Jan-Frederik Timm
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Vulpine GL Mark

Als zweiten Vertreter der OpenGL-Fraktion wählten wir ein weiteres Mal den GL Mark aus dem Hause Vulpine. Teilweise konnten wir hier in den vergangenen Tests einen Positionstausch in den Geschwindigkeitscharts beobachten.

ECS Elitegroup K7S5A Benchmarks
ECS Elitegroup K7S5A Benchmarks

Der Vulpine GL Mark scheint auch weiterhin die Parade-Disziplin des EPoX 8K7A+ zu sein. Sowohl in der eher anspruchvollen Auflösung, als auch im "Default Run" liegt das Board beide Male vorne. Das K7S5A liegt jeweils im Mittelfeld. Die Unterschiede sind jedoch marginal.

3DMark 2000

Überragende Leistungen in SiSoft Sandra, die Spitzenposition in Quake3 und eine nur mittelmäßige Leitung im GL Mark. Der 3D Mark 2000, der allgemein als sehr fair (verwendet man eine Grafikkarte aus dem Hause NVidia) und aussagekräftig bewertet wird, sollte Klarheit bringen.

ECS Elitegroup K7S5A Benchmarks
ECS Elitegroup K7S5A Benchmarks

Mit einem Vorsprung von 0,1-0,5% scheint die Welt hier wieder in Ordnung. Die Differenz ist zwar gering, die Konstanz spricht jedoch für das K7S5A.

3DMark 2000 CPU Mark

Ein Teil des 3D Mark 2000 stellt der so genannte CPU Mark dar, der ausschließlich die theoretische Leistung der CPU ermitteln soll. Natürlich spielt auch der Speicherzugriff über den Chipsatz hier eine wichtige Rolle.

ECS Elitegroup K7S5A Benchmarks
ECS Elitegroup K7S5A Benchmarks

Unangefochten führen hier weiterhin die Boards mit KT266 Chip. Der SiS735 zieht in etwa mit dem AMD760 gleich, während der ALi MAGiK 1 klar zurück liegt. Groß sind die Differenzen jedoch nicht.

3DMark 2000 HPC

Der High Polygone Count (1 Light) ist ein weiterer Bestandteil des 3D Marks aus dem Jahre 2000. Seine Resultate können direkt auf die AGP Performance des Mainboards übertragen werden.

ECS Elitegroup K7S5A Benchmarks
ECS Elitegroup K7S5A Benchmarks

Der HPC zeigt hier sicherlich eine Disziplin, die den SiS735 in der Gesamtwertung des 3D Mark 2000 an die Spitze hebt. Mit unangefochten hohen Ergebnissen gelingt es dem K7S5A erneut, das Siegerpodest zu erklimmen. Immer wieder erstaunlich: Die schlechte Leistung des 8K7A+. Die beiden KT266-Platinen liegen in etwa gleich auf.