Weihnachten 2004: Redakteuren unter den Christbaum geschaut

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Jan-Frederik Timm
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Sasan

Lange habe ich überlegt, was sich in diesem Jahr lohnenswertes unter dem Baum finden sollte. Letztlich setzte sich doch das verspielte Kind in mir durch. Ganz offensichtlich bin ich nämlich doch noch nicht über die Zeit, in der PC-Spiele faszinieren, hinaus. Deshalb werde ich mir in diesem Jahr die, in meinen Augen, besten Top-Titel des Jahres wünschen: Half-Life 2 und Rome: Total War. Half-Life 2 erweckt nämlich in mir die Hoffnung, auch story-technisch ganz im Gegenteil zu Doom 3 überzeugen zu können. Deshalb bekommt es eine Chance, wenngleich man das Streben nach perfekter Grafik, auch und gerade auf Kosten des Inhalts, eigentlich verurteilen sollte.

Um dann aber doch ein bisschen die Gehirnzellen zu trainieren, muss ein Knüller im Strategie-Genre herhalten. Rome dürfte, auch Erfahrungsberichten zufolge, die erfolgreiche Total-War-Reihe ordentlich vertreten. Somit verdient es also ebenfalls einen Platz unter dem Baum.

Rome
Rome
Half-life2
Half-life2

Da das Ganze aber wohl nicht mehr wirklich flüssig auf einer GeForce FX 5950 laufen dürfte, muss auch im Bereich der Grafikkarte ein bisschen was passieren. Ich habe mich alsbald in dieser Hinsicht beraten lassen und bin schließlich zu der Überzeugung gelangt, dass es eine ATI Radeon X800 von Asus sein soll. Wechseln tun weh, aber ich bin ja auch nicht mit Nvidia verheiratet. So versüße ich mir Weihnachten.

Radeon X800
Radeon X800

Rouven

Huch, schon wieder ein Jahr vergangen? Umso besser: Endlich konkret einen Anlass, die in zwölf Monaten angesammelten „Musst-du-dir-irgendwann-einmal-besorgen“-Gedanken aus dem Hintergrund des Gedächtnisses hervorzukramen und dann endlich zu präzisieren.

Angesichts meines neuen Hobbys, das DJing, blieb gerade im letzten annuellen Zeitraum so gut wie gar kein Geld für den Rechenknecht übrig, was sich in Sachen Performance spätestens bei aktuellen Titeln wie Half-Life 2 zu einem gewissen Grad bemerkbar macht. Sicherlich tut es die GeForce4 Ti 4600 auf Kosten der Bildqualität noch mehr oder weniger, jedoch kommt das Gewappnetsein-für-die-Zukunft langsam aber sicher an seine Grenzen. Eine neue Pixelschleuder muss also her! Und wenngleich der Markt derzeit zumindest auf den ersten Blick nur schwer zu überblicken ist, so kristallisiert sich nichtsdestotrotz ein Produkt der GeForce-6600-Reihe für meine Zwecke heraus.

Dass es damit nicht ganz getan ist, wird jedoch auch klar: Die in letzter Zeit relativ intensive Beanspruchung des Dateisystems signalisierte deutlich, dass 512MByte an RAM immer suboptimaler werden und ich so wohl auch hier versuchen werde, ein Upgrade zu fahren. Das kommt nicht nur dem Dateisystem zu Gute, sondern minimiert auch die Ladezeiten aktueller Spiele - und was gibt es besseres, als zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen? :-)