Acer Aspire Timeline Ultra M3 im Test: Das leistet Nvidias GT 640M

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Patrick Bellmer
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Gehäuse

Auf hochwertige Materialien muss man beim Timeline Ultra M3 größtenteils verzichten. Der dominierende Werkstoff ist Kunststoff, einzig beim Deckel setzt Acer auf Aluminium. Durch das matte Schwarz sowie die leicht angeraute Oberfläche wirkt das Notebook dennoch wertig. Verstärkt wird dieser Eindruck vom Design, bei dem man auf etwaige Schnörkel verzichtet hat. Einzig der Herstellerschriftzug auf dem Deckel sticht hervor.

Acer Timeline Ultra M3: Anschlüsse links
Acer Timeline Ultra M3: Anschlüsse links

Leider kann die Verarbeitung diesen guten Eindruck nicht ganz bestätigen. Grobe Schnitzer wie Grate oder ähnliches sind zwar nicht anzutreffen, dafür sind die Spaltmaße aber nicht überall einheitlich. Auffallend sind diese Unterschiede insbesondere im Bereich der Scharniere. Letztere halten das Display bei Stößen nur in sehr begrenzen Maßen an Ort und Stelle. Zudem ist das Gehäuse inklusive Deckel nur wenig verwindungssteif. Schon mit geringem Kraftaufwand lassen sich Tastatur und Handballenablage um einige Millimeter nach unten Drücken. Knarzen oder andere Geräusche sind jedoch nicht provozierbar.

Acer Timeline Ultra M3: Rechte Seite
Acer Timeline Ultra M3: Rechte Seite

Bei der Platzierung der Anschlüsse hat Acer konsequent auf die Rückseite gesetzt. Dies hat zum Vorteil, dass eventuell vorhandene Kabel seitlich nicht stören, dafür wird das Anschließen von Zubehör erschwert. Etwas ungünstig liegt der USB-3.0-Port. Bei Verwendung eines HDMI-Kabels wird der Einsatz eines breiteren USB-3.0-Dongles erschwert. Gut zugänglich sind Festplatte und Speicherbank, lediglich zwei Kreuzschrauben müssen entfernt werden.

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