DDR3-Arbeitsspeicher im Test: Welchen RAM für Intel Ivy Bridge?

Volker Rißka
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DDR3-Arbeitsspeicher im Test: Welchen RAM für Intel Ivy Bridge?

Einleitung

Eine der am häufigsten gestellten Fragen in unserem Forum ist derzeit, welcher Arbeitsspeicher zu den neuen „Ivy Bridge“-Prozessoren am besten passt. Oder eben auch einfach nur, ob der bereits im Einsatz befindliche, vielleicht auch schon etwas ältere Speicher denn eventuell sogar noch ausreiche, um damit auch bei „Ivy Bridge“ weiter arbeiten zu können. Exakt diesen Fragen wollen wir heute auf den Grund gehen.

Zu diesem Zweck sehen wir uns neben der Konfiguration, die der Prozessor-Hersteller offiziell vorsieht, auch viele weitere Möglichkeiten an. Denn neben DDR3-1600 ist die vorherrschende Speicherart derzeit noch DDR3-1333, bei älteren Systemen gibt es hier und da auch noch DDR3-1066, der wacker seinen Dienst verrichtet. Auf der anderen Seite wird der Markt für schnelleren Speicher derzeit zunehmend attraktiver, da die Preise sinken. Deshalb sehen wir uns auch DDR3-1866 und DDR3-2133 an.

Ob es sich rechnet, die älteren 4 GByte DDR3-1066 unbedingt gegen schnellere Module zu tauschen und was man bei einer Neuanschaffung wirklich kaufen sollte, zeigen die folgenden Seiten unseres Tests. Dabei greifen wir auf unser neues Prozessor-Testsystem zurück und lassen auch den Einfluss des Speichers auf die Grafikperformance einfließen. Denn mit zunehmender Grafikleistung wird die Speicherschnittstelle in den Prozessoren schnell zum Flaschenhals, was AMDs „Llano“ im letzten Jahr bereits eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat. Hat „Ivy Bridge“ mit ähnlichen Symptomen zu kämpfen? Finden wir es heraus!

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