Phanteks Glacier: Mehr Wasserkühler-Auswahl für die GTX 1080 Ti

Thomas Böhm
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Phanteks Glacier: Mehr Wasserkühler-Auswahl für die GTX 1080 Ti
Bild: Phanteks

Phanteks ist mit den Glacier-Produkten noch ein Neuling im Bereich Wasserkühlung. Dennoch stellt der Hersteller bereits kurz nach der Veröffentlichung der Nvidia GeForce GTX 1080 Ti einen passenden Fullcover-Kühlblock für das Referenzdesign vor, bei welchem der Wasserkühler mit einer vorinstallierter RGB-LED-Beleuchtung lockt.

Die GeForce GTX 1080 Ti (Test) nutzt dasselbe PCB wie die bereits seit letztem Jahr erhältliche GTX Titan X (Pascal), weshalb von Firmen wie Aqua Computer, EK Water Blocks und Watercool bereits die Kompatibilität der Titan-X-Kühlblöcke mit der neuen Nvidia-Grafikkarte bestätigt wurde. Phanteks führte allerdings bislang lediglich Kühlblöcke für die GTX 1080 im Referenzdesign sowie für mehrere Partnerkarten im Portfolio.

Vernickelter Kühlblock mit transparenter Abdeckung

Der Glacier G1080 Founders Edition Ti ist ein Fullcover-Kühler aus vernickeltem Kupfer, der neben GPU auch Spannungswandler und Speicherchips der GTX 1080 Ti kühlt. Die Abdeckung des Kühlblocks besteht aus Acrylglas, das wahlweise mit schwarzen oder silbernen Zierblenden aus Aluminium bedeckt ist. In das Plexiglas sind mehrere RGB-LEDs eingebettet, welche mit den LED-Steuerungen Aura von Asus und Mystic Light von MSI kompatibel sind. Alternativ kann die Beleuchtung von Phanteks-Gehäusen mit RGB-LEDs reguliert werden.

Ab 150 Euro erhältlich

Der Wasserkühler ist mit gängigen G1/4"-Anschlüssen zur Einbindung in einen Kreislauf ausgestattet. Eine separate Backplate bietet Phanteks nicht an, allerdings kann die Backplate des Referenzkühlers der Founders Edition auch in Kombination mit dem Kühlblock eingesetzt werden. Der Kühler ist zwar noch nicht als lieferbar gelistet, kann aber bereits beim deutschen Distributor Caseking zum Preis von 150 Euro vorbestellt werden.

Weitere Informationen zum Thema Wasserkühlung in PCs inklusive Kaufberatung auf Grundlage umfangreicher Tests gibt es im umfangreichen Computerbase-Ratgeber.