Corsair Hydro GFX im Test: GeForce GTX 1080 Ti mit AiO-Wasserkühlung

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Jan-Frederik Timm (+1)
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Fazit

Mit der Corsair Hydro GFX GeForce GTX 1080 Ti respektive MSI GeForce GTX 1080 Ti Hawk X verhält es sich wie mit durch eine All-in-One-Wasserkühlung gekühlten CPUs: Sie bieten eine interessante Alternative zu den am Markt dominierenden Luftkühlern, ohne bei Lautstärke oder Kühlleistung überlegen zu sein. Das allein rechtfertigt den Aufpreis also nicht. Aber es gibt andere Vorteile.

Vorteile bei Wärmeabfuhr und Platzbedarf

Die überlegenen Lüftkühler wie die 2,5-Slot-Variante auf der Asus GeForce GTX 1080 Ti Strix OC haben nämlich einen Nachteil: Eine gezielte Abfuhr der warmen Luft aus dem Gehäuse findet nicht statt. Bei dem Modell von Corsair/MSI ist das wie bei luftgekühlten Grafikkarten mit Direct-Heat-Exhaust-System wiederum der Fall. Und innerhalb dieser Gattung geht die Umsetzung mit All-in-One-Wasserkühlung eindeutig als Sieger vom Platz. Ein weiterer Vorteil: Die reine Grafikkarte ist nicht größer als das Referenzdesign, während andere Luftkühler oft 2,5 oder gar 3,0 Slots belegen und länger sind.

Die Corsair Hydro GFX GeForce GTX 1080 Ti im Test
Die Corsair Hydro GFX GeForce GTX 1080 Ti im Test

Nur in Einzelfällen lohnt sich der Aufpreis

Diese Vorteile sollten für Anwender also den Ausschlag geben, wenn die Investition in die 880 Euro teure Corsair Hydro GFX oder die mindestens 860 Euro teure verwandte MSI Sea Hawk X in Erwägung gezogen wird. Wer darauf nicht angewiesen ist, greift zu einer guten, mit Luft gekühlten Alternative.

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Hinweis: ComputerBase bietet auch eine ständig aktualisierte Grafikkarten-Rangliste, die die Leistung aller relevanten Grafikkartengenerationen gegenüberstellt.

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