News ComputerBase-Leser fragen, Enermax antwortet

Na dann mal loß Cb..her mit den Antworten;)

Bei einigen Fragen bin ich wirklich gespannt auf deren Beantwortung !

Will haben endlich;)
 
Freu mich schon darauf! :)
 
Lang', lang' hat es gedauert, doch nun endlich präsentieren wir die Antworten auf die Fragen aus unserem Feldversuch "ComputerBase-Leser fragen, XY antwortet". Für die Verzögerung möchten wir uns entschuldigen und noch einmal betonen: Wir selbst und nicht der Hersteller, in diesem Fall Enermax, waren die Ursache.

Doch kommen wir zu den Fragen unserer Leser und den Antworten von Enermax. Diese lassen sich grob in vier Kategorien einteilen.

  1. Netzteile
  2. Das Unternehmen Enermax
  3. Die Zukunft
  4. Sonstiges

Beginnen wir mit den Fragen und Antworten aus dem Bereich Netzteile, die erwartungsgemäß das meiste Interesse unserer Leser auf sich vereinten:

ComputerBase: Thema Effizienz: Ist 80Plus-Gold unter 400 Watt derzeit noch nicht zu marktfähigen Preisen produzierbar? Wie hoch wären Preise entsprechender Geräte und was wären die Hauptkostentreiber?

Enermax schrieb:
Die Steigerung der Effizienz auf 80-PLUS®-Gold-Niveau erforderte die Entwicklung neuer Techniken und den Einsatz anderer hochwertiger Komponenten. Die Produktions- und Materialkosten sind dementsprechend höher als bei einem Netzteil mit einfacher 80-PLUS®-Effizienz. Die Hersteller werden in den kommenden Jahren bestrebt sein, die Kosten für die Herstellung der hocheffizienten Netzteile zu senken – durch den Einsatz alternativer Komponenten und Technologien. Dadurch wird auf lange Sicht auch 80-PLUS®-Gold zu einem Standard werden.

ComputerBase: Ab welchen Absatzzahlen rentiert sich eine neue Produktlinie, d.h. wie hoch muss das prognostizierte Verkaufsvolumen sein, um ein Projekt zur Marktreife zu entwickeln.

Enermax schrieb:
Konkrete Zahlen kann ich nicht nennen. Das ist grundsätzlich abhängig vom Produkt und von der Ausrichtung. Bei einem 1000-Watt-Netzteil kalkuliert man natürlich mit niedrigeren Absatzzahlen als bei einem 400-Watt-Netzteil, das für die breite Masse konzipiert ist. Vor der Entwicklung eines Produktes muss man den Markt genau analysieren, sich die Wettbewerber anschauen und ein gewisses Maß an Weitblick mitbringen, um zu entscheiden, ob sich dieses Produkt am Ende auch gut verkaufen lässt. Dadurch, dass wir eigene Entwicklungsteams und eine eigene Produktionsstätte für Netzteile besitzen, sind wir da natürlich flexibler und können neue, individuelle und erfolgversprechende Ideen schneller umsetzen.

ComputerBase: Wie lange ist die durchschnittliche Lebensdauer der Enermax-Netzteile bei „normalem Gebrauch“?

Enermax schrieb:
Die durchschnittliche Betriebszeit (MTBF) beträgt 100.000 Stunden. Sie gilt bei einer Auslastung von 70 Prozent und einer Temperatur von 25°C.

ComputerBase: Billig- und Qualitätsnetzteile haben eine ganze Reihe preisrelevanter Unterschiede wie z.B. die verwendeten Materialien oder den Entwicklungsaufwand. Wie groß sind die Preisunterschiede zwischen wirklichen Qualitätsnetzteilen und Billigmodellen in der Fertigung?

Enermax schrieb:
Das ist schwer zu sagen. Neben den verwendeten Komponenten macht es zum Beispiel auch einen Unterschied, ob man das Netzteil selbst herstellt oder herstellen lässt von einem großen OEM, der für viele verschiedene Marken herstellt und am Ende nur das Logo aufklebt. Im letzteren Fall sind die Produktionskosten natürlich niedriger, weil man größere Stückzahlen herstellt. Dafür können wir mit unserer eigenen Entwicklung und Produktion dem Kunden ein hohes Maß an Qualität garantieren. Der Laie erkennt den Unterschied schon durch das hohe Gewicht unseres Netzteils im Vergleich zu einem billigen Modell. Das liegt ganz einfach darin, dass bei letzterem z. B. Filterstufen, Sicherheitsmechanismen oder Glättungskomponenten fehlen. Ein weiteres Merkmal, an dem man zwischen hochwertigen und billigen Netzteilen unterscheiden kann, ist die Stärke der 12-Volt-Leitungen, die die Hauptschlagader des Systems sind. An ihnen hängen CPU, Mainboard und Grafikkarten. Bei günstigen Modellen haben die 12-Volt-Leitungen teilweise eine geringe Leistung als die 5-Volt- und 3,3-Volt-Leitungen, die für die sekundären Komponenten benötigt werden.

ComputerBase: Wie lange dauert es, bis ein Netzteil auf den Markt kommt? Von der Idee bis zum Auftauchen beim Händler. Und was sind die kritischsten Punkte?

Enermax schrieb:
Das hängt davon ab, ob es sich um ein komplett neues Design oder ein Upgrade/eine Modifikation einer bereits existierenden Serie handelt. Bis beispielsweise unsere Modu87+/Pro87+ marktreif waren, sind 1,5 Jahre vergangen – von der ersten Idee über den ersten Prototypen bis zum Anlauf der Serienproduktion. Eine Modifikation lässt sich natürlich weit schneller umsetzen. Dabei geht Enermax den sicheren Weg – lieber zwei Testreihen zuviel und dafür nur als zweiter mit einer Innovation oder neuen Zertifizierung auf den Markt kommen, als am Ende mit technischen Problemen und Klagen der Kunden zu kämpfen. Am aufwendigsten ist die Prüfung des Netzteils in unterschiedlichen Hardware-Konfigurationen. Trotz allgemeiner Standards muss man immer noch einmal sichergehen, dass es nicht zu Konflikten mit anderen Komponenten kommt. Dabei hilft am Ende der gute Kontakt mit den Herstellern anderer Komponenten.

ComputerBase: Schafft es ein Enermax-Netzteil dauerhaft, die volle Leistung zu erbringen, ohne dabei Schäden zu erleiden?

Enermax schrieb:
Grundsätzlich sind unsere Netzteile natürlich in der Lage, dauerhaft die volle Leistung zu erbringen. Man kann sogar mit einem Puffer nach oben von etwa 10 Prozent rechnen. Allerdings sinkt die Lebensdauer der Komponenten, wenn man ein Netzteil dauerhaft am Limit betreibt. Die MTBF (durchschnittliche Betriebszeit) unserer Netzteile liegt bei 100.000 Stunden und gilt für eine Auslastung von 70% und eine Temperatur von 25°C. Das sollte man bei der Wahl des Netzteils für ein System berücksichtigen, insbesondere wenn es in Servern oder Workstations verwendet wird.

ComputerBase: Enermax hat einige Netzteile im Programm, die fremdgefertigt werden (z.B. die Tomahawk-Serie, welche bei CWT vom Band läuft). Warum werden diese nicht auch in Deutschland angeboten?

Enermax schrieb:
Diese Netzteile wurden speziell für bestimmten Regionen oder Länder gefertigt, die andere Anforderungen und Ansprüche an die Produkte stellen. Unsere deutschen Kunden haben hohe Ansprüche an die Qualität und Leistungsfähigkeit der Produkte. Nur durch die eigene Entwicklung und Produktion können wir auf die hohen Qualitätsstandards erfüllen und sicherstellen.

ComputerBase: Wie testet Enermax Netzteile, bevor sie auf den Markt kommen? Wird jedes Netzteil einem Test unterzogen? Gibt es Testläufe unter „Hotbox-Bedingungen“ (also bei 50 °C und mehr)?

Enermax schrieb:
Bevor sie auf den Markt kommen, werden die unterschiedlichsten Tests durchgeführt – vom erwähnten Hot-Box-Test über Effizienztests bis hin zur Prüfung der Funktionsfähigkeit und Leistung in unterschiedlichen Hardwarekonstellationen. Nicht zuletzt muss das Netzteil dann auch noch durch die unterschiedlichen Zertifizierungen wie 80 PLUS® oder TÜV. Später in der Produktion kann natürlich nicht jedes einzelne Netzteil getestet werden, es werden vielmehr Stichproben genommen, um die Qualität, Effizienz und Leistung zu überprüfen. Und auch wir in Deutschland entnehmen den Lieferungen, die wir direkt aus unserer Fabrik erhalten, einzelne Exemplare und unterziehen sie verschiedenen Belastungstests, um mögliche Defekte auszuschließen und unter anderem auch die Effizienzwerte zu verifizieren.

ComputerBase: So gut wie niemand braucht Netzteile mit 1.000 Watt Leistung, und dennoch halten unzählige Hersteller entsprechende Modelle im Programm. Was sind die Gründe?

Enermax schrieb:
Der Kommentar, dass niemand 1.000-Watt-Netzteile braucht, kommt eigentlich immer sobald ein Hersteller ein neues High-End-Modell vorstellt. Der Bedarf ist da. Diese Netzteile finden nicht nur Verwendung in hochleistungsfähigen Gaming-PCs, sondern durchaus auch in industriellen Systemen, Servern oder Workstations (z. B. für CAD-Anwendungen oder Videoschnitt). Nehmen wir als Beispiel unser Revolution85+: Es ist in seiner Klasse eines der populärsten und meistverkauften Netzteile. Insgesamt machen Kunden aus dem industriellen oder Serverbereich ca. 60% aus, der Retailbereich liegt bei etwa 15% und weitere 25% sind dann Systemintegratoren, die PCs für Gamer oder professionelle Anwendungen wie CAD bauen. Ich habe vor einiger Zeit ein Interview gelesen, bei dem mehrere Netzteilhersteller befragt wurden. Dort hieß es, dass der monatliche Absatz von High-End-Netzteilen im unteren zweistelligen Bereich liegt und sie im Endeffekt nur Prestigeobjekte sind. Bei uns liegt der Absatz von hochwattigen Netzteilen dagegen im oberen dreistelligen Bereich. Damit haben diese Netzteile sehr wohl eine Daseinsberechtigung – auch wenn sie nicht die Absatzzahlen von Bestsellern wie Pro82+ II oder Modu82+ II erreichen. Und natürlich streite ich nicht ab, dass es im High-End-Bereich auch um Prestige und die technologische Marktführerschaft geht.

ComputerBase: Stichwort Schmutz und Staub: Wie reinigt man sein Netzteil am Besten und wie werden Netzteile entworfen, um möglichst wenig zu verdrecken? Wäre es in diesem Zusammenhang nicht sinnvoll, Netzteile mit austauschbaren Lüftern auszustatten, da der Lüfter zumeist das erste Bauteil ist, der das Zeitliche segnet?

Enermax schrieb:
Die sicherste Methode ist die Reinigung per Druckluft. Im Baumarkt oder in anderen Fachmärkten kann man auch kleine Druckluftdosen kaufen. Zum zweiten Teil der Frage: Der Lüfter ist ein zentrales Bauteil eines Netzteils. Wenn der Lüfter nicht perfekt auf das Netzteil angepasst ist oder defekt ist, wird das Netzteil übermäßig warm und das System läuft instabil. Nicht jeder Lüfter ist mit der jeweiligen Lüftersteuerung vereinbar. Ohne den Nutzern zu nahe treten zu wollen – die Gefahr, dass beim Lüfterwechsel Fehler gemacht werden ist zu groß. Wenn durch einen falsch eingebauten Lüfter ein Defekt verursacht wird, haben weder wir etwas davon, noch der User. Außerdem fällt der Netzteillüfter bei uns auch unter die Garantieleistungen, d. h. er wird bei einem Defekt anstandslos ausgetauscht – natürlich solange sich das Netzteil innerhalb der Garantie befindet. In den neueren Netzteilserien setzen wir auf Lüfter mit unserem patentiertem Twister-Lager, das auf eine durchschnittliche Betriebszeit von 100.000 Stunden kommt. Diese Lüfter sind deutlich robuster als kugelgelagerte Lüfter, da das Twister-Lager nicht austrocknen oder ausschlagen kann.

ComputerBase: Immer mehr private Nutzer setzen auf Notebooks – für die kein PC-Netzteil gebraucht wird. Ist jeder Kunde, der von einem PC auf ein Notebook wechselt, damit ein verlorener potentieller Kunde für Enermax?

Enermax schrieb:
Das sehe ich anders. Meist war der PC, den diese Nutzer vorher verwendeten, ein Komplett-PC. Und der ist in der Regel nicht mit einem Enermax-Netzteil ausgestattet. User, die ihren Rechner selbst zusammenstellen, sind viel seltener bereit, ganz auf den PC zu verzichten. Für sie ist das Notebook dann meist eine zusätzliche mobile Lösung zum stationären Rechner im Arbeitszimmer. Außerdem bieten wir ja mittlerweile auch einige Produkte an, die durchaus auch für einen Notebook-Nutzer interessant sind – Kühler, Tastaturen oder Festplattengehäuse.

ComputerBase: Warum gewährt Enermax nur drei Jahre Garantie auf Netzteile, obwohl viele Konkurrenten in der selben Preisklasse fünf Jahre Garantie als Standard haben?

Enermax schrieb:
Das ist nicht ganz richtig. Auf unseren High-End-Serien Modu87+ und Revolution85+ gewähren auch wir fünf Jahre Garantie. Auf alle anderen Enermax-Netzteile gibt es drei Jahre Garantie. Aus unserer Sicht ist es viel wichtiger, dass dem Kunden innerhalb des Garantiezeitraums auch Hilfe geboten wird. Wer hat etwas von 5 Jahren Garantie, wenn er sie am Ende nicht einlösen kann oder die Garantie durch bestimmte Klauseln eingeschränkt wird (z. B. Ausschluss von Lüfterdefekten o.ä.).
 
Weiter geht es mit den Fragen und Antworten, die das Unternehmen Enermax als solches betreffen:

ComputerBase: Wenn sie nur drei Schlagworte nennen dürfen, um den hohen Preis für Enermax-Produkte gegenüber dem Wettbewerb zu begründen, welche (inkl. kurzer Erläuterung) wären das?

Enermax schrieb:
Ich beziehe das auf unsere Netzteile, denn sie sind unser Flaggschiff und Hauptaugenmerk. In diesem Fall lauten die drei Schlagworte: Qualität – Innovation – Sicherheit. Qualität: Wir haben unsere eigene Entwicklung und Produktion. Damit haben wir volle Kontrolle über die verwendeten Komponenten und können die Qualität unserer Produkte sichern. Innovation: Unsere Netzteile sind immer auf dem neuesten Stand der Technik. In den vergangenen Jahren haben wir immer wieder mit Innovationen neue Trends angestoßen bzw. dafür gesorgt, dass neue Technologien zu einem Standard am Markt geworden sind. Sicherheit: Mit Enermax geht man auf Nummer sicher, nicht nur weil unsere Netzteile zahlreiche Sicherungsmechanismen oder mehrere 12-V-Schienen mit separater Überstromsicherung haben, sondern vor allem, weil man sich mit einem Enermax-Netzteil ein Produkt zulegt, das auf stabilen und langlebigen Betrieb ausgelegt ist.

ComputerBase: Gibt es explizit Mitarbeiter bei Enermax, die im Internet (Tests, Foren) sowie Fachzeitschriften Kritik und Anregungen aufnehmen? Ob und wie wird entschieden, welche der auf diesem Weg gewonnen Kritik oder Anregung in neuen Produkten berücksichtigt werden?

Enermax schrieb:
Wir betreiben ein internationales Support-Forum, in dem man technische Hilfestellungen bekommt, aber auch Kritik und Anregungen äußern kann. Für unsere deutschen Kunden gibt es zudem die Möglichkeit über unsere kostenlose Service-Hotline und Online-Formulare mit uns zu kommunizieren. Dazu kommen Aktionen wie Themenabende, Messen oder Events, bei denen Nutzer mit uns ins Gespräch kommen können. Wir freuen uns über Anregungen und Kritiken, denn wir stellen unsere Produkte ja nicht für uns, sondern für die Kunden her. Ob eine Anregung oder Kritik schließlich in die Tat umgesetzt wird, entscheidet dann unsere Entwicklungsabteilung. Dabei zählen natürlich vor allem die Umsetzbarkeit und die Frage, ob eine Idee wirklich die Mehrheit unserer Kunden anspricht. Nur weil ein User uns sagt, dass er sich ein grün lackiertes Netzteil wünscht, können wir natürlich nicht ein grün lackiertes Modell auf den Markt bringen.

ComputerBase: Enermax produziert im Niedriglohnland China – in erster Linie, um die Produktionskosten niedrig zu halten. Die Kunden zahlen für ein Enermax viel Geld. Wird ein gewisser Teil des „Aufschlages“ für „faire“ Mitarbeiterlöhne verwendet?

Enermax schrieb:
Als multinationales und börsennotiertes Unternehmen richtet sich Enermax bei den Löhnen natürlich nach den gesetzlichen Vorgaben und Tarifen. In den vergangenen Jahren haben sich die Löhne in China bereits nach oben entwickelt. Und der Trend wird sicher weitergehen. Für die Netzteilproduktion sind größtenteils spezialisierte Arbeitskräfte mit technischer Ausbildung notwendig. Praktisch alle Netzteile werden in China und dazu noch in einer bestimmten Region hergestellt. Dort haben sich dementsprechend auch die meisten Zuliefererfirmen angesiedelt und auch die Arbeitskräfte verfügen über das entsprechende Know-How. Als Enermax seinen Produktionsstandort aufbaute vor einigen Jahren, spielten diese Faktoren eine sehr wichtige Rolle.

Schließlich noch ein paar Worte zu den Netzteilpreisen: Den Löwenanteil machen die verwendeten Komponenten aus, je hochwertiger, desto teurer das Netzteil. Außerdem spielt eine Rolle, ob das Netzteil aus eigener Produktion stammt oder nur mit einem Logo versehen wurde. Die großen OEM, die für viele Marken Netzteile herstellen, haben natürlich ganz andere Produktionskosten als ein Hersteller wie Enermax, der praktisch nur für den Eigenbedarf produziert. Wir haben uns jedoch bewusst für diesen Weg entschieden, denn nur dadurch, dass Entwicklung und Produktion in unserer Hand liegen, können wir dem Kunden ein hohes Qualitätsniveau, eine lange Lebensdauer und optimale Leistungsfähigkeit unserer Produkte garantieren. Allerdings ist der Wettbewerbsdruck im Netzteilmarkt enorm. Immer mehr Marken mischen mit – meist mit Produkten, die von einem der großen OEM-Hersteller stammen. Verkauft werden kann nur über den Preis, denn technisch heben sich diese Netzteile nicht von anderen ab bzw. sind technisch deutlich schwächer. Die Preise sind hart kalkuliert, zur Etablierung im Netzteilsegment sind anfängliche Verluste eingeplant, die von anderen bereits etablierten Produktsparten aufgefangen werden.

ComputerBase: Was unternimmt Enermax für die Erhaltung der Umwelt beziehungsweise zum Ausgleich der durch die Herstellung und den Transport der Produkte verursachten Umweltschäden (Stichwort Energiebedarf und Abfälle/Abgase der Fertigung, CO2-neutraler Transport)? Viele „Premium-Marken“ setzen mittlerweile auch in diesem Punkt auf eine Vorreiterrolle, um den wachsenden Anforderungen der Kunden gerecht zu werden. im Online-Angebot von Enermax finden sich hierzu allerdings keinerlei Informationen. Kein Thema für Enermax?

Enermax schrieb:
Alle unsere Netzteile werden nach internationalen Umweltschutzbedingungen hergestellt, wie z. B. die EU-Normen RoHS, PFOS oder WEEE. RoHS bedeutet beispielsweise, dass wir bei der Herstellung auf giftige und umweltgefährdende Stoffe wie z. B. Blei verzichten. Wir haben intern aufwendige Verfahren installiert, die die Umsetzung der verschiedenen internationalen Richtlinien kontrollieren - das sogenannte PLM (Product Life-cycle Management System) und das GPM (Green Product Management System). Damit können wir das „grüne“ Produktkonzept von der Entwicklung bis zur Serienproduktion effizient umsetzen. Entsprechend müssen schon die Produktentwickler darauf achten, dass sie Komponenten und Materialien verwenden, die den Anforderungen an ein „grünes“ Produkt entsprechen. Unser Umweltschutz-Management ist seit 2002 ISO14001 zertifiziert.
Darüber hinaus ist die Entwicklung energieeffizienter Technologien und Lösungen eine wichtige Säule unseres Unternehmens. Wir waren einer der Vorreiter bei der Einführung und Verbreitung des 80-PLUS®-Zertifikats. Die EU hat in diesem Jahr eine neue Verordnung (ErP Lot 6) verabschiedet, die für Computersysteme einen Standby-Verbrauch von unter 1 Watt vorschreibt. Enermax gehört zu den ersten Netzteilherstellern, der seine Produkte auf diese neue Richtlinie anpasst. Die verbesserten Netzteile werden Anfang 2011 auf den Markt kommen. Nicht zuletzt unterstützt Enermax bereits seit einiger Zeit die internationale Climate Savers Computing Initiative, eine gemeinnützige Organisation, die sich der Reduzierung des Energieverbrauchs zum Ziel gesetzt hat. Das sind nur einige Beispiele und die Antwort auf die Frage lautet: Der ressourcenschonende und bewusste Umgang mit unserer Umwelt ist ein zentrales Thema für Enermax.


ComputerBase: Bleiben wir bei der „Nachhaltigkeit“ der Unternehmensaktivitäten – Stichwort „Corporate Social Responsibility“. Welche sozialen Leistungen bietet Enermax den Angestellten/Arbeitern in Produktionsländern ohne soziales Sicherungssystem, Krankenfürsorge, etc. (wie z.B. China)?

Enermax schrieb:
Enermax ist ein börsennotiertes Unternehmen und wir sind weltweit aktiv. Es ist keine Frage, dass wir uns als verantwortungsvoller Hersteller an die lokalen Gesetze und Tarife halten müssen. Dazu gehört unter anderem auch, dass die Arbeitskräfte in unseren Produktionsstätten gegen Unfälle oder Krankheit versichert sind. Wie schon erwähnt, sind für die Netzteilproduktion Arbeitskräfte mit technischer Ausbildung notwendig. Und um Fachkräfte gibt es auch in China einen Wettbewerb unter den Herstellern. Insofern sind wir natürlich bestrebt unseren Arbeitskräften die bestmöglichen Arbeitsbedingungen zu bieten, um sie auch langfristig an unser Unternehmen zu binden.

Darüber hinaus haben sich unsere Leser auch für die Zukunft des Unternehmens und der Produkte interessiert.

Auch die zukünftig aus dem Hause Enermax zu erwartenden Produkte und Entwicklungen haben unsere Leser interessiert. Der Hauptteil der Fragen bezieht sich erneut auf die Netzteilsparte, bei der Effizienz eine immer größere Rolle spielt.

ComputerBase: Wann ist mit Netzteilen mit 80Plus-Silber- oder –Gold-Zertifikat unter der 500-Watt-Marke zu rechnen und worin liegen die Gründe, dass zuerst die starken Modelle mit der höheren Effizienz bedacht wurden? Wird es auch hocheffiziente Netzteile geben, die unter 300 Watt Maximalleistung liefern?

Enermax schrieb:
Dazu muss man wissen, dass die Kosten für ein hocheffizientes Netzteil im Moment noch sehr hoch sind. Kaum jemand wäre bereit 100 Euro für ein 300-Watt-Netzteil mit 80-PLUS® Gold-Zertifikat auszugeben. Im Niedrigwattbereich achten die User sehr stark auf den Preis und sind bereit Abstriche bei der Qualität oder Effizienz zu machen, wenn sie damit einige Euro sparen können. Verständlicherweise, denn wer sich ein Office-System oder kleines Gaming-System gebaut hat, gibt nicht unverhältnismäßig viel Geld für ein Netzteil aus. Es bringt im Endeffekt nur ein paar Prozentpunkte mehr Effizienz, die sich in diesem Wattbereich wiederum kaum rechnen. Das soll nicht heißen, dass es keine Gold- oder Platin-Netzteile unterhalb von 500 Watt geben wird – ganz im Gegenteil. Die Verbraucher achten mehr denn je auf den Stromverbrauch. Kaum jemand würde sich heute noch ein Netzteil ohne 80-PLUS®-Zertifizierung zulegen. Die Hersteller werden in den nächsten Jahren weiter daran arbeiten, die Effizienz der Netzteile zu steigern und Verfahren und Technologien entwickeln, die die Kosten für die Produktion hocheffizienter Netzteile senken. Aber trotz der Einsparungen, die die höhere Effizienz gebracht hat – man darf beim Kauf eines Netzteils auch die anderen wichtigen Eigenschaften wie Sicherheitsstandards, Stabilität, Qualität der Komponenten etc. nicht außer acht lassen. Effizienz sollte beim Netzteilkauf nur ein Kriterium von vielen sein.

ComputerBase: Wird es von Enermax in Zukunft auch voll-modulare Netzteile geben? Wenn nein, warum verschließt sich Enermax dieser von vielen Herstellern genutzten Technologie?

Enermax schrieb:
Wir arbeiten aktuell an einer Netzteilserie mit vollmodularer Ausrichtung, also insofern verschließen wir uns keineswegs diesem Design. Natürlich ist die Freiheit bei einer teilmodularen Lösung eingeschränkt. Aber auf der anderen Seite muss der User die Stecker für CPU, Mainboard und Grafikkarte sowieso anschließen.

ComputerBase: Effiziente Netzteile lassen nicht nur den Stromverbrauch sinken, sie reduzieren auch die Abwärme und damit die Lautstärke der Kühlung. Wer es leise will, der greift indes zu passiv gekühlten Modellen oder exklusiven Varianten mit Wasserkühlung. Wird es hier in Zukunft auch von Enermax Neuigkeiten geben?

Enermax schrieb:
Die Zielgruppe für ein solches wassergekühltes Produkt ist extrem klein. Außerdem ist ein Netzteil für Wasserkühlung nur bedingt geeignet, denn es müssen mehrere verschiedene Komponenten gekühlt werden. Dafür ist Luftkühlung einfach die bessere Lösung.

Passivkühlung sehen wir eher kritisch, denn sie birgt gewisse Risiken. Ein passiv gekühltes Netzteil wird auf alle Fälle wärmer als ein aktiv gekühltes. Und höhere Temperaturen reduzieren die Lebensdauer der Komponenten. Wie kann man gegensteuern? Durch zusätzliche Kühlung, z. B. den Einbau weiterer Gehäuselüfter, die natürlich auch wieder Geräusche verursachen. Und was passiert im Hochsommer, wenn der Rechner in einem sonnigen, nicht klimatisierten Raum steht? Außerdem hat der Nutzer Einschränkungen bei der Installation des Netzteils, denn es muss aufrecht montiert werden. Gerade bei kompakten HTPC-Gehäusen kann das zu Problem führen.

Unsere aktuellen Netzteilserien Modu87+/Pro87+ arbeiten dank einer verbesserten Lüftersteuerung schon jetzt leiser als die meisten anderen Systemkomponenten. Und das macht aus unserer Sicht, die Frage nach einem passiv- oder wassergekühlten Netzteil überflüssig.

ComputerBase: Ganz allgemein gehalten, wie sieht Enermax die Zukunft bei Netzteilen? Wodurch werden sich Netzteile, die wir in zehn Jahren im Handel sehen, von den Modellen heute unterscheiden?

Enermax schrieb:
Die positive Entwicklung der Effizienz wird sich auch in den nächsten Jahren fortsetzen. Speziell bei geringer Auslastung oder im Standby-Betrieb ist noch Raum für Verbesserungen. Darüber hinaus ist es durchaus denkbar, dass auf lange Sicht, die 3,3-Volt- und 5-Volt-Schienen wegfallen, die schon seit einigen Jahren an Bedeutung verlieren. Für eine solch durchgreifende Veränderung wäre dann aber natürlich eine Revision des Intel-ATX12V-Standards für Netzteile erforderlich und die ist längst nicht absehbar. Zehn Jahre sind eine lange Zeit in der IT-Branche. Es ist auch möglich, dass Strom in Zukunft induktiv, also kabellos an die Komponenten übertragen werden kann. Bei allen Prognosen gilt es jedoch das System im Ganzen zu betrachten, jede Innovation hat auch Einfluss auf andere Komponenten und muss im Zusammenspiel funktionieren.

ComputerBase: Warum gibt es keine Netzteile, die die aktuellen Betriebsdaten (Lüfterdrehzahl, Temperatur, Belastung, Betriebszeit etc.) per Software ausgeben können? In anderen Bereichen wird das Informationsbedürfnis der Anwender schließlich schon seit Jahren seitens der Hersteller versucht zu befriedigen.

Enermax schrieb:
Grundsätzlich ist es natürlich möglich, bestimmte Werte auszulesen. Allerdings muss das Netzteil dann auch mit zusätzlichen Sensoren und einer Schnittstelle ausgestattet sein, über die diese Werte ausgelesen werden können. Dazu kommt, dass die Werte, die entsprechende Softwares anzeigen, meist sehr ungenau sind. Es geht also nicht darum, dass wir die Leistungswerte vor dem Nutzer verbergen möchten, sondern es ist vielmehr eine Sinn- und Kostenfrage.

ComputerBase: Wie ist es abschließend um weitere Produktbereiche abseits der Netzteile gestellt, ist hier in Zukunft ebenfalls mit Veränderungen zu rechnen? Der Trend, schaut man sich in der Industrie um, geht ja eindeutig in dieser Richtung. Wird es beispielsweise auch von Enermax CPU-/VGA-Kühlern geben. Wie sieht es mit einer Erweiterung der angebotenen PC-Gehäuse oder dem Angebot von Gehäuse-Netzteil-Bundeln aus?

Enermax schrieb:
Alle Hardware-Hersteller haben in den vergangenen Jahren ihr Sortiment immer mehr erweitert, auch Enermax mit Lüftern, Tastaturen oder Notebook-Kühlern. Man darf dabei allerdings nicht den Fokus verlieren, wie es bei einigen Herstellern zu beobachten ist. Insofern vollzieht sich diese Entwicklung bei uns nur langsam, aber stetig. Dabei achten wir darauf, dass wir uns nicht zu weit von unseren Schwerpunkten entfernen. CPU-Kühler sind zum Beispiel ein durchaus interessanter Bereich für Enermax. Aber bis es Mainboards von Enermax gibt, werden sicher noch einige Jahre ins Land ziehen. Produkt-Bundles sind durchaus denkbar. Allerdings nur als eine Art Special Edition, denn wer sich ein neues Gehäuse kauft, braucht nicht zwangsläufig ein neues Netzteil und umgekehrt.
Ergänzung ()

Und abschließend noch ein paar Fragen, die nicht in die bisher behandelten Kategorien fallen:

ComputerBase: Warum wurde die Produktion der schwarzen „Aurora Premium“-Tastatur eingestellt? Wo liegen die Unterschiede zwischen der „Aurora Lite“, die Ende des Jahres erscheinen soll, und der „Aurora Premium“?

Enermax schrieb:
Die Produktion der Aurora-Premium-Tastatur (nicht nur der schwarzen Version) ist vor kurzem ausgelaufen. Die Nachfolgerin ist die Aurora Lite. Design und Funktionalität sind vergleichbar mit der aktuellen Acrylux-Serie – nur dass wir statt Acryl Aluminium als Werkstoff einsetzen.

ComputerBase: Kürzlich war auf ComputerBase ein Test zur Acrylux-Wireless-Tastatur zu lesen, der eine schlechte Funkübertragung bescheinigt wurde. Wie hat Enermax auf diese Erkenntnisse reagiert?

Enermax schrieb:
Grundsätzlich lesen wir uns jeden Test unserer Produkte genau durch. Wenn es technische Probleme oder Fragen gibt, kontaktieren uns die meisten Tester im Vorfeld, um zu klären, ob es sich um einen einzelnen Defekt handelt oder um ein generelles Problem. Oft geben die Kritikpunkte von Testern auch einen Anstoß für Verbesserungen. Zum konkreten Fall: Mit der Acrylux Wireless haben wir verschiedene Tests gemacht und keine Einschränkung der Reichweite feststellen können. Es kann aber in Einzelfällen zu Störungen durch andere Geräte kommen, die die Signalstärke beeinträchtigen. In solchen Fällen würde ich Usern empfehlen, unseren technischen Support – per E-Mail oder über unsere kostenlose Service-Hotline – zu kontaktieren. Unsere Techniker können Hilfestellungen geben, um Verbindungsprobleme zu beseitigen.

ComputerBase: Seit Jahren besteht das Problem, dass Herstellerangaben zur Lautstärke von Lüftern untereinander nicht vergleichbar sind, weil die Messbedingungen nicht transparent sind. Wie ermittelt Enermax diese Daten? D.h. in welchem Raum und mit welchem Abstand wird gemessen? Ist der Lüfter frei hängend, stehend oder eingebaut und wie groß ist der Umgebungsschallpegel? ist die dB-Angabe als dB(A) zu verstehen oder bezieht man sich auf den Schallpegel bei einer bestimmten Frequenz?

Enermax schrieb:
Unsere Angaben sind dB(A)-Angaben. Sie werden in einem schalltoten Raum mit 1 Meter Abstand zum frei hängenden Lüfter gemessen. Jeder Hersteller hat seine eigenen Verfahren und Bedingungen zur Bestimmung der Lautstärke. Deshalb würde ich grundsätzlich jedem, der die Geräuschentwicklung von Lüftern unterschiedlicher Hersteller vergleichen möchte, empfehlen, die Lüftertests professioneller Hardwaremagazine wie Computerbase zu Rate zu ziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hurra. 100%ig lupenreine PR Antworten. Ich glaube PRler könnten auch Rechtsanwälte oder Politiker werden. Stundenlanges reden ohne auf eine Frage zu antworten.
 
sehr interessant:)

beim letzten Zitat ist euch aber ein Fehler unterlaufen, die Antwort vom vorletzten wiederholt sich
 
Im letzten Absatz des letzten Beitrags hat sich wohl ein Fehler eingeschlichen. Dort ist eine Antwort doppelt auf zwei verschiedene Fragen.

Ansonsten: Interessant zu lesen. :)

Edit: Mist, zu langsam ;)
 
Eigentlich interessant.
Könnte man hier nicht auch so "Themenabende" wie im PCGH Forum machen. Das wäre dann der Hammer.
Könnt ihr sowas mal probieren.
 
Und nichts zu MiniITX, SFX und TFX. :/

Ich muss gestehen. Ich bin enttäuscht. Auch von der Qualität
der Antworten. Das sind PR-Aussagen ohne Tiefe, die man sich
auch selbst hätte denken können. Man liest viel, erfährt aber nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon etwas schade. Im PCGH Forum sind die Themenabende besser gelöst finde ich.
 
Das letzte Zitat zur Lautstärkemessung ist falsch bitte korrigieren
dankeschön
 
War ja auch eigentlich klar das man von den Antworten nicht zuviel erwarten sollte. Man muss auch bedenken das die Firmen nicht zuviel sagen können um rechtlich nicht angreifbar zu werden.
 
Was CB fehlt ist ein THEMENABEND.
Ablauf
≥1 Mitarbeiter des ensprechenden Unternehmens (z. B. Intel; AMD; Nvidia; Corsair; CoolerMaster; Gigabyte, Asus, MSI, Westerndigital, Samsung usw.) stellt sich am Abend für 3-5 Stunden im Forum zur Verfügung und beantwortet alle Userfragen. Die Themen werden genehmigt, sofern die den Test durch einen Moderator durchlaufen sind. Spammer oder Beleidigungen sollen nämlich nicht durchgehen.

Gefragt sollte nur etwas über die Produkte, und nicht irgendwelcher Hardwaresupport.

Danach erscheinten die Themen, damit sie vom entsprechenden Mitarbeiter beantwortet werden. So kann auch gerne mit dem Mitarbiter diskuttiert werden, sofern noch Unklarheiten besteht.

So etwas gibt es auf PCGH, hwluxx, planet3dnow usw.

s. HIER

Ich finde sowas fehlt CB.
 
Nichts gegen CB; ich weiß den Versuch der hier getätigt wurde, durchaus zu schätzen.
Allerdings sind die Antworten von Enermax in meinen Augen ein absoluter Witz.

Ich weiß nach dem Lesen der Antworten genauso viel (bzw. wenig) über die Fa. Enermax; wie auch schon davor.
..und trotzdem hätte ich, als absolut unwissender Außenstehender, gehaltvollere Antworten geben können.
(Mit nur der Hälfte an ausweichenden Formulierungen)

Sicher darf man mit Sicht auf den Wettbewerb, Firmengeheimnisse und auch rechtliche Haftbarmachung
keine sonderlich detailierten Antworten erwarten, aber dieses PR-Gesülzel ist doch total überflüssig.

Dann kann man sich die angefallene Arbeit (das Interview) doch gleich sparen ?!
 
Enermax schrieb:
Außerdem fällt der Netzteillüfter bei uns auch unter die Garantieleistungen, d. h. er wird bei einem Defekt anstandslos ausgetauscht – natürlich solange sich das Netzteil innerhalb der Garantie befindet.
Es gibt Leute die wollen ein Netzteil länger als 3 Jahre nutzen. :rolleyes:
Schwachsinnige Aussage.
 
gut, dass ich jetzt weis, dass manche netzteile von anderen herstellern nur umgelabelt sin dund das Enermax alle selber baut o.O

Informationsgrad geht gegen 0 :-/
Schade eigentlich...
 
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