News SSD mit Thunderbolt-Anschluss von Elgato

also meine theorie ist, dass Intel sich die lizensierung für die thunderbold technik teuer bezahlen läßt und deshalb die produkte auch so extremst teuer sind.

thunderbold kabel für 50,- € neeneeee....

....das kann nicht gut sein.
 
groß wird der Absatz nicht werden, schließlich beschränkt sich TB auf Apple.

Ein USB3-Gehäuse kann man auch mit verminderter Leistung auch an den weit verbreiteten Vorgängerschnittstellen betreiben - bei deutlich geringen Kosten.

Klar mögen SSDs auch USB3 ausreizen können, aber wenn die HDDs, wo die Daten normalerweise liegen die groß genug sind um hohe Datenraten erreichen zu können nicht hinterher kommen bringt auch die schnellste Schnittstelle nichts.
 
Artikel-Update: Elgato hat zu unseren Kritikpunkten an der Thunderbolt SSD Stellung genommen und uns weitere Informationen zur Verfügung gestellt. Grund dafür, dass man sich für Laufwerke mit SATA 3 Gb/s – ein genaues Modell wollte man uns nicht nennen – entschieden habe, sei die geringere Leistungsaufnahme im Vergleich zu neueren Modellen gewesen. Ein Großteil der maximal 10 Watt, die die Thunderbolt-Schnittstelle zur Verfügung stellt, seien bereits durch den Bridge-Chip, das scheinbar sehr leistungshungrige Thunderbolt-Kabel und andere Komponenten beansprucht, so dass man mit einem leistungsfähigeren Solid State Drive zu Lasten der Zuverlässigkeit zu viel Leistung benötigen würde. Der Bridge-Chip selbst soll hingegen auch SATA 6 Gb/s unterstützen. Immerhin sollen die 270 MB/s sowohl beim Lesen als auch beim Schreiben erreicht werden.

Dass kein Kabel mitgeliefert wird, liege daran, dass derzeit nur Apple entsprechende Kabel im Angebot habe und diese auch nur an Endkunden verkaufe. Und auch für den relativ hohen Preis nannte man uns einen Grund: Die Thunderbolt-Chips scheinen noch immer sehr teuer zu sein.
 
Wenn elgato SSDs mit Sandforcecontrollern einsetzt ist die höherer Leistungsaufnahme begründet,ob das aber bei Marvell oder Intel auch so ist kann ich nicht so ganz glauben.
 
Was soll den an einem Kabel Leistungshungrig sein. Mit welchen Verlusten ist den auf einem Meter Kabel zu rechnen? Marketinggewäsch. Wofür ist dann die Schnittstelle gut, wenn man noch nichtmal ne SATA3 HDD versorgen kann? Geschweige denn von 6 Geräten in Reihe (sollen Möglich sein). Nicht daß Elgato von Apple verklagt wird, wegen dieser Aussagen :freak:
 
Booby schrieb:
Wette dagegen, mir ist kein Thunderbolt zu SATA Adapter bekannt, den müsstest du nämlich mitentwickeln ;)

Dann frag ich mal schnell in der Intel Entwicklungsabteilung nach die haben dort sicher sowas rumliegen. schließlich lassen die auch Atome auf PI Mainboards laufen ;)
 
Ich lache mich kringelig "Thunderbird ist toll, weil es schneller ist als USB 3" - "Wir haben langsame Komponenten verbraucht, weil sonst die Thunderbold-Spezifikation von 10W überschritten würde.....

Und dann muss man auch noch ein überteuertes Kabel von Apple kaufen und kann es an fast keinem System nutzen?! Wie fortschrittlich....

EDIT: 6 Geräte bei 10W?
 
Das ist ja ne super mobile Schnittstelle, wenn die Leitung, und die Bridge Chips schon einen großteil der 10 Watt benötigen.

Na dann doch lieber USB 3.0, da reicht dann auch ein 5 Euro Kabel (wenn die überhaupt so teuer sind).


Aber wieso das Kabel 50 Euro kostet kann ich auch nach dem Link nicht nachvollziehen, die Platine und die Widerstände kosten nen paar Cent.

Da müssen wohl echt die Chips so teuer sein. Mir fehlt eh die Marktlücke für Thunderbolt wenn ich ehrlich bin. Das meiste kann USB einfach besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also mir fallen nur zwei Dinge bei der News auf. Die Schönheit auf dem Desktop im Hintergrund und der Preis für das Produkt.

Aber was soll es. Das Gerät werden sich genug Leute kaufen, denn die Welt besteht zum Unmut mancher nicht nur aus interessierten CB Lesern sondern aus Allerweltsuser, teilweise mit zu viel Geld.

Es wird garantiert im laufe des Jahres noch andere Lösungen geben, aber ich maße mir doch nicht an wer was kaufen will oder nicht. Da könnt ihr noch so oft kommen mit "Verarsche" oder "zu teuer". Mit dem richtigen Marketing verkauft sich das wie geschnitten Brot.
 
@Update:

die Note-/Macbook-User werden sich über die 10W Leistungsaufnahme sicher tierisch freuen...
 
was soll man den auf diesem teil "extern" speichern?

Ich nutze meine Externe Festplatte hauptsächlich für Bilder die ich mit meiner DSLR knipse.

Jedes bild hat ~ 5mb

Dürfte wohl sowohl normale HDD und auch SSD in die knie treiben (gerade bei kleinen dateien)

Hinzukommt die geringe größe dieser Externen SSD festplatte-> absolut sinnlos, vorallem zu den preisen!
 
Parwez schrieb:
Grund dafür, dass man sich für Laufwerke mit SATA 3 Gb/s ... entschieden habe, sei die geringere Leistungsaufnahme im Vergleich zu neueren Modellen gewesen. Ein Großteil der maximal 10 Watt, die die Thunderbolt-Schnittstelle zur Verfügung stellt, seien bereits durch den Bridge-Chip, das scheinbar sehr leistungshungrige Thunderbolt-Kabel und andere Komponenten beansprucht
Die leistungshungrigste SATA 6Gb/s SSD ist die Samsung 830, die beim seq. Schrieben auf fast 5W kommt. Dann bleiben aber immer noch 5W übrig! Und für was brauchen denn der Bridge-Chip und auch noch das Kabel obendrein so viel Leistung? Energieeffizienz geht aber irgendwie anders und denn beim Kabel und Chip schon über 5 Watt verbraten werden, dann werden die wohl auch noch ganz schön warm werden. Appleusern kann man wohl alles verkaufen, solange das Design stimmt :evillol:

Parwez schrieb:
SATA 3 Gb/s – ein genaues Modell wollte man uns nicht nennen – .. sollen die 270 MB/s sowohl beim Lesen als auch beim Schreiben erreicht werden.
Wenn das mal nicht nur mit ATTO der Fall ist, das klingt mir doch sehr nach dem SF-1222.
 
Zur Temperatur des Kabels:
Beim Ausprobieren der von Apple unterstützten Target-Disk- und Target-Display-Modi an zwei aktuellen Macs fielen der Mac & i-Redaktion gestern überraschend niedrige Übertragungsraten und Temperaturen von bis 50 Grad Celsius in den Steckern auf.


Überraschenderweise wurden die Stecker bei der Benutzung sehr warm. Nach dem Abziehen konnten wir im Innern auf der MacBook-Seite bis zu 50 Grad Celsius messen, auf iMac-Seite waren es 45 Grad. Ob das von den Rechnern durch den räumlichen Kontakt herübergeleitet wird oder von den enthaltenen Stromadern herrührt, ist noch unbekannt. Apple schreibt in einem Support-Dokument, das Verhalten sei normal. [Update: Inzwischen wurde die unter Punkt 2 gemachte Aussage entfernt.] Ebenso bleibt vorerst unklar, warum die Datentransferraten in diesem Modus so weit unter den Möglichkeiten der Festplatte bleiben. Das Thunderbolt-Firmware-Update und Mac OS X 10.6.8 waren installiert, die in einem weiteren Support-Dokument als Voraussetzung genannten Boot-ROM-Vers

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Intels exklusive Zusammenarbeit mit Apple als zunächst einzigem Hersteller von Thunderbolt-Hardware sollte dem Bericht der DigiTimes zufolge den Standardisierungsprozess beschleunigen.

http://www.heise.de/mac-and-i/meldung/Apple-setzt-bei-Thunderbolt-auf-aktive-Kabel-1271049.html
http://www.heise.de/mac-and-i/meldung/Kurztest-Apples-Thunderbolt-Kabel-Update-1270249.html
http://www.heise.de/newsticker/meld...il-2012-auch-in-Windows-Rechnern-1401476.html
 
Parwez schrieb:
News-Update: Ein Großteil der maximal 10 Watt, die die Thunderbolt-Schnittstelle zur Verfügung stellt, seien bereits durch den Bridge-Chip, das scheinbar sehr leistungshungrige Thunderbolt-Kabel und andere Komponenten beansprucht, so dass man mit einem leistungsfähigeren Solid State Drive zu Lasten der Zuverlässigkeit zu viel Leistung benötigen würde.

Na das ist ja toll. Irgendwie hatte ich erwartet, dass Thunderbolt nicht die selben Stromversorgungsprobleme haben wird, wie USB 2.0... (also nicht die selben, aber eben auch kaum genug Strom, um eine SSD zu versorgen - das ist ja lächerlich!)
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann wird sich Elgato wohl nur auf Samsung Produkte beziehen. Ich nehm an da ist die 470 verbaut. Die schnellere benötigt ja wie gesagt teilweise über 5 Watt.
Eine Crucial M4 ist jedoch weitaus leistungsfähiger bei ähnlichem Verbrauch zu der Samsung. Beide weit unter einem Watt.
Und bei den Preisen fällt mir auch nur eins ein --> Münchner Schnösel. Ist aber nur meine Meinung.

Sollte Thunderbolt nicht optische Verbindungen nutzen? Und warum sitzen da Chips in den Kabeln? Die könnten doch genausogut im Empfänger/ Sender stecken. Liegt vielleicht an der Nutzung von nem Kupferkabel an nem optischen Anschluss?
 
Tobi4s schrieb:
Sinnlos ist das Produkt nicht, aber föllig überteuert. Für 600€ wart ich auchmal lieber 10 Sekunden auf Photoshop. Abnehmer wird es trotzdem finden, manche Menschen haben das Geld nunmal (ich nicht :( ) und wollen genau soetwas, ist ja auch praktkisch :).

ne wozu den einen Thunderbolt der nur 270MB/s R/W kann, wenn man mit USB 3 mit bis zu 500MB/s lesen schreiben kann. USB 3 ist billiger und verbraucht auch nicht mehr energie als Thunderbolt.

Das Produkt ist total Sinnlos für die Profis... ein Profi kauft lieder eine interne Festplatte (SSD) anstatt auf eine externe SSD zu setzen.
 
Hast du schon mal ein USB 3.0 Gerät mit 500MB/s übertragen sehen? Das glaube ich erst, wenn es mit eigenen Augen sehe. USB 2.0 konnte theoretisch ja auch 70MB/s ...

Es gibt auch Profis, die mit Laptops arbeiten, oder verschiedene Projekte auf verschiedenen, externen Arbeitsplatten lagern möchten. Einsatzgebiete für ein schnelles externes Gerät finden sich schon.
 
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