Zehkul
Admiral
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Flip Flappers 08
Die Ähnlichkeiten des Planeten mit Bus Gehirn und von Occhan mit Hidaka sowohl äußerlich als auch im Charakter deuten stark daraufhin, dass sie die Basis dieser Pure Illusion Welt sind. Auch die Löcher in der Wand, die sie zu den Mechas schicken und dort die Cockpits werden, sehen fast genauso aus wie Hidakas Thomasson. Logisch, dass diese Folge deutlich mehr Fanservice hat, so pervers wie Bu ist! Zur alten Mecha-Parodie passt das ebenfalls perfekt.
Das Pubertätsmotiv ist aber auch stärker denn je, hier in Form von Wachstumsschüben. Es ist nicht einmal wirklich klar, ob die Welt geschrumpft ist oder die Protagonisten gewachsen sind (Pure Illusion hat diese Kraft schließlich!), im Endeffekt ist das aber egal, die Auswirkung ist dieselbe: Zu große Körper, Benutzung von ungewohnt kleinen Objekten in ungewohnt kleinen Räumen, schön verdeutlicht durch klaustrophobische Kameraführung, die ebenfalls in den zu kleinen Raum gequetscht wurde. Besonderes Problem und oft Fokus der Kamera: Der Hintern, wichtiges Geschlechtsmerkmal, das in der Pubertät in die Breite wächst. Das Cockpit, in das sie sich hineinzwängen, ist das ihnen bekannte Thomasson, das durch die anderen Dimensionen zu einem fremden Ort geworden ist.
Die Cockpits werden im Laufe der Folge größer, obwohl es dafür eigentlich wenig Grund gibt, ganz besonders, wenn man eigentlich nur Fanservice zeigen will. Natürlich ist das auch „Mechalogik“, ähnlich wie sie „Ziel auf den Kopf“ rufen und dann eh alles wegblasen, inklusive mehreren tausend Tonnen Planet. Ein größerer Mecha hat ein größeres Cockpit, ins Absurde getrieben von Serien wie TTGL, welches aus Mechas Matrjoschka Puppen gemacht hat. Dennoch ist bemerkenswert, dass die größeren Flip Flap Mechas kaum mehr von ihrem Erbauer gesteuert werden könnten, die sind klar für Menschen von (aus unserer Sicht) normaler Größe ausgelegt. Sie gewöhnen sich quasi an den veränderten Körper und können ihn wieder normal benutzen.
Obwohl diese Folge eine klare Übergangsfolge ist und Yayakas Seitenwechsel vorbereitet, indem sie sowohl in der Handlung als auch visuell zwischen zwei Seiten hin- und hergerissen dargestellt wird, gibt sie der vorhergehenden Folge viel Kontext und Bedeutung. Sie ist der Schritt, der zwischen 6 und 7 ausgelassen wurde: Die Kunst. Wir kennen Irohas Vergangenheit und den Kontext, in dem sie gemalt hat, wissen aber nicht, was Kunst für sie bedeutet. Die Serie ist direkt zu Coconas Reaktion auf ihr Verhältnis zur Kunst gesprungen, ohne uns Information darüber zu geben. Das wird nun teilweise nachgeholt, wenn auch nicht über Iroha, sondern mit Hidaka, der ebenfalls ein Kunstwerk erschaffen hat. Die Doppeldeutigkeit des Wortes ist bei der Übersetzung leider etwas verloren gegangen, dieser Punkt ist der Serie aber wichtig genug, dass sie ihn mit einer Rückblende direkt ausspricht. Cocona erkennt sein Kunstwerk als solches an und will es beschützen, sicher auch getrieben von Schuldbewusstsein Iroha bzw. ihrer Kunst gegenüber. Dass er sich nicht besonders daran stört, dass weite Teile seiner Stadt zerstört sind, versteht Cocona aber weniger. Ich fühle mich etwas in der Theorie bestätigt, dass Senpai noch malt. Kunst ist nicht für die Ewigkeit, sondern explosiv!
Es ist nicht so, dass Cocona nun besser mit Veränderung und Vergänglichkeit klarkommt, im Gegenteil: Sie ist nun zum ersten Mal in der ganzen Serie proaktiv und will den Status Quo wahren. Ich kann mir vorstellen, dass dieser klare ideologische Konflikt noch weiter ausgebaut wird und es größere Reibereien gibt, wenn die bereits mehrfach angekündigte Veränderung unweigerlich zuschlägt, und Cocona wird sich die Schuld dafür geben, ganz besonders, da es nun ihre Papika betrifft. Gut, dass Folge 7 bereits erklärt hat, was Cocona alles in Papika sieht! Ich bin und bleibe beeindruckt, wie durchdacht diese Serie ist.
Unklar ist, ob Bu wegen PI-Einfluss oder simplem Wasserschaden kaputt gegangen ist, oder ob Dynamik zwischen Hidaka und Sayuri sich geändert oder nicht. Können normale PI Ausflüge ohne tiefen Tauchgang auch die Realität beeinflussen? Ein Zweifel, den Cocona angesichts Papikas Veränderungen wohl auch haben dürfte.
Die Ähnlichkeiten des Planeten mit Bus Gehirn und von Occhan mit Hidaka sowohl äußerlich als auch im Charakter deuten stark daraufhin, dass sie die Basis dieser Pure Illusion Welt sind. Auch die Löcher in der Wand, die sie zu den Mechas schicken und dort die Cockpits werden, sehen fast genauso aus wie Hidakas Thomasson. Logisch, dass diese Folge deutlich mehr Fanservice hat, so pervers wie Bu ist! Zur alten Mecha-Parodie passt das ebenfalls perfekt.
Das Pubertätsmotiv ist aber auch stärker denn je, hier in Form von Wachstumsschüben. Es ist nicht einmal wirklich klar, ob die Welt geschrumpft ist oder die Protagonisten gewachsen sind (Pure Illusion hat diese Kraft schließlich!), im Endeffekt ist das aber egal, die Auswirkung ist dieselbe: Zu große Körper, Benutzung von ungewohnt kleinen Objekten in ungewohnt kleinen Räumen, schön verdeutlicht durch klaustrophobische Kameraführung, die ebenfalls in den zu kleinen Raum gequetscht wurde. Besonderes Problem und oft Fokus der Kamera: Der Hintern, wichtiges Geschlechtsmerkmal, das in der Pubertät in die Breite wächst. Das Cockpit, in das sie sich hineinzwängen, ist das ihnen bekannte Thomasson, das durch die anderen Dimensionen zu einem fremden Ort geworden ist.
Die Cockpits werden im Laufe der Folge größer, obwohl es dafür eigentlich wenig Grund gibt, ganz besonders, wenn man eigentlich nur Fanservice zeigen will. Natürlich ist das auch „Mechalogik“, ähnlich wie sie „Ziel auf den Kopf“ rufen und dann eh alles wegblasen, inklusive mehreren tausend Tonnen Planet. Ein größerer Mecha hat ein größeres Cockpit, ins Absurde getrieben von Serien wie TTGL, welches aus Mechas Matrjoschka Puppen gemacht hat. Dennoch ist bemerkenswert, dass die größeren Flip Flap Mechas kaum mehr von ihrem Erbauer gesteuert werden könnten, die sind klar für Menschen von (aus unserer Sicht) normaler Größe ausgelegt. Sie gewöhnen sich quasi an den veränderten Körper und können ihn wieder normal benutzen.
Obwohl diese Folge eine klare Übergangsfolge ist und Yayakas Seitenwechsel vorbereitet, indem sie sowohl in der Handlung als auch visuell zwischen zwei Seiten hin- und hergerissen dargestellt wird, gibt sie der vorhergehenden Folge viel Kontext und Bedeutung. Sie ist der Schritt, der zwischen 6 und 7 ausgelassen wurde: Die Kunst. Wir kennen Irohas Vergangenheit und den Kontext, in dem sie gemalt hat, wissen aber nicht, was Kunst für sie bedeutet. Die Serie ist direkt zu Coconas Reaktion auf ihr Verhältnis zur Kunst gesprungen, ohne uns Information darüber zu geben. Das wird nun teilweise nachgeholt, wenn auch nicht über Iroha, sondern mit Hidaka, der ebenfalls ein Kunstwerk erschaffen hat. Die Doppeldeutigkeit des Wortes ist bei der Übersetzung leider etwas verloren gegangen, dieser Punkt ist der Serie aber wichtig genug, dass sie ihn mit einer Rückblende direkt ausspricht. Cocona erkennt sein Kunstwerk als solches an und will es beschützen, sicher auch getrieben von Schuldbewusstsein Iroha bzw. ihrer Kunst gegenüber. Dass er sich nicht besonders daran stört, dass weite Teile seiner Stadt zerstört sind, versteht Cocona aber weniger. Ich fühle mich etwas in der Theorie bestätigt, dass Senpai noch malt. Kunst ist nicht für die Ewigkeit, sondern explosiv!
Es ist nicht so, dass Cocona nun besser mit Veränderung und Vergänglichkeit klarkommt, im Gegenteil: Sie ist nun zum ersten Mal in der ganzen Serie proaktiv und will den Status Quo wahren. Ich kann mir vorstellen, dass dieser klare ideologische Konflikt noch weiter ausgebaut wird und es größere Reibereien gibt, wenn die bereits mehrfach angekündigte Veränderung unweigerlich zuschlägt, und Cocona wird sich die Schuld dafür geben, ganz besonders, da es nun ihre Papika betrifft. Gut, dass Folge 7 bereits erklärt hat, was Cocona alles in Papika sieht! Ich bin und bleibe beeindruckt, wie durchdacht diese Serie ist.
Unklar ist, ob Bu wegen PI-Einfluss oder simplem Wasserschaden kaputt gegangen ist, oder ob Dynamik zwischen Hidaka und Sayuri sich geändert oder nicht. Können normale PI Ausflüge ohne tiefen Tauchgang auch die Realität beeinflussen? Ein Zweifel, den Cocona angesichts Papikas Veränderungen wohl auch haben dürfte.