Test ZyXEL NAS326 im Test: Der neue Preis-Geschwindigkeits-Champion

Kyze · 24. März 2016

zorin schrieb:
... da das Gerät ohne Einschränkungen nur als hausinterner Netzwerkspeicher zu gebrauchen ist...

Ist das nicht der Haupteinsatzzweck ?

Wishbringer · 24. März 2016

Was fehlt:
1 .Wie hoch ist die USB3.0 Transfergeschwindigkeit? Echtes USB3.0, begrenzt durch das Raid1 oder nur ein aufgemotztes USB2.0 (ähnlich Fritzbox, wo man selbst bei USB3 auf max 20 MB/Sek kommt...?
2. Beherrscht das NAS ein Rebuild, wenn eine Platte den Geist aufgibt?
3. Wie gut ist die Funktionalität des eingebauten DLNA-Servers?

devastor · 24. März 2016

Die Teile sind preiswert das stimmt aber die Software ist altbacken und nicht wirklich komfortabel zu benutzen.
Das ist wohl dem günstigen Preis geschuldet. Mein nächstes NAS wird kein Zyxel mehr sein.

Drarlor · 24. März 2016

Hab den Vorgänger vor über einem Jahr für knapp 50€ bekommen. Ja, auch der hatte einen zu lauten Lüfter. Den habe ich für weitere 8€ getauscht. Jetzt ist Ruhe. Ich denke, das wird mit dem 326 auch funktionieren.

Schön zu sehen, dass sie die bremsende CPU getauscht haben. Im 325er führt die etwas magere CPU nämlich dazu, dass die Übertragungsrate bei 60-70 MB/s hängt. Nicht dass das irgendwie schlimm wäre, denn für meine Zwecke reicht das aus. Es zeigt nur, dass das Design und die Auswahl der Hardware nicht ganz optimal gewählt ist.

Und mal ganz ehrlich. Wer braucht denn bei einem 2-Bay-NAS zwei Netzwerkschnittstellen? Scheinbar ist keiner der Vergleichskandidaten auch nur Ansatzweise in der Lage Übertragungsraten jenseits der 120 MB/s zu liefern. Der vermeintlich große Bruder NAS520 ist sogar trotz Link Aggregation langsamer, was wohl laut Artikel auch auf die CPU zurück zu führen ist. Gut das könnte natürlich auch daran liegen, dass die WD20EFRX im Idealfall nur knapp 150 MB/s schafft. Wäre es hier nicht sinnvoll eine Platte zu wählen, die etwas schneller ist? Die gerade bei CB getestete WD Red Pro 6TB schafft immerhin knapp 230 MB/s.

ferenc73 · 24. März 2016

Conceptions schrieb:
Ich vermisse bei euren Tests irgendwie das mehr auf die Software eingegangen werden sollte.
Hardware mag ja auch ganz interessant sein, aber das Herzstück eines jeden NAS ist eben die Software.
Gut ihr habt mal das Synology OS genauer unter die Lupe genommen. Aber wo bleiben QNAP, Zyxel, Asus und die vielen anderen?

Ich finde es schwingt etwas Einseitigkeit bzgl Synology mit, und die anderen Anbieter kommen etwas zu kurz.

Würde mich auf ein aktuelles NAS OS Roundup freuen.

Dem würde ich zustimmen.

seulit00 · 24. März 2016

Also ich habe noch das 325V1 und da funktioniert alles was soll. Ich verwende es nur als Daten-/Netzwerkspeicher und zum Streamen. In die Obefläche schaue ich vielleicht 2 mal im Jahr. Was muss man den bei Synology oder Qnap den andauernd einstellen, damit man ständig die Obefläche braucht? Apps vermisse ich auch nicht, ich habe mir mal die Apps von Synology angeschaut und zumindestens für mich sind 98% davon nur Spielerreien die ich nicht brauche. Aber ich lasse mich auch gerne vom Gegenteil überzeugen.

smuper · 24. März 2016

NAS520 ist die deutlich bessere Wahl.

Ein neuerlicher Test des NAS520 würde die Geschwindigkeitsvorteile sicherlich relativieren (der ist auf Stand Sommer 2015, richtig?)

Mit der neusten Software Revision schreibe und lese ich hier fröhlich am Gigabit Limit.

Dazu ist das Gerät viel leiser.

azunutz · 24. März 2016

Conceptions schrieb:
Ich vermisse bei euren Tests irgendwie das mehr auf die Software eingegangen werden sollte.
Hardware mag ja auch ganz interessant sein, aber das Herzstück eines jeden NAS ist eben die Software.
Gut ihr habt mal das Synology OS genauer unter die Lupe genommen. Aber wo bleiben QNAP, Zyxel, Asus und die vielen anderen?

Ich finde es schwingt etwas Einseitigkeit bzgl Synology mit, und die anderen Anbieter kommen etwas zu kurz.

Würde mich auf ein aktuelles NAS OS Roundup freuen.

das finde ich auch am wichtigsten

PsychoPC · 24. März 2016

Also der LenovoEMC Beacon hat dafür sogar Wlan find ich gut Sahit

@ Frank der Chefredakteur

Warum gibts keine Bilder zu den Mainboards in den NAS Geräten und wichtigste Frage wäre noch ist der Ram verlöter oder wechselbar?

FileMakerDE · 24. März 2016

Hab hier ein halbwegs noch aktuelles NAS540, kann also aus Erfahrung sprechen.

Die Hardware ist gut. Nur an der Software gibt es einiges auszusetzen. Das wird bei den neuen Geräten nicht anders sein, weil überall die gleiche Software drauf ist.

+ der NAS läuft sehr stabil
+ Stromverbrauch ist I.O.
+ Gute Performance
- Softwareupdates von den installierten Paketen gibt es faktisch nicht.
NZBGet hängt seit ewigkeiten bei 15.0 (aktuell wäre 16.4)
Owncloud hängt bei 7!!! (aktuell wäre 9.0)
Wordpress hängt bei 3.9.1 (aktuell wäre 4.4.2)
MySQL und phpMyAdmin sind veraltet.
Paketupdates gibt es, wenn überhaupt, nur bei Firmwareupdates.
Das darf bei einer nach außen offenen Schnittstelle nicht passieren.

- Sicherheit: Keine Verschlüsselung, Brute-Force-Attacken möglich. SSL aber möglich.
- Wertverlust und Preisstabilität: Zyxel meinte bei meiner NAS540 (170 Euro) nach ca. 8 Monaten ein refresh rausbringen zu müssen (NAS542)
Außerdem gab es immer mal wieder Angebote für 139 Euro...

Ich würde mir das Ding nicht mehr kaufen!
Es gibt sinnvollere Möglichkeiten sein Geld anzulegen!

Hier zum Beispiel hat man die (fast) totale Kontrolle über seine Hardware und ist nicht vom Gusto des Herstellers abhängig.

Warum gibts keine Bilder zu den Mainboards in den NAS Geräten und wichtigste Frage wäre noch ist der Ram verlöter oder wechselbar?

wahrscheinlich verlötet wie beim NAS540/2
Quelle

silentdragon95 · 24. März 2016

Das sieht doch mal wieder nach einem guten Einsteiger-NAS für den Heimgebrauch aus, wenn man nicht unbedingt bereit ist die hohen Preise bei Synology zu zahlen (auch wenn man dafür ja durchaus einiges bekommt).

smuper · 24. März 2016

Hier zum Beispiel hat man die (fast) totale Kontrolle über seine Hardware und ist nicht vom Gusto des Herstellers abhängig.

Das ist ja keine Alternative. Ich stand vor der gleichen Auswahl, aber der Stromverbrauch, die Kosten und die Lautstärke haben mich dann doch zum NAS520 getrieben. Wobei ich aktuell eh nur reine Datenbereitstellung benötige, das aber mit voller Gigabit Leistung.

Frank · 24. März 2016

PsychoPC schrieb:
Warum gibts keine Bilder zu den Mainboards in den NAS Geräten und wichtigste Frage wäre noch ist der Ram verlöter oder wechselbar?

Wenn der RAM gewechselt werden kann, weisen wir darauf hin - normalerweise selbst dann, wenn es offiziell nicht unterstützt wird, es für den Käufer aber relativ problemlos möglich ist. Kunststoff-NAS wie das NAS326 kann man in aller Regel nicht ohne Beschädigung oder zumindest Spuren am Gehäuse öffnen, weshalb es keine Bilder der Platine gibt. Ich werde das in Zukunft aber genauer prüfen, um ggf. Bilder vom Innenleben zeigen zu können.

Bruddelsupp · 24. März 2016

Ich wundere mich was hier so geschrieben wird. Mein NAS540 erhielt x-fach Software Updates und hat sich extrem gemacht. Den WAN Zugriff sollte man sich generell eher sparen. Um Blackhat zu zitieren: Verzicht ist der beste weg zu mehr Sicherheit!

smuper · 24. März 2016

Kunststoff-NAS wie das NAS326 kann man in aller Regel nicht ohne Beschädigung oder zumindest Spuren am Gehäuse öffnen, weshalb es keine Bilder der Platine gibt. Ich werde das in Zukunft aber genauer prüfen, um ggf. Bilder vom Innenleben zeigen zu können.

Also die Zyxel lassen nicht Problemlos öffnen.

Sir @ndy · 24. März 2016

Öffnen dürfte wie bei dem hier gehen da fast selbes gehäuse

http://www.lectric.de/?p=107

LOLO_85 · 24. März 2016

Frank die Anagben zur CPU stimmen nicht. Nicht 2 Threads sonder nur dual issue welches alle ARM CPU ab Cortex A8 sind.

martinallnet · 24. März 2016

Ich habe den Xeon-Microserver, braucht mehr Strom aber ist selbst mit Verschlüsselung deutlich schneller als ein klassisches NAS.

Auch die Plex-Encoding-Performance ist hervorragend, mittlere Stream-Enc-Quali und gerade mal um die 50 % CPU-Nutzung.

Das Teil ist rasend schnell. Man kann sich die Software eben frei aussuchen, das ist sehr viel wert.
Das iLo-Interface ist hervorragend, um den Server selbst wenn er hängt oder aus ist noch von Fern steuern zu können.
Mit Bild, Tastatur und Maus. An- und Ausschalten ist natürlich auch dabei.

Volle Funktionen benötigen die Advanced-Lizenz, kostet aber nur 40 Euro und ist ohne begrenzte Gültigkeit.

nebulein · 25. März 2016

seulit00 schrieb:
Also ich habe noch das 325V1 und da funktioniert alles was soll. Ich verwende es nur als Daten-/Netzwerkspeicher und zum Streamen. In die Obefläche schaue ich vielleicht 2 mal im Jahr. Was muss man den bei Synology oder Qnap den andauernd einstellen, damit man ständig die Obefläche braucht? Apps vermisse ich auch nicht, ich habe mir mal die Apps von Synology angeschaut und zumindestens für mich sind 98% davon nur Spielerreien die ich nicht brauche. Aber ich lasse mich auch gerne vom Gegenteil überzeugen.

Ich hab sogar nur die 320 und wirklich nie Probleme. Einmal eingerichtet vor 2 Jahren und seitdem habe ich die Oberfläche nicht mehr angerührt. Ich nutze sie aber eben auch als reinen Netzwerkspeicher sowie zum streamen und da konnte ich noch keine Einschränkungen feststellen.

Ob man auf einer NAS so etwas wie einen Webserver benötigt... hm fraglich xampp kann ich mir auch lokal installieren um websites zu testen bzw. auf einem USB Stick und wirkliche Websites für ins Netz hostet man damit auch nicht.

Popey900 · 25. März 2016

Hi zusammen,
wie sind denn die realistischen Schreib und Lesegeschwindigkeit bei diesen NAS Systemen?

Ich habe hier eine Buffalo LinkStation Live - LS-CHL vorteil diese ist schön klein, hat aber erschrekende 5 MB/s schreib und Lesegeschwindigkeit.

MFG Popey

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