Ich hab mir damals (2009) für meine EOS 40D über Reichelt 2 Ersatzakkus von nem Fremdanbieter geholt. Die Dinger laufen bis heute genauso gut wie die Orginalen. Nur ne Garantie darauf geb ich Dir nicht
Mit dem Licht beim Fotografieren. Ein gaaaanz wichtiger Tip. Probier alles Mögliche aus. Drinnen, draussen, etc. "Spiel" mit der Cam rum. Die Möglichkeiten sind so vielfältig, wie die Ergebnisse.
Ein Beispiel dazu ist die ISO. Je höher Du die drehst umso geringer fällt die nötige Belichtungszeit aus, die gebraucht wird um ein Bild passend zu belichten. Das hat aber den Preis, dass die Bilder mehr rauschen. In den letzten Jahren ist man immer mehr und mehr einem "Schärfe- Wahn" verfallen. Das Bild selber konnte der "letzte Schrott" sein. Aber geil, es war scharf. Super. Ist in meinen Augen aber vollkommener Blödsinn. Manchmal hat das "Rauschen" auch seinen ganz eigenen "Charme". Früher zu analogen Zeiten hat man für höhere Lichtempfindlichkeit (höhere ISO- Werte) Filme mit einer gröberen Körnung genommen. Das hatte in etwa den gleichen Effekt gehabt. Und es gibt unzählige Bilder, die trotz, oder vllt. auch gerade wegen diesem "Rauschen" einfach umwerfend sind. Aber das ist Geschmackssache und abhängig von Motiv, Stimmung und Situation. Es gibt kein "Richtig" oder "Falsch" dabei.
Du siehst, eine relativ komplexe Sache. Und das war nur ein Punkt dabei.
Weiter kannst Du die Belichtungszeit hochdrehen (ab einem bestimmten Punkt ist dann ein Stativ Pflicht). Geht gut bei Landschaftsaufnahmen (Häuser, Berge, etc. halten relativ gut still und bewegen sich nicht ganz so viel
). Aber Leute, die z.B. an einem gemütlichen Tisch sitzen..., da wird's dann schon schwerer mit dem "still halten".
Und dann wäre da ncoch der Weg über die Blende. Wenn Du die manuell einstellen kannst. Die Blende funktioniert in etwa wie die Iris in unserem Auge. Kannst es selber mal vor einem Spiegel testen. Wenn die Umgebung dunkler ist, dann ist unsere Pupille sehr groß. Je heller es wird umso kleiner wird die Pupille. Die Blende einer Kamera funzt genau so. Eine weit geöffnete Blende (kleine Zahl, z.B. 1,8) lässt mehr Licht rein. Und umso kürzer ist die Belichtungszeit. Je weiter die Blende geschlossen ist (große Zahl, z.B. 8,0), um so länger wird die Belichtungszeit.
Das hat aber wieder um auch Auswirkungen. Und zwar auf die sog. Tiefenschärfe. Diese nimmt mit zunehmend geöffneter Blende (also kleiner werdender Blendenzahl) ab. Das bedeutet, Dinge, die vor oder hinter dem eigentlichen Motiv sind werden bei geringer Tiefenschärfe unscharf (verschwommen). Bei einer großen Tiefenschärfe (also großer Blende= große Blendenzahl) sind Objekte, die vor oder hinter dem eigentlichen Motiv sind auch scharf dargestellt. Bei Portraits will man meist eine geringe Tiefenschärfe. Der Betrachter des Bildes soll sich voll und ganz auf das Hauptmotiv konzentrieren -halt denjenigen, der fotografiert wurde. Bei einer Landschaftsaufnahme (z.B. der See mit den Bergen im Hintergrund) soll der Betrachter die tolle Lage des Sees wahrnehmen. Also will man alles scharf haben, sowohl den See im Vordergrund, als auch die Berge im Hintergrund.
Das waren jetzt mal die grundlgenden Dinge auf die Schnelle erkllärt. Du merkst.... Es hilft nix. Du musst mit der Cam echt rumspielen bis Du weisst, welche Einstellung wann welchen Effekt hat.
Ich bin 2009 von einer Spiegelreflex (300D) auf eine neuere und bessere Spiegelreflex (die 40D) umgestiegen. Und ich musste mit der "neuen" Cam erstmal eine ganze Zeit rumspielen um sie zu "verstehen".
Aber das Tolle daran ist.... Es macht Spass
Wenn Dir diese Grundlagen bereits bekannt sind, dann sorry für das Gelaber. Wenn nicht und Du mehr wissen willst, dann sag Bescheid.
So oder so. Ich wünsch Dir viel Spass