DP Link Access Point halbiert die Geschwindigkeit des Internets

Bennyaa

Lieutenant
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März 2007
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Hallo,

ich habe einen Speedport von der Telekom, an dessen WLAN ich über einen Speedtest ein Ergebsnis von 50.000er DSL bekomme.
Nun reicht das WLAN bei mir nicht in alle Räume und ich Habe ab einem gewissen Raum ein DP-LINK WLAN Access Point, welcher über LAN (Also Kabelgebunden) mit dem Speedport verbunden ist. Wenn ich an dem WLAN, welches von dem DP-Link erzeugt wird einen Speedtest durchführe, so komme ich nur auf ein Ergebnis von 25.000er DSL, also direkt die hälfte.

Liegt dies daran, dass der Accesspoint die Daten erst einmal zum Speedport senden muss und nicht gleichzeitig empfangen kann, oder so?

Wenn ja, gibt es eine Möglichkeit / Geräte bei denen diese Reduzierung der Geschwindigkeit nicht auftritt?
Oder ist dies einfach Physikalisch nicht anders möglich?

Danke für eure Antworten
 
Wenn der D-Link via LAN Kabel zu dem Router angeschlossen ist, sollte das kein Problem sein. Wenn der D-Link als WLAN Repeater fungieren würde, würde das in der Tat in einer Halbierung der WLAN Bandbreite resultieren (sofern keine Crossband Technik zum Einsatz kommt), aber das muss sich dann nicht zwingend auf die WAN Geschwindigkeit auswirken. Hinzukommt dass Speedtests recht ungenau sind und deren Ergebnisse stark schwanken können.

Bitte das genaue Modelle des D-Links posten und wie dessen WLAN mässig konfiguriert ist.
Dito was für ein Client verwendet wird zum messen (inkl. was für ein WLAN Adapter zum Einsatz kommt) und wie der zum D-Link verbunden ist (Geschwindigkeit).
 
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Viel Text und wenig Inhalt.
Preisfrage: Welches Modell hast du als AP in Verwendung?

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Zur Topic:
DP Link Access Point halbiert die Geschwindigkeit des Internets
Works as intended ;)
 
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TP Link: TP-WA501G
Er ist als Access point konfiguriert.
Mit Kabel verbunden zum Router.
 
Echt? Weil der kann nur WLAN nach g Standard mit max 54 Mbit/s (in der Realität sind es eher so 20 - 30 Mbit, bestenfalls - was sich mit deinen Messungen deckt) - da ist es nicht verwunderlich wenn selbst die Internetverbindung dann lahm wird. Das Ding gehört auf den Müll.
 
Nun ja damit das Ding ein wenig zukunftsfähig ist, solltest Du auf folgende Punkte achten:
- 1000 Mbit/s LAN und WAN (es gibt auch noch günstige Geräte mit 100 Mbit/s aber da mittelfristig alle Internetanschlüsse mehr als 100 Mbit/s schnell sein werden, müsste man schon wieder tauschen). Ausserdem verbindest Du das Ding ja auch im Netzwerk was dann die alle Clients die am neuen Gerät hängen auf 100 Mbit runterdrücken würde.
- WLAN mit 2.4 und 5 Ghz. Das 2.4 Ghz ist ziemlich überladen und die Geschwindigkeit recht eingeschränkt, bei 5 Ghz hat man einiges mehr an Spielraum, weniger Störungen und auch mehr Geschwindigkeit ist möglich (direkt abhängig dann von den Clients). Man kann 2.4 und 5 Ghz WLANs gleichzeitig mit 1 Gerät betreiben, die Clients die 5 Ghz unterstützen können dann das benutzen, der Rest nutzt eben wie bisher die 2.4 Ghz Variante.

Drum wäre als Minimum sowas sinnvoll:
http://geizhals.de/edimax-br-6478ac-v2-a1360125.html?hloc=at&hloc=de
http://geizhals.de/d-link-dir-842-a1342036.html?hloc=at&hloc=de
Beide Geräte bieten das gleiche - auch wenn beim D-Link doppelt soviele Antennen rausgucken (beim Edimax sind die zwei anderen im Gehäuse verbaut).
Bitte beachten: Das sind vollwertige WLAN Router. Reine WLAN APs (ohne Routing Funktion) kosten leider fast 200 - 300% mehr. Du müsstest also das Gerät als Bridge bzw WLAN-AP konfigurieren (siehe auch https://www.computerbase.de/forum/t...r-einen-wlan-access-point-macht-v0-1.1177380/)

Falls Du ein bisschen mehr Budget hast:
http://geizhals.de/tp-link-archer-c7-v2-a923544.html?hloc=at&hloc=de
Da ist das 2.4 und 5 Ghz WLAN nochmals schneller und die Firmware basiert auf DD-WRT, ausserdem kann das Gerät DFS (wichtig um im 5 Ghz Spektrum weitere Kanäle freizuschalten).
 
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Das ist schon immer so gewesen. Der Markt von Consumer WLAN APs ist sehr klein (im Gegensatz zum Profi Bereich) da die meisten Endkunden zuhause gut mit einem WLAN Router (den sie sowiso brauchen fürs Internet) plus allenfalls einem Repeater auskommen aber so gut wie nie einen reinen WLAN AP kaufen.
Auch bieten WLAN APs oft schon erweiterte Netzwerkfeatures wie etwa VLAN (nicht zu verwechseln mit WLAN) oder Unterstützung von Gäste-WLANs mit Benutzer-Logins was in vielen Consumer Routern so gut wie nie vorhanden ist und den höheren Preis erklären könnte.
 
Ich werf mal als weitere günstige Alternative den Archer C20 in die Runde.

Aber alles ist besser als sein altes Teil... ;-)

LG Bam
 
Der C20 habe ich extra nicht empfohlen da der eine recht lausige ac Geschwindigkeit (nur 1 Antenne) bietet und es für 7 Euro mehr schon den Edimax gibt.
 
Habe mir nun den dlink geholt. (2 Stück).
Bin aktuell von Telekom Router über einen Switch an die Internet buchse der dlink Geräte gegangen. Funktioniert alles bestens. Nur meine WLAN Geräte sind nicht im gleichen subnetz wie die LAN Geräte. Habe daraufhin die Adressen in dem dlink angepasst und das Kabel nach dem Switch in die LAN Anschlüsse am dlink gesteckt. WLAN funktioniert auch gut. Nur die LAN Geräte die an dem Switch vor dem dlink hängen haben kein Internet Zugang mehr. Geht da nicht die ins gleiche subnetz zu legen?
 
doch, sicher ist das möglich, ja sogar wünschenswert.
stell doch alles richtig ein, überall selbes netzwerk z.b. 192.168.1.xx und kein vlan oder wan an den geräten..

mach eine skizze, welches gerät (marke/modell) wie und wo angeschlossen ist, und welche ip, subnetz, standardgateway, dns jedes gerät hat und wo das lan-kabel eingesteckt ist. ohne diese angaben ist eine fernhilfe nicht möglich.
 
Ich hoffe mal es klappt jetzt. Habe bei den dlink das dhcp raus genommen, das muss dann der Speedport übernehmen. Manchmal hakte es, aber glaube jetzt nach nem Neustart scheint es zu laufen.... hoffe ich zumindest
 
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